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Wird dabei der Spot-Messpunkt an das AF-Feld gekoppelt oder wie haben sie das realisiert? Das hätte nämlich den Nachteil, dass der Spotpunkt richtig belichtet ist, aber große Bildbereiche nicht mit in die Belichtung einbezogen werden, meist ärgere ich mich darüber, weil dann das Bild insgesamt zu dunkel oder hell ist, so wie mein iPhone das macht. Eine höhere Gewichtung im Rahmen der Matrixmessung würde ich allerdings sehr begrüßen.

Gute Frage - deren Beantwortung allerdings noch etwas Zeit erfordern wird. Ich bin doch erst auf S. 405 (von 642) des Handbuchs ;), und die Kamera bietet gerade in diesem Bereich enorm viele Einstellungsmöglichkeiten.

 

Die III hat neben den drei Größen des "flexible spot" auch noch einen "expanded flexible spot", der anscheinend einen breiten weichen Rand hat. Wie breit und weich der Rand des normalen flexible Spot ist, weiß ich nicht - knallhart wie bei der Panasonic scheint er nicht zu sein.

 

Außerdem kann man den Beli in mehreren Charakteristiken einstellen - vom kleinen Spot über zwei Typen von Gewichtung bis zu einem Durchschnittswert der gesamten Bildfläche. Ich habe es gerade mal bei "expanded" ausprobiert: Diese Beli-Einstellungen wirken sich auch auf den gekoppelten Spot aus. Es sieht so aus, als ob man das, was Du beschrieben hast, erreichen könnte - aber man muß wohl etwas herumpröbeln, bis man weiß, was man dazu im konkreten Fall einstellen muß. 

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Heute hat das Wetter mitgespielt und ich konnte endlich ein paar 4K Videos machen. Dabei ist am unteren Bildrand bei ruhigen Motiven eine feine weiße Linie von etwa 16 Pixel Länge zu sehen.

Video:



100% Ausschnitt:

Sony-A7-III-Video-artifact-white-stripe-

Anderes Video mit dem selben Fehler, reingezoomt:



Kommentare?

Update: Möglicherweise ein Problem, das nur bei PAL (also EU) Kameras auftritt, Diskussion bei DPReview hier: https://www.dpreview.com/forums/thread/4263725 bearbeitet von Camera Creativ
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Ich habe heute eine kleine Tour durch die Innenstadt gemacht und dabei Fokus- und Beli-Feld als Voreinstellung gekoppelt. Abgewichen bin ich unter insgesamt etwa 120 Aufnahmen in 2 oder drei Fällen, wo ich schon im Sucher sehen konnte, daß ich mit dieser Vorgabe nicht weiterkomme. Messmodus für den Beli war "multi" - das ist (ohne Kopplung) ein Modus, bei dem die Mitte stärker gewichtet wird, die Ränder aber auch nicht außen vor bleiben.

 

Wie in der Stadt kaum anders zu erwarten, lag der Fokus eher auf Gegenständen, die dunkler waren als das Umfeld - zumindest unter freiem Himmel. Dabei wurden die Aufnahmen durchgängig heller belichtet, als ich das normalerweise mache. Direkt überbelichtet war nichts, aber etwas weniger wäre mir lieber gewesen. Bei Aufnahmen in dunkleren Innenräumen (Bahnhöfe, Shopping Malls)  kam ungefähr die Belichtung heraus, die ich auch sonst gewöhnt bin. Ein erstes nicht überraschendes Fazit: Das Feature hat mir heute bei den meisten Aufnahmen nicht wirklich geholfen - aber es hat auch nichts kaputt gemacht. Da muß ich mich noch mehr rein vertiefen, um herauszubekommen, wo und wie diese Möglichkeit gewinnbringend einzusetzen ist. 

 

Ansonsten bin ich sehr von dem Teil angetan. Die Bildqualität scheint mir selbst mit einem nicht ganz dem üblichen entsprechenden Workflow und möglicherweise nicht voll passenden Konvertern etwas besser als bei der II, aber das ist nicht der Hauptpunkt. Den sehe ich darin, daß die Bedienung mir (schon beim ersten Ausritt) viel leichter fällt, der Autofokus ist absolute Klasse, buchstäblich jeder Schuss sitzt. In einer Mall kam ich gerade passend zum Ende einer Performance von zwei Stelzenläuferinnen (ca 3,20m groß ;)), die in phanasievollen Papiergewändern den Frühlingsanfang darstellten. Ich begleitete die Damen dann im Gedränge auf dem Weg zum Aufzug und machte quasi unter Reportagebedingungen ein paar Aufnahmen, die ich mir mit der in meinen Händen ziemlich langsamen II nie zugetraut hätte. Ergebnis: Technisch kein Ausschuß, bildmäßig natürlich schon. Die Kombination von Joystick und Touchscreen ist dabei für mich eine große Hilfe - obwohl ich auch da noch etwas üben muß. Ich stelle später ein paar Aufnahmen von dieser ersten Tour ein - aber jetzt muß ich erst mal ans Entwickeln.

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Ich habe jetzt einen neuen Faden : "Sony A7-III - Beispielbilder" aufgemacht und dort auch gleich ein paar abgelegt. Hier nur eines, das die Arbeitsweise der Entfernungsmesser-Beli-Kupplung recht gut zeigt: Messfeld für beides war die einfahrende S-Bahn, die auch in Schärfe und Belichtung gut getroffen ist. Aber die Welt vor dem Fenster wird erst sichtbar, wenn ich die Spitzlichter im Konverter stark runterziehe. Hier wäre es vermutlich sinnvoller gewesen, eine ganz normale Integralmessung über das ganze Bild vorzunehmen - und ich hätte dann noch etwa 1 LW unterbelichtet. Wenn der Schotter dann schwarz wird und beim raufziehen etwas Korn bekommt - was solls.

 

27123471228_fdfc4df515_b.jpgSamstagnachmittag in der Innenstadt by micharl, auf Flickr

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Die III hat neben den drei Größen des "flexible spot" auch noch einen "expanded flexible spot", der anscheinend einen breiten weichen Rand hat. Wie breit und weich der Rand des normalen flexible Spot ist, weiß ich nicht - knallhart wie bei der Panasonic scheint er nicht zu sein.

 

 

Die A7rii hat ebenfalls einen "erweiterten flexiblen spot". Hier sind beide Bereiche gekennzeichnet, ob diese Bereiche auch exakt so verwendet werden weiß ich nicht. Habe ich aber ausgeschaltet, weil ich nicht will, dass die Kamera auf was anderes scharf stellt als ich will bzw ich nicht weiss, ab wann die Kamera dann nicht mehr den eigentlichen Spot benutzt. Und bei Sport verwende ich ohnehin die Objektverfolgung.

 

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Außerdem kann man den Beli in mehreren Charakteristiken einstellen - vom kleinen Spot über zwei Typen von Gewichtung bis zu einem Durchschnittswert der gesamten Bildfläche. Ich habe es gerade mal bei "expanded" ausprobiert: Diese Beli-Einstellungen wirken sich auch auf den gekoppelten Spot aus.

 

 

Wird dabei der Spot-Messpunkt an das AF-Feld gekoppelt oder wie haben sie das realisiert? Das hätte nämlich den Nachteil, dass der Spotpunkt richtig belichtet ist, aber große Bildbereiche nicht mit in die Belichtung einbezogen werden, meist ärgere ich mich darüber, weil dann das Bild insgesamt zu dunkel oder hell ist, so wie mein iPhone das macht. Eine höhere Gewichtung im Rahmen der Matrixmessung würde ich allerdings sehr begrüßen.

Die Möglichkeit das AF-Feld mit dem Belichtungsspot zu kombinieren gibt es wohl seit der A6500. Bei unbewegtem Motiv würde ich das Belichtungskorrekturrad als ausreichend betrachten. Nützlich wäre es aber bei Objektverfolgung, wenn die Belichtung auf das interessierende zu verfolgende Motiv abgestimmt wäre. Ein Vogel im Flug zum Beispiel.

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Aus einem anderen Thread hierhin transplantiert:
 

machst du denn den Bilder mit dem lautlosen Verschluss?
Und wenn ja hast du dich schon dran gewöhnt?


Nur, wo es auf Lautlosigkeit ankommt. Die A7-III ist keine A9 - d.h., sie läßt sich für das Auslesen des ganzen Sensors relativ viel Zeit, so um 1/15 sec., wenn ich recht informiert bin. Das bedeutet in vielen Fällen deutlich sichtbaren rolling-shutter-Effekt. Der lautlose Verschluss ist Ideal z.B. für Trauungen in mäßig erleuchteten Kirchen oder anderen Situationen in geschlossenen Räumen, wo man Wert auf Ruhe legt und das handelnde Personal sich eher gemessen bewegt. Anderswo hat er mehr Nach- als Vorteile.

 

Bei der A7-II hatte der elektronische Verschluss auch unschöne Auswirkungen auf das Bokeh und konnte bei Geschwindigkeiten über 1/2000 zu Abschattungen am oberen Bildrand führen. Ich habe noch nicht getestet, ob das bei der III auch auftritt.

 

Dagegen habe ich wie schon bei der II den elektronischen ersten Vorhang zunächst mal als Voreinstellung dauernd eingeschaltet - dann muß ich mir keine Gedanken über Shuttershock machen.

bearbeitet von micharl
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Bei der A7-II hatte der elektronische Verschluss auch unschöne Auswirkungen auf das Bokeh und konnte bei Geschwindigkeiten über 1/2000 zu Abschattungen am oberen Bildrand führen. Ich habe noch nicht getestet, ob das bei der III auch auftritt.

Die A7II hat keinen elektronischen Verschluss. Den haben nur die S und R Modelle der zweiten Generation.

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Ich hätte mal eine schwierige Frage. Meine neue A7 III habe ich bei einem renommierten Versandhandel gekauft. Die Lieferung war perfekt und alles sah aus wie nagelneu, als ich den Karton ausgepackt hatte. 

 

Als ich die ersten Bilder gemacht hatte, fand ich alles in bester Ordnung. Was ich nicht beachtete war, dass die erste Aufnahme die Nummer DSC00892.jpg auf der Speicherkarte hatte. Ich habe es erst bemerkt, als ich die Bilder auf dem Bildschirm sah. Ich habe direkt beim Händler schriftlich reklamiert, damit ich mein Rückgaberecht sichern konnte. Das sah mir irgendwie nach Vorführmodell aus. 

 

Heute war ich bei dem Händler und der Verkäufer meinte, dass dies nicht unüblich ist und das Sony nach einem oder verschiedenen Tests vergessen hatte, die Nummern zurück zu stellen (die Nummernfolge stand auf Serie). 

 

Ist das Eurer Meinung nach denkbar, dass bei einem Testlauf fast 900 Aufnahmen durchgejagt werden? Ich habe, wie gesagt, volles Rückgaberecht. Für einen Preisnachlass sieht sich der Händler nicht in der Pflicht. 

Anhand der Seriennummer lässt sich feststellen, wie der Versandlauf der Kamera war. Dies will der Händler prüfen lassen um sicherzustellen, dass die Kamera vorher nicht noch woanders war. Was würdet Ihr tun? Das als gegeben hinnehmen oder zurückgeben? Leider gibt es zur Zeit nirgendwo eine A7 III, Die üblichen Verdächtigen haben alle 4-6 Wochen Lieferzeit.  :mad:  

 

bearbeitet von Wollemann
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Grundsätzlich kann ich mir kaum vorstellen, dass heutzutage Produkte einer 100% Prüfung unterzogen werden. Solche Prüfungen dürften an für sich nur stichprobenartig anfallen. Außerdem glaube ich kaum, dass so eine Prüfung teil- oder vollmanuell erfolgt, insbesondere bei einem Elektronikkonzern kaum vorstellbar. So etwas läuft sicher vollautomatisch ab, inkl. Rückstellung des Counters. Aber ich würde es dennoch wie meine Vorschreiber machen, wenn alles sonst i.o. Augen zu und durch. Vielleicht findest Du dennoch ein paar Argumente am Preis zu schrauben.

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Ich hätte mal eine schwierige Frage. Meine neue A7 III habe ich bei einem renommierten Versandhandel gekauft. Die Lieferung war perfekt und alles sah aus wie nagelneu, als ich den Karton ausgepackt hatte. 

 

Als ich die ersten Bilder gemacht hatte, fand ich alles in bester Ordnung. Was ich nicht beachtete war, dass die erste Aufnahme die Nummer DSC00892.jpg auf der Speicherkarte hatte.

Ist das deine erste A7, oder hast Du eine Speicherkarte benutzt, die schon einmal in einer A7 war?

 

Wenn letzteres, wird die dort vorgefundene Nummerierung weitergeführt, selbst wenn Du (oder der Händler) die Kamera vorher zurückgesetzt hat. (Steht so im Userguide)

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Ist das deine erste A7, oder hast Du eine Speicherkarte benutzt, die schon einmal in einer A7 war?

 

Wenn letzteres, wird die dort vorgefundene Nummerierung weitergeführt, selbst wenn Du (oder der Händler) die Kamera vorher zurückgesetzt hat. (Steht so im Userguide)

Danke Micharl. Ja, ich hatte eine Speicherkarte bereits in der A7 II, aber ich habe auch eine nagelneue Karte in der A7 III formatiert und die zeigte dann auch über 900 Auslösungen an. Ich hatte ja noch ein paar Bilder mehr gemacht zwischendurch.

 

Könntest Du mir bitte auch sagen, wo ich das im Userguide finde?

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Mal ne Frage.

Den High Pixel Modus der a7riii hat die a7iii nicht geerbt, oder!?

Da hätte die A7iii dann 96Mp

Du meinst vermutlich Pixel Shift? Nein, den hat die A7III nicht. Die MP-Zahl des fertigen Bildes verändert sich dadurch allerdings auch nicht - im Fall der A7RIII bleibt es bei 42MP. Die Bilder werden „nur“ sauberer mit weniger Artefakten, da sozusagen für jeden Sensorpixel der komplette RGB-Wert zur Verfügung steht und nicht durch die Interpolation von Werten benachbarter Pixel berechnet werden muss.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das bei meiner A7RIII noch nie genutzt habe, was aber auch daran liegt, dass ich selten Stillleben vom Stativ fotografiere. Bei kleinsten Bewegungen von Kamera oder Motiv ist die Pixel Shift Funktion ja bekanntlich nicht sinnvoll nutzbar.

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Danke Micharl. Ja, ich hatte eine Speicherkarte bereits in der A7 II, aber ich habe auch eine nagelneue Karte in der A7 III formatiert und die zeigte dann auch über 900 Auslösungen an. Ich hatte ja noch ein paar Bilder mehr gemacht zwischendurch.

Wenn zuerst die alte Karte drin war zählt der Bildzähler auch mit einer frisch formatierten Karte dort weiter und fängt nicht bei Null an. Problem gelöst. Formatieren einer in einer Sony benutzten Karte nützt übrigens nicht. Man muss alle Ordner auf der Karte löschen damit die DB sicher weg ist.

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