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Sony a7 III - Sammelthread


Empfohlene Beiträge

Die A9 hat 693 phase-points und 25 contrast-points.

Die A7III hat 693 phase-points und 425 contrast-points.

Wer kann mal erklären wann dieser Unterschied sich bemerkbar macht?

Ich vermute dass damit die Anzahl Felder gemeint ist, die man mit der Einstellung Fokusfeld "Feld" hat. Bei der A7rii und bei der A6000 hat man hier ein 3x3 Feld welche man noch jeweils um 1 waagrecht und senkrecht in beide Richtungen verschieben kann. Damit sind 25 Felder abgedeckt. Kann man das bei der A7iii, A6500 feiner einstellen?

 

Wenns das ist, dann ist das für mich ein Werbegag, um einen weiteren Grund für einen Umstieg auf ein neueres Modell zu haben. Ich verwende die Einstellung "Feld" nie. Defacto hat man ja bei den alten Modellen auch viel mehr Punkte. Ich kann ja bei Flexible Point Af bei Fokusfeld schmal das Fokusfeld auch in einem Raster von 19x17 verschieben. Und bei Objektverfolgung gibts ja fast beliebige Rechteckgeometrien.

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Ich vermute dass damit die Anzahl Felder gemeint ist, die man mit der Einstellung Fokusfeld "Feld" hat. Bei der A7rii und bei der A6000 hat man hier ein 3x3 Feld welche man noch jeweils um 1 waagrecht und senkrecht in beide Richtungen verschieben kann. Damit sind 25 Felder abgedeckt. Kann man das bei der A7iii, A6500 feiner einstellen?

Nein - das ist bei der III genauso. Der Unterschied - zumindest gegenüber der II - ist folgender. Bei der II besteht das in 9 Positionen verschiebbare "Feld" auch wieder aus je 9 Unterfeldern, von denen eines zur Scharfeinstellung herangezogen wird. Bei der III ist erstens der mit den Feldern erreichbare Raum etwas größer. Zweitens habe ich nicht nur die 3 Unterfelder, sondern die gleichen unruhigen Meßpünktchen, wie ich sie bei "breit" im ganzen Sucherfeld habe. Soweit bei AF-C

 

Bei AF-S habe ich bei der III ebenfalls die Meßpünktchen, die aber eben nicht mitlaufen.

 

Ob diese unterschiede in der Anzeige in der Messpraxis wirklich ins gewicht fallen, kann ich nicht so ohne Weiteres beurteilen.

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Heute ist mir eine bemerkenswerte (Fehl-)Funktion der III begegnet - oder ist es nur ein Bedienungsfehler:

 

Ich habe Aufnahmen in JPG und RAW aufgezeichnet und anschließend die Karte in einem Windows-Rechner betrachtet. Einige Aufnahmen im Hochformat, die im Windows-viewer liegend dargestellt werden, habe ich dabei aufgerichtet - beim Weiterschalten quittierte das der Rechner mit dem gewohnten: "Datei wird gespeichert". Später habe ich die Karte erneut in die Kamera geschoben und einige weitere Aufnahmen gemacht.

 

Die gedrehten JPGs sind nun bei einem erneuten Einlesen der Karte im Rechner nicht mehr zugänglich - sie werden gar nicht mehr angezeigt. In der Kamera erscheinen sie als Fragezeichen "datei nicht darstellbar".

 

Das war auch in der II schon so - aber da blieben die gedrehten JPGs von Windows aus zugänglich. Jetzt sind sie praktisch verschwunden. Ich habe jetzt keinen Datenretter eingesetzt, um nach ihnen zu fahnden - schließlich habe ich ja noch die RAWs. Aber mein Workflow, der auf der Vorauswahl in JPG beruht, ist dadurch etwas gestört.

 

Anscheinend wird die Bildverwaltung durch das Drehen der JPGs auf der Karte völlig aus dem Takt gebracht. Das wäre also eine relativ eingreifende Änderung gegenüber der früheren Verfahrensweise.

 

Nachtrag:

 

Die gedrehten JPG werden zwar nach wie vor nicht angezeigt, sie werden aber unter Windows von "alles kopieren" mit erfasst und auf die Festplatte kopiert, wo sie dann ganz normal zur Verfügung stehen. Also kein Verlust - nur eine kleine Unbequemlichkeit, wenn man auf der Karte vorauswählen will.

bearbeitet von micharl
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Nein - das ist bei der III genauso. Der Unterschied - zumindest gegenüber der II - ist folgender. Bei der II besteht das in 9 Positionen verschiebbare "Feld" auch wieder aus je 9 Unterfeldern, von denen eines zur Scharfeinstellung herangezogen wird. Bei der III ist erstens der mit den Feldern erreichbare Raum etwas größer. Zweitens habe ich nicht nur die 3 Unterfelder, sondern die gleichen unruhigen Meßpünktchen, wie ich sie bei "breit" im ganzen Sucherfeld habe. Soweit bei AF-C

 

Bei AF-S habe ich bei der III ebenfalls die Meßpünktchen, die aber eben nicht mitlaufen.

 

Ob diese unterschiede in der Anzeige in der Messpraxis wirklich ins gewicht fallen, kann ich nicht so ohne Weiteres beurteilen.

 

Auszug aus dem Handbuch für A7II:

 

Kontrast-AF:

Man kann auf einen beliebigen Punkt auf dem Monitor fokussieren, aber die Fokussiergeschwindigkeit ist langsamer als beim Phasenerkennungs-AF.

Phasenerkennungs-AF:

Die Fokussiergeschwindigkeit ist schneller als beim Kontrast-AF, aber die Fokussierung ist auf den Phasenerkennungs-Fokussierbereich beschränkt.

Bei einem Blendenwert von F9,0 oder höher kann der Phasenerkennungs-AF nicht mehr benutzt werden.

Der Phasenerkennungs-AF ist nur mit kompatiblen Objektiven verfügbar.

Bei Filmaufnahmen ist der Phasenerkennungs-AF funktionsunfähig.

 

 

 

Mein Kommentar:

Wenn man bei Kontrast-AF auf jedem beliebigen Punkt auf dem Monitor fokusieren kann, macht es dann überhaupt einen Unterscheid, ob man 25 oder 425 Kontast-AF-Punkte hat? (Unterschied von A9 zu A7III).

 

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Zum Unterschied von A9 und A7-III kann ich nichts sagen, weil ich die A9 nicht habe. Die Interpretation von Handbüchern, die meistens zunächst aus dem Japanischen ins Englische und dann ins Deutsche übersetzt worden sind, ist immer etwas schwierig. Ich gebe einfach das wieder, was ich mit den beiden Geräten, die ich in der Hand habe, beobachten kann. Und selbst das ist interpretationsfähig, weil ich nicht hundertprozentig sicher weiß, ob sich tatsächlich das Messverfahren oder nur die Art der Anzeige geändert hat.

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Mein Kommentar:

Wenn man bei Kontrast-AF auf jedem beliebigen Punkt auf dem Monitor fokusieren kann, macht es dann überhaupt einen Unterscheid, ob man 25 oder 425 Kontast-AF-Punkte hat? (Unterschied von A9 zu A7III).

Ich nehme auch an, dass es bei Flexible Spot keinen Unterschied macht. Allerdings bei "Feld":

 

 

Bei AF-S habe ich bei der III ebenfalls die Meßpünktchen, die aber eben nicht mitlaufen.

Da scheint es, dass bei der Methode "Feld" die älteren Modelle nur innerhalb eines relativ grossen Rechtecks scharf stellen. Bei sehr kleinen Strukturen im Vordergrund könnte dann statt dessen auf den Hintergrund scharf gestellt werden, wenn diese Variante mehr Kontrast bietet?

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Da scheint es, dass bei der Methode "Feld" die älteren Modelle nur innerhalb eines relativ grossen Rechtecks scharf stellen. Bei sehr kleinen Strukturen im Vordergrund könnte dann statt dessen auf den Hintergrund scharf gestellt werden, wenn diese Variante mehr Kontrast bietet?

Das vermute ich auch - aber überprüfen kann ich das mit meinen Mitteln derzeit nicht. Der AFC der III scheint insgesamt einige recht tricky Möglichkeiten zu bieten, die ich, da ich viele statische Motive photographiere, noch gar nicht ganz durchschaue.

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Bei Aufnahmen in der Stadt verwende ich oft den AFS (mit flexiblem Sucherfeld auf dem eigentlichen Zielobjekt), damit der AFC nicht versehentlich ein im Vordergrund vorbeifahrendes Auto einfängt. Ist möglicherweise mein Fehler - aber das habe ich nicht voll im Griff.

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Bei Aufnahmen in der Stadt verwende ich oft den AFS (mit flexiblem Sucherfeld auf dem eigentlichen Zielobjekt), damit der AFC nicht versehentlich ein im Vordergrund vorbeifahrendes Auto einfängt. Ist möglicherweise mein Fehler - aber das habe ich nicht voll im Griff.

 

Aber wenn Du mit AF-C fotografierst und dabei gleichzeitig z.B. den "erw. flexible Spot" benutzt, dürfte das doch eigentlich nicht passieren. 

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Liegts an mir? Hab ich was übersehen?

 

 

Ja, liegt an Dir,

 

man kann in der manuellen Blendenvorwahl (A-Modus) entweder "schnell" oder "schneller" einstellen oder sogar eine konkrete Zeit, die nicht unterschritten werden soll, wählen. (Zumindest bei der RIII, aber bei der a7III wird es nicht anders sein)

 

Edit:

Lediglich beim blitzen funktioniert die Funktion "schnell", "schneller" oft nicht, daher nehme ich dann den manuellen Modus

bearbeitet von Flaschengeist
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So... ich hab jetzt auch eine.

Das doofe ist sie belichtet in der Blendenvorwahl nicht kürzer als 1/80.

Es sei denn ich verstelle die Belichtungszeit manuell.

Liegts an mir? Hab ich was übersehen?

Du mußt was übersehen haben. Bei mir steht bei der Moduswahl auf A und Vorwahl einer Blende die gesamte Zeitenreihe für die Automatik zur Verfügung. 

 

Wenn Du allerdings auf Auto-Iso gestellt  und dort eine Zeitbegrenzung von 1/80 eingegeben hast - so ist das bei mir - würde die Kamera nicht länger als 1/80 belichten.

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Aber wenn Du mit AF-C fotografierst und dabei gleichzeitig z.B. den "erw. flexible Spot" benutzt, dürfte das doch eigentlich nicht passieren. 

"dürfte" - seufz. Entsprechend meinen bevorzugten Motiven verwende ich AFC eher selten, und die A7-II hat mich auch nicht motiviert, mich da besonders zu engagieren. Bei der III ist das jetzt anders, und nun muß ich noch üben, daß die Kamera dann, wenn sich mehrerlei im Bild bewegt, sich an dem Motivelement orientiert, auf das es mir ankommt.

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Auf Enthusiast Photography Blog gibt es einen subjektiven Einstellungsführer für die A7-3.Generation. Der Autor erklärt zunächst einmal, wie und warum er seine Kamera konfiguriert hat. Besonders wertvoll waren für mich die in entsprechenden Kontexten eingestreuten Links zu weiteren Artikeln von ihm, wo er auf Details und Arbeitsweise der verschiedenen Fokus-Einstellungen und deren Kombinationsmöglichkeiten eingeht. Da findet man einiges, was im Helpguide entweder gar nicht oder nur schwer verständlich gesagt wird.

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ILCE-7M3 Sigma 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM | Contemporary 015, 1/1250 s, 5.6,

 

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ILCE-7M3, FE 70-200mm F4 G OSS, 1/500 s, 4.5, 200 mm

 

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Danke an alle, die hier wertvolle Anwendungstipps zur Sony Alpha 7 III beigesteuert haben!

Kalle

 

Da dieser Thread - wegen allgemeiner Erörterungen, Fotos und ähnlichem mir inzwischen etwas "überbelastet" erscheint, habe ich einen spezielleren Faden eröffnet, der sich besonders mit Tipps, Tricks und Anregungen von Anwendern der A 7III (und ähnlicher) Kameras befassen soll.

 

Ich bitte darum, den neuen Faden mit Fragen, Hinweisen und Anwendungstipps reichlich zu bedienen!

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Auf Enthusiast Photography Blog gibt es einen subjektiven Einstellungsführer für die A7-3.Generation. Der Autor erklärt zunächst einmal, wie und warum er seine Kamera konfiguriert hat. Besonders wertvoll waren für mich die in entsprechenden Kontexten eingestreuten Links zu weiteren Artikeln von ihm, wo er auf Details und Arbeitsweise der verschiedenen Fokus-Einstellungen und deren Kombinationsmöglichkeiten eingeht. Da findet man einiges, was im Helpguide entweder gar nicht oder nur schwer verständlich gesagt wird.

 

Vielen Dank für diesen Link. Es gibt etwas Ähnliches von Ken Rockwell, aber es scheint, dass dieser Blog besser ist.

 

Edit: Ich muss mich korrigieren nachdem ich den Blog mal durchgegangen bin.

 

Der Artikel von Ken Rockwell ist dann doch wesentlich ausführlicher. https://www.kenrockwell.com/sony/a7-iii.htm

Vielleicht kann man aber beide verwenden?

bearbeitet von Wollemann
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Der Artikel von Ken Rockwell ist dann doch wesentlich ausführlicher. https://www.kenrockwell.com/sony/a7-iii.htm

Vielleicht kann man aber beide verwenden?

 

Ken Rockwell ist generell sehr enthusiastisch, aber diesmal übertrifft er sich ja selbst:

 

"Dollar-for-dollar, the Sony A7 III is the world's best full-frame mirrorless camera ever created."    :lol:  haha!

Naja bisher muss ich sagen bin ich nach wie vor sehr zufrieden und hab noch nicht mal die Hälfte ausprobiert.

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