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Das Nocticron hat ja den Bildstabilisator verbaut. Und wenn die Kamera ausgeschaltet ist, klappert die Mechanik, dass es schon nervt.

Der Blendenring funktioniert nur an Panasonic-Kameras und stört daher auch oft, da sich etwas am Objektiv drehen läßt und z.B. beim Objektivwechsel zu Verwirrung führen kann.

Ich weiß schon, dies sind Kleinigkeiten, die eigentlich nicht weiter stören sollten. Aber zu dem Preis sollte schon alles stimmen.

Ob der Markt gesättigt ist? Ich hatte das Nocticron und habe es aus den o.g. Gründen wieder verkauft. Durch den Gebrauchtmarkt klappt das sogar ohne Wertverlust. Warum sollte ich mir also das Olympus 45mm nicht zulegen? Und dürfen Neulinge im System keine neuen Objektiv mehr kaufen?

 

Ich hatte vorübergend mal das O 1.2/25mm, dass ich wegen Qualitätsmängeln letztlich gegen das P 1.2/42.5mm tauschen musste (warum ist eine andere Geschichte). Im Vergleich war der AF des O 1.2/25mm deutlich schneller und leiser. Ich würde damit rechnen, dass das auch beim O 1.2/45mm ist. Gegegentlich tritt bei meinem Panasonic auch das für einige Panasonic Objektive typische "Blendenklackern" auf.

 

bearbeitet von tgutgu
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Manche Modellpolitik verstehe ich nicht.

Wer ein 42.5 1.2 hat wird das Oly nicht kaufen. Hinzu kommt das es bislang nur solch eine Brennweite gab mit 1.2, das heißt jeder der dieses Objektiv wollte, griff zum Panaleica. Der Merkt ist gesättigt.

Die wahrscheinlichkeit das Oly mit dem Ding größeren Umsatz macht ist demnach eher gering.

Zumal die beiden Gläser preislich auf Augenhöhe liegen. Und man so manches Panaleica gebraucht bekommt.

Da hast Du auf der einen Seite sicherlich recht (habe selbst ein Nocticron...), auf der anderen Seite gibt es aber auch permanente Neuverkäufe und Umsteiger. Als Besitzer von ein paar Pro Objektiven würde ich mich heute für das Oly entscheiden...

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Jaja - 400 Gramm zu 1.000 Gramm ist ja fast dasselbe...

 

:confused:

 

Ich hatte mir mal das Sony FE 85/1.8 angesehen. Das ist etwas leichter, deutlich günstiger, hat ca. eine Blende mehr Spielraum beim Spiel mit dünnem Schärfebereich und eine tadellose Schärfe ab Offenblende. Leider, leider hat mir die Bildästhetik nicht gefallen (kontrastreiches, unruhiges Bokeh), so dass ich mich nach Alternativen umsehe.

 

bearbeitet von pizzastein
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Hat es denn eine Offenblende von f1.2,

 

85/1.2 ist schon sehr extrem, mir würde meist ein 4x/1.2 reichen.

 

 

oder eine vergleichbare Abdichtung?

 

Hab die Pen-F, da interessiert mich eine Objektivdichtung wenig.

 

 

 

Egal, es ist billig. Das muss reichen,  ;).

 

Billig wäre eine A7 mit Samyang 85/1.4. Das FE85/1.8 ist für meinen Geschmack nur unglücklich optimiert als Portraitobjektiv. Wer damit leben kann, bekommt eine feine Optik für's Geld.

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Ein Objektiv mit dem E-Bajonett ist doch noch uninteressanter als die üblichen Verdächtigen aus dem (D)SLR-Bereich, die immer aus der Kiste gezogen werden, wenn es um "billig, aber gut" geht. Altglas mit 50mm Brennweite und und Blende 1,2 oder 1,5 kann man ja wenigstens noch an einer mFT-Kamera adaptieren. Für das FE85/1,8 gibt´s ja meines Wissens nicht einmal einen Adapter.

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85/1.2 ist schon sehr extrem, mir würde meist ein 4x/1.2 reichen.

Hab die Pen-F, da interessiert mich eine Objektivdichtung wenig.

Billig wäre eine A7 mit Samyang 85/1.4. Das FE85/1.8 ist für meinen Geschmack nur unglücklich optimiert als Portraitobjektiv. Wer damit leben kann, bekommt eine feine Optik für's Geld.

 

Ich habe die interessanten Stellen mal hervorgehoben.

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Ich hatte mir mal das Sony FE 85/1.8 angesehen. Das ist etwas leichter, deutlich günstiger, hat ca. eine Blende mehr Spielraum beim Spiel mit dünnem Schärfebereich und eine tadellose Schärfe ab Offenblende. Leider, leider hat mir die Bildästhetik nicht gefallen (kontrastreiches, unruhiges Bokeh), so dass ich mich nach Alternativen umsehe.

schau dir mal das fe 100/2.8 stf gm an, da gibt es beim bokeh nix zu meckern :)

ist mit 700 g auch nicht ganz so schwer...

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Jaja - 400 Gramm zu 1.000 Gramm ist ja fast dasselbe...

...nur das man beim VF für das gleiche Ergebnis mit lichtschwächeren und damit leichteren und günstigeren Optiken auskommt.

Vom Sensorrauschen will ich jetzt gar nicht mal anfangen. 

MFT wird auch mit diesen Optiken nur die zweite Geige spielen können.

 

PS: ich liebe mein Nocticron  :)  

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Soso...

 

Ähm ja... In der Theorie stimmt das ... man nehme eine VF-Cam und lege ein f2.8 Objektiv an. ISO auf 400 rauf und Abdrücken...

Ergebnis sieht aus wie bei einem 1.4er MFT mit ISO 100 und gleicher Belichtungszeit (Objektiv mit der halben Brennweite vorausgesetzt). 

 

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Ähm ja... In der Theorie stimmt das ... man nehme eine VF-Cam und lege ein f2.8 Objektiv an. ISO auf 400 rauf und Abdrücken...

Ergebnis sieht aus wie bei einem 1.4er MFT mit ISO 100 und gleicher Belichtungszeit (Objektiv mit der halben Brennweite vorausgesetzt). 

 

Na fast. F2.5 sollte das Kleinbildobjektiv schon haben, sonst hat µFT einen Freistellungsvorteil.

 

Gruß

 

Hans

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...nur das man beim VF für das gleiche Ergebnis mit lichtschwächeren und damit leichteren und günstigeren Optiken auskommt.

Vom Sensorrauschen will ich jetzt gar nicht mal anfangen.

Dir ist aber schon klar, wenn du für das gleiche Ergebnis ein vier mal lichtschwächeres Objektiv nimmst, du an der VF die ISO vier mal so hochdrehen musst und der ganze schöne Vorteil beim Sensorrauschen verpufft? ;)

 

Entweder ich bevorzuge ein System in denen die Objektive in der Größenordnung von MFT oder halt VF liegen. Natürlich gibt es irgendwo Überschneidungen bei Größe und Gewicht in den Randbereichen. Aber einen MFT User bringt es rein garnichts, wenn es lichtschwache, kompakte und günstigere Objektive an VF gibt, wenn er sich für 3500€ einen VF-Body dazu kaufen muss.

 

Darüber hinaus sind viele (nicht alle) der lichtschwachen, kompakten und günstigen Objektive an VF von der Abbildungsleistung her nicht so der Renner.

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Die Diskussionen, ob Objektive für 24x36 jetzt das gleiche Freistellungspotential für deutlich weniger Geld bieten als mFT-Objektive, sind nur relevant für User, die auch beide Systeme nutzen ....

 

Ansonsten ist es eine erfreuliche Erweiterung für mFT, dass es jetzt ein 1.2/42,5 und ein 1.2/45 mit Autofokus von Panasonic und Olympus gibt.

 

Vielleicht kommt dann auch mal etwas Bewegung in die Preisgestaltung .... ;)

 

Da ich auch eine Sony A7 II habe, ist ein 1.8/85 oder 2.0/85 die preiswertere Variante für Portraits, systembedingt.

 

 

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Die f1.2 Objektive bewirken vor allem eines: Es gibt er nur wenig Gründe für m4/3 Besitzer nach KB zu wechseln. Die Freistellung von äquivalenten f2.4 reicht ja meist völlig aus und diese hauchdünne Schärfentiefe, die ein KB f1.2 bieten würde, hat eigentlich nur wenig Anwendungsgebiete. Jedenfalls ist der daraus resultierende Bildstil, schon wieder so extrem, dass er schnell anödet oder einfach man das Gefühl bekommt, er wird nur aus Prinzip angewendet. Jedenfalls habe ich bislang nur wenige Bilder gesehen, wo mich so geringe Schärfentiefe gestalterisch überzeugt hat bzw. einen entscheidenden Vorteil hatte.

bearbeitet von tgutgu
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schau dir mal das fe 100/2.8 stf gm an, da gibt es beim bokeh nix zu meckern :)

ist mit 700 g auch nicht ganz so schwer...

 

Da ist leider der Platz in der Fototasche etwas klein, wie auch für das GM 85/1.4, das mir sicher auch sehr gut gefallen würde.

 

Schade, dass Sigma das 16er gebracht hat und kein 60er. Das hätte ich sofort genommen für APS-C.

 

Und so liegt immer noch ein olles Canon FD 85/1.8 bei mir rum, das darauf wartet, ersetzt zu werden. Da könnte eines der 4x/f1.2 gut einspringen mit ähnlichem Blickwinkel, ähnlicher Freistellung (da ich das Canon normal nicht ganz offenblendeig nuzte, da zu "verträumt"), schönerem Bokeh und auch besserer Naheinstellgrenze.

 

 

 

Na fast. F2.5 sollte das Kleinbildobjektiv schon haben, sonst hat µFT einen Freistellungsvorteil.

 

Die Sensordiagonale unterscheidet sich aber doch ziemlich genau um Faktor 2?

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Bevor das hier wieder in eine Sensorgrößendiskussion abdriftet, gibt es ein paar neue Infos.

 

Robin Wongs Blog: https://blog.mingthein.com/2017/10/26/review-the-2017-olympus-m-zuiko-digital-45mm-f1-2-pro/

 

Und ein Vergleich der Pro Primes:

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bearbeitet von Zisko
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der robin wong sagt, die bilder aus dem 45/1.2 haben eine "extra dimension", die das nocti nicht schafft
würde mich nicht mal sehr wundern, immerhin ist das nocti jetzt schon gut 4 jahre älter

mal schauen, was diejenigen eingefleischten oly fans sagen werden, die bisher der ansicht waren daß sie kein nocti bräuchten, da das oly 45/1.8 gut genug sei... ;)

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Eben. Wenn man von F2.8 ausgehend zwei Blendenstufen öffnet landet man bei F1.4. Das Oly ist mit F1.2 noch 1/3 lichtstärker.

 

Ok, hatte von #65 f2.8 und f1.4 im Kopf.

 

 

der robin wong sagt, die bilder aus dem 45/1.2 haben eine "extra dimension", die das nocti nicht schafft

 

Das klingt schon erstaunlich :)  Mir fällt gerade ein, ich wollte mir noch ansehen, wie stark Bokehswirl bzw. Katzenaugen zum Rand hin ausgeprägt sind.

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