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Neue Olympus PRO-Objektive: 17mm & 45mm mit Lichtstärke 1:1,2


Empfohlene Beiträge

Nur weil ein Autohersteller ein Auto mit XY Ps herstellt soll ein anderer das nicht auch herstellen? 

Etwas übertrieben dargestellt, aber deine Sichtweise kann ich leider nicht nachvollziehen...  :D

 

 

Liegt wahrscheinlich daran das ich kreativ denke und nicht, wie üblich bei Konzernen, versuche nachzumachen.

 

Mein Gedankengang war das man sich neue Märkte erschließen könne mit dem Bau eines anderen Objektivs, 60mm 1.2...55mm 1.2 ... Sachen die es noch nicht gibt, anstatt Sachen die es bereits gibt.

Aber so läuft das halt heute. Dem anderen nur nix gönnen.

 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Scheinbar hat das Olympus Marketing auch eine neue Bokeh Marke für die Oly 1.2er Optiken erfunden, nämlich das

sogenannte "Feathered Bokeh"... :)

 

Sehr interessant, erinnert mich etwas an Objektive mit Optischer Apodisation. Das Bokeh wird dann wunderbar cremig weich, man sieht auf der Oly-Seite am Vergleichsbild aber auch, dass das Bild mit Feathered Bokeh etwas weniger freigestellt wirkt, was wohl auch durch die Abdunklung der Zerstreuungskreise nach außen kommen dürfte, der Hintergrund ist weniger verschwommen. Bei den Vergleichsbildern würde ich sogar das "Solid Bokeh" bevorzugen.

 

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Liegt wahrscheinlich daran das ich kreativ denke und nicht, wie üblich bei Konzernen, versuche nachzumachen.

 

Mein Gedankengang war das man sich neue Märkte erschließen könne mit dem Bau eines anderen Objektivs, 60mm 1.2...55mm 1.2 ... Sachen die es noch nicht gibt, anstatt Sachen die es bereits gibt.

Aber so läuft das halt heute. Dem anderen nur nix gönnen.

 

 

Würde tatsächlich jemand, nur aufgrund der Brennweite, ein 55mm kaufen, wenn es schon 50mm-Objektive gibt?

 

Ich glaube rein von den Brennweitenangaben gibt es zwischen 12 und 75mm eigentlich keine Lücken im mFT-System. Da sind dann andere Kriterien entscheidender.

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Liegt wahrscheinlich daran das ich kreativ denke und nicht, wie üblich bei Konzernen, versuche nachzumachen.

 

Mein Gedankengang war das man sich neue Märkte erschließen könne mit dem Bau eines anderen Objektivs, 60mm 1.2...55mm 1.2 ... Sachen die es noch nicht gibt, anstatt Sachen die es bereits gibt.

Aber so läuft das halt heute. Dem anderen nur nix gönnen.

 

Wenn du so kreativ bist, bewirb dich doch beim Business Development von Olympus ;)

 

Ein Konzern ist keine Person und trifft keine Entscheidungen. Entscheidungen werden von Menschen in Steuerkreisen getroffen, die Entscheidungsmatrixen aufstellen, auf Basis der Empfehlungen von Experten aus verschiedenen Disziplinen (Technik, Marketing, etc.).

 

Ich würde sogar davon ausgehen, dass die Entscheidung für das f/1.2 Pro Lineup getroffen wurde, bevor das Nocti überhaupt auf dem Radar war. Und Olympus ist nunmal keine Bastelbude, die ihre Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft oder im Nachgang verwirft, weil kurzfristig etwas anderes attraktiver aussieht. Zu glauben, das 45/1.2 wurde entwickelt um das Nocti aus dem Markt zu drängen (Zitat: Dem anderen nur nix gönnen), ist daher total absurd.

 

Das es heute so läuft, wie es läuft, könnte daran liegen, das sich die freie Marktwirtschaft durchgesetzt hat, in denen ein Unternehmen (nach besten Wissen und Gewissen) so geführt wird, dass es sich gegen den Wettbewerb behaupten kann. Das läuft im übrigen nicht konträr (solange es keine Monopolstellung gibt) zu Bedürfnissen des Kunden - auch wenn das gemeinhin behauptet wird. Denn ein Unternehmenmit dem Ziel zu führen, denn Wettbewerb aus dem Markt zu drängen, geht über kurz oder lang voll in die Hose. Klar, auch das ist immer eines der Ziel, ordnet sich jedoch dem Ziel unter, möglichst viele Produkte an den Mann zu bringen.

 

Mal ganz davon ab, wurden hier mehr als genug Gründe genannt, warum ein eigenes 45/1.2 Sinn macht und positiv aufgenommen wird. Außerdem ist es ja 45mm und nicht 42.5 :P

bearbeitet von Zisko
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Scheinbar hat das Olympus Marketing auch eine neue Bokeh Marke für die Oly 1.2er Optiken erfunden, nämlich das

sogenannte "Feathered Bokeh"... :)

 

solange die oly 1.2er optiken nicht regelmäßig geteert werden müssen, ist mir das eigentlich so ziemlich egal ;):D:lol::P

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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 Zu glauben, das 45/1.2 wurde entwickelt um das Nocti aus dem Markt zu drängen (Zitat: Dem anderen nur nix gönnen), ist daher total absurd.

 

Das es heute so läuft, wie es läuft, könnte daran liegen, das sich die freie Marktwirtschaft durchgesetzt hat....

 

Hab ich gesagt vom Markt zu drängen?

Ich habe auf einen anderen Beitrag im Thread geantwortet in dem es nicht um eine sog. "freie Marktwirtschaft" geht. 

 

Mir scheint diese "freie Marktwirtschaft" bedient primär die Aktionäre und Anteilseigner, nicht mehr die Zielgruppe.

Die sitzt nur da und findet erstmal alles per se voll geil was neu auf den Markt kommt. Weil wir nicht mehr gewohnt sind Fragen zu stellen.

 

Ich bleibe dabei: die äußerst attrakive f1.2er Reihe bei MFT könnte man auch mit anderen Brennweiten bedienen nach dem sich die Kunden (solange sie noch selbst denken können) die Finger danach schlecken würden.

Nicht mit denen, die es bereits gibt. Auch wenn diese 2,5mm kleiner ist.

 

 

 

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Ich glaube rein von den Brennweitenangaben gibt es zwischen 12 und 75mm eigentlich keine Lücken im mFT-System. Da sind dann andere Kriterien entscheidender.

 

Nicht im f1.2 Segment.

Da gibts nur ein 25er und das 42.5er.

 

Ein 75er 1.2 wäre für mich DAS Objektiv.

Und weil ich selten Platz habe auch/oder 60mm 1.2 :-)

 

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...Mein Gedankengang war das man sich neue Märkte erschließen könne mit dem Bau eines anderen Objektivs [...] Sachen die es noch nicht gibt, anstatt Sachen die es bereits gibt.

Aber so läuft das halt heute. Dem anderen nur nix gönnen.

 

Erstens gibt es bei Olympus noch kein Objektiv mit diesen Leistungsdaten.

Und zweitens frage ich mich, ob Du im Geschäftsleben selbst zurücktreten würdest, um einem ebenbürtigen Wettbewerber das Feld alleine zu überlassen.

 

Im MFT-System geht es um eine Gemeinschaft, die dasselbe Bajonett nutzt, nicht um rosarote Einhörner, die über einen Regenbogen reiten...

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Erstens gibt es bei Olympus noch kein Objektiv mit diesen Leistungsdaten.

Und zweitens frage ich mich, ob Du im Geschäftsleben selbst zurücktreten würdest, um einem ebenbürtigen Wettbewerber das Feld alleine zu überlassen.

 

Im MFT-System geht es um eine Gemeinschaft, die dasselbe Bajonett nutzt, nicht um rosarote Einhörner, die über einen Regenbogen reiten...

 

Sorry, aber das ist völlig neben jeglicher Aussage die ich gemacht habe.

 

Das ist sehr ambivalent was du sagst: "Gemeinschaft", die dem Wettbewerber versucht Marktanteile streitig zu machen ist wie die GroKo in Berlin - keine Gemeinschaft!

Man zieht am selben Seil, wenn's aber um's Geld geht lässt jeder das Seil bereitwillig los.

 

Ich möchte hier nicht um Marketingstategien und um gängige Kapitalismuspraxis sprechen, sondern hätte mir von Oly ein anderes, nicht fast identisches Objektiv gewünscht, für das ich gerne Geld ausgegeben hätte.

 

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Mir fehlt das Verständnis für das Gemecker. Olympus bringt eine neue Objektivlinie. Den Start macht ein Normalobjektiv. Danach kommen die nächsten beiden der wahrscheinlich am meisten genutzten Objektive, ein leichtes WW und ein leichtes Tele. Ich vermute, dass weitere Objektive folgen werden, die bei den erwarteten Verkaufsmengen dahinter liegen, z.B. ein 12/1.2 und ein stärkeres Tele mit f1.2. Nur weil es das eine Objektiv schon bei der Konkurrenz gibt, würde ich so eine Reihenfolge nicht ändern. Genau genommen freue ich mich zu sehen, dass Olympus da sehr planvoll und gezielt vorgeht, da eiern andere unvorhersehbarer rum (vielleicht auch Oly selbst in der Vergangenheit).

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...sondern hätte mir von Oly ein anderes, nicht fast identisches Objektiv gewünscht, für das ich gerne Geld ausgegeben hätte.

 

Wünschen kann man sich viel.

Frag' doch mal, ob ein Hersteller Dir Dein 55/1.2 baut - Du musst nur genug Geld auf den Tisch legen.

Oder eine Kickstarter-Kampagne aufziehen...

 

Ich mag' dieses ewige Gejaule nicht mehr hören: zu teuer, zu groß, zu klein, zu schwer, zu leicht, gibt es schon bei XYZ, ich will aber ein rotes.

Kauf' es oder lass' es bleiben - es ist ein 45/1.2 und es wird auf absehbare Zeit sicherlich nicht die Brennweite ändern...

 

Im Umkehrschluss frage ich dann mal, warum Panasonic ein 25/1.7 und ein 42,5/1.7 auf den Markt bringt, wenn es doch das 25/1.8 und das45/1.8 bereits seit Jahren von Olympus gibt?

 

Aber ich vermute mal, dass es eher um Deine persönlichen Befindlichkeiten geht, statt um die Objektive.

bearbeitet von Gast
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...Im Umkehrschluss frage ich dann mal, warum Panasonic ein 25/1.7 und ein 42,5/1.7 auf den Markt bringt, wenn es doch das 25/1.8 und das45/1.8 bereits seit Jahren von Olympus gibt?...

Eben, es geht auch um Mehrheiten bei den Herstellern. Die meisten Nutzer quer durch alle Systeme hängen ihre Wünsche an die vom KB bekannten Blickwinkel, es ist mit dem Ziel die Entwicklungskosten auch mal wieder reinzuholen nur verständlich, dass Olympus seine Pro-Reihe an den bekanntesten KB-Äquivalenzen 35/50/90mm entlang aufbaut. Als nächstes wären ein M.Zuiko Pro 10/1.4 (KB-äqu. 20mm) oder 65/1.4 (KB-äqu. ~135mm) vorstellbar, in den extremeren Blickwinkeln erscheint es mir weniger sinnvoll, mit F1.2 weiter zu arbeiten.

 

Klar gibt es nun einiges mehrfach, aber bsp.-weise die 42,5er und 45er sprechen genügend unterschiedliche Kunden an, da Brennweite ja nicht alles ist (und leider auch nicht jedes Objektiv alle Funktionen an allen Bodys im System hat... siehe z.B. Blendenring oder Dual I.S.).

 

Panasonics Leica 15er war vom üblichen Vorgehen schon sehr spektakulär abgewichen, sonst geht man da z. Bsp. mit KB-äqu. 85er-Tele und KB-äqu. 60er/90er-Macro auch absolut auf Nummer sicher.

bearbeitet von outofsightdd
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Beim 135er Frage ich mich immer, wozu das gut sein soll. OK, früher - so vor 40 Jahren - war es das Standard Teleobjektiv, doch irgendwann ist es doch völlig von den 70-200 Zooms verdrängt worden. Für Portraits sind 85-90mm Brennweite viel universeller, so dass ich die bisherige Entscheidung von Olympus, gleich ein etwas längeres Objektiv als Tele anzubieten - das 75er mit in Kleinbild gedachten 150mm - für wesentlich besser halte. Ich hoffe sehr, dass sie dabei bleiben und ein 1.2/75 raus bringen. Und wenn sie damit Canon zeigen, dass man solch ein Objektiv auch mit einer scharfen Anfangsöffnung bauen kann, hätte das doch auch was.

 

Gruß

 

Hans

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Beim 135er Frage ich mich immer, wozu das gut sein soll. OK, früher - so vor 40 Jahren - war es das Standard Teleobjektiv, doch irgendwann ist es doch völlig von den 70-200 Zooms verdrängt worden. Für Portraits sind 85-90mm Brennweite viel universeller, so dass ich die bisherige Entscheidung von Olympus, gleich ein etwas längeres Objektiv als Tele anzubieten - das 75er mit in Kleinbild gedachten 150mm - für wesentlich besser halte. Ich hoffe sehr, dass sie dabei bleiben und ein 1.2/75 raus bringen. Und wenn sie damit Canon zeigen, dass man solch ein Objektiv auch mit einer scharfen Anfangsöffnung bauen kann, hätte das doch auch was.

 

Gruß

 

Hans

 

Bei mir ist das Olympus 75/1.8 die bei mir am wenigsten genutzte Brennweite wegen der viel zu langen Naheinstellgrenze... :confused:

Das hat Olympus mit den OLymous 25/1.2 Pro und dem 17/1.2 Pro besser gelöst, mit einer super Naheinstellgrenze... :)

 

 

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Bei mir ist das Olympus 75/1.8 die bei mir am wenigsten genutzte Brennweite wegen der viel zu langen Naheinstellgrenze... :confused:

Das hat Olympus mit den OLymous 25/1.2 Pro und dem 17/1.2 Pro besser gelöst, mit einer super Naheinstellgrenze... :)

 

 

Im Vergleich zu großen Sensoren und wenn man vom erreichbaren tatsächlichen Motivausschnitt ausgeht ist die Nahgrenze bei MFT durchwegs sehr gut. Auch vom 1,8/75mm. Die 0,85 Meter, die sich nicht überragend anhören entsprechen aber an Vollformat einem 150mm Objektiv mit einer Nahgrenze von 85cm und solche gibt es mit Ausnahme von Makros auch nicht.

 

Schön hätte ich es gefunden wenn Oly das 1,2/45 kleiner und leichter gebaut hätte. Länge wie das Pana/Leica und dünner und leichter da ohne Stabi (wäre dann in etwa die Größe von 1,8/75 und diese Größe finde ich für MFT schon genial)

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