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Sensordiskussion reloaded - Formate im Vergleich


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Es würde doch viele in tiefe Verzweiflung und eine schwerwiegende Sinnkrise stürzen, wenn in allen Programmen die 1:1-Ansicht blockiert wäre...   ;)

 

1:1 Ansicht ist sowieso Blödsinn wenn man verschiedene Sensoren vergleichen will.

 

Wenn es um die Genauigkeit bei der Darstellung von Details geht muss man bei gleichem Blickwinkel und gleicher Schärfentiefe vergleichen wie gut ein bestimmtes Detail abgebildet wird.

 

Wichtig ist, ob es dann besser ist wenn z.B. ein Gesicht mit 50x50 guten Pixeln oder 70x70 schlechteren Pixeln erfasst wird und wie sich das auswirkt auf die tatsächliche Darstellung des fertigen Bildes im Print oder auf dem Bildschirm. Beim Farbrauschen ist es ähnlich. Es nutzt ja nichts sich 100x100 Pixel große Ausschnitte des Himmels anzusehen wenn sie finalen Ergebnis mal zu einem 20x20 Pixel großen Abschnitt werden und mal zu 30x30. Man müsste also eher mit einer Bildschirmlupe Pixelpeeping in der Auflösung des Bildschirms machen oder mit einer richtigen Lupe auf den Prints..

 

Meiner Erfahrung nach ist höhere Auflösung meist (aber nicht immer) besser als höhere Pixelqualität. Fotos von Tieren bei Mondlicht werden aber vermutlich mit den besseren Pixeln der Sony A7SII besser als mit jeder anderen normalen Kamera.

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Meine liebste Stelle ist die, wo die Worte „Ergonomie, Gewicht und Preis“ fallen. :D

 

Das ist so überzeugend und einleuchtend, und und... überzeugend. ;)

Wo ist das Problem mit diesen Kriterien? Ich halte sie für sehr wichtig, wichtiger als die oft nur subtilen Unterschiede in der Bildqualität. Und ja, KB ist definitiv teurer, schwerer und größer.
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Das Sigma 200-500/2.8 hat einen eigenen Akku, das Teil hatte ich mal in den Fingern. Ist ein ziemlich großer Brocken Plastik mit Metallkern und neigt auffällig stark dazu diese Platikhülle in Teilen abzuwerfen. Es gibt kaum gebrauchte Dinger, wo nicht schon geklebt oder mit Isoband nachgeholfen würde.

Das Teil wurde ursprünglich für das Militär konzipiert - zumindest meinte das ein Ingenieur von Sigma das mal erklären zu müssen.

 

:)

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Gast Südtiroler

Ich freue mich immer wenn ich bei irgendwelchen Vergleichen lesen kann "bei 100% kann man den Unterschied sehen"; dann weiß ich das ich mir keine Sorgen machen muss. :)

 

 

Bilder auf Tourismuswebseiten werden üblicherweise mit 2.000 px Basis auf Webseiten gestellt. Man sieht da recht gut, wenn etwas nicht in Ordnung ist bzw. ob das Bild gut ist.

Auch in A4 im Offsetdruck merkt man Unterschiede.

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Das hast du jetzt in verschiedenen Threads schon öfter geschrieben. Das scheint Dir sehr wichtig, dieser Sachverhalt. Warum?

 

Also selbstverständlich scheint es nicht zu sein.

 

Man glaubt es kaum aber in bisher zwei Fachgeschäften hat Mann bzw. Frau mir gegenüber behauptet der KB-Sensor sei doppelt so gross wie der mFT-Sensor. Ich musste jeweils den Taschenrechner bemühen um nachzuweisen dass die Fläche 3,8mal so gross ist, abgerundet. 

 

In der Praxis ist das allerdings nicht so relevant wie es scheint. Es ist schon toll was man bei Olympus und Panasonic aus dem kleinen Sensor herausholt. 

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Ich bin auch immer wieder begeistert, was die heutigen Smartphonekameras im Stande sind zu leisten und das es Fotografen gibt, die damit... huch, das kommt mir irgendwie bekannt vor? Habe ich das schon mal geschrieben, oder wiederholt? Oder das wiederholte nochmal wiederholt und haben daraufhin andere wiederholt, das was sie zuvor wiederholt haben um wiederholt zu betonen, dass was sie wiederholt haben eine wichtige Wiederholung ist, als wichtig wie meine Wiederholung wichtig war.

 

Und war am Ende der Wiederholung etwas Neue herausgenommen, oder war es einfach nur die Wiederholung von der Wiederholung und dessen Wiederholung?

 

Könnten wir das nochmal wiederholen, ich habe es vor lauter Wiederholung ganz vergessen...

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Gast Südtiroler

Von 1:1 ist das aber schon ein Stück weg, bei Sony KB oder APS-C mit 24MP werden je vier Pixel zusammengefasst, bei mFT je nach Auflösung nicht ganz.

 

 

 

Versuche es mal, sind auf einem 27 Zoll Monitor recht groß.

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Und wenn wir die Dynamik bei unterschiedlichen ISO betrachten, dann siehts noch interessanter aus:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-%c3%a4quivalenz/page-10#entry1128457

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-%c3%a4quivalenz/page-12#entry1128586

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110114-%c3%a4quivalenz/page-16#entry1130528

Inzwischen gibt es nachfolgende Generationen beider Kameras, was aber am Prinzip und den Gesetzmäßigkeiten nichts ändert.

 

KB mit grosser Auflösung ist dann im Vorteil, wenn man mit Basis-ISO fotografieren kann, und die Verschlussgeschwindigkeit keine Rolle spielt, also bei ruhenden Objekten mit Stativ. Dann kann man auch beliebig abblenden.

 

Kaum muss man die ISO hochschrauben, entweder weil man aus der Hand stark abblenden und die Verschlussgeschwindigkeit konstant halten oder sogar erhöhen muss, also bei bewegten Objekten oder bei schlechtem Licht, haben die besser stabilisierten Kameras mit kleinerem Sensor die Nase vorn, vor allem die E-M1 MkII mit den neuen PRO-Objektiven.

 

An einem Testwochenende war ich verblüfft, was mit der E-M1 MkII und dem Zuiko 12-100mm f/4.0 alles geht - unglaublich un dwohl mit keinem anderen System möglich. Aufnahmen mit einer halben Sekunde und noch länger aus der Hand waren kein Problem! Das erweitert natürlich den Einsatzbereich einer Kamera gewaltig - man kann das Stativ meistens zu Hause lassen. 

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Ich weiß, was du meinst und kann deine Ansicht z.T. auch teilen. Aber wenn ich ehrlich bin: ich selbst gebe auch ganz schön Kohle für meine Objektive aus. Und da geht es dann auch nur um Nuancen. Auf einem Großteil der Ausgabemedien sieht man den Unterschied zwischen dem Oly 14-42mm und dem Oly 12-40mm bei gleicher Blende auch nur, wenn man entsprechend darauf guckt. Und trotzdem geben wir so viel Geld dafür aus. (Ich weiss, auch für die Lichtstärke und die 12mm ist man bereit einen Mehrpreis zum Kit zu zahlen, aber nicht nur.)

 

Und zwischen mFT und Vollformat kann man bei vielen Bilder kaum einen Unterschied wahrnehmen. Es gibt aber auch genügend Situationen, da sieht man die Unterschiede. Vor allem, wenn man in RAW-Konverter mehr herausholen möchte.

 

(...).

Dass gewisse Qualitäsunterschiede bestehen, will ich nicht leugnen. Nur ist es interessant, dass um diese Unterschiede zu belegen, fast immer 100% Ansichten herangezogen werden oder mit der schlechteren Qualität in dieser Vergößerung argumentiert wird. Wenn es erforderlich ist, diese Ansicht stetig zu konsultieren, kann es ja in der normalen Bildbetrachtung ja nicht so schlimm sein. Sonst müsste man ja in Austellungen, bei Beamerpräsentationen, bei Bildern an der Wand, auf dem Fernseher, auf dem Tablet, hier im Forum und auf dem Smartphone ja große Unterschiede sehen, die jedem normalen Bildbetrachter sofort auffallen und stören würden. Ist dem so? Ich meine nicht.

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Bilder auf Tourismuswebseiten werden üblicherweise mit 2.000 px Basis auf Webseiten gestellt. Man sieht da recht gut, wenn etwas nicht in Ordnung ist bzw. ob das Bild gut ist.

Auch in A4 im Offsetdruck merkt man Unterschiede.

Mein iPad hat ein 2000+ Pixel Retinadisplay. Sensorbedingte technische Unterschiede zwischen KB, APS-C, m4/3 und 1“ Kameras fallen da nicht ins Gewicht. Ich habe einige A4 Drucke von A7II und E-M1.1 angefertigt, die KB Drucke (alles auf Epson 3800) haben jedenfalls keinen Aha-Effekt ausgelöst und keine signifikanten Unterschiede hervorgebracht. Bei A4 Offeset Druck sollten noch weniger Unterschiede sichtbar sein.

 

Blindtests zeigen auch immer wieder, dass sich die meisten schwertun, bei den üblichen Ausgabemedien die Sensoren mit denen die Bilder aufgenommen werden bzgl. Größe verlässlich zu identifizieren. Wenn uns das schon kaum gelingt, werden den normalen Betrachter die Unterschiede nicht stören.

bearbeitet von tgutgu
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Bei 300dpi, das ist schon ein sehr hochwertiger (Offset-)Druck reichen bereits 10MP vollkommen aus.

In diesem Bereich wird kein Mensch in der Lage sein zu beurteilen, ob da mit einer KB-Kamera oder einer Kamera mit kleinerem Sensor gearbeitet wurde. Ich wage zu behaupten, dass man da bei "normalen" Aufnahmen selbst zu einer 1 Zoll Kamera keinen Unterschied erkennen kann. Zumal wenn jeweils einigermaßen ordentliche Objektive verwendet wurden und keine allzu hohe ISO

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Wie gesagt, tagsüber Sonnenschein Fotos bekommt man auch genauso gut mit nem Smartphone hin, da muss man gar keine Objektive schleppen und rumschrauben. Reicht für 85% der meisten Fotos. :)

 

Stündlich grüßt das Murmeltier...

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