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Altglas Lichtriesen 50...58mm 1:1,2 - Prestigeobjekte oder sinnvoll angelegtes Geld?


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Ich plädiere für die Unschärfezensur! Unscharfe Bildbereiche werden unkenntlich gemacht und Objektive mit zu grosser Öffnung werden verbrannt.

 

Wir dulden hier keine entschärften Bilder!!!

 

 

Ist es das was euch vorschwebt? :huh:

bearbeitet von tw463
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Nein, es ist ein Konzept, das als Begriff vor mehr als 20 Jahren zu uns in den Westen kam und von dem Volk definiert wurde, das unter anderem auch Wabi-Sabi pflegt.

Zu Zeiten der Messsucherkameras war es überhaupt nicht denkbar, mit dem Konzept der qualitativen Unschärfe herum zu experimentieren, da ein Bild eines Objektivs mit f/1.2 durch den Sucher dieser Kameras gar nicht einzuschätzen war...

 

OMG Selektive Unschärfe ist ein uralter Hut. Man hat ihn früher als bewußtes Gestaltungsmittel eher fein dosiert verwendet. Viel häufiger gab es zwangsläufig (und oftmals sogar unerwünscht oder zumindest unbeabsichtigt) bei available light unscharfe Hintergründe, was dem relativ begrenzten Empfindlichkeitsrahmen der Filme geschuldet war. Da blieb gar nicht anderes übrig als mit voller Blende zu fahren und sich mit geringster Schärfentiefe abzufinden.

Die Unschärfebereiche waren denn früher strukturell auch weitgehend eher durch das grobe Korn von hochempfindlichen Filmen definiert als durch Optiken.

Und es dürfte ja bekannt sein, dass es den Begriff "Bokeh" erst seit rund zwanzig Jahren in der Fotografie gibt. Der Hype um die Art von Unschärfen und die Form von Zerstreuungskreisen ist eher noch jünger

 

bearbeitet von Viewfinder
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Zur Auflockerung mal wieder einige verkleinerte OOC mit F0.95.

 

Nix epochales, nur Just For Fun :-)

 

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Bisher hab ich nichts in diesem Thread gelesen, was meine Prioritäten, mein Kauf- oder Knipsverhalten ändern würde oder was einen Aha-Effekt hervor gerufen hätte. Daher wird die Diskussion eher langweilig und uninteressant für mich und ich werde mich hier im Thread nicht weiter beteiligen.

 

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unscharf mit modernem glas - 13mm bei f/0.89 ooc

speed booster xl 0.64x mit sigma 20mm F1.4 DG HSM | Art 015

(die exifs sagen f/1.4 weil der booster die blende hier nicht umrechnet)

 

ach ja, noch ein liedchen zum abschied: du hast den farbfilm vergessen... ;)

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Und es dürfte ja bekannt sein, dass es den Begriff "Bokeh" erst seit rund zwanzig Jahren in der Fotografie gibt. Der Hype um die Art von Unschärfen und die Form von Zerstreuungskreisen ist eher noch jünger

 

Eine Frage des persönlichen Geschmacks... ich mache gleich einen Thread auf mit dem Thema, dass man zu viel Rot in Bildern sieht, wo doch Blau die viel schönere Farbe ist ;)

 

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Das Problem ist, dass, wenn jeder versucht eine pseudowissenschaftliche Erklärung für seine Bauchentscheidung zu finden, immer ein Grundsatzstreit entsteht ... seltsame Argumente kreuzen sich mit komischen Erklärungen

 

Wenn einer sagt, ich habe Spass daran, dass mein Blendenring so schön klickt und mag es, zu fühlen, wie die Blende sich Klick für Klick schliesst, dann kann man darauf nicht gegenargumentieren ...

sagt einer aber: "nur mit einem Blendenring kann man vernünftig fotografieren, da die Rädchen an der Kamera nicht vernünftig zu bedienen sind und man die Blende einfach am Objektiv verstellen können muss" fordert das im frömmsten Nachbarn den Widerspruchsgeist heraus.

 

Das ist genau wie mit: "ich brauche das 1,2/85, weil man mit weniger Öffnung keine gelungenen Portraits schiessen kann" ... wer da nicht das Kribbeln spürt, ist nicht mehr am Leben ;)

 

Dagegen: "ich brauche das 1,2/85, weil ich gerne hin und an die grossen Kreise vor extrem unscharfem Hintergrund mag" .. ist kaum angreifbar

 

 

noch ein Beispiel?

"mit einem Smartphone kann man keine vernünftigen Bilder machen"

 

;) ich kann mich noch genau erinnern, wie Du da gekocht hast

 

Besser?

 

"Ich nutze lieber eine dedizierte Kamera, weil ich die ausgeprägten Bedienelemente und den besseren Tonwertumfang haben will. Wenn ich schon Bilder mache, dann möchte ich, dass sie meinen Ansprüchen genügen"

 

schwierig da zu widersprechen.

 

 

"Ich mag mein Altglas, weil ich damit so schöne Blendenreflexe bekomme und meine Bilder mit Lensflares mir gefallen"

 

 

Ein typischer Foren- und Fotostreit entsteht immer dann, wenn zwei Leute versuchen Geschmacks-, Bauch- oder Vorliebeentscheidung mit rationalen Argumenten zu begründen.

 

(Gedanke: "Ich muss mit dem/der xxxx arbeiten, weil aus folgenden zwingenden Gründen, nur diese Arbeitsweise sinnvoll ist ... alle anderen Möglichkeiten sind unterlegen, oder werden nur aus Unwissenheit/Verbortheit des Diskussionsgegners, benutzt und verteidigt")

 

Nach Langem der mit Abstand vernünftigste Kommentar in diesem Thread, danke Nightstalker! Eigentlich ist damit Alles gesagt und man kann sich wieder anderen Dingen im Leben zuwenden anstelle Kommentare zu lesen, die zumeist nichts Neues mehr zum Thema bieten sondern immer wieder die selbe Suppe erneut aufwärmen!

 

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Also ich bin fest davon überzeugt, dass einige alte Linsen auch richtig ihren Wert rechtfertigen.

 

Wenn ich als Besispiel das Canon 50mm 0.95 Dream Lens nehme, finde ich klar der Preis den man dafür hinblättern muss ist otopisch aber die Qualität des Objektives ist hammer, die Abbildungsleistung ist super schön und klar der Seltenheitswert kommt noch mit hinzu und die Beliebtheit. Das sind natürlich alles Faktoren, die solch einen Wert erst entstehen lassen.

 

ich persönlich als "normal sterblicher" wäre nicht bereit so viel dafür hinzublättern, ich bin selbst für ein Minolta MC 58mm 1.2 zu geizig.

 

Ich bin froh das ich mein Helios Zenit 58mm welches ich unbedingt in meine Sammlung aufnehmen wollte recht günstig geschossen habe :).

 

Hoffe auch weiterhin mal solche schnapper mit den alten Linsen machen zu können.

 

Fazit:

Alte Linsen halte ich für absolut zeitgemäß und bilden mit aktuellen Kameramodellen einen neuen Charme.

Preise die man teils zahlen muss finde ich krass aber gut, es gibt scheinbar genug die diese auch zahlen :D.

 

Einen Vergleich zwischen alten Linsen und aktuellen Objektiven herzustellen finde ich als wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, da diese meiner Meinung nach nicht mehr miteinander zu vergleichen sind, durch die ganze Software und Technik, etc. welches heutige Objektive alles haben.

 

Es wäre so als wenn ich einen Oldtimer mit einem Neuwagen vergleiche.

 

Es gibt halt gute Stücke dabei und Liebhaber die für genau dafür schwärmen.

 

Sorry für ggf. Off-Topic

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Moinmoin,!

 

apropos Altglas Lichtriesen und neue Kameras:

1) ab wann spricht man von "Lichtriesen"? 1:1; 1:1,2; 1:1,4????

 

Hat jemand Erfahrung mit so. "Angeberbomben" wie Leica, die auf "Normalo" Anschluss umgebaut sind?

Stelle ich mir extrem spannend vor, ein 1:2/50mm oder 90mm Summicron an der Pentax K-1? Die alten Teile sind ja auf 24x36mm  gerechnet, was man heute als Vollformat bezeichnet. Frage: Ist zu erwarten, dass sich Vorteile addieren oder würde man damit etwas Verschlimmbessern? Habe gerade Angebote für solche und andere Gläser bekommen und überlege.ernsthaft. 1:2,8/100 Macro von Leitz hört sich auch nicht schlecht an, dafür hätte ich früher das eine oder andere "Mördchen" begangen. Alle sind auf PK Anschluss umgebaut, allerdings mit den üblichen Komfortverlusten.

Gibt es evtl. anderswo Erfahrungsberichte?

 

Danke für die Mühe.

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Also ich bin fest davon überzeugt, dass einige alte Linsen auch richtig ihren Wert rechtfertigen.

 

Wenn ich als Besispiel das Canon 50mm 0.95 Dream Lens nehme, finde ich klar der Preis den man dafür hinblättern muss ist otopisch aber die Qualität des Objektives ist hammer, die Abbildungsleistung ist super schön und klar der Seltenheitswert kommt noch mit hinzu und die Beliebtheit. Das sind natürlich alles Faktoren, die solch einen Wert erst entstehen lassen.

 

ich persönlich als "normal sterblicher" wäre nicht bereit so viel dafür hinzublättern, ich bin selbst für ein Minolta MC 58mm 1.2 zu geizig.

 

Ich bin froh das ich mein Helios Zenit 58mm welches ich unbedingt in meine Sammlung aufnehmen wollte recht günstig geschossen habe :).

 

Hoffe auch weiterhin mal solche schnapper mit den alten Linsen machen zu können.

 

Fazit:

Alte Linsen halte ich für absolut zeitgemäß und bilden mit aktuellen Kameramodellen einen neuen Charme.

Preise die man teils zahlen muss finde ich krass aber gut, es gibt scheinbar genug die diese auch zahlen :D.

 

Einen Vergleich zwischen alten Linsen und aktuellen Objektiven herzustellen finde ich als wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, da diese meiner Meinung nach nicht mehr miteinander zu vergleichen sind, durch die ganze Software und Technik, etc. welches heutige Objektive alles haben.

 

Es wäre so als wenn ich einen Oldtimer mit einem Neuwagen vergleiche.

 

Es gibt halt gute Stücke dabei und Liebhaber die für genau dafür schwärmen.

 

Sorry für ggf. Off-Topic

 

 

stimmt ! an meinem alten 2CV konnte ich die Bremsen noch selbst reparieren, und wenn das Öl alle war, kam eine Banane in den Motor. Das Ding läuft heute noch...;-)

 

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Moinmoin,!

 

apropos Altglas Lichtriesen und neue Kameras:

1) ab wann spricht man von "Lichtriesen"? 1:1; 1:1,2; 1:1,4????

 

normalerweise ist ein Lichtriese schon Blende 1,2 .. aber im Telebereich kann man auch ein 1,4/85, ein 2/135, oder ein 2,0/200 so nennen ... naja und das übliche (für Amateure trotzdem unbezahlbare) 2,8/300 kann man mit gutem Willen auch dazurechnen ;)

 

Genaue Definition gibts da nicht, eher was so "üblich" ist.

 

 

 

 

Hat jemand Erfahrung mit so. "Angeberbomben" wie Leica, die auf "Normalo" Anschluss umgebaut sind?

Stelle ich mir extrem spannend vor, ein 1:2/50mm oder 90mm Summicron an der Pentax K-1? Die alten Teile sind ja auf 24x36mm  gerechnet, was man heute als Vollformat bezeichnet. Frage: Ist zu erwarten, dass sich Vorteile addieren oder würde man damit etwas Verschlimmbessern? Habe gerade Angebote für solche und andere Gläser bekommen und überlege.ernsthaft. 1:2,8/100 Macro von Leitz hört sich auch nicht schlecht an, dafür hätte ich früher das eine oder andere "Mördchen" begangen. Alle sind auf PK Anschluss umgebaut, allerdings mit den üblichen Komfortverlusten.

Gibt es evtl. anderswo Erfahrungsberichte?

 

Danke für die Mühe.

 

ginge maximal mit den R Objektiven, andererseits hat Pentax selbst derartige Hammerobjektive, dass das absolut unnötig ist.

 

die Limiteds der alten Reihe (1,8/31, 1,9/43, 1,8/77) sind alleroberste Klasse, das SMC A* 1,8/135 ist ein absoluter Traum ... naja und ein FA* 2/24 (in gutem Zustand, also ohne Linsentrübung), oder das SMC FA 1,2/50 ... das 2,8/100 von Leica brauchst Du auch nicht, schon seit dem SMC A 2,8/100 Makro (oder dem FA Pendant mit AF) gilt dieses Pentaxobjektiv als eins der besten das man je kaufen konnte.

 

An einer DSLR hast Du nur Probleme diese Umbauten scharf zu bekommen, und insbesondere, wenn Du mit Offenblende arbeiten willst. (und abblenden ist langsam, weil das Objektiv ja mit Offenblende arbeitet)

 

 

Mein Rat:

 

kauf Dir die oben genannten drei Limiteds ... oder wenigstens das 31er und das 77er

 

 

77

 

14682993531_6e774f9657_b.jpg

 

 

1,2/50 SMC A

 

14683788894_ebd24587e8_b.jpg

 

1,8/135

 

14683791654_8fba60709d_b.jpg

 

 

Es gibt auch noch ein SMC FA* 1,4/85, das perfekt für Portraits optimiert ist (im allgemeinen Einsatz hat mir allerdings das 77er besser gefallen) und ein SMC FA* 2,8/200 und ein FA* 4,5/300 (die haben alle aktuelle Nachfolger, aber die sind halt teuer)

bearbeitet von nightstalker
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"lichtriese" ist an keine konkrete blendenzahl gekoppelt, es ist immer das attribut der linsen mit der jeweils größten blendenöffnung bei einer bestimmten brennweite

das gilt auch noch für die jeweils ein klein wenig lichtschwächeren objektive, sofern es noch einen deutlichen preisabstand zu noch schwächeren vertretern gibt

 

also bei 50 bis 58 mm ist also ein "lichtriese" so ungefähr alles zwischen f/0.7 und f/1.2 (ja, auch das f/1.2 von porst), bei 85 mm von f/1.2 bis f/1.4, bei 200 mm von f/1.8 bis f/2.0, bei 300 mm von f/2.0 bis f/2.8, bei 400 mm f/2.8, bei 500 mm f/4.0, ...

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ist wie mit oldtimer-replikas: liebhaber lieben sie, aber die originale sind meist wertvoller

 

 

ich rede von Originalen, denen lediglich ein Anschluss für eine andere Kamera verpasst wurde, auf dass sie mit dieser verwendet werden können. Der Rest bleibt unberührt. und von billig kann schon deshalb keine Rede sein.

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normalerweise ist ein Lichtriese schon Blende 1,2 .. aber im Telebereich kann man auch ein 1,4/85, ein 2/135, oder ein 2,0/200 so nennen ... naja und das übliche (für Amateure trotzdem unbezahlbare) 2,8/300 kann man mit gutem Willen auch dazurechnen ;)

 

Genaue Definition gibts da nicht, eher was so "üblich" ist.

 

 

 

ginge maximal mit den R Objektiven, andererseits hat Pentax selbst derartige Hammerobjektive, dass das absolut unnötig ist.

 

die Limiteds der alten Reihe (1,8/31, 1,9/43, 1,8/77) sind alleroberste Klasse, das SMC A* 1,8/135 ist ein absoluter Traum ... naja und ein FA* 2/24 (in gutem Zustand, also ohne Linsentrübung), oder das SMC FA 1,2/50 ... das 2,8/100 von Leica brauchst Du auch nicht, schon seit dem SMC A 2,8/100 Makro (oder dem FA Pendant mit AF) gilt dieses Pentaxobjektiv als eins der besten das man je kaufen konnte.

 

An einer DSLR hast Du nur Probleme diese Umbauten scharf zu bekommen, und insbesondere, wenn Du mit Offenblende arbeiten willst. (und abblenden ist langsam, weil das Objektiv ja mit Offenblende arbeitet)

 

 

Mein Rat:

 

kauf Dir die oben genannten drei Limiteds ... oder wenigstens das 31er und das 77er

 

 

77

 

14682993531_6e774f9657_b.jpg

 

 

1,2/50 SMC A

 

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1,8/135

 

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Es gibt auch noch ein SMC FA* 1,4/85, das perfekt für Portraits optimiert ist (im allgemeinen Einsatz hat mir allerdings das 77er besser gefallen) und ein SMC FA* 2,8/200 und ein FA* 4,5/300 (die haben alle aktuelle Nachfolger, aber die sind halt teuer)

 

schöne Pentaxe und andere K-Linsen habe ich reichlich, u.a. das 50mm/1:1,2; das Chinon 55mm 1:1,4 (Traumteil) Auto Revuenon 50mm 1:1,2, etc. Sammlung PK= derzeit 25 Linsen. Es könnte ja aber sein, dass mal jemand etwas über die Leicas weiß, wie sie sich an einer "neuen Technik" geben. Zum Wegwerfen sind die allemal zu schade, aber ohne brauchbare Cam daran? An den neuen Leitzen lassen sich die alten Klötze nämlich auch nicht verwenden, soviel ich weiß.Und ein 1:2/50mm Summicron adaptiert auf PK für € 400.- finde ich nicht überteuert. Die genannten Leicas sin übrigens alle R-Variante aus Kanada.

 

 

bearbeitet von Ranchero
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Naja, die sind natürlich genauso gut, wie sie vorher waren.

 

Man kann sie natürlich auch an Leicas verwenden, wenn diese Liveview haben, einen Adapter gibts da sicher beim Chinesen .. aber wer will das schon, die R Objektive sind halt klobig und schwer, im Vergleich zu den M Linsen.

Genauso könnte man sie an Sony Kameras nutzen, oder sogar an APS Kameras von Fuji ... übrigens mit mehr Komfort als an der Pentax, weil diese elektronische Sucher haben .. also immer helles Sucherbild und Einstelllupe um in starker Vergrösserung scharfzustellen.

 

Wenn Du ohne Springblende zurechtkommst, ist das Summicron sicher gut an der K1 ... mir wäre ein mässig lichtstarkes Objektiv, das keinerlei Komfort bietet, aber für 400.- zu teuer. (wie gesagt, man muss die Dinger halt auch erstmal sauber scharf bekommen .. nicht so einfach mit der relativ klaren Mattscheibe, die heutige AF Kameras haben)

 

Vielleicht findet sich ja noch einer, der aus eigener Erfahrung was dazu sagt ... ich überlege mir nur gerade, wenn die Teile so toll sind, wieso nutzt der Verkäufer sie nicht mehr selbst?

 

Und die zweite Überlegung ist, ob Du die jemals wieder losbekommst ... denn Pentax ist nun nicht der Hypeanschluss, wie Canon EF.

 

Wenn Du es Dir aber leisten kannst und nicht darauf angewiesen bist, sie jemals wieder zu verkaufen, dann hol Dir die Dinger, man soll auf sein Herz hören, es ist ein Hobby und soll Freude machen, da ist es nicht wichtig, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist.

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Das mit den Leica-Optiken habe ich auch mal als Angeberei der so ähnlich angesehen. In der Regel habe ich es als Chauvinismus abgetan, wenn in Deutschen Foren nur Leitz-Objektive etwas galten (so was kannte ich ja schon von Autoillustrierten und dergleichen und ich habe trotzdem nie ein Deutsches Auto gekauft).

Seit ich einige dieser Objektive besitze weil sie mir zum Teil erstaunlich günstig zugelaufen sind, musste ich verblüfft feststellen, dass diese Optiken zu Recht hochgelobt sind und dass ich den Unterschied oft tatsächlich sehen kann. Probiert es mal aus und hängt so ein Objektiv per Adapter an eine spiegellose Kamera, das ist oft tatsächlich eine Offenbahrung.

bearbeitet von tw463
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Das mit den Leica-Optiken habe ich auch mal als Angeberei der so ähnlich angesehen. In der Regel habe ich es als Chauvinismus abgetan, wenn in Deutschen Foren nur Leitz-Objektive etwas galten (so was kannte ich ja schon von Autoillustrierten und dergleichen und ich habe trotzdem nie ein Deutsches Auto gekauft).

Seit ich einige dieser Objektive besitze weil sie mir zum Teil erstaunlich günstig zugelaufen sind, musste ich verblüfft feststellen, dass diese Optiken zu Recht hochgelobt sind und dass ich den Unterschied oft tatsächlich sehen kann. Probiert es mal aus und hängt so ein Objektiv per Adapter an eine spiegellose Kamera, das ist oft tatsächlich eine Offenbahrung.

 

Ich pflichte dir bei. Hätte ich vor 2 Jahren auch nicht gedacht, überhaupt je einmal solch ein Objektiv an der A7  zu nutzen. Mittlerweile habe ich eine ziemlich grosse Sammlung davon und bin sehr angetan. Die Bildwirkung (mit allen Fehlern) ist einfach toll, von der Haptik sowieso. Natürlich sind die Ms kleiner und würden vom Formfaktor besser passen, aber dann auch wesentlich teurer. Auch viele nativen A7-Objektive sind rechte Brummer. Es lohnt sich auf alle Fälle mal Rs auszuprobieren.

 

Zu den Lichtriesen: Der Haben-Wollen-Faktor ist nicht wegzudiskutieren. Die Lichtriesen üben einfach einen gewissen Anziehungsfaktor aus. Dieser wird häufig mit viel Gewicht erkauft. Ich hatte mal eine Nikkor 135 1:2. Es war offen schon toll, aber sehr schwer und darum praktisch immer im Schrank. Ich habe mich dann davon getrennt, weil eigentlich ein 135 1:2.8 für mich auch reicht.

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Also doch lieber ein Sammlerstück. Warum auch nicht? Sammelleidenschaft ist Selbstzweck genug, das muss/kann man nicht rechtfertigen!

Dann sollte man allerdings auch nicht pseudo-sachliche Begründungen liefern, die für das Sammeln unnötig sind...   :rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
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