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IBIS - ja / nein - besser mit oder ohne fotografieren ? Versaut IBIS die Bilder ? Vor- und Nachteile von Sensor- und Objektiv-Bildstabilisatoren:

 

http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Vor-_und_Nachteile_von_Sensor-_und_Objektiv-Bildstabilisatoren/9858.aspx

 

Wer hat die beste Bildstabilisierung ?

bearbeitet von Musicdiver
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Ein Sensor-Shift-Bildstabilisator hingegen hat unabhängig der Brennweite ein maximales Maß an Auslenkung, das ausgeglichen werden kann. Wie stark die Auslenkung ausfallen muss, hängt aber von der Brennweite ab. Je kürzer die Brennweite, desto geringere Auslenkungen des Sensors sind erforderlich, um eine Verwackelung auszugleichen. Im Weitwinkel können Sensor-Shift-Stabilisatoren damit sogar besonders starke Verwackelungen noch ausgleichen. Bei Teleobjektiven größerer Brennweiten hingegen stoßen die Sensor-Shift-Bildstabilisatoren an ihre physikalischen Grenzen. Die Auslenkung des Sensors reicht womöglich nicht mehr, um die normalen Verwackelungen auszugleichen.

 

Und das ist falsch...

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denjenigen, die Angst haben, dass Ihr Tele nicht sauber stabilisiert werden könnte, schlage ich vor, dass sie mal schauen, wie lange die Brennweite ist, die man manuell eingeben kann zB bei einer OMD ;) 

 

 

Sollte ein Teleobjektiv herauskommen, das länger als 800mm ist und das ich mir leisten kann, werde ich anfangen mir sorgen zu machen.

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Für lange Teles ist ein Ein- oder Dreibeinstativ der bessere Stabi.

 

 

:) ich sags mal so ... solange man mit dem dual stabilisierten 4/300 mit 1/8s aus der Hand scharfe Bilder bekommt *, ist es mir vollkommen egal, wie sie das machen und wenn im Entwicklungslabor ein Druide um den Baum tanzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.d-pixx.de/2016/03/olympus-m-zuiko-digital-300-mm-f4-ed-is-pro-test/

bearbeitet von nightstalker
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Die der Behauptung, ein Sensorstabi sei im Telebereich nicht wirksam, zugrundeliegende Prämisse, dass es darum gehe, die Bewegung um einen gegebenen Winkel zu kompensieren, ist für die Fotografie falsch, weil die üblicherweise verwendeten Belichtungszeiten - ob mit oder ohne Stabi - umgekehrt proportional zur Brennweite sind. Wenn jemand z. B. mit einer Winkelgeschwindigkeit von 5°/s verwackelt, beträgt der zu kompensierende Winkel z. B. bei 1/30 s (28 mm Weitwinkel) 0,16°, bei 1/250s (250 mm Tele) 0,02°. Entsprechend kürzt sich die Brennweite heraus, wenn man ausrechnet, um wieviele Pixel oder mm der Sensor verschoben werden muss, um die Verwacklung zu korrigieren.

 

Bei Video sieht es anders aus, dort wird man aber im Telebereich in der Regel auf andere Stabilisierungen (Stativ etc.) zurückgreifen.

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ihr seid aber gemein

und den dual stabi hat panasonic (gx8) schon lange vor oly gehabt :P

Sie dürfen doch auch mal was voraus haben.

 

Es ist beruhigend, dass sie es nach Jaaahhhren geschafft haben, den Bodystabi zu realisieren, damit es auch mal Objektiven ohne eigenen Stabi nicht schwindlig wird.;-)

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bah, die pana gx7 hatte auch schon den ibis drin :P

umgehauen hat mich nur oly, nachdem die jahren den ois schlechtgeredet haben, und nun isser irgendwie plötzlich und unerwartet ausgerechnet in ihrer top-super-nonplusultra-linse dem 300/4 pro aufgetaucht... war echt witzig mitzulesen, die der RW vom oly werbe forum kreide gefuttert hat... :lol:

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Die der Behauptung, ein Sensorstabi sei im Telebereich nicht wirksam, zugrundeliegende Prämisse, dass es darum gehe, die Bewegung um einen gegebenen Winkel zu kompensieren, ist für die Fotografie falsch, weil die üblicherweise verwendeten Belichtungszeiten - ob mit oder ohne Stabi - umgekehrt proportional zur Brennweite sind. Wenn jemand z. B. mit einer Winkelgeschwindigkeit von 5°/s verwackelt, beträgt der zu kompensierende Winkel z. B. bei 1/30 s (28 mm Weitwinkel) 0,16°, bei 1/250s (250 mm Tele) 0,02°. Entsprechend kürzt sich die Brennweite heraus, wenn man ausrechnet, um wieviele Pixel oder mm der Sensor verschoben werden muss, um die Verwacklung zu korrigieren.

 

Bei Video sieht es anders aus, dort wird man aber im Telebereich in der Regel auf andere Stabilisierungen (Stativ etc.) zurückgreifen.

 

da machst du offenbar beim fotografieren mit superteles irgendetwas grundsätzlich anders als ich

mir geht es erstmal darum, den vogi überhaupt ins sucherzentrum zu kriegen, wenn das sucherbild rumeiert wie ein lämmerschwanz, dann finde ich das recht schwierig

 

und beim einsatz vom stativ empfehlen ja die meisten (alle?) hersteller, den stabi auszuschalten, egal welchen...

 

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Ja warum muss ich denn bei allen Kameras mit IBIS die "rausgekürzte" Brennweite von manuellen Objektiven eintragen?

 

Weil die Gyrosensoren nur den Drehwinkel messen.

Die Brennweite kürzt sich heraus, wenn man ausrechnet, welchen Weg der stabilisierte Sensor zurücklegen muss.

Bei längerer Brennweite und umgekehrt proportionaler kürzerer Belichtungszeit muss derselbe Weg aber in kürzerer Zeit zurückgelegt werden. Das kürzt sich (natürlich) nicht heraus.

 

 

da machst du offenbar beim fotografieren mit superteles irgendetwas grundsätzlich anders als ich

mir geht es erstmal darum, den vogi überhaupt ins sucherzentrum zu kriegen, wenn das sucherbild rumeiert wie ein lämmerschwanz, dann finde ich das recht schwierig

 

und beim einsatz vom stativ empfehlen ja die meisten (alle?) hersteller, den stabi auszuschalten, egal welchen...

 

Ob der Stabi ein verwackeltes Foto verhindert ist die eine Sache, die Stabilisierung des Suchers eine andere, wobei beim stabilisierten Sucher zu beachten ist, dass der Stabi (egal ob Sensor- oder optischer) unmittelbar vor der Belichtung wieder in Mittelposition gebracht wird, damit der Stabi nicht etwa schon bei Beginn der Belichtung am Anschlag ist. Der Ausschnitt auf dem Foto ist daher nicht mehr zwingend derselbe wie im (stabilisierten) Sucher.

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ihr seid aber gemein

und den dual stabi hat panasonic (gx8) schon lange vor oly gehabt :P

 

 

irgendwie mussten sie ja versuchen an den IS ranzukommen, mit dem Dual Stabi sind sie schonmal ziemlich auf gleichen Höhe gelandet.

 

 

Das dämliche an der Sache ist nur, dass die beiden Systeme natürlich mal wieder nicht zusammenarbeiten ...

bearbeitet von nightstalker
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Meinst Du, er hat einen krummen Schnabel und sich nur so gedreht, dass er anonym bleibt?

 

 

 

die Spitze vom Schnabel ist abgebrochen, das ist typisch für diese Gattung, der Kamera angreifenden IBISe ... Du weisst schon, die harten Gehäuse und so ...

 

 

 

 

 

Ob er auch Olympus-Eigner angreift?  :)

 

 

Olympus ist sicher vor dem IBIS, über denen kreist nur der Pleitegeier ....

bearbeitet von nightstalker
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also ehrlich, so nen weißen augenstreifen kenne ich eher von kranichen... :huh:

jedenfalls fühlte er sich sicher von der schwarzen krethi-und-plethi-cam persönlich beleidigt, und mußte hart eingreifen :lol:

der mann von welt nimmt für einen größtenteils weißen vogel natürlich nur eine silberne cam ;)

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Von Kranichen, welche einem die Bilder versauen habe ich schon gehört - von einem derart angehauchten Ibis allerdings noch nicht.

 

chinese-crane-2-950x550.png

http://www.visiontimes.com/uploads/2014/09/chinese-crane-2-950x550.png

Eigentlich die einzig richtige Antwort auf ein Musiktaucher-Thema :D

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Bei längerer Brennweite und umgekehrt proportionaler kürzerer Belichtungszeit muss derselbe Weg aber in kürzerer Zeit zurückgelegt werden. Das kürzt sich (natürlich) nicht heraus.

 

 

 

Eben, das gilt auch für den Antrieb, QED.

bearbeitet von Berlin
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  • 3 weeks later...

Hallo!

 

ich wärme das Thema noch mal auf, weil gerade in Ming Thein's Blog ein imho recht interessanter Beitrag zum Thema steht: https://blog.mingthein.com/2016/08/19/stabilisation-is-good-but-only-up-to-a-point/#more-13109 Seine Konsequenz als Qualitätasfetischist: Der Stabi bleibt aus! Egal, ob im Gehäuse oder im Objektiv.

 

Gruß

 

Hans

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