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Ist 50mm wirklich die wichtigste Brennweite für KB-Kameras?


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Wer legt denn fest, was echtes 'Normal' ist? Früher galt der ganze Bereich um 50mm als Normalbrennweite. Und was dem menschlichen Auge entspricht, kann man doch eh nicht ganz exakt sagen...

 

Hallo zusammen,

 

als Normalbrennweite gilt meines Wissens die Brennweite, die der Bilddiagonale des Negativs / Dias / Sensors entspricht.

 

Damit gilt die Definition für alle Aufnahmeformate, auch wenn sie bei extremen Panoramaformaten wahrscheinlich wenig Sinn macht.

 

Gruß von

Axel

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Ich setze das 50er selten ein, wenn dann macht es aber unheimlich Spaß.

Ich finde 50mm alles andere als langweilig... wenn, dann liegt es am Fotograf :-)

 

Gerner und öfter setze ich aber 35mm ein. Bei mir der Allrounder schlechthin.

In Innenräumen finde ich 50mm schon zu weit.

 

Finde die Kombi 28mm und 50mm auch ganz Interessant (Meine Motorradkombi).

 

VG Oli

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Wer legt denn fest, was echtes 'Normal' ist? Früher galt der ganze Bereich um 50mm als Normalbrennweite. Und was dem menschlichen Auge entspricht, kann man doch eh nicht ganz exakt sagen...

 

Bei Marty Feldman war der deutlich größer als die 53° einer Normalbrennweite, eher so Richtung Fisheye

bearbeitet von Viewfinder
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Das Thema hat mich beim Umstieg von APS-C auf KB auch beschäftigt.

Für die Fuji X hatte ich seinerzeit das schöne C-Sonnar 1.5/50 ZM angeschafft; als Ergänzung zu 28mm.

Heute nutze ich stattdessen nur noch mein 35er Ultron; das C-Sonnar ist verkauft und dafür ein 75er Heliar in der Tasche :) 

21 - 35 und 75mm sind meine perfekte Kombination!

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  • 3 weeks later...

Ein 28mm/2.0 an einer 24MP-Kamera kann auf 34mm/2.4 gecropt werden und hat dann immer noch 16MP-Bilder.

Ein 55mm/1.8 an einer 24MP-Kamera kann auf 67mm/2.2 gecropt werden und hat dann immer noch 16MP-Bilder.

Somit decke ich mit zwei leichten Objektiven einen Bereich von 28mm bis 67mm ab, die auch noch relativ Lichtstark sind.

bearbeitet von fotographer
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In der Strassenotografie ist die Entscheidung relativ einfach:

 

Im Menschengewühl 35mm, weil da ein 50/55er wie ein Teleobjektiv wirkt, man ist damit zu nah auf den Leuten dran und bekommt zuwenig auf's Bild.

 

Bei mässiger bis schwacher "Bevölkerungsdichte" auf dem Trottoir: Ein 50 oder 55er, man bekommt auch bei respektvollem Abstand ein auf's Wesentliche konzentriertes Bild, auf dem nicht zuviel drauf ist.

 

Das 50/55er zwingt einen zu einer bewussteren weil beschränkten Bildkomposition. Mit dem 35er lassen sich dagegen dynamische Momente leichter gestalten.

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50mm ist langweilig, einfach weil fast jeder eins hat, und vor dem durchbruch der zooms viele sogar gar kein anderes objektiv besaßen => bilderflut

 

für street bzw. gruppen gefallen mir 40mm wesentlich besser, 35mm ist auch nicht schlecht, für portraits nehme ich aber meist was im bereich 85mm bis 100mm

 

und heute, wo es standard-zooms mit guter bis sehr guter bildqualität gibt, ist die frage nach der wichtigsten brennweite noch unwichtiger als je zuvor :)

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Meine Eltern haben - von ca. 1958 bis ca. 1980 - das komplette Familienleben mit einer Kamera und dem einen, darauf montierten 50iger, festgehalten. Entstanden sind ca. 5.000 bis 6.000 Dias, die im Archiv überlebt haben.

Es ist grade dieser unspektakuläre Bildwinkel und dass immer etwas von der Umgebung mit im Bild ist, das den Reiz ausmacht. Ein roter Faden, der über die Jahrzehnte konsequent eingehalten wurde und die ganze Geschichte zusammenhält.

 

Dann begann ich mit meiner Fotolehre, brachte diverse Objektive ins Haus und brachte die ganze schöne Ordnung gehörig durcheinander ...

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Ich wurde mit 50mm nie so 100% warm, erstaunlicherweise hat sich das aber mit dem Kauf eines 58/1.2 komplett geändert - erstaunlich was so ein paar Millimeter mehr Brennweite ausmachen, inzwischen habe ich aus alter Contax-Zeit ein Zeiss Planar 50/1.7 das bleiben muss, weil es halt auch an die analoge Kamera passt, dann das FE 55/1.8 und das manuelle 58/1.2. Wenn ich packe sind tatsächlich meist beide Objektive in der Tasche   :)

bearbeitet von borgefjell
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