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Und alle andere Worte die Du oben genannt hast, unterstellen das Gleiche, eine eher emotionale Begründung, aber keine rationale. Und ich bin mir sicher, dass hier keiner Angst vor irgendwas hat, sondern gute Gründe für oder dagegen.

Interessant (ernsthaft)!

 

Meines Erachtens aber zu weit ausgeholt: wo heute das Wort "Angst" benutzt wird, folgert das nicht automatisch, dass die Ratio dahin ist. Aus Wikipedia: "Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden." Meine Beobachtung ist die, dass diese Unterscheidung nicht immer auszumachen ist. Und das kann zu den von Dir beschriebenen Irritationen führen. Auch hier hilft es, evtl. nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Denn in einem Forum wird zwar geschrieben, "wie einem der Schnabel gewachsen ist", dafür aber gelesen, als handele es sich um ein redigiertes und lektoriertes Textwerk ... das ist m.E. das Grundproblem.

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Gast User73706

@cyco

 

Wie gesagt, wenn das Wort "Angst" so eine emotionale Tragweite und in diesem Zusammenhang persönlichen Angriff beinhaltet, dann ersetze es bitte mit einem der andern Wörter und erkläre mir rational, warum Du etwas gegenüber abgeneigt bist, von dem Du vielleicht noch gar nicht weißt, dass es vielleicht besser ist oder sein könnte bzw. warum Du nicht möchtest, dass eine Kamera hinsichtlich der Bedienung weiter verbessert wird?

bearbeitet von ThreeD
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Wenn etwas in der heimischen IT schief geht, unklar ist oder komplex, hat es oft etwas mit der Netzanbindung oder allgemeiner mit der Verbindung von Geräten zu tun. Insofern hecheln die Kamerahersteller nicht hinterher sondern schwimmen schön mit. In der aktuellen c't steht ein schönes Beispiel bzgl. AirPlay. Ich muss auch regelmäßig meine Fritzbox Neustarten, wenn die Verbindung aus unerfindlichen Gründen langsam geworden ist. Das ganze Thema Sicherheit und Netz ist alles andere als benutzerfreundlich und einfach, insofern wären die Kamerahersteller hier die letzten, denen ich etwas vorwerfen würde, ganz im Gegenteil im Grunde läuft das heute schon recht gut.

 

Im Übrigen möchte ich nicht, dass meine Kamera zur "Bloatware" verkommt, d.h. überfrachtet wird. Ich brauche sie nicht als Komponente in meinem Netzwerk. Der Datenaustausch über SD Karte ist simpel und einfach. Ich muss das durch Einbeziehung in ein Netzwerk nicht auch noch komplexer gestalten als es eigentlich notwendig ist.

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 Angst impliziert, dass jemand nicht mehr rational ist. Das ist der begleitende Zustand von Angst,

Nö. Das ist so allgemein formuliert völlig falsch. Angst kann unter Umständen dazu führen, dass jemand nicht mehr rational denkt und handelt. Das ist aber keinesfalls zwingend. Ja es ist nicht mal die Regel.

In den allermeisten Fällen, in welchen wir Angst haben, bleiben wir durchaus rational.

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Interessant (ernsthaft)!

 

Meines Erachtens aber zu weit ausgeholt: wo heute das Wort "Angst" benutzt wird, folgert das nicht automatisch, dass die Ratio dahin ist. Aus Wikipedia: "Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden." Meine Beobachtung ist die, dass diese Unterscheidung nicht immer auszumachen ist. Und das kann zu den von Dir beschriebenen Irritationen führen. Auch hier hilft es, evtl. nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Denn in einem Forum wird zwar geschrieben, "wie einem der Schnabel gewachsen ist", dafür aber gelesen, als handele es sich um ein redigiertes und lektoriertes Textwerk ... das ist m.E. das Grundproblem.

 

Guter Beitrag und ich lege auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage, aber die Häufung dieser Argumentation ist bei 3D leider überproportional und oft genug entzünden sich an dieser Art der Argumentation dann unnötige Diskussion, weil damit ein völlig unemotionaler Sachverhalt emotional aufgeladen wird.

 

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@cyco

 

Wie gesagt, wenn das Wort "Angst" so eine emotionale Tragweite und in diesem Zusammenhang persönlichen Angriff beinhaltet, dann ersetze es bitte mit einem der andern Wörter und erkläre mir rational, warum Du etwas gegenüber abgeneigt bist, von dem Du vielleicht noch gar nicht weißt, dass es vielleicht besser ist oder sein könnte bzw. warum Du nicht möchtest, dass eine Kamera hinsichtlich der Bedienung weiter verbessert wird?

 

Wenn wir über Sachen reden, die es noch nicht gibt, dann sind wir im Bereich der Spekulation und ich muss mir vorstellen, wie etwas sein wird. Der eine stellt es sich so vor, dass ihm das gefällt, der andere eben nicht. Das bedeutet nicht, dass er Angst davor hat. Wenn jemand die Bedienung von Smartphone über Touchscreen nicht gut findet und dies nicht auf Kameras übertragen sehen möchte, dann wird er seine Gründe dafür haben. Aber Angst ist es eher nicht ...

 

Mal der Versuch eines Brückenschlags: Wenn Du schreiben würdest, dass Leute vielleicht ihre Gewohnheiten nicht so schnell ablegen wollen und sich deshalb nicht so gerne auf was Neues einlassen wollen, dann wäre ich bei Dir. Kenne ich zum Teil auch bei mir, das liegt dann aber eher an meiner Faulheit. ;)

 

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Nö. Das ist so allgemein formuliert völlig falsch. Angst kann unter Umständen dazu führen, dass jemand nicht mehr rational denkt und handelt. Das ist aber keinesfalls zwingend. Ja es ist nicht mal die Regel.

In den allermeisten Fällen, in welchen wir Angst haben, bleiben wir durchaus rational.

 

Ach herrje .. völlig falsch, aber unter Umständen auch nicht. Also dann doch nicht völlig falsch? Oder unter Umständen zu allgemein? Deine Argumentation macht mir ein bisschen Angst ... :D

 

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Gast User73706

Wenn wir über Sachen reden, die es noch nicht gibt, dann sind wir im Bereich der Spekulation und ich muss mir vorstellen, wie etwas sein wird. Der eine stellt es sich so vor, dass ihm das gefällt, der andere eben nicht. Das bedeutet nicht, dass er Angst davor hat. Wenn jemand die Bedienung von Smartphone über Touchscreen nicht gut findet und dies nicht auf Kameras übertragen sehen möchte, dann wird er seine Gründe dafür haben. Aber Angst ist es eher nicht ...

 

Mal der Versuch eines Brückenschlags: Wenn Du schreiben würdest, dass Leute vielleicht ihre Gewohnheiten nicht so schnell ablegen wollen und sich deshalb nicht so gerne auf was Neues einlassen wollen, dann wäre ich bei Dir. Kenne ich zum Teil auch bei mir, das liegt dann aber eher an meiner Faulheit. ;)

 

Und ist das wirklich rational oder eher emotional? ;)

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Wenn etwas in der heimischen IT schief geht, unklar ist oder komplex, hat es oft etwas mit der Netzanbindung oder allgemeiner mit der Verbindung von Geräten zu tun. Insofern hecheln die Kamerahersteller nicht hinterher sondern schwimmen schön mit.

Gefühlt sind die Kamerahersteller heute da, wo die übrige IT-Welt vor 5-8 Jahren war. Und die meisten Probleme treten nicht durch schlecht implementierte Funktionalitäten auf, sondern durch falsch konfigurierte Geräte, inkompatible Systeme oder gar wg. Copyrightschutz verursachte Verbindungsprobleme, weil VPNs, Proxies oder DNS-Umleitungen geblockt werden (Netflix Phänomen).

 

Ich muss auch regelmäßig meine Fritzbox Neustarten, wenn die Verbindung aus unerfindlichen Gründen langsam geworden ist.

So ein Problem hatte ich auch einmal, das lag aber nachweislich an der DSL-Leitung der Telekom, die schlecht geerdet war und parasitäre Kapazitäten aufbaute, die das Signal störten, besonders, wenn es regnete ... Insofern eignet sich das weniger als Argument in unserer Diskussion. Analogon: wenn Du in Deine Kamera eine defekte SD-Karte steckst oder ein USB-Kabel mit Kabelbruch nutzt, kann auch der Hersteller nichts dafür, das nichts funktioniert.

 

Das ganze Thema Sicherheit und Netz ist alles andere als benutzerfreundlich und einfach, insofern wären die Kamerahersteller hier die letzten, denen ich etwas vorwerfen würde, ganz im Gegenteil im Grunde läuft das heute schon recht gut.

Keiner behauptet, dass sonst "alles benutzerfreundlich" sei. Dieser Punkt lenkt nur vom eigentlichen Problem ab. Meine Kritik ist, dass man sich noch weit hinter etablierten IT-Standards befindet, egal, wie benutzer(un)freundlich die sind. Das lässt sich technisch nachweisen, siehe den Artikel in der aktuellen Fotografie c't. Mit der WLAN Anbindung sieht es zappenduster aus. Natürlich werden alle, die nach vielem Gefummel mit ihrem teuer bezahlten Equipment endlich etwas am Laufen haben, jubilieren, dass "alles wunderbar funktioniert". Das ist psychologisch erklärbar, bloß es entspricht nicht den objektiven Tatsachen.

 

Im Übrigen möchte ich nicht, dass meine Kamera zur "Bloatware" verkommt, d.h. überfrachtet wird. Ich brauche sie nicht als Komponente in meinem Netzwerk. Der Datenaustausch über SD Karte ist simpel und einfach. Ich muss das durch Einbeziehung in ein Netzwerk nicht auch noch komplexer gestalten als es eigentlich notwendig ist.

Frei nach Äsop? Saure Trauben? Eine Kamera braucht eine Schnittstelle zur Kommunikation mit weiterverarbeitenden Systemen. Und da sind SD-Karten hinter Klapptürchen und USB-2.0 Schnittstellen nicht unbedingt aktuellste Technik, zumal auch die SD-Karten Anbindung nicht die schnellste ist. Auch wenn Du es anscheinend nicht benötigst - die Zurverfügungstellung einer einfachen, gut nutzbaren WLAN-Schnittstelle wäre heute angemessen und hat mit "Bloatware" aber gar nix zu tun. Dazu rechne ich eher die halbgaren Apps, die sich gut marketingtechnisch einsetzen lassen, aber in den wenigstens Fällen einen echten Mehrwert bieten.

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Und ist das wirklich rational oder eher emotional? ;)

 

Darum ja der Brückenschlag ...Gewohnheit kann ich rational gut begründen. Habe ich alles gut gelernt, funktioniert für mich gut, für ein neues System muss ich viele Dinge neu lernen, das kostet mich dann Zeit und Geld. Alles rationale Gründe. Faulheit ist dann vielleicht ein bisschen emotionaler .. ;)

 

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Gast User73706

Gewohnheit gehört für mich zu emotional.

 

Für mich ist die Abwehr gegen Neues immer mehr emotional getrieben, als rational. Unbekannt, umlernen, Gewohnheit.

 

Aber wie bei so vielem im Leben ordnet das doch jeder etwas anders zu... ;)

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Genau das passiert aber gerade, und mit der halbgaren Umsetzung wird es noch schlimmer. Mir wäre es z.B. lieber, meine E-M1 hätte ein konsistentes Bedienkonzept ohne Touch-Screen, dafür aber eine professionell umgesetzte WiFi Anbindung mit WPS-Unterstützung zu Integration in bestehende Infrastrukturen. Statdessen gibt's halbfertige Funktionalitäten, die Bedienung ist noch schlimmer als früher die der E-10, aber mit Touch-Screen ... Wahnsinn! :cool:

 

 

Du sagst es korrekt: Das ist Deine Sicht der Dinge.

 

Du kannst gerne auf dem technologischen Stand des letzten Jahrhunderts stehen bleiben,

 

Das ist wieder Deine persönliche Meinung

 

Das ist jetzt reine Polemik ohne ein einziges Argument und dazu noch absolut unzutreffend.

bearbeitet von Kleinkram
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Anscheinend bist Du völlig merkbefreit, sorry. Aber wenn Du meine Worte aus dem Kontext reisst, kannst Du jede Aussage darstellen. Das ist schlechter Stil und schlichtweg unfair. Abgesehen davon gehört es zur Netiquette, Zitate als solche zu kennzeichnen.

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Ich sage nicht, dass die Kameraindustrie nicht auch noch Verbesserungspotential hat. Aber im Grunde sehe ich die gleichen Probleme bei den IT Herstellern auch.

 

Bzgl. des Artikels, der eine Abmahnung gegen Nikon zum Inhalt hat, sollte man sich durchaus auch mal Nikons Begründung anschauen. Sie argumentieren bzgl. ihrer Lösung, dass eine reine WLAN-Lösung deutlich mehr Strom verbraucht als die Bluetooth unterstützte Lösung, insofern kann man Nikons Weg auch als sinnvolle Weiterentwicklung sehen.

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Naja, ich persönlich würde keine Kamera ohne Touchscreen Bedienung kaufen.

Ich finde es auch prima, dass ich mein Handy als Fernauslöser verwenden kann.

Eine einfache und voll funktionsfähige Anbindung an mein Heimnetzwerk, die es mir erlaubt, die Kamera via WLAN einfach als Laufwerk zu betrachten, fände ich prima und denke, das wird schon irgndwann mal kommen. Bis dahin kann ich ebenso wie Thomas ganz gut mit dem Umweg via Kartenleser leben ;).

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Ich kann ja Eure Sicht der Dinge nachvollziehen und respektiere sie auch. Aber evtl. lege ich als Ingenieur und Softwareentwickler die Messlatte zu hoch ... Aber ich kann es nicht ab, wenn PR-technisch das große WiFi-Fass aufgemacht wird, und dann isses nur halb gefüllt mit abgestandener Plörre ...

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WiFi wird aber PR-technisch kaum genutzt. Schon gar nicht als großes Fass. Da spielen Sensor, AF, Sucherqualität, neue fotografische Funktionalitäten, Abdichtung, Performance etc. eine wesentlich größere Rolle. Dadurch dass WiFi in Kameras nicht wirklich das große Zugpferd ist (ich denke, dass die Hersteller diesbzgl. auch Kundenbefragungen durchführen), tut sich wohl verständlicherweise auch nicht sooo viel.

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WiFi wird aber PR-technisch kaum genutzt. Schon gar nicht als großes Fass. Da spielen Sensor, AF, Sucherqualität, neue fotografische Funktionalitäten, Abdichtung, Performance etc. eine wesentlich größere Rolle. Dadurch dass WiFi in Kameras nicht wirklich das große Zugpferd ist (ich denke, dass die Hersteller diesbzgl. auch Kundenbefragungen durchführen), tut sich wohl verständlicherweise auch nicht sooo viel.

 

Darum wäre es ja ein große Chance, wenn ein Anbieter mal ein gescheite WLAN-Funktionalität bringen würde, wie von mamuesp beschrieben. Der dürfte dann zu Recht auch PR-technisch trommeln. Ich fände es auch sehr charmant, wenn man ein umfangreichen Zugriff auf die Bilder in der Kamera hätte und die Karte nicht immer rausfummeln müsste.

 

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