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Ein Wendepunkt in der Fotografie und bisher doch weitgehend unbemerkt geblieben. Google und Apple haben sich, man mag es kaum glauben, im Herbst 2024 auf eine abwärtskompatible neue Norm für Dateien geeinigt: ISO 21496-1

Was zunächst wenig spektakulär klingt, ist nicht weniger als eine Sensation für die Zukunft der Fotografie. Google nennt es Ultra HDR und Apple bezeichnet es als Adaptive HDR. Beides beschreibt die so genannten "Gain Map Metadata", ein Verfahren mit dem u. A. normale JPG Dateien mit Zusatzinformationen erweitert werden können.

Diese Technologie stellt der Rechteinhaber Adobe ohne Lizenzgebühren der Industrie zur Verfügung.

Während 4K HDR und Dolby Vision etc. im Streamingbereich bei aktuellen TV´s bereits Normalität ist, dümpeln Monitore für Bildbearbeitung mit dem SDR Charme der 90er Jahre vor sich hin. Das liegt vornehmlich daran, dass es bisher keinen einheitlichen Nachfolgestandard für das limitierende 8 Bit JPG Datenformat gab. Der dabei genutzte sRGB Farbraum ist, als quasi Foto-Internetstandard, auch die technische Basis fast aller aktuellen Monitore, die damit einen ebenfalls nur sehr beschränkten Tonwertumfang darstellen können.

Der neue Standard bietet nunmehr erstmalig die Möglichkeit von Herstellung und Darstellung von nativen HDR Inhalten, mit konsistenter und plattformübergreifender Darstellung gleichsam auf allen Endgeräten.

https://helpx.adobe.com/de/camera-raw/using/gain-map.html

Die Abwärtskompatibilität ermöglicht es, selbst 20 Jahre alte RAW Fotos auf aktuelles HDR Niveau zu transformieren.

Achtung: Die neue, native HDR Norm hat mit dem alten DRI (HDR) wo mehrere SDR Fotos zusammengerechnet wurden, nichts zu tun.

Für detaillierte Informationen zu Thema, verlinke ich zum "New HDR Pioneer" Greg Benz, der das Thema auf seiner Seite ausführlich vorstellt und erläutert:

https://gregbenzphotography.com/hdr/

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Sorry, geht es auch eine Nummer kleiner? „Sensation für die Zukunft der Fotografie“?

Das ist sicher eine interessante Entwicklung, aber aktuell wird gerade einmal der entsprechende ISO Standard diskutiert:

Zitat

An effort to standardize Gain Maps via ISO 21496-1 is currently under development.

Es gibt diesen Standard noch nicht, geschweige denn ein Dateiformat. Und bis das in irgendeiner Form implementiert wird (Kameras, Bildbearbeitung, Monitore etc.) geht auch nochmal viel Zeit ins Land.

Aktuell ist immer noch JPEG der dominierende Standard, bestehende Alternativen (standardisiert, fertige Dateiformate und tw. implementiert) wie WebP, HEIC / HEIF kämpfen immer noch um Akzeptanz. 

Und selbst von diesem Stadium ist der vorgestellte Standard noch meilenweit entfernt…

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Solange die Mehrheit irgendwelche Anzeigen benutzt, nützen alle neuen Super HDR und sonstwas Standards nichts, weil das eh keiner anzeigen kann und selbst unter den Fotoforenschreibern sind das wahrscheinlich auch nicht die Mehrheit, die das benötigen.

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vor 3 Stunden schrieb SKF Admin:

Sorry, geht es auch eine Nummer kleiner? „Sensation für die Zukunft der Fotografie“?

Das ist sicher eine interessante Entwicklung, aber aktuell wird gerade einmal der entsprechende ISO Standard diskutiert:

Es gibt diesen Standard noch nicht, geschweige denn ein Dateiformat.

Aktuell ist immer noch JPEG der dominierende Standard,

Kleiner wäre aber nicht angemessen. 

Offensichtlich habe ich das nicht klar genug herausgestellt: Es ist kein neues Dateiformat. Die Technologie kann auch mit einer normalen JPG Datei genutzt werden, nur mit dem Unterschied, dass sich die Darstellung an die Möglichkeiten des jeweils verwendeten Displays automatisch anpasst. Auf einem SDR Monitor wird das Bild normal als SDR, also z. B. mit sRGB ausgegeben, auf einem HDR Display mit mit dem maximalen DR des jeweiligen Displays. In dem JPG stecken also alle Informationen für sämtliche Plattformen. Jeder kann seine Hardware weiter nutzen. Viele User sehen sich ihre Fotos inzwischen auch auf (HDR) TV´s oder (HDR) OLED SPs an und wenn sie dann Fotos sehen, die von modernen SP´s nativ mit der neuen Technik aufgenommen wurden, dann ist die Freude am SDR Computermonitor gar nicht mehr so groß.

Dieser ISO Standard ist real existent und wird, wie vieles Andere auch, natürlich weiter entwickelt werden. Und natürlich ist es eine Sensation, denn das Verfahren wurde bereits übergreifend von Apple, Google und Adobe in die Systeme und Plattformen intergiert. Alle unbedeutenden weiteren Marktteilnehmer werden somit folgen (müssen).

Die HDR Technologie für Bildbearbeitung befindet sich aktuell an dem gleichen Punkt wo sich vor über 10 Jahren die Einführung von 4K Auflösung befand. Auch damals war das Geschrei groß, insbesondere von den Usern, die noch vor ihren VGA Mäusekinos saßen. Heute ist das längest normal und in 10 Jahren ist es mit den HDR Monitoren genau so.

Ich gebe aber zu: Wer den Unterschied noch nicht live nebeneinander gesehen hat, kann es nur schwerlich verstehen.

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vor 2 Stunden schrieb Berlin Photo:

Kleiner wäre aber nicht angemessen. 

Offensichtlich habe ich das nicht klar genug herausgestellt: Es ist kein neues Dateiformat. Die Technologie kann auch mit einer normalen JPG Datei genutzt werden, nur mit dem Unterschied, dass sich die Darstellung an die Möglichkeiten des jeweils verwendeten Displays automatisch anpasst. Auf einem SDR Monitor wird das Bild normal als SDR, also z. B. mit sRGB ausgegeben, auf einem HDR Display mit mit dem maximalen DR des jeweiligen Displays. In dem JPG stecken also alle Informationen für sämtliche Plattformen. Jeder kann seine Hardware weiter nutzen. Viele User sehen sich ihre Fotos inzwischen auch auf (HDR) TV´s oder (HDR) OLED SPs an und wenn sie dann Fotos sehen, die von modernen SP´s nativ mit der neuen Technik aufgenommen wurden, dann ist die Freude am SDR Computermonitor gar nicht mehr so groß.

Dieser ISO Standard ist real existent und wird, wie vieles Andere auch, natürlich weiter entwickelt werden. Und natürlich ist es eine Sensation, denn das Verfahren wurde bereits übergreifend von Apple, Google und Adobe in die Systeme und Plattformen intergiert. Alle unbedeutenden weiteren Marktteilnehmer werden somit folgen (müssen).

Die HDR Technologie für Bildbearbeitung befindet sich aktuell an dem gleichen Punkt wo sich vor über 10 Jahren die Einführung von 4K Auflösung befand. Auch damals war das Geschrei groß, insbesondere von den Usern, die noch vor ihren VGA Mäusekinos saßen. Heute ist das längest normal und in 10 Jahren ist es mit den HDR Monitoren genau so.

Ich gebe aber zu: Wer den Unterschied noch nicht live nebeneinander gesehen hat, kann es nur schwerlich verstehen.

Sind HDR Monitore und Fernseher nicht heute schon Standard??
 

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vor 10 Minuten schrieb mftler:

Standard

Nein. Nur für Neukäufe. Bei uns wurde grad ein Teil der UKW/FM Sender abgeschaltet, weil ja DAB+ „Standard“ ist. Mehr als die Hälfte der Autos und der Wohnungen haben aber noch kein DAB+…deswegen gab einen ziemlichen Shitstorm…

Edited by wasabi65
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@mftler TV´s schon sehr viele, Monitore erst wenige. Für HDR benötigt man extensives Local-Dimming, was sich am besten mit OLED Panels realisieren lässt, da damit das höchste (unendliche) Kontrastverhältnis realisierbar ist. OLED´s haben aber immer noch mit Burn-In zu Kämpfen.

Wer einen HDR TV hat, dem empfehle ich, sich darauf das Video von Greg Benz anzusehen:

https://youtu.be/mvxaCjbNdCU?si=6r_x89c9tMce_35M

Edited by Berlin Photo
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vor 2 Minuten schrieb Berlin Photo:

@mftler TV´s schon sehr viele, Monitore erst wenige. Für HDR benötigt man extensives Local-Dimming, was sich am besten mit OLED Panels realisieren lässt, da damit das höchste (unendliche) Kontrastverhältnis realisierbar ist. OLED´s haben aber immer noch mit Burn-In zu Kämpfen.

Mein 65" OLED TV von Philips und mein Apple-TV 4K können HDR 10+ schon seit Jahren...🙂
Und einige aktuelle Monitore namhafter Hersteller, speziell im Gaming-Bereich können das meines Wissens auch schon.
 

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vor 10 Minuten schrieb mftler:

 können HDR 10+ schon seit Jahren...🙂

HDR 10(+) entspricht im HDR Bereich dem HD-Ready als es von SD zu HD ging. 😉

Das ist das unterste Level. Natives HDR ist nicht fix. Je höher das Kontrastverhältnis bei gleichzeitiger Peak-Leistung des Panels, je höher der realistische Effekt. Es gibt bereits HDR 2000 Displays.

Aber bereits auf meinem HDR 1000 Computermonitor kommen das folgende Video und HDR Fotos schon richtig gut:

 

Edited by Berlin Photo
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vor 4 Stunden schrieb kdww:

Die aber meist für EBV nicht die geeignetesten sind.

Wenn Adobe doch bei der HDR-Norm dabei ist, dann würde ich das schon zukünftig als Voraussetzung für EBV-Eignung ansehen. Ab wann auch immer diese Zukunft beginnt. Es gibt auch ein paar extra nicht-gamer HDR Monitore z.B. gängig für EBBV (elektronische Bewegtbildverarbeitung, aka Video), die haben schon länger mehr als 8 Bit in der Datei.

Edited by jens_ac
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vor 3 Stunden schrieb jens_ac:

Wenn Adobe doch bei der HDR-Norm dabei ist, dann würde ich das schon zukünftig als Voraussetzung für EBV-Eignung ansehen. Ab wann auch immer diese Zukunft beginnt. Es gibt auch ein paar extra nicht-gamer HDR Monitore z.B. gängig für EBBV (elektronische Bewegtbildverarbeitung, aka Video), die haben schon länger mehr als 8 Bit in der Datei.

Das sehe ich genau so, wenn Adobe mit dabei ist dann wird das auch in der nahen Zukunft zum Standard werden...🙂
 

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Am 22.2.2025 um 14:40 schrieb jens_ac:

Es gibt auch ein paar extra nicht-gamer HDR Monitore z.B. gängig für EBBV (elektronische Bewegtbildverarbeitung, aka Video), die haben schon länger mehr als 8 Bit in der Datei.

Es geht nicht um die Bit-Tiefe der Panels sondern um deren Fähigkeit punktuelle Spitzenhelligkeiten darstellen zu können, gemessen in Nits.

In der Mitte des Artikels sind eine gute Links, welche vorzugsweise mit HDR Displays zu betrachten sind:

https://tftcentral.co.uk/articles/testing-hdr400-true-black-and-peak-1000-mode-brightness-on-new-oled-monitors

Demo Video aus dem o. g. Link:

https://youtu.be/E3Bf3mq1Or8?feature=shared

Und hier eine 2025 OLED Demo:

https://youtu.be/AHCXoj9_9ds?si=cTzn0HP7vm_ofihA

Edited by Berlin Photo
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vor 22 Stunden schrieb Berlin Photo:

Es geht nicht um die Bit-Tiefe der Panels sondern um deren Fähigkeit punktuelle Spitzenhelligkeiten darstellen zu können, gemessen in Nits.

Die 2500 nits kann ja schon ein Video Assist auf der Kamera ins Auge lasern. Die Datei sollte schon 10 oder besser 12 Bit haben, um mit Log oder HLG dann 16 Blenden (bzw bittiefe der Anzeige) noch bearbeitbar zu liefern - so ein Kontrast blendet schon unangenehm. Wie ist denn das in der neuen Datei? Das ist doch sicher auch Log oder? Und wie gradet man das dann, welcher Farbraum? Rec2020? Oder gibt es dann wieder einen anderen Fotofarbraum neben dem entsprechenden Video Farbraum (so wie sRGB neben 709 dann was neben 2020?)

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vor 6 Stunden schrieb jens_ac:

Und wie gradet man das dann, welcher Farbraum? Rec2020? Oder gibt es dann wieder einen anderen Fotofarbraum neben dem entsprechenden Video Farbraum (so wie sRGB neben 709 dann was neben 2020?)

vor 3 Stunden schrieb schopi68:

stand 2023 hatten etwa 35% der Haushalte in Deutschland einen HDR-fähigen Fernseher.

Rechnet man das auf 2025 hoch und zählt die HDR-fähigen Note(Mac)Books und HDR-fähigen Smartphones hinzu, kann ganz sicher der größere Anteil aller User, HDR Inhalte konsumieren. 

@jens_ac:

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vor 40 Minuten schrieb Berlin Photo:

Rechnet man das auf 2025 hoch und zählt die HDR-fähigen Note(Mac)Books und HDR-fähigen Smartphones hinzu, kann ganz sicher der größere Anteil aller User, HDR Inhalte konsumieren.

naja, Smartphones würde ich mal nicht als wirkliches Instrument betrachten um HDR-Inhalte sinnvoll zu konsumieren. Es sei denn, man ist noch unter 30 und schaut gerne in 15 cm Betrachtungsabstand. :D In Briefmarkengröße macht das HDR auch nicht mehr so viel her.

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vor 4 Stunden schrieb schopi68:

In Briefmarkengröße macht das HDR auch nicht mehr so viel her.

Außerdem sollte man immer in abgedunkelten Räumen sein, damit Schwarz auch Schwarz ist. Bei Sonne klappt das nicht.

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  • 2 weeks later...
Posted (edited)

Workflow und Entwicklung von HDR-fähigen JPGs verlangen einiges an Übung. Ich lerne täglich hinzu. Feststellen musste ich mittlerweile, dass LrC eher schlechte HDR-JPGs exportiert. Auch ist die Wirkung des größeren Tonwertumfangs durchaus motivanhängig.

Ich habe inzwischen parallel zu meinem hardwarekalibrierten HDR1000-OLED Monitor, einen SDR Kontrollmonitor, da bei den Entwicklungseinstellungen auch die SDR Ansicht berücksichtigt werden muss. Allerdings muss ich zugeben, dass mir inzwischen die leblose Darstellung meiner Fotos auf dem SDR Monitor, wie ein Relikt von gestern erscheint. Macht keinen Spaß mehr. So schnell wird man verdorben.

Nach und nach fülle ich meine HDR1000 Galerie mit Bestandsfotos. Es ist einfach toll, wie sich alte RAWs zu neuem Leben erwecken lassen und wie unglaubliche viele Bildinformationen darin enthalten sind. Sie waren vorher einfach nicht zu sehen. Für User mit HDR-OLED Screens:

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Die Lichter sind beeindruckend, fast gleißend hell. In den Schatten ist es aber recht rauschig - für Video wäre das voll OK aber bei  Fotos müsste ich mich dran gewöhnen. Wo ich mich doch gerade erst an den Look der ki-entrauschten Fotos gewöhnt habe... Da ist wohl eine neue Runde KI fällig für das ganze aus den tiefen Schatten ans Licht Gezerrte.

Ist das gain-jpg eigentlich irgendwie besser als Dolby Vision oder eher das gleiche in Standbild? Wenn letzteres, dann würde ich DaVinci Resolve empfehlen, denn da geht das hdr- Grading sehr einfach. Bloß habe ich da kein HDR gain- jpg gesehen bisher - nur Dolby Vision, HDR 10+ oder eben Tiff16, hlg im hevc und so.

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Am 9.3.2025 um 11:37 schrieb Berlin Photo:

Workflow und Entwicklung von HDR-fähigen JPGs verlangen einiges an Übung. Ich lerne täglich hinzu. Feststellen musste ich mittlerweile, dass LrC eher schlechte HDR-JPGs exportiert. Auch ist die Wirkung des größeren Tonwertumfangs durchaus motivanhängig.

Ich habe inzwischen parallel zu meinem hardwarekalibrierten HDR1000-OLED Monitor, einen SDR Kontrollmonitor, da bei den Entwicklungseinstellungen auch die SDR Ansicht berücksichtigt werden muss. Allerdings muss ich zugeben, dass mir inzwischen die leblose Darstellung meiner Fotos auf dem SDR Monitor, wie ein Relikt von gestern erscheint. Macht keinen Spaß mehr. So schnell wird man verdorben.

Nach und nach fülle ich meine HDR1000 Galerie mit Bestandsfotos. Es ist einfach toll, wie sich alte RAWs zu neuem Leben erwecken lassen und wie unglaubliche viele Bildinformationen darin enthalten sind. Sie waren vorher einfach nicht zu sehen. Für User mit HDR-OLED Screens:

 

Wie bearbeitest Du denn dann die "alten" RAW Fotos...mit welcher Software 

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Posted (edited)
Am 9.3.2025 um 16:14 schrieb jens_ac:

Die Lichter sind beeindruckend, fast gleißend hell. In den Schatten ist es aber recht rauschig - für Video wäre das voll OK aber bei  Fotos müsste ich mich dran gewöhnen.

Ist das gain-jpg eigentlich irgendwie besser als Dolby Vision oder eher das gleiche in Standbild? 

Das geht mir genau so mit den nicht entrauschten Fotos. Ich entwickle gerade auch für dieses Problem einen Workflow.

Von Video habe ich keine Ahnung, denke aber, dass das zwei völlig unterschiedliche Technologien sind.

 

vor einer Stunde schrieb magura:

Wie bearbeitest Du denn dann die "alten" RAW Fotos...mit welcher Software 

Ich bin ja eigentlich LrC und PS Jünger. Das geht damit auch recht gut. Nur der HDR-Export dort taugt imho noch nix. Ich nutze daher diese Software parallel. Da ist das HDR Protokoll wirklich gut implementiert.

https://www.zoner.com/de

Das ist ein LrC Klon, allerdings fehlt der KI Part und somit auch die Entrauschung. Der Export ist aber der Hammer. Diese Firma bietet eine völlig kostenlose unkomprimierte HDR Galerie für jedermann:

https://eu.zonerama.com/

Aktuell probiere ich, die RAWs in Lightroom zu entrauschen und dann als 16 Bit TIF Pro Photo ohne Gain Map zu exportieren. Mit diesem TIF kommt ZPSX sehr gut zurecht.

Klar, das ist aktuell alles noch etwas aufwändig, aber so ist das mit neuen Technologien. Spaß macht es jedenfalls ohne Ende, die alten RAWs zum Leuchten zu bringen. 😊

 

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