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Hallo,

 

wenn der Test sich bestätigt, wäre ich auch enttäuscht. Man hat wohl doch zu sehr gehofft. Interessant wäre das Objektiv v. A. für die Traveller unter uns. Ich wäre schon bereit, auf etwas Leistung zu verzichten, allerdings nur auf etwas. Das Objektiv geht gerade bei den langen Brennweiten richtig in den Keller.

Ich hoffe, dass das ein Ausrutscher ist.

 

Was mich wundert: hat Panasonic kein Testlabor? Die müssen die Optiken doch auch testen, die tun sich doch keinen Gefallen, ein Objektiv auf den Markt zu bringen, das in Tests verrissen wird.

 

Ich werde jetzt erst mal auf weitere Tests und Bilder/Beschreibungen von Usern warten.

 

Karlo

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Also ich lese in dem Test: Schärfe Bildmitte von 12-60 mm 'outstanding' bis 'very good', am Rand von 12-60 mm 'very good'

- dass es bei keiner Blende randscharf abbildet finde ich dort nicht. Dass es - um knapp den halben Preis - die Qualität des

O 12-40 oder des P 12-35 bringen sollte, scheint mir doch etwas übertrieben...

 

Was mir an dem Objektiv gefällt, ist der größere Zoombereich, die kürzere Nahgrenze - und die halbe Größe und Gewicht

meines O 14-54. Das behalte ich ja sowieso wegen der größeren Öffnung und Spitzenqualität - würde wohl auch nicht viel

dafür bekommen - ich habe dafür € 250.- bezahlt...

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Wer die Kommentare in dem ePhotozine Test liest, kann sehen, dass sie ein zweites Objektiv bekommen  und ein Update zum Test gemacht haben, da das erste Objektiv wohl ein besonders schlechter Vertreter seiner Gattung war. Wunder darf man aber auch von den neuen Testergebnissen nicht erwarten...

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Hm, ja - die Argumente haben was für sich :unsure: - ich bin in mich gegangen und habe das (mit cashback) billigere O 14-150 bestellt - dürfte zumindest kaum schlechter sein, aber deutlich vielseitiger... :) 

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  • 2 weeks later...

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es kommt am ende wieder auf die viel zitierte wahrheit raus: bilder werden hinter der kamera gemacht. ich habe bis auf wenige ausnahmen mit dem guten alten lumix 14-45 zumindest draußen lieber fotografiert (und damit am ende bessere bilder - nicht bezogen auf pixeldiagnostik, sondern auf's BILD - gemacht) als mit dem teureren und hochgelobten 12-35. insofern juckt mich der brennweitenbereich bis 60 mm schon. frontokus mag allerdings recht haben, mit 14-140 hat man natürlich noch mehr spielraum.

 

was mich, nebenbei, wirklich interessiert: was fotografiert ihr denn so, was am bildrand gestochen scharf sein muss?

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Ich hab dazu mal n Link ... 

http://www.kenrockwell.com/tech/lens-sharpness.htm

auch wenn es Rockwell ist, hier bringt er tatsächlich nachdenkenswerte Ansätze

 

Ein sehr guter Denkansatz ist für mich dabei das Thema der Randschärfe.

Wir haben ja unzählige Objektive, die in der Bildmitte eine hervorragende BQ aufweisen und lediglich in den äußersten Randbereichen (und bei offener Blende) etwas schwächeln. Ich habe das eigentlich auch immer in der Praxis für ziemlich unwichtig gehalten weil die allermeisten Motive den bildwichtigsten Teil und zumeist auch den Fokus in der Bildmitte haben, vielleicht noch etwas zum Rand verschoben aber kaum in den äußersten Rändern. Und mit äußerste Ränder sind ja auf KB bezogen so etwa 2mm vom Rand gemeint.

Und überdies werde ich als einigermaßen erfahrener Fotograf den Teufel tun und mein Bild bei völlig offener Blende so ungewöhnlich gestalten, dass es auf den alleräußersten Randbereich ankommt und ich die eh geringe Tiefenschärfe (von extremen WW abgesehen) gestalterisch in die zwei mm vom Bildrand lege   :rolleyes:

Leider werden aber auch in Objektivtests Objektive schlecht beurteilt und stark abgewertet, nur weil sie in den Rändern bei offener Blende nicht "scharf" zeichnen. Und wenn man sich dann die Charts genau anschaut, dann ist selbst bei schlecht bewerteten Optiken die extreme Randauflösung bei offener Blende immer noch besser als das was recht niedrigempfindliche KB-Filme (also so um die 50 ASA) früher aufzulösen vermochten

:rolleyes:

 

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ich finde Randschärfe schon eine Eigenschaft, die ich bei einer gewissen Preisklasse erwarte ... aber mehr aus einem "dafür habe ich bezahlt" Reflex ;)

 

 

Für meine Bilder ist es allgemein nicht nötig und auch bei Landschaften, wo die entsprechenden Fotografen akribisch auf die Ecken achten, finde ich es meistens nicht notwendig.

Wenn ein Bild einen entsprechenden Hauptteil hat, wird der Blick auch bei einer Landschaftsaufnahme dort konzentriert.

 

 

Auch haben Objektive mit Charakter oft eine starke Bildfeldwölbung und Randabfall ... was dann zusammen auch zu dem gewünschten "3d Effekt" beitträgt.

 

Wie Rockwell da oben schreibt, oft wäre es besser, wenn die Leute mal mit den Objektiven versuchen das Maximum herauszuholen, als sich mit einem Neukauf in eine bessere Bildqualität "einzukaufen"

 

 

 

... oder wie ich es mal formuliert habe:

 

bei manchen hilft ein Vollformatfotobuch mehr, als eine Vollformatkamera ;)

 

 

Ich mag mein 12-50 ... so schlecht ist es weder in der Mitte noch am Rand, ich finde es sogar ziemlich scharf (was auch in diversen Tests erwähnt wird) und da ich auch das 14-45 hatte, weiss ich, dass dieses zwar im WW ein wenig besser war, aber im Normalbereich schlechter ... im Bereich im 25mm zockt das 12-50 so ziemlich alles ab, was man bezahlbar erwerben kann.

 

Ich denke auch das 12-60 ist ein gutes Objektiv ... leider haben es in diesem Thread einige Schreiber hochgelobt, bevor es verfügbar war ... und wenn die Erwartungen das fliegen beginnen, dann ist der Fall in die Realität anschliessend umso tiefer.

 

Man sollte halt vermeiden, "normale" Objektive mit Spitzenlinsen a la 2,8/12-35 und 2,8/12-40 zu vergleichen ... :) da kann schon wegen der Preisklasse und dem Aufwand nicht klappen ... 

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Dann bleibt wohl nur das Oly 2,8/12-40 als wirklich herausragendes Zoom im "Standardbereich"...Der Rest ist auch bei mFT Schrott, ähnlich wie bei Sony? (keine Provokation sondern Frage eines der sich bei mFT nicht gut auskennt)

 

 

Nein ;) so schlimm ist es dann doch nicht, aber die Ansprüche bei mFT sind ziemlich hoch, aus der Gewohnheit heraus.

 

Der Vorteil bei mFT ist das Format und die Sensorgrösse, die es zulassen leichter Randschärfe zu bekommen ... wenn die meisten mFTler meine Sonyobjektive kennen würden, würden sie die Lumix und Zuiko Linsen mehr zu schätzen wissen. :)

 

 

Trotzdem kochen alle nur mit Wasser ... 

bearbeitet von nightstalker
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Möglich aber keine gute Entscheidung, mit einer Bridge wären die dann qualitativ besser aufgestellt und vom Preis wäre das auch noch viel attraktiver.

 

Die Freistellung von MFT ist schon nicht besonders gut. Aber die von Bridge ist quasi nicht existent. Es sei denn man möchte Portraits mit Brennweiten jenseits der 200mm (KB) machen.

 

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Das Obektiv wird anscheinend am Rand bei keiner Brennweite und keiner Blende scharf. Schade eigentlich...

 

Das war auch mein erster Eindruck von den Kurven. Aber das kann auch bedeuten, dass es in der Mitte einfach sehr gut ist. Dass auch ein 5fach-Zoom eine Gummi-Linse ist, war im voraus klar. Die Frage, die bleibt ist: wie schlecht sind die Ecken wirklich? Und das kann ich zumindest anhand der Beispiel-Bilder nicht besonders gut beurteilen. Die Aussage, dass das Bokeh sehr unruhig ist, wurde anhand der Beispiel-Bilder auch nicht wirklich belegt.

 

An KB habe ich früher gerne das Tamron 24-135 benutzt. Das war auch keine Offenbarung in Sachen Schärfe. Aber für Urlaubsbilder hat es gereicht. So ähnlich setze ich meine Erwartungen in das 12-60. Beim Tamron musste man auch mindestens auf 8 abblenden. So gesehen wäre es schön gewesen, wenn das 12-60 Blende 4 gehabt hätte. Aber mit den 5.6 kann ich auch leben.

 

Der Punkt ist nur: wenn die Ecken nicht besser sind als die vom 14-140, dann sind die 2 Millimeter am unteren Ende wenig Kaufgrund. Den Quatsch mit der Abdichtung von Objektiven, die signifikant ihre Größe beim zoomen ändern, glauben auch nur Leute, die noch nie ein Fahrrad aufgepumpt haben. Und der Größenunterschied zum 14-140 macht den Kohl auch nicht fett. Somit bleibt effektiv als echtes Argument nur die Qualität am langen Ende und in den Ecken übrig.

 

In der Vergangenheit waren die Tests von Ephotozine eigentlich ganz gut aber der vom 12-60 ist wegen der wenig sinnvollen Beispiel-Bilder etwas dürftig. Ich bin gespannt was andere schreiben.

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Die Freistellung von MFT ist schon nicht besonders gut. Aber die von Bridge ist quasi nicht existent. Es sei denn man möchte Portraits mit Brennweiten jenseits der 200mm (KB) machen.

 

Freistellung hängt nicht nur vom Sensorformat und Brennweite ab, sondern auch von Blende, Abstand, Hintergrundentfernung und Blickwinkel, u. a.

Motivabhängig ist Freistellung nicht Segen sondern Fluch und damit kein Qualitätsmaßstab!

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...

Man sollte halt vermeiden, "normale" Objektive mit Spitzenlinsen a la 2,8/12-35 und 2,8/12-40 zu vergleichen ... :) da kann schon wegen der Preisklasse und dem Aufwand nicht klappen ... 

 

OT:

Genau das hat mir mein 9-18 vermiest. Und jetzt vermisse ich es, Das 7-14, 2.8 würde mir schon gefallen ist mir derzeit dann doch zu preiswert und dazu noch größer als das 12-40. Aber wenn man kein 9-18 mehr hat, kann man auch keine Bilder mit 9 mm mehr machen...

 

Zum 12-60:

Unabhängig von der Bildqualität hat mich die Größe erstaunt. Das 14-140 ist ja bald kleiner? So richtig kann ich den Mehrwert derzeit nicht erkennen.

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OT:

Genau das hat mir mein 9-18 vermiest. Und jetzt vermisse ich es, Das 7-14, 2.8 würde mir schon gefallen ist mir derzeit dann doch zu preiswert und dazu noch größer als das 12-40. Aber wenn man kein 9-18 mehr hat, kann man auch keine Bilder mit 9 mm mehr machen...

 

nimm das pana 7-14/4

leichter und preiswerter als das oly 7-14 pro

(habe selber beide 7-14er linsen, nehme ins feld aber lieber das pana mit)

 

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nimm das pana 7-14/4

leichter und preiswerter als das oly 7-14 pro

(habe selber beide 7-14er linsen, nehme ins feld aber lieber das pana mit)

 

 

 

genau das habe ich damals gegen das 9-18 eingatauscht (mit Wertausgleich natürlich)

 

Warum?

 

Es ist nicht soo gross, es ist nicht soo schwer .... aber wo das 9-18 noch in irgendeine Ritze in der Tasche rutscht, braucht das 4/7-14 einen eigenen Platz. (man kann zB die Rückdeckel zusammenkleben und hat dann auf einem Platz 9-18 und die 17er Festbrennweite)

 

Deshalb lag es immer zuhause, weil so oft braucht man Superweitwinkel ja doch nicht ... und wenn ich mich entscheiden muss, ob ich das 17er zuhause lasse, ein 12-35, oder das Tele .. oder ein 7-14, dann bleibt das 7-14 daheim, weil es das am wenigsten sinnvolle Objektiv in dieser Reihe ist.

 

Beim 9-18 kann man auch eine Reihe 9-18, 40-150, oder so bilden, weil 18mm halt schon eine kurze Normalbrennweite sind. (ich mag "35er" eh gerne schon seit eh und je)

 

 

Ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich tauschen soll .... im Nachhinein war es die beste Entscheidung seit langem.

bearbeitet von nightstalker
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tja, so hat jeder seine persönlichen vorlieben...

 

uww nutze ich eher selten, aber wenn schon dann je kürzer die brennweite desto lieber...

wenn man das 8/1.8 fish 'rektifiziert' so kommt man wohl gar auf etwa 6mm (müßte ich mal nachmessen)

klar, die bildränder sind dann geringer aufgelöst, aber für meine zwecke ist das nicht entscheidend

 

und für den kompletten bereich von 9mm bis 20mm reicht mir das kleine pana leica 15/1.7 (und als 'fettes' zoom das 1.8er sigma am speedbooster - ergibt ein 13-25/1.2) ^_^

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... aber wo das 9-18 noch in irgendeine Ritze in der Tasche rutscht, braucht das 4/7-14 einen eigenen Platz. (man kann zB die Rückdeckel zusammenkleben und hat dann auf einem Platz 9-18 und die 17er Festbrennweite)...

 

 wofür ist der bereich von 9mm bis 11mm "kriegsentscheidend"?

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In der kleinen Grafik in #146 hat mich ja mehr als alles andere das 9-18 erschreckt. Bisher hatte ich immer gedacht, es sei zwar ganz ok, nur für die Billigkitobjektiv-Plastikbauweise zu teuer. Ein O 14-42 R II für 130 € (aktueller günstigster Straßenpreis) geht für mich in Ordnung, wenn man unbedingt eins haben will, aber 450 € (dito) sind mir bei der Materialqualität (und dann auch noch dem alten, fürchterlichen Billo-Retro-Design mit "Silber"-Ring) trotz eines anständigen UWW-Bereichs entschieden zu viel. Wenn das jetzt bei 14mm noch schlechter wäre als jedes Standardzoom, dann verlöre diese Linse für mich jegliche Existenzberechtigung.

 

Zu teuer ist mir allerdings auch das O 7-14/2.8, spätestens dafür, dass es am unteren Brennweitenende in einem großen Entfernungsbereich extreme Bildfeldkrümmung aufweist.

 

Insofern stimmt für mich bei beiden das Preisleistungsverhältnis nicht.

 

Und mit der dritten Option, dem an sich attraktiven und zumindest gebraucht auch inzwischen zu halbwegs vernünftigen Preisen erhältlichen P 7-14/4, bei dem mir auch etwas Lichtstärke fehlt (bisher hab ich mich mit meinem alten, auch längst nicht perfekten ZD 11-22/2.8-3.5 beholfen, aber das hat inzwischen eine Dezentrierung ausgebildet, ist nicht mehr einsatzfähig und eine Reparatur lohnt da nicht), stört mich noch die Sache mit den purple spots an Olympus-Kameras...

 

Insofern sehe im UWW-Bereich für mich an MFT eigentlich bis heute keine einzige attraktive Lösung. Vermutlich wird es aber früher oder später als Kompromiss auf das 7-14/4 (evtl. mit Folienfilter-Bastellösung gegen die purple spots) hinauslaufen.

 

bearbeitet von Rob. S.
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In der kleinen Grafik in #146 hat mich ja mehr als alles andere das 9-18 erschreckt.

 

betrachte die ordinatenskalierung mal etwas genauer, dann relativiert sich alles

der unterschied zwischen dem besten meßwert dort und dem 9-18 beträgt etwa 10 prozent oder weniger, das liegt normalerweise voll im bereich der serienstreuung, die kann schon mal 20 prozent oder gar mehr erreichen...

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