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Ehrlich gesagt ist mir eine gut bedienbare Kamera lieber als eine, wo krampfhaft versucht wird, irgendwas neues zu bieten, das von der Bedienung eine Umgewöhnung verlangt oder am Ende doch ein Flopp wird.

 

Bis auf einige Details hat Olympus so wie es aussieht nicht viel falsch gemacht. Die Anordnung der Bedienelemente wirkt praxisgerecht.

 

Es gab in der Vergangenheit andere Konzepte, wie z.B. Sony F828, R1. Auch die Pentax K-01 war anders gestaltet. Waren diese Kameras bzgl. Ergonomie wirklich besser? Ich denke nicht?

 

Außerdem kennen wir noch nicht alle Details der Kamera. Vielleicht wartet Olympus ja noch mit anderen Aspekten auf, die auf der Wunschliste der Kunden stehen.

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Ich befürchte, daß für innovative Kameras derzeit kein Markt existiert - die Hersteller gehen lieber auf Nummer sicher.

 

Auch in diesem Forum hat die DSLM-Design Diskussion von neulich im Ergebnis eigentlich erbracht, dass keine großen Änderungswünsche bestehen. Warum sollte ein Hersteller sich selber ein Grab schaufeln? Unabhängig wie innovativ sein Produkt ist, muss es sich doch in erster Linie verkaufen.

 

 

Hans

 

 

Ehrlich gesagt ist mir eine gut bedienbare Kamera lieber als eine, wo krampfhaft versucht wird, irgendwas neues zu bieten, das von der Bedienung eine Umgewöhnung verlangt oder am Ende doch ein Flopp wird.

 

Bis auf einige Details hat Olympus so wie es aussieht nicht viel falsch gemacht. Die Anordnung der Bedienelemente wirkt praxisgerecht.

 

Es gab in der Vergangenheit andere Konzepte, wie z.B. Sony F828, R1. Auch die Pentax K-01 war anders gestaltet. Waren diese Kameras bzgl. Ergonomie wirklich besser? Ich denke nicht?

 

Ich denke, dass die beiden Beiträge das Dilemma ganz gut beschreiben: Während eine Gruppe (zu der ich mich zähle) noch deutlichen Spielraum für Verbesserungen sieht, wird von anderen die Meinung vertreten, dass jede Abweichung vom Status Quo eine "Umgewöhnung" erfordert (wie sonst sollte ein neues Konzept eingeführt werden, ausser durch "Umgewöhnung"?), zudem per se "krampfhaft" ist (ein Vorurteil also), und, als Ergebnis aus beiden Bewertungen, zu einem "Flopp" wird (kein Wunder).

 

Was können wir also von Herstellern erwarten, wenn die Reserviertheit bei den Usern so tief sitzt?

 

Falls jemand OT anmerkt: Das Thema ist entstanden aus der Anmerkung, wonach die neue Olympus innovativer hätte sein können - meine Meinung: Besser nicht, wenn sie verkauft werden soll.

 

Hans 

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Während eine Gruppe (zu der ich mich zähle) noch deutlichen Spielraum für Verbesserungen sieht, wird von anderen die Meinung vertreten, dass jede Abweichung vom Status Quo eine "Umgewöhnung" erfordert (wie sonst sollte ein neues Konzept eingeführt werden, ausser durch "Umgewöhnung"?), zudem per se "krampfhaft" ist (ein Vorurteil also), und, als Ergebnis aus beiden Bewertungen, zu einem "Flopp" wird (kein Wunder).

 

Du forderst das Neue, Andere, um des Neuen, Anderen willen. Das ist bei vielen Modeartikeln richtig. Aber bei Gebrauchsgeräten steht die Handhabung im Vordergrund, das Aussehen kommt an zweiter Stelle.

 

Du schreibst von Verbesserungen, ohne zu definieren, was Du verbessern willst. Ich sehe bei Dir eher Wünsche nach Veränderung. Die findet ständig statt, allerdings wohl nicht so stark, wie Du sie Dir vorstellst.

 

Im Laufe der Jahrzehnte seit Barnack sind Unmenge Designvarianten erprobt worden. Wenn ein Design nicht angenommen wird, gibt es zwei Möglichkeiten der Begründung:

 

- Das Design ist nicht gelungen

- Die konservative Kundschaft nimmt es vorurteilsbehaftet nicht an.

 

Ich behaupte, dass in 80 % der Fälle Punkt 1 richtig ist.

bearbeitet von Kleinkram
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Es gab in der Vergangenheit andere Konzepte, wie z.B. Sony F828, R1. Auch die Pentax K-01 war anders gestaltet. Waren diese Kameras bzgl. Ergonomie wirklich besser? Ich denke nicht?

 

 

die 828 war super, das einzige das ihr fehle, war eine Feststellung für den Schwenkbody.

 

 

Die R1 hatte den Blitz genau über dem Handgriff, was von der Ausbalanzierung her perfekt ist und den Blitz sowohl quer als auch hoch von oben leuchten lässt.

Ausserdem hatte sie die praktischte Anbringung des Monitors, die ich bislang gesehen habe ... was ihr fehlte, war ein ergonomischer geformter Griff ... und ein Nachfolger ;)

Was noch sehr durchdacht war, ist, dass der Griff und die Knöpfe sowohl bei Sucherhaltung als auch vor dem Bauch passen.

 

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Du forderst das Neue, Andere, um des Neuen, Anderen willen. Das ist bei vielen Modeartikeln richtig. Aber bei Gebrauchsgeräten steht die Handhabung im Vordergrund, das Aussehen kommt an zweiter Stelle.

 

Du schreibst von Verbesserungen, ohne zu definieren, was Du verbessern willst. Ich sehe bei Dir eher Wünsche nach Veränderung. Die findet ständig statt, allerdings wohl nicht so stark, wie Du sie Dir vorstellst.

 

Im Thread "DSLM Design" habe ich recht detailliert beschrieben, was ich erwarte: Multiformatsensor (3:2, 4:3, 16:9) sowie "Beherrschung des Hochformats ohne Kameradrehung".

 

Vor allem der letzte Aspekt wäre eine "einer Pen F würdige Funktion", angesichts des mit der Pen F eingeführten Halbformats. Heute wäre eine digitale Interpretation dieses Ansatzes ohne die negativen Begleiterscheinungen zu bewerkstelligen.

 

Jedenfalls eine typische Situation, mit der ich auch in meinem Berufsleben fast täglich konfrontiert werde: Die "Unmöglichkeit" neuer Ansätze wird so lange gepredigt, bis jemand das Gegenteil beweist. Die Erde ist solange eine Scheibe, bis es jemand schafft, die Kugel sichtbar zu machen. Aber der Energieaufwand, der notwendig ist, eine "eingeschwungene Sichtweise" aus ihrer Lethargie zu befreien ist um ein Vielfaches höher als die Realisierung des neuen Konzeptes an sich. Auf das Thema Pen F bezogen: Ein Unternehmen muss viel finanziellen Rückhalt haben, um das Risiko auf sich nehmen zu können, etwas Neues auf den Markt zu bringen. 

 

Oder anders formuliert: Der finanzielle Aufwand, Verbraucher von neuen Konzepten zu überzeugen (über Marketing, Durststrecken, Rückschläge)  ist deutlich höher als deren Entwicklungskosten.

 

Man kann zu Sony stehen wie man will: Aber in diesem Punkt haben sie schon mehrmals Rückhalt bewiesen (eher im Bereich neuer Gehäuseformen). Olympus ja übrigens auch: Die Einführung des FT Formats ist eine Leistung, die auch an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben darf - wenn man mal nur daran denkt, wie lange FT (und auch MFT) als "Miniformat" belächelt wurde (und von manchen selbst heute immer noch belächelt wird).

 

Eine wirklich neue Pen F stünde somit in bester "Olympus Tradition". Womit ich nicht sagen möchte, dass ich mit dem jetzt vorgestellten Modell unzufrieden wäre, ganz im Gegenteil, aber es bietet zuwenig, weswegen ich von einer GX8 wechseln müsste. Ein Multiformatsensor allerdings hätte den Wechsel ausgelöst - das macht den Unterschied. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Aber bei Gebrauchsgeräten steht die Handhabung im Vordergrund, das Aussehen kommt an zweiter Stelle.

Dann dürfte es aber kaum Kameras im Retrodesign geben. Früher hatte die Anordnung der Bedienungselemente technische Gründe. Man schaue sich die SLRs der 60er und 70er Jahre an, die zu einem grossen Teil rein mechanisch waren. Colani hat das erkannt und Canon war so mutig die T90 1986 auf den Markt zu bringen. Im Gegensatz zur T90 war die ein Jahr früher vorgestellte Minolta 7000 eine ergonomische Katastrophe.

Eine Kamera sollte auch ohne zusätzlichen Handgriff gut in der Hand liegen. Und das tun die Kameras der 70er und fast alle früheren Kameras sicher nicht. Und viele neuere Kameras ohne Handgriff tun das ebenfalls nicht. Schon gar nicht solche im Retrodesign. Kann aber jeder selber ausprobieren.

bearbeitet von Gast
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Ein Aspekt des Retrodesigns ist aber auch, haptisch gute und griffige, analoge Bedienelemente zu bieten, anstelle von fummeligen Einstellrädern und Hinwendung zur menüslastigen oder Touchbasierten Bedienung. Insofern ist Retrodesign (das man auch in anderen Branchen sieht) eine moderne Rückbesinnung auf Bewährtes. Man hat halt gesehen, dass gewisse Innovationen auch in eine ergonomische Sackgasse geführt haben. Olympus liegt da genau richtig: Eher traditionelle Bedienung bzw. Haptik, verbunden mit innovativer Technik.

 

Einen Multiaspektsensor gab es ja schon, bei Panasonic. Das Konzept wurde leider eingestampft. Das war dann auch ein Grund, dass ich mich an Panasonic Gehäuse nicht mehr gebunden fühlte, als es etwas besseres gab. Insofern wäre es tatsächlich gut gewesen, wenn Olympus das wieder aufgegriffen hätte. Die Frage ist nur, ob sich dafür zu angemessenen Preisen ein Sensorhersteller gefunden hätte.

 

Bzgl. der Innovationen, die sich so mancher wünscht, kommt es leider nicht nur auf den Kamerahersteller an. Oft fehlen anderswo die Voraussetzungen, z.B. bzgl. der Vernetzung von Kameraprodukten. Das hatten wir aber schon im DSLM Design Thread diskutiert.

bearbeitet von tgutgu
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Ja ich bin durchaus einverstanden. Aber "hartverdrahtete" Einstellräder, wie bei Fujifilm nur um des Designs willen, finde ich im Jahr 2016 unsinnig. Aber es gibt einen Markt dafür und das ist auch ok. Olympus hat immerhin einen Mittelweg gefunden.

Aber es hat wohl einen Grund, dass ich bei Sony gelandet bin. Das ist halt eher zweckmässiges Design. Man kauft sie nicht wegen des Designs. Es gibt schönere Kameras.

Ich finde die Kombination von Rädern und Display ganz ok. Eine menülastige Bedienung nur über den Touchscreen an einer Kamera finde ich ebenfalls unpraktisch.

bearbeitet von Gast
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Mit Deiner Anmerkung zu dem Thema könnte ich leben - ein paar kleine Anmerkungen noch:

 

Ein Aspekt des Retrodesigns ist aber auch, haptisch gute und griffige, analoge Bedienelemente zu bieten, anstelle von fummeligen Einstellrädern und Hinwendung zur menüslastigen oder Touchbasierten Bedienung. 

 

Das eine (Abkehr von Retro) schließt das andere (Beibehaltung analoger Stellelemente) nicht aus.

 

Einen Multiaspektsensor gab es ja schon, bei Panasonic. Das Konzept wurde leider eingestampft. 

 

Es kommt oft vor, dass eine Innovation wieder vom Markt verschwindet - dann muss man halt nach den Ursachen suchen:

War der Sensor der Grund für mangelnden Verkaufserfolg oder die Kamera, in der er verbaut wurde? Nur um ein Beispiel zu nennen.

 

Oft fehlen anderswo die Voraussetzungen, z.B. bzgl. der Vernetzung von Kameraprodukten. Das hatten wir aber schon im DSLM Design Thread diskutiert.

 

Dieses Thema hätte ich angesichts der Pen nun gar nicht ansprechen wollen, da zu komplex und auch etwas OT.

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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War heute mal mit meiner OM-D beim Langlauf. In Bezug auf die Bedienung mit Handschuhen muss man schon feststellen, dass Olympus mit seinen hebelartigen Einschaltern auf der linken Seite eigentlich doch alles richtig gemacht hat. Da ist der Einschalter der GX8 deutlich schwieriger. Insofern ist das Konzept auch an der PEN-F vielleicht doch gar nicht so schlecht.

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Im Thread "DSLM Design" habe ich recht detailliert beschrieben, was ich erwarte: Multiformatsensor (3:2, 4:3, 16:9) sowie "Beherrschung des Hochformats ohne Kameradrehung".

beim multiformatsensor bin ich bei dir. dies allerdings auch noch auf die hochformate auszuweiten halte ich fuer uebertrieben in bezug auf die daraus resultierenden sensorgroessen (=preise).

 

maui

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Zumal auch der Sucher deutlich größer werden müsste. Mit dem Display gäbe es auch Probleme, wenn Hochformatbilder genauso groß wie Querformatbilder (ohne Orientierungswechsel) dargestellt werden sollte. Außerdem bedarf es eines Bedienelementes zur Umschaltung von Quer- nach Hochformat. Da erscheint mir ein schneller Schwenk der Kamera um 90 Grad eher die einfache Möglichkeit (die mich in 35 Jahren Fotografie auch noch die gestört hat).

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beim multiformatsensor bin ich bei dir. dies allerdings auch noch auf die hochformate auszuweiten halte ich fuer uebertrieben in bezug auf die daraus resultierenden sensorgroessen (=preise).

 

maui

 

Es ist ja auch nicht so von mir gemeint, dass in dieses Modell gleich die ganze Palette neuer Möglichkeiten eingebaut werden sollte. Man fängt klein an, im Basismodell etwa, und steigert dann den Funktionsumfang über die Modellreihe hinweg - so findet jeder "seine Lösung" und der Hersteller besitzt die Möglichkeit auszutesten, wieweit Kunden den Mehrpreis mitzugehen bereit sind.

 

Beispiel: E-M5, E-M1 oder Sonys A7, A7ii, A7Rii usw.

 

Mir persönlich wäre die Hochformatlösung sehr viel wert, weil ich sehr oft wechsle und ausprobiere, welcher Ausschnitt am besten passt, andere machen 90% Querformat und müssten diese Funktion auch nicht bezahlen.

 

Irgendwann gleichen sich die Preise an und dann hat jede Kamera dieses Merkmal. Haben wir doch alles schon erlebt, und wäre auch bei dieser Funktion ein gangbarer Weg, die Einstiegskosten abzufedern.

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Zumal auch der Sucher deutlich größer werden müsste. Mit dem Display gäbe es auch Probleme, wenn Hochformatbilder genauso groß wie Querformatbilder (ohne Orientierungswechsel) dargestellt werden sollte. Außerdem bedarf es eines Bedienelementes zur Umschaltung von Quer- nach Hochformat. Da erscheint mir ein schneller Schwenk der Kamera um 90 Grad eher die einfache Möglichkeit (die mich in 35 Jahren Fotografie auch noch die gestört hat).

 

Der Sucher müsste nicht zwangsweise größer werden, sofern man eine Verkleinerung des Sucherbildes akzeptiert, dto. für Display. 

 

Und nur weil Dich dieses Thema in 35 Jahren nicht gestört hat, muss das nicht für andere gelten. Zwischenzeitlich haben wir eben das Digitalzeitalter, und die technischen Möglichkeiten sind da - warum muss dies mit alten Gewohnheiten schlecht geredet werden - ein etwas egozentrischer Ansatz, finde ich.

 

Du hast erst neulich beschrieben, dass Querformat Dein bevorzugtes Format ist. Ich habe ein Drittel Hochformat etwa, und ich würde gerne Varianten durchtesten können, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen -  ein Anachronismus, wie ich finde: Mit der Drehung der  Kamera geht ja auch die ganze Ergonomie flöten   :eek:    

 

Und ein zusätzlicher Knopf? Ein Nachteil? Ein Problem? Da haben wir schon deutlich überflüssigere Funktionen auf Knöpfen gesehen. Wie wärs mit einem der zahlreichen Funktionsknöpfe, beschriftet natürlich    ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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War heute mal mit meiner OM-D beim Langlauf. In Bezug auf die Bedienung mit Handschuhen muss man schon feststellen, dass Olympus mit seinen hebelartigen Einschaltern auf der linken Seite eigentlich doch alles richtig gemacht hat. Da ist der Einschalter der GX8 deutlich schwieriger. Insofern ist das Konzept auch an der PEN-F vielleicht doch gar nicht so schlecht.

 

Du musst jetzt nicht Dinge verteidigen, die keiner in Frage stellt: Dass Olympus gemessen an der Ergonomie seiner Kameras ganz weit vorne dabei ist, würden wohl nur wenige bestreiten.  

 

Aber besser geht immer    ;)

 

 

Hans 

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Du hast erst neulich beschrieben, dass Querformat Dein bevorzugtes Format ist. Ich habe ein Drittel Hochformat etwa, und ich würde gerne Varianten durchtesten können, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen - ein Anachronismus, wie ich finde: Mit der Drehung der Kamera geht ja auch die ganze Ergonomie flöten :eek:

Naja, so schlimm ist es dann doch auch wieder nicht ... ;)

 

Ich fotografiere ebenfalls sehr häufig im Hochformat und sehe dies auch als eine der Stärken des 4:3 Seitenverhältnisses an. Für eine "zeitgemässere" Lösung könnte ich mich sicher ebenfalls erwärmen, wobei mir die 90°-ige Linksdrehung bislang auch keine erwähnenswerten Probleme gemacht hat. Einzig mit Blitz an der Kamera werden mir häufige Wechsel lästig, sofern die Lichtrichtung beibehalten werden soll.

 

Fuji hat jedoch schonmal erste Anpassungen in diese Richtung umgesetzt. In Hochformatposition rotieren zumindest mal die Anzeigen im Sucher und bleiben damit besser erkennbar - nette Sache!

bearbeitet von flyingrooster
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beim multiformatsensor bin ich bei dir. dies allerdings auch noch auf die hochformate auszuweiten halte ich fuer uebertrieben in bezug auf die daraus resultierenden sensorgroessen (=preise).

Dem Multiformatsensor (zusammen mit dem global shutter ;) ) könnte ich auch einiges abgewinnen. Daß Pana das Konzept nicht weiter verfolgt hagt, leigt wohl wirklich daran, daß 1) der Nutzen der Sache schwer vermittelbar ist und 2) die Sparkommissare überall alles rauslassen, was sie für Luft halten. 

bearbeitet von micharl
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Hans, Deine elektronische Drehung hat gewiss bei großen Kameras Vorteile. Sie sind durch die Größe beim Wechsel unhandlich und haben Platz für größeres Display. Sie wird früher oder später kommen.

.

Nur:

 

Wir diskutieren hier die neue Pen F, eine kleine MFT-Kamera, wie ich sie ähnlich benutze. Sie ist vom Design her auf klein gemacht. Sie von quer zu hoch zu drehen, ist überhaupt kein Problem, leichter, als einen (schlecht designten) Knopf umzuschalten. Bei ihnen gibt es keinen Grund für eine Umschalteelektronik.

 

Die Designaufgabe bei solchen Kameras ist vorwiegend, im kleinen Gehäuse die Bedienelemente zu optimieren.

bearbeitet von Kleinkram
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Das Problem mit solchen Innovationen ist, dass sie wahrscheinlich nur von wenigen Personen gewünscht werden. Und so werden sie halt nicht umgesetzt. Deswegen wurde wahrscheinlich auch der Multiaspektsensor wieder eingestampft: zu teuer und von nur wenigen Kunden wahrgenommen.

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Mir gefällt die Kamera vom Aussehen richtig gut.

 

Einzig der Klappmechanismus vom Display ist nicht meiner.

 

Endlich eine PEN mit vielen Drehrädern und internen Sucher. Dass es sich bei letzterem nicht um einen Klappsucher handelt, finde ich nicht schlimm. Ich kann verstehen, dass einige ihn mögen. Dennoch finde ich ihn für die Masse überbewertet, zumal in den meisten Situationen das Klappdisplay dann ausreichend ist.

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Es gab in der Vergangenheit andere Konzepte, wie z.B. Sony F828, R1. Auch die Pentax K-01 war anders gestaltet. Waren diese Kameras bzgl. Ergonomie wirklich besser? Ich denke nicht?

Über andere Konzepte, u.a. auch das der R1 haben wir doch gerade parallel in dem Thread "DSLM Design" ausgiebig diskutiert. Da gab es doch auch zur R1 einige Aussagen, auch von dir.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113696-dslm-design/page-8?do=findComment&comment=1253741

 

Bitte aber nicht als Kritik auffassen. Es ist okay, über ein Thema in mehreren Threads zu diskutieren :-) (Mache ich ja auch nicht anders).

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Das zusätzliche Belichtungskorrekturrad ganz rechts außen, neben den beiden üblichen "normalen" Einstellrädern, gefällt mir schonmal sehr gut. Mit dem Konzept eines solchen Trios kann man sich rasch anfreunden, sofern weitere unterstützende Parameter dessen Einsatzmöglichkeiten sinnvoll erweitern (zumindest Auto-ISO & Bel.-Korr. jeweils in jedem Modus verfügbar).

 

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