Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Genau;)

Von Novoflex, wo das Bajonett dann 250 Euro kostet:)

Aber wert wäre es das wahrscheinlich allemal

 

Ja, so einen Preis befürchte ich auch. Aber wenn dann wirklich Ruhe wäre, wäre es das vielleicht wert. Eine Leica M kostet mehr, und eine stabile Kleinbild-DSLR ist mir zu groß.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt fehlt uns nur einer der an einer A7 II /RII/SII prüft ob hier durch die neu Konstruktion eine höhere Gesamtstabilität erreicht wird.

Für die beste Lösung an der A7 A7R könnte ich mir einen Voll Metallring vorstellen in den die Andrucksfeder a la Leica integriert ist.

Festlegen müsste man sich auf ein Mass: Novoflex oder FE mount.

Es wird sich keine wirklich perfekte Lösung finden lassen für die A7 Serie. Ich glaube wir müssen lernen mit dem Mangel zu leben.

Fotodixio und Neewer sind wohl die besten Lösungen. Vielleicht bekommen wir von Novoflex eine Lösung mit besserer Feder?

 

LG Jürgen

 

- Bis auf die SONY-Pressemeldung ist offiziell überhaupt noch nicht bekannt, ob es tatsächlich eine neue, stabilere Bajonett-Version gibt. Zur Zeit ist mir nur das A7S-Bajonett bekannt, das @vidalber an seiner A7 verwendet.

- Bei Einzelanfertigung oder geringer Stückzahl könnte so ein Prototyp schon mehr kosten als die Kamera.

- Unterschied Novoflex <> Native SONY bzw. ZEISS wäre ca. 0,13-0,14 mm. Präzises Beischleifen in dieser Größenordnung ist nur mit Präzisionswserkzeug möglich. - Ansonsten: weitere hohe Kosten.

- Auf dieser Basis sehe auch ich keine Möglichkeit einer endgültigen und perfekten Lösung für die A7/A7R.

- Fotodiox "LT" ist für meine Bedürfnisse die "vorläufig bestmögliche" Lösung, aber keinesfalls voll zufriedenstellend. Es bleibt der "Problem-Federring". Ich schließe aus, daß Fotodiox und/oder Neewer einen stärker belastbaren Federring anbieten werden.

 

Der Ball liegt also eindeutig bei SONY !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau;)

Von Novoflex, wo das Bajonett dann 250 Euro kostet:)

Aber wert wäre es das wahrscheinlich allemal

 

Wenn man vom Preis des LM Adapters ausgeht (etwa 150 €) , der zwei Seiten hat, die genau gefräst werden müssen, müsste es sogar billiger sein. Das Problem wäre die lächerlichen Stückzahlen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt fehlt uns nur einer der an einer A7 II /RII/SII prüft ob hier durch die neu Konstruktion eine höhere Gesamtstabilität erreicht wird.

In einem Leserbeitrag auf dieser Seite von DPReview gibt es bIlder vom Skelett der verschiedenen A7II-Modelle  - die lassen vermuten, daß die Gesamtstabilität bei der "r" noch einmal deutlich erhöht worden ist. Es gibt im Netz  auch Bilder vom Skelett der A7 Erstversion, die ich jetzt auf die schnelle nicht finde. Das war dann noch einmal deutlich einfacher gebaut als das der Mark II.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist das Komische: Bisher sitzen die Objektive gut und gerade, ohne dass sich was eindrückt, auch wenn ich dran rüttele und drücke. Nur wenn ich am offenen Bajonett drücke, wie auf deinem Foto, dann ist es deutlich.

 Mit dem Drücken und Ziehen am aufgesetzten Objektiv ist es so eine Sache, man traut sich nicht, die Kräfte auszuüben, die nötig wären, um den Daumeneffekt zu erzielen. Ich habe es gemacht, die eine Seite wird reingedrückt, die andere raus. Aber lass es lieber!  Das Problem ist, dass es keine definierte/konstante Nullstellung des Objektives gibt, im Prinzip ein No-Go in der heutigen MP Welt mit hochauflösenden Optiken, die in der Lage sind, scharfe Randbereiche bei Bl 4 zu produzieren. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ montan:    hast du meinen Beitrag  Nr 2017  wahrgenommen (war am 1. Weihnachtstag)? Seitdem ich das gemacht und gemessen habe, steht für fest:  Jegliche Bastelei mit den Sony Originalteilen macht einfach keinen Sinn, weil die Metallplatte selbst nicht steif genug ist. Über den Ring brauchen wir nicht reden.

Das kann jeder für sich probieren und er wird möglicherweise eine kleine Verbesserung erreichen, vor allem durch die Verringerung des Spieles, aber das sollte er für sich behalten. Das bringt uns nicht weiter und ist im Prinzip nicht seriös. Wir haben es nunmal mit 

drei Mängeln zu tun:

 

1 Federring zu schwach

2 Zuviel Spiel im Bereich Plastikring

3 Metallplatte schwabbelig

 

Alles ist nachgewiesen und das war Arbeit genug. Die einzige vernünftige Lösung heißt Vollmetallbajonett. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Es ist genug zu tun: Erfahrungen sammeln und bündeln, Vergleichsmessungen vornehmen, die Anlage-  und Toleranzproblematik in den Griff bekommen, eine intelligente, systematische  Vorgehensweise entwickeln.

 

@vidalber,

 

Du meinst wohl Beitrag 1217 (nicht 2017).

 

Ja, habe ich gesehen, aber ich habe das als gelungenen, humorvollen und unterhaltenden Rätsel-Gag zum Weihnachtsfest verstanden, zumal die Antworten ja auch "paßten"...

Erst heute habe ich dann mit Schrecken Deine Ergänzung gelesen, daß "eine ernsthafte Intention" dahinter stecke... - Oh je!

Bevor ich mich zu Deinen phantasievollen Schlußfolgerungen im einzelnen äußere, will ich so fair sein und Dir vorher Gelegenheit geben, das ganze nochmal zu verinnerlichen. Ich werde jedenfalls heute noch nichts dazu schreiben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 Wie lange hast Du Deine denn schon - und wie würdest Du Dein Nutzerverhalten einschätzen?

 

Im Forumsdurchschnitt ist mein Nutzerverhalten vermutlich "größtenteils harmlos". Habe meine seit einem guten halben Jahr und habe knapp 6000 Bilder damit gemacht. Zum Einsatz kamen bisher das Kit und bei Bedarf ein altes 1,4er 50er und ein 3,5er 135. Das 135er wiegt mit dem Novoflex-Adapter knapp 500 Gramm - bin also vergleichsweise leichtfüßig unterwegs. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In einem Leserbeitrag auf dieser Seite von DPReview gibt es bIlder vom Skelett der verschiedenen A7II-Modelle  - die lassen vermuten, daß die Gesamtstabilität bei der "r" noch einmal deutlich erhöht worden ist. Es gibt im Netz  auch Bilder vom Skelett der A7 Erstversion, die ich jetzt auf die schnelle nicht finde. Das war dann noch einmal deutlich einfacher gebaut als das der Mark II.

 

Das ist schon richtig: das Rückteil der A7RII ist aus einer Magnesium-Legierung, das der A7II ist aus Kunststoff. Daraus ergibt sich wohl kaum eine nennenswerte Verbesserung der Stabilität des Bajonetts. Den Unterschied halte ich für irrelevant. Hingegen war das Vorderteil der A7 noch aus Kunststoff, sodass der Unterschied zwischen der A7 und der A7II durchaus relevant ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Bevor ich mich zu Deinen phantasievollen Schlußfolgerungen im einzelnen äußere, will ich so fair sein und Dir vorher Gelegenheit geben, das ganze nochmal zu verinnerlichen. Ich werde jedenfalls heute noch nichts dazu schreiben.

 

Äh, was ist bei dir los? Wieso so geheimnisvoll? Was ist an meinen Schlussfolgerungen phantasievoll?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Forumsdurchschnitt ist mein Nutzerverhalten vermutlich "größtenteils harmlos". Habe meine seit einem guten halben Jahr und habe knapp 6000 Bilder damit gemacht. Zum Einsatz kamen bisher das Kit und bei Bedarf ein altes 1,4er 50er und ein 3,5er 135. Das 135er wiegt mit dem Novoflex-Adapter knapp 500 Gramm - bin also vergleichsweise leichtfüßig unterwegs. 

Ja - das klingt wenig alarmierend. Ich habe übrigens - zu meinem Bestand gehören auch ein 200er von Canon und ein ziemlich schweres von 200 3.5 von Minolta - für diese Objektive einen Adapter mit Bajonettfuß angeschafft - da muß die Kamera sich nur selbst tragen. Aber bei der Mark II gehe ich ohnehin davon aus, daß bei meiner mittleren Belastung - schließllich verteilt sich das auf zwei Kameras - der Federring länger hält, als die Kamera halbwegs auf der Höhe der Zeit ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Äh, was ist bei dir los? Wieso so geheimnisvoll? Was ist an meinen Schlussfolgerungen phantasievoll?

 

Na, gut, dann soll es wohl so sein.

Erst einmal zusammenfassend zur besseren Übersicht Zitate aus den vorigen Beiträgen ( überwiegend von @vidalber, ansonsten separat gekennzeichnet):

 

#1202

Das traditionelle große Weihnachtsquiz...

 

#1212

Vorsicht mit der Toleranzfalle...

 

#1216

Der Aufbau selbst ist kein Joke. Eine ernsthafte Intention steckt dahinter...

 

# 1217 + 1218

Das "Reindrücken können" empfinde ich als ziemlich massiv. Wir reden da um mindestens 0,3 mm. Jeder kann das bei seiner Cam nachprüfen, indem er mit beiden Daumen auf die markierte Stelle drückt. - ...hat mit der bekannten Federringschwäche nichs zu tun. Es kommt nur hinzu, erklärt aber möglicherweise, warum der Spalt oben leicht entstehen kann (Federringschwäche), wenn unten das Objektivbajonett Spielraum hat und sich reindrücken darf.

 

# 1225

Seitdem ich das gemacht und gemessen habe, steht für (?????)  fest: Jegliche Bastelei mit den Sony Originalteilen macht einfach keinen Sinn, weil die Metallplatte selbst nicht steif genug ist.  Über den Ring brauchen wir nicht reden. Das kann jeder für sich probieren und er wird möglicherweise eine kleine Verbesserung erreichen, vor allem durch die Verringerung des Spieles, aber das sollte er für sich behalten. Das bringt uns nicht weiter und ist im Prinzip nicht seriös. Alles ist nachgewiesen und das war harte Arbeit genug. ... Es ist genug zu tun. Erfahrungen sammeln und bündeln, Vergleichsmessungen vornehmen, die Anlage- und Toleranzproblematik in den Griff bekommen, eine intelligente, systematische Vorgehensweise entwickeln.

 

#1237

Gesucht wird ein BJ, das den Federring nicht zu sehr strapaziert bei stramm sitzenden Adaptern und gleichzeitig das Spiel mit den FE-Linsen und anderen Adaptern gut ausgleichen kann.

 

#1241

Du hast den Hinweis (in #1225) falsch interpretiert. ... "Unseriös" bezog sich auf die Wirkung im Forum. du weißt doch, daß nicht Wenige unsere Bemühungen als fruchtlose Bastelei sehen und bezeichnen, was natürlich nicht gut ist für die Threadstimmung...

 

#1244 von leicanik

Deinen "Daumendrücktest" aus #1218 habe ich übrigens jetzt mal gemacht. ... Glücklicherweise wackeln meine Objektive mit Novoflex trotzdem noch nicht.

 

#1245

Spürbar wackeln werden sie nicht, aber es ist schön blöde, sich fragen zu müssen, ob in einem bestimmten Moment das Objektiv mehr links oder mehr rechts, oder eher oben links, oder... oder.... eingedrückt ist. - Der Einbau eines Vollmetall BJ erfordert zwingend eine Kontrolle der relevanten Maße, gerade weil die Dinger aus China kommen.

 

#1250 leicanik zu montan in #1245

Das ist das Komische. Bisher sitzen die Objektive gut und gerade, ohne daß sich was eindrückt, auch wenn ich dran rüttele und drücke. Nur wenn ich am offenen Bajonett drücke, wie auf deinem Foto, dann ist es deutlich.

 

#1255

Mit dem Drücken und Ziehen am aufgesetzten Objektiv ist es so eine Sache, man traut sich nicht, die Kräfte auszuüben, die nötig wären, um den Daumeneffekt zu erzielen. Ich habe es gemacht, die eine Seite wird reingedrückt, die andere raus. Aber lass es lieber! Das Problem ist, dass es keine definierte/konstante Nullstellung des Objektives gibt, im Prinzip ein No-Go in der heutigen MP Welt mit hochauflösenden Optiken, die in der Lage sind, scharfe Randbereiche bei Bl 4 zu produzieren.

____________________________________________________________

 

So, und nun meine neugierigen Fragen bzw, Bemerkungen dazu:

 

Du hast in Deinem "großen Weihnachtsquiz" andere Besitzer von A7 und A7R leichtfertig zu "Druckproben" am offenen Bajonett.animiert. Sie sollten "mit beiden Daumen" kräftig Druck auf die von Dir markierten Stellen ausüben. Hältst du das wirklich für "seriös"? Mit etwas zu viel Druck hätte sehr wohl mindestens eines der Mini-Schräubchen abbrechen/abreißen können. Das ist wirklich unverantwortlich!

 

Und in welchen Situationen hat das Objektivbajonett unten Spielraum und darf sich (wo) reindrücken?

 

Du hast bei Deinem eigenen - sehr fragwürdigen - Umgang mit dem Kamera-Bajonett sogar riskiert, das gesamte Gefüge Bajonett / Kontaktplatte / Sensoreinheit bzw. die Befestigung im Kamera-Gehäuse nachhaltig zu beschädigen! Zumindest Teile der von Dir gemessenen Nachgiebigkeit resultieren jedenfalls eher aus der Befestigung im Body.

 

Außerdem: Dein Test-Aufbau hat mit der Praxis - selbst im entferntesten - überhaupt nichts zu tun. Nenne mir nur eine einzige reale Situation, in der bei angesetztem Bajonett dermaßen punktuelle Kräfte auf den Auflage-Ring der A7/A7R überhaupt einwwirken können. Nicht eine wird Dir einfallen!

 

Tatsache ist nachweislich:

So lange der Federring ausreichend Kraft besitzt, hat das Objektiv- oder Adapter-Bajonett durch die Federspannung absolut den erforderlichen flächenbündigen Kontakt zum Kamera-Bajonett (also dem Auflage-Ring). Um den Alu-Ring, wie von Dir suggeriert, an einzelnen Stellen mehr, an anderen weniger "reinzudrücken", müßte zwangsläufig schon das außen liegende Bajonett entsprechend "verformbar" sein oder entsprechende Schäden aufweisen! Also ist auch diese - sehr phantasievolle - "Reindrück"-Kraft von vornherein auszuschließen. Allein die Auflage des äußeren Bajonetts an den vier Schraub-Positionen ist vollkommen ausreichend, dem Druck standzuhalten! Das sog. "wabbelige" Gefühl entsteht erst bei zu starker Abnutzung (Materialermüdung) des Federringes und macht sich entsprechend variabel bemerkbar. - Der Kunststoffring zeigt hingegen äußerst selten bzw. kaum entsprechende wirksame Abnutzungserscheinungen.

 

Eigentlich hättest Du spätestens hellhörig werden müssen, nachdem @leicanik Dich zweimal auf das Ergebnis seiner eigenen "Druckversuche" hingewiesen hat, Und, was hast Du darauf geantwortet: ... das Objektiv (du meinst vermutlich den Auflage-Ring) könne - in einem bestimmten Moment - mehr links oder mehr rechts, oder eher oben links, oder... oder.... eingedrückt sein... - Was soll das? Von wem soll es denn in der Praxis eingedrückt werden?

 

Dann gibst Du zu bedenken, es sei so eine Sache, man traue sich nicht, die Kräfte auszuüben, die nötig wären, um den Daumeneffekt zu erzielen. Du hättest es aber so gemacht, die eine Seite wird reingedrückt, die andere raus. Aber er (@leicanik) solle es lieber bleiben lassen...!

 

Und dann kommt der absolute Hammer:

Du versteigst Dich zu der Behauptung; "Das Problem ist, dass es keine definierte/konstante Nullstellung des Objektives gibt, im Prinzip ein No-Go in der heutigen MP Welt mit hochauflösenden Optiken..." - Also: meines Wissens entspricht die "Nullstellung" genau der Entfernung zwischen Belichtungs-Ebene und der äußeren Auflagefläche des Kamera-Bajonetts. Von SONY wird dieses "Auflagemaß" mit "ca. 18 mm" angegeben (für die professionelle Justierung gilt hoffentlich ein präziseres Maß). Die äußere Auflage-Platte der A7/A7R liegt absolut plan auf dem Bajonettkorb auf und ist dort bündig mit 4 Schrauben befestigt. Seitlich ist eine geringe Verschiebung möglich, da die Schraubgewinde lose durch die Alu-Platte geführt sind und die hintere Auflage nicht vertieft erfolgt.

 

Aus welchem Material das Kamera-Bajonett gefertigt ist, ist völlig unbedeutend. - Wenn SONY also alles richtig konstruiert und produziert, gibt es sehr wohl eine absolut konstante "Nullstellung".

 

Dein fachmännischer Hinweis, der Einbau eines Vollmetall-Bajonetts erfordere zwingend eine Kontrolle der relevanten Maße, gerade weil die Dinger aus China kommen... ist in diesem Zusammenhang geradezu lächerlich. Gleichzeitig kritisierst du die fehlende Präzision verschiedener Komponenten der A7/A7R (die ebenfalls zum großen Teil in China gefertigt werden). Erwartest Du wirklich, daß sich jeder Käufer eines Ersatz-Bajonetts noch einen digitalen Meßschieber dazu kauft ???

_________________________

 

Und nun fragst Du allen Ernstes:

"Was ist an meinen Schlußfolgerungen phantasievoll." ???

 

Du kannst heilfroh sein, daß Deine empfohlenen Druckproben bei keiner derart malträtierten Kamera nachhaltige Schäden verursacht haben. Offenbar waren die meisten Nutzer so vernünftig oder zumindest skeptisch genug, daß Sie dieses Abenteuer nicht riskiert haben.

 

Ich bitte - nicht nur Dich - um Verständnis, aber mit einer solchen Quacksalberei / Kaffeesatzleserei will ich nichts zu tun haben. Mir ist dabei absolut bewußt, wie schwierig es ist, überhaupt an verläßliche Daten zur Kamera bzw. zum Bajonett zu gelangen. Sehr oft bin ich in den letzten Wochen ebenfalls in manche "Sackgasse" gelaufen.

 

Unter den aktuellen Bedingungen stelle ich meine Teilnahme an weiteren Diskussionen zu diesem Themenbereich erstmal komplett ein. Dies wird gleichzeitig sicher auch die allgemeine "Threadstimmung" nachhaltig verbessern, die Dir offenbar besonders am Herzen liegt.

 

Du hast ja offenbar noch viel vor, wenn ich lese:

"Es ist genug zu tun. Erfahrungen sammeln und bündeln, Vergleichsmessungen vornehmen, die Anlage- und Toleranzproblematik in den Griff bekommen, eine intelligente, systematische Vorgehensweise entwickeln."

 

Ich wünsche Dir dazu viel Erfolg im neuen Jahr und hoffe, Du gehst da etwas sorgfältiger und "seriös" heran. Die Ergebnisse werde ich weiterhin mit großem Interesse verfolgen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch ich würde nicht auf die Idee kommen, mein Bajonett mit einer Schraubzwinge zu belasten. Auch ich hatte ja scherzhalber eine Antwort auf dieses Quiz gepostet.

Ich versuche es zumindest, diesen Thread aufmerksam zu verfolgen, um im Bezug auf die weitere Vorgehensweise und Problemlösungen verwertbares herauszufiltern, was ehrlich gesagt immer schwieriger wird.

Ich hoffe nur, dass wirklich verwertbare Aussagen (wie die von montan) nicht wieder

im Nirvana dieses Themas verloren gehen und man gewisse Teilnehmer bei evtl. Schwierigkeiten per PN kontaktieren kann.

VG

Holger

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lieber @montan: wie ich lese, hast du nicht viel verstanden von dem, was ich versucht habe  nachzuweisen und es werde es mir schenken, es dir zu erklären, weil es keinen Sinn macht. Warum? Weil es dir einfach offensichtlich nicht um die Sache geht.

Würde es dir wirklich um die Sache gehen, hättest du längst den Drücktest gemacht, die Kräfte, die da wirken sind nicht wesentlich stärker, als die einer 200-er MF Tüte mit Adapter. Du hast es vorgezogen, dich künstlich an dieser Sache aufzugeilen, und das hat Gründe. 

 

Die Verbissenheit, mit der du diese Bajonettgeschichte verfolgst ist erschreckend. Es ist dir mehrmals vorgehalten worden, und ich habe dich immer diesbezüglich unterstützt, weil du in der Sache recht hattest. Dann  musstest du feststellen, dass du für deine akribische Arbeit nicht die erwünschte Anerkennung bekommen hast: Obwohl das Thema brisant ist, interessiert sich mittlerweile kaum Einer für deine redundanten Vorträge. Ich blieb dir und dem Thema  treu und versuchte, dem Thread neue Impulse zu geben.

Dass du die Konsequenzen aus diesem Scheitern ziehst ist richtig. Dass du mich als der Grund für diesen Rückzug nennst ist sowohl schäbig als unglaubwürdig. 

 

Leute, die an einem Expertensyndrom leiden, gibt es viele hier im Forum: treffen sie aufeinander, geht es los, denn Jeder beeinsprucht für sich die Deutungshoheit. Bei dir kommt noch der absolute Führungsanspruch. Widerspruch erträgst du nicht, man darf dich allenfalls ergänzen. Ein Teamplayer bist du also nicht.  Fällt einem deiner Threadteilnehmer was ein, empfindest du dass als Bedrohung für deine Meinungsführerschaft. Die Heftigkeit deiner Reaktion ist bezeichnend dafür.

 

Ob ich in irgendeiner Form in diesem Thread weitermache weiß ich noch nicht, denn im Gegensatz zu dir bin ich nicht verbittert. Von dir enttäuscht schon.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interessant wäre jetzt für mich nochmal:

 

Ich habe folgendes BJ bestellt:

Fotodiox The Tough E-Mount LT Signature 2015 (goldene Ausführung)

 

Muss nun hier nochmal nachmessen oder nicht. Kann ich dieses BJ bedenkenlos installieren?

 

Vielen Dank

 

Würde ich schon machen, aber allein die Frage, was man nachmisst und wie ist ein Thread wert. Möglicherweise müsste man bedenken, welche Objektive und Adapter du hast/ haben wirst.

Wenn es dir wichtig ist, gerne mehr per PN

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich ist es gut das es solch einen Thread gibt, ich muss auch ehrlich zugeben, würde es diesen nicht geben so hätte ich von dem Problem, oder von der Lösung (Ersatzbajonette) wahrscheinlich bis heute noch keine Notiz genommen.

Was aber solch einen Thread unübersichtlich werden lässt und da möchte ich mich teilweise nicht ausschließen, sind OT-Gezanke oder sonstige OT-Anmerkungen. Denn, wenn nun ein Interessierter versucht eine verwertbare Lösung aus diesem Thread zu ziehen, so würde er, denke ich, irgendwann verzweifelt aufgeben, oder sich wirklich durchbeißen, sofern er die Zeit und die Geduld dazu hat.

Warum kann man nicht, wenn es hier schon einige Tüftler gibt, die auch schon sehr viel Zeit investiert und dankenswerter Weise ihre Ergebnisse solchen "Nichttüftlern" wie mir zur Verfügung stellen, einfach zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. 

 

Rauft euch doch zusammen;) Bringt doch nichts.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lieber @montan: wie ich lese, hast du nicht viel verstanden von dem, was ich versucht habe  nachzuweisen und es werde es mir schenken, es dir zu erklären, weil es keinen Sinn macht. Warum? Weil es dir einfach offensichtlich nicht um die Sache geht.

Würde es dir wirklich um die Sache gehen, hättest du längst den Drücktest gemacht, die Kräfte, die da wirken sind nicht wesentlich stärker, als die einer 200-er MF Tüte mit Adapter.

Hallo @vidalber,

nur zur Klarstellung:

 

Doch, ich habe es sehr wohl verstanden. Aber wir haben offenbar ein unterschiedliches Verständnis, "wo" "wie stark" "welche" Kräfte wirken. Ich stimme Dir bewußt NICHT zu, weil es mir immer noch ausschließlich um die Sache geht! Und daß Du mir nun erneut Deinen "Drücktest" empfiehlst, bestätigt mir, daß mein Schritt der einzig richtige ist.

 

Meine Reaktion auf eine ähnliche Entscheidung von Dir hätte ich möglicherweise sogar ähnlich formuliert wie Du im Rest Deines obigen Beitrages, nur hätte ich statt Expertensymdrom - auf Dich bezogen - eher Altersstarrsinn vermutet...

 

Du magst evtl. nochmal antworten. Empfinde es dann aber bitte nicht als unhöflich, wenn ich auf einen weiteren Meinungsaustausch verzichte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo miteinander,

 

hier nun mein kleiner Erfahrungsbericht, aber bitte nicht vergessen, ich bin nicht der absolute Technik-Tüftler;)

Eine Auflistung meiner Optiken die ich gerade verwende, alle mit dem jeweiligen K&F Adapter:

 

Tokina RMC 24/2.8 für FD

Nikon  AIS 35/2.0

Nikon  AIS 100/2.8 E-Series

Sigma EX 50/2.8 Makro für Nikon

 

Sony Zeiss Sonar 55/1.8 

Das Sony 70-200/4 OSS soll demnächst noch dazu kommen, deshalb auch der Umbau

 

Heute kam also mein Fotodiox The Tough LT Signature 2015 (goldfarben) (auf der Rückseite "Fotodiox Pro") an

79,90 Euro bei Amazon.

Was mir beim Umbau auffiel, dass Fotodiox ist schwerer als das originale BJ von Sony, beim Sony hat man das Gefühl es handele sich um Blech oder Alu. Zudem konnte ich am Sony BJ, auf der Rückseite der Bohrungen, Wölbungen/Verformungen feststellen, als ob die Schraubenköpfe dieses durch den Druck verursacht hätten. Auch stellte ich im Inneren ein "doppelseitiges Klebeband" fest.

Ok, also das neue BJ angeschraubt, schön gleichmäßig über kreuz angezogen.........

Was soll ich sagen, passt wie angegossen, ich musste von keinem Adapter das Sicherungsschräubchen entfernen, alle Adapter passen hervorragend und auch das 55er Zeiss, kein Wackeln, Schwabbeln, kein Spalt mehr. Zwar kann ich das Zeiss noch ganz minimal nach links und rechts bewegen, aber kein Vergleich zu vorher. Der Fokus passt auch, sitzt da wo er soll.

 

Ich bin mit diesem Produkt im Moment wirklich mehr als zufrieden.

 

Ich wünsche euch schon mal einen guten Rutsch ins Neue

Holger

 

 

bearbeitet von HolgerG
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Wieso hört man bei so vielen Wackelbajonettgeschädigten nicht, daß der Sony-Kundendienst vor lauter Garantiearbeiten vor dem Zusammenbruch steht? Wie viele haben denn mit welchem Ergebnis Garantieansprüche geltend gemacht?

Oder ist das nur ein akademisches Problem, das außerhalb der Forenwelt nicht existiert?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Wieso hört man bei so vielen Wackelbajonettgeschädigten nicht, daß der Sony-Kundendienst vor lauter Garantiearbeiten vor dem Zusammenbruch steht? Wie viele haben denn mit welchem Ergebnis Garantieansprüche geltend gemacht?

Oder ist das nur ein akademisches Problem, das außerhalb der Forenwelt nicht existiert?

 

Ohne Aufbauschen zu wollen: Im Großen und Ganzen wird das Thema hier schon adäquat behandelt, nicht in allen Details, manchmal zu emotional. Aber hier findest Du die "Poweruser", die eine Kamera halt auch anders beanspruchen als Otto Normalverbraucher, der vielleicht auch eine A7 besitzt, diese dann aber nur zu einem Bruchteil nutzt.

 

Insofern kann es uns egal sein, ob das Problem "ausserhalb" auch existiert - hier zumindest ist es real.

 

Hans 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Willi light:

Sorry, ich sitze nicht bei Sony im Service um darüber eine korrekte Antwort liefern zu können und von wem sollte man so etwas hören, von Sony selbst?

Hat man bei Fuji damals etwas über den Zusammenbruch des Service gehört, als die, ich weiß nicht wie viele Objektive bei der X100 wechseln mussten (wegen dem Blendenproblem), oder bei Olympus, als sehr viele plötzlich einen Haarriss im Displaygehäuse hatten?

Ich schicke meine Kamera nicht in der Gegend herum, aus dem einfachen Grund, weil ich sie brauche und mit dieser Lösung noch leben kann....also wieder einer weniger der den Service zum Zusammenbruch bringen könnte;) 

bearbeitet von HolgerG
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

Wieso hört man bei so vielen Wackelbajonettgeschädigten nicht, daß der Sony-Kundendienst vor lauter Garantiearbeiten vor dem Zusammenbruch steht? Wie viele haben denn mit welchem Ergebnis Garantieansprüche geltend gemacht?

Oder ist das nur ein akademisches Problem, das außerhalb der Forenwelt nicht existiert?

 

 

Gehe zurück auf Los. Ziehe keine 4000 DM ein.  ;)

Ähh, von welchem Sony Kundendienst sprichst Du denn? Gibts so etwas. Dienst am Kunden im Sonyland? :lol:

 

Nein, Du hättest die Frage anders stellen müssen. In etwa so:

Brechen der Sony Vertrieb und die Sony Produktionsstätten für die A7r2 und A7s2 nicht unter der Auftragslast zusammen, die durch die findigen upselling Maßnahmen des Sony Kundendienstes verursacht wurden?  :lol:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...