Jump to content

Kaufentscheidung: Panasonic 15mm/1.7 vs Olympus 12mm/2.0


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

1. ist das 2/20 eine Festbrennweite und kein Zoom

2. muss beim AF das Objektiv pumpen können, um festzustellen ob es den optimalen Schärfepunkt bereits überschritten hat

3. sollte man sich beim MF der von der Kamera zur Verfügung gestellten Einstellhilfen (z.B. Lupe, Schärfeindikator, ...) bedienen. Das funktioniert auch bei Nacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Sicher ist dann eine große Lücke zwischen 30 und 85. ....

 

Na ja, das geht schon. Früher galt 35+90 als universelle Minimalausrüstung. Wem 35mm noch zu eng waren, nahm ein 28er. Reporter wie Robert Lebeck fotografierten sogar mit dem 20mm. Von ihm habe ich die Aussage in Erinnerung, dass er für Porträts das 85er nehme und für alles andere das 20er. Schaut man sich seine Fotos an, scheint er tatsächlich nach dieser Maxime fotografiert zu haben - sehr viel Weitwinkel, wenig Tele.

 

Ich würde mit 15+42,5 erst einmal loslegen. Ob Dir ein 25er dazwischen fehlt, wirst Du schnell merken.

 

P.S.:

Unbedingt lesenswert ist Lebecks Autobiographie "Rückblenden" bzw. die spätere Ausgabe mit dem Titel "Neugierig auf die Welt", vgl. http://www.amazon.de/Neugierig-auf-Welt-Erinnerungen-Fotoreporters/dp/3865211844/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

bearbeitet von kalokeri
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Früher galt 35+90 als universelle Minimalausrüstung. Wem 35mm noch zu eng waren, nahm ein 28er.

das ist in der Tat eine gute Kombi, wie ich am WE beim Pferdrennen feststellen durfte. Das Oly 45 f/1.8 (mit ND0.9) fuer Portraits und Pferdebilder, und an der zweiten Kamera das Oly 17 f/2.8 (Lieblingsbrennweite) fuer Selfies und Sonstiges.

 

Wobei ich mir bei anderen Gelegenheiten auch sehr gut vorstellen koennte auch mit 24 & 35 mm aus dem haus zu gehen, je nach geplanten Motiven eben.

 

maui

 

p.s. mit 28mm konnte ich mich nicht anfreunden, deshalb ist auf dem 14 f/2.5 immer der x0.79 konverter drauf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

habe schon ganze Urlaubstage (auf kleinen Booten und sandigen einsamen Inseln) gut Überstanden mit 2 Kameragehäusen und 2 (KB) Objektiven, nämlich 20mm für die Landschaft (gern mit viel Vordergrund) und 100mm Makro für Kleintiere, Portraits/People und geraffte Perspektiven. Ok, ich weiss, dass das extrem ist, aber Brennweiten dazwischen habe ich auf diesen Touren nicht vermisst.

 

mFT: 12 plus 42,5 ...45mm erscheint mir deshalb grundsätzlich nicht als abwegige Kombination, vor allem, wenn noch ein 20mm als eiserne (äh gläserne) Reserve vorhanden ist.

 

Gruß von

Axel

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

p.s. mit 28mm konnte ich mich nicht anfreunden, deshalb ist auf dem 14 f/2.5 immer der x0.79 konverter drauf

 

 

Ich nehme an, Du sprichst vom Panasonic WW-Konverter. Bist Du damit zufrieden? Hattest Du einmal die Möglichkeit, Pana 14/2.5 + 0.79 Konverter mit Oly 12/2.0 zu vergleichen?

 

Der WW-Konverter von Panasonic wird ja auf der Homepage als kompatibel mit dem 14/2.5 und einem Zoom mit 14mm Anfangsbrennweite angegeben. Mit dem neuen 15mm/1.7 sollte er auch kompatibel sein. Zumindest gibt es bereits Leute, die diese Kombi verwendet haben.

 

Tommy

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

genau der. Schau mal in meinem flickr und such nach "DMW-GWC1".

Das 14 f/2.7 verzeichnet ohne konverter schon stark, was nicht komplett korrigiert wird. mit konverter ist es dann noch extremer, so dass ich die bilder immer manuell entzerrt habe, mit dem ergebnis aber nie wirklich ganz zufrieden war. Habe mir dann mit dem adobe lens profiler ein lens correction profile fuer 14 f/2.5 + DMW-GWC1 erstellt, dass ich jetzt immer auf die raws anwende. damit gehts ganz gut.

Das oly 12 f/2 kenne ich nicht.

das 15 f/1.7 hatte ich mal kurz in der hand und meine es auch mit dem konverter getestet zu haben, wobei es keine scharfen bilder lieferte...

 

maui

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich nehme an, Du sprichst vom Panasonic WW-Konverter. Bist Du damit zufrieden? Hattest Du einmal die Möglichkeit, Pana 14/2.5 + 0.79 Konverter mit Oly 12/2.0 zu vergleichen?

 

Der WW-Konverter von Panasonic wird ja auf der Homepage als kompatibel mit dem 14/2.5 und einem Zoom mit 14mm Anfangsbrennweite angegeben. Mit dem neuen 15mm/1.7 sollte er auch kompatibel sein. Zumindest gibt es bereits Leute, die diese Kombi verwendet haben.

 

Tommy

 

Perfekt passen die PANA Konverter fish und WW nur am f/2.5 14 mm und am PZ 14-42 mm. Ich habe beide Konverter wieder verkauft und im WW Bereich das Wali 7,5 fish und PANA 7-14 mm angeschafft. Beide Objektive  bestechen in Punkto Schärfe und Kontrast. Das 7-14 mm ist für mich systemrelevant :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich auf Festbrennweiten festlegt - so wie ich auch - gibt es überall Vor- und Nachteile, nicht nur von der Brennweite an sich. 

Ich habe zwar das O-Zoom 2.8/14-40, verwende es aber recht selten, statt dessen Festbrennweiten, da man hier mehr denken und sich bewegen muss.

 

Das Oly 2/12 hatte ich und habe es wieder verkauft. Es war ein schönes Teil und von der Größe sehr angenehm, auch die Schärfe war in Ordnung. Ich empfand es aber im Detailkontrast viel, viel zu hart. Mag sein, dass man so auch Schärfe vortäuschen kann, ich weiß es nicht. Es hat mir jedenfalls mit zunehmender Nutzung immer weniger gefallen. Das absolute Gegenteil mit schönen Detailabstufungen ist übrigens das Sigma Art 2.8/30mm. Günstig im Preis und dafür sehr angenehm gerade, im Detailkontrast viel weicher und mit besseren Abstufungen.

 

Statt des Oly 12mm habe ich mir dann das Panasonic/Leica 1.7/15 gekauft. Optisch erfüllt es genau das, was mir beim Oly 12mm nicht gefallen hat. Dass es eine abgeschnittene 28mm Brennweite ist stört mich nicht, dafür ist es deutlich weiter als ein 35 mm, bzw. 17mm. Was da unangenehm ist, ist die Befestigung der Gegenlichtblende. Das Bajonett ist so leichtgängig, dass es sehr leicht abfällt. Was schön ist, ist der Blendenring, vorausgesetzt man verwendet eine Panasonic. An einer Olympus ist das dann ein nichtfunktionierendes Gimmick, was ausgesprochen schade ist.

 

Wenn es ein weiterer Bildwinkel ein soll, würde ich eher auf das Voigtländer 0.95/10,5mm gehen. Mit so einer 21er Brennweite fotografiere ich mit KB recht gerne. Das 10,5mm hat nicht nur eine unglaubliche Lichtstärke, es ist auch optisch ganz hervorragend - und nicht softwareseitig manipuliert (was man bei all den anderen nie so genau weiß). Dafür natürlich nicht billig, etwa die gleiche Gewichtsklasse wie das Nocticron 1.2/42.5mm, aber optisch begeistert es mich.

 

Und dann viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung !!

Peter

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Statt des Oly 12mm habe ich mir dann das Panasonic/Leica 1.7/15 gekauft. Optisch erfüllt es genau das, was mir beim Oly 12mm nicht gefallen hat. Dass es eine abgeschnittene 28mm Brennweite ist stört mich nicht, dafür ist es deutlich weiter als ein 35 mm, bzw. 17mm. Was da unangenehm ist, ist die Befestigung der Gegenlichtblende. Das Bajonett ist so leichtgängig, dass es sehr leicht abfällt. Was schön ist, ist der Blendenring, vorausgesetzt man verwendet eine Panasonic. An einer Olympus ist das dann ein nichtfunktionierendes Gimmick, was ausgesprochen schade ist.

 

 

Vielen Dank für den Vergleich der beiden Objektive, die mich interessieren. Ich denke, ich werde die Kombination Pana 15/1.7 und Pana 42.5/1.7 verwenden. 

 

Das Voigtländer 10.5/0.95 ist natürlich klasse. Allerdings würde ich dann für die am wenigsten verwendete Brennweite am meisten Geld ausgeben. Das würde ich eher für ein Voigtländer 25/0.95 investieren. Zum 15mm teste ich einmal den WW-Konverter von Panasonic. Ich muss einfach sehen, ob mir 15mm wirklich reichen. Denke mittlerweile, es reicht. Und für wenige weitwinkligere Bilder reicht evtl. bereits der Konverter. 

bearbeitet von Tommyyy
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur so zur Ergänzung Richtung Weitwinkel:

Die Olympus Body Cap Lens hat 9 mm und ist ein Fischauge mit Lichtstärke 8. Kostet dafür deutlich unter 100 € und ist gar nicht so schlecht. Für dieses Geld auf jeden Fall in Ordnung und rechtfertigt einen Ausflug zum Fischeye.

Macht sich z.B. wunderbar an einer GM1.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

so nun klink ich mich auch kurz ein,

 

also ich hab das 15mm 1,7 panleica  und im gegensatz zum 20mm ist der blickwinkel etwas weiter ok, was aber genial ist ist der blendenring nd der sau schnelle autofocus.... für lowlight aufnahmen nehm ich nur noch das!!!!

auch ich hab das 42,5mm /1,7 noch dazu aber nur für portraits und mal nen sonnenuntergang....... ok bei der heidelberger schloss beleuchtung am samstag wird das wohl auch drauf sein ;)

 

dazu hab ich noch das 30mm /2,8er macro... ja klar für macros aber eben um ne ordenltiche brennweite fürs filmen zu haben und dazu mit dual stabi an der GX8

bei spaziergängen ist das das immer drauf! auch wenns von der größe her das 12-35mm fast trifft, aber eben macros 1:1 gehen da!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe anfangs sehr gerne das 20/1.7 verwendet. Mit Anschaffung des Nokton 25 war der Blickwinkel gleich ganz anderes. Jedoch fehlte mir zwischen dem 12/2.0 und dem 25/0.95 ein "gescheites" Objektiv. Es wurde das 17/1.8, das ich sehr gerne ergänzend zum 25er verwende. Nach unten rundet das 12/2.0 und nach oben das 45/1.8 meine Sammlung ab. Das 15er wäre mir zu exotisch ;) bzw. zu nahe am 17/1.8.

 

bearbeitet von watson1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schätze schon ewig eine Brennweite von 35mm an Vollformat. Wenn es tragbar sein muss, dann in Kombination mit einem leichten Tele um die 85mm.

Noch lieber sind mir aber 3 Objektive und dann 85mm, 50mm und 28mm.

 

Deshalb sind mir an MFT die 15mm in Verbindung mit dem 1,4/25 wesentlich lieber als die Kombi 1,8/17 und 1,4/25. Egal ob die Brennweite bzw. der Bildwinkel in der Historie eher exotisch ist.

 

Würde ich an MFT nur ein Objektiv wählen können, wären es aber auch wieder 17mm. Dann aber ein halbwegs tragbares 1,2/17 mit AF.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Exotisch war sicherlich der falsche Ausdruck - korregiere mich auf ungewohnt ;) - wobei das 20/1.7 ja auch ungewöhnlich ist (wenn man sich nach den klassischen Brennweiten richtet).

Aber im Grunde ist es eher ein Luxusproblem - oder eben die Qual der Wahl :), denn so eng gereihte FB wie bei mFT (12, 14, 15, 17, 19, 20, 25, 30 etc.) gibt es nicht in jedem System (oder liege ich da falsch?).

bearbeitet von watson1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Exotisch war sicherlich der falsche Ausdruck - korregiere mich auf ungewohnt ;) - wobei das 20/1.7 ja auch ungewöhnlich ist (wenn man sich nach den klassischen Brennweiten richtet).

Aber im Grunde ist es eher ein Luxusproblem - oder eben die Qual der Wahl :), denn so eng gereihte FB wie bei mFT (12, 14, 15, 17, 19, 20, 25, 30 etc.) gibt es nicht in jedem System (oder liege ich da falsch?).

 

Nein, das stimmt zumindest im Vergleich zu APS-C. Liegt auch daran, dass Panasonic und Olympus den gleichen Anschluss haben. Sony, Samsung und Fuji bei APS-C sowie Sony und Leica im Vollformat haben unterschiedliche Mounts. Daher sind die Reihen unter den FBs nicht so eng wie bei MFT. Adapter außer Acht gelassen.

 

Eine Ausnahme gibt es: Den Leica M-Mount. Weil neben Leica auch Zeiss und Voigtländer anbieten (Das Zeiss 1.5 50mm ist ein Traum!)

 

20mm, also 40*mm ist in der Tat etwas ungewöhnlich, zumindest seltener als 35* oder 50*mm. Ich finde 40*mm ist eine gute Brennweite für vieles. Ich habe einmal gelesen, dass 50*mm nicht uneingeschränkt als einzige Normalbrennweite bezeichnet werden kann. Das menschliche Auge bzw. das Gehirn hat einen größeren Bereich. Ein Massai in der Savanne hat eine anderes Sichtfeld als ein Großstadt-Indianer in New York City. Selbst Männer und Frauen haben evolutionär bedingt unterschiedliche Sichtfelder (statistisch!). Insgesamt ist es bei etwa 40*-55*mm. Daher ist ein 40*mm-Objektiv zwar selten, aber sehr hilfreich. Wenn ich nur eine Brennweite zur Verfügung hätte (bzw. zur Zeit habe), ist ein 40*mm für mich optimal. Würde ich mehr Portraits machen, wäre es aber wahrscheinlich eher ein 50*er.   

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...