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Aufstieg mit neuem besseren Body oder Status Quo mit besseren Objektiven ?


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Ich finde die Bilder des TO gelungen und mit gutem Blick für Bildkomposition und denke, wenn er gerne KB in Form einer A7 möchte und es sich leisten kann, dann soll er wechseln. Mit mFT kann man prima fotografieren, auch Landschaft, aber man muss sich über die Nachteile im Klaren sein und mit diesen gut leben können, sonst macht es keinen Spaß.

 

Die vom TO angesprochenen Probleme haben allerdings imo nichts mit dem Sensor bzw. der Sensorgröße zu tun, sondern mit fehlendem Sucher, Weissabgleichsproblemen, wenig Erfahrung mit LR und RAW Konvertierung, im Urlaub meist unvermeidlichen Bildern bei Mittagssonne und entsprechend harten Schatten (deren Kanten auch KB nicht weicher machen kann, nur rauscht es beim Schatten Aufhellen später als mit mFT), ...

Die Dynamik der E-PL5 ist übrigens bei niedrigen ISOs besser als die der angesprochenen 6D, Canon KB scheidet mit deren aktuellen KB Sensoren aus, wenn der TO mehr Dynamik möchte.

 

PS: Ob und wohin man aufsteigt, liegt i.a. nicht am Sensor außer man will Kameraquartett spielen :P

PPS: Ich verwende in LR durchaus auch mal die Oly Profile "natural" und "vivid" und finde die teilweise gar nicht übel B)

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PPS: Ich verwende in LR durchaus auch mal die Oly Profile "natural" und "vivid" und finde die teilweise gar nicht übel B)

 

Welche Profile verwendest Du denn sonst so...? Bei mir ist es i.d.R. 'Natural'....

 

Nicht, dass wir uns misverstehen... ich hatte im folgenden nicht die Profile unter Kamerakalibrierung gemeint, sondern WB-Presets:

 

 

...Irgendwelche Presets hingegen sehen in Lightroom zumindest bei Oly ORFs immer schlimm aus.

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Die fotos an der Küste werden gezwungenermassen diesig (bei dem Wellengang). Dazu setzt sich wenn man am Strand ist diese Gischt sich auch aufm Objektiv ab... Dafür sind die Bilder aber alle gtu gelungen. Ich war auch schon dort und habe sie (mit einer kleinen Kompaktkamera) bei weitem nicht so schön hinbekommen.

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https://www.flickr.com/gp/128176628@N07/U4B1jA

 

habe mal ein Album bei Flickr angelegt. Mit den Fotos war ich z.b. nicht recht zufrieden. Sonneneinstrahlung war recht hoch und die Farben kommen nicht zur Geltung. Habe dann mal in LR dran rumgewerkelt. Die überarbeiteten Fotos habe ich leider auf meinem Rechner daheim und nicht dabei. Grade das Grün von Bäumen, Pflanzen und co gefällt mir nicht weil zu blass. 

 

Es mag gut sein, dass ich bei den Aufnahmen dann aber auch gewisse Dinge einfach falsch gemacht habe. Auf dem Pen Display hatte ich noch ein gutes Gefühl, am Abend in den Hotels auf dem Notebook betrachten brachte bereits Ernüchterung und die Gewissheit, dass ich da nochmal raus muss...

 

Mit etwas Optimierung beim Fotografieren und vor allem der Nachbearbeitung dürfte noch der ein oder andere Schliff drin sein, da stimme ich den vielen Kommentaren hier zu. Aber die Fotos sind auch jetzt schon sehr ansehnlich :)

 

Eines möchte ich noch zu bedenken geben. Wenn man sich mit vielen Bildern im Netz vergleicht, muss klar sein, dass die oft extrem nachbearbeitet bzw. sogar sehr verfremdet werden, um effektvoller zu sein. Da muss jeder die Frage für sich beantworten, ob man mit effektvollen Bildern Eindruck schinden möchte oder doch eher bei einer nüchternen Abbildung bleibt. Die kann auch sehr sehr schön sein, wenn eben die Lichtstimmung stimmt (z. B. oft bei tief stehende Sonne), also die "Vorlage" zum Fotografieren. Was ich persönlich nicht machen würde für mich, ist sowas hier (generell gibt es bei youtube viele gute Lightroom-Tutorials):

 

 

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Ja am highway1 war es auf der ganzen Linie sehr viel Gicht durch das Wasser.

 

Ich hatte zu der Zeit leider noch keine Gegenlichtblenden :( Die habe ich mir erst nach dem Urlaub gekauft. Filter hatte ich wie gesagt auch nicht drauf.

 

Beim letzten Bild (Grand Canyon) stört mich der blaustich des Canyons durch den Schatten der kurz vor Sonnenuntergang ins Thal fiel.

 

Wie sieht es denn mit dem WB aus ? stellt ihr den manuell ein oder nehmt die verschiedenen Optionen ?

Gibt es schon ein RAW zum download einer Aufnahme, die nicht deinem Qualitätsanspruch entspricht?

Die LR Profis könnten dir dann Entwicklungsvorgaben übermitteln.

 

Die gezeigten Bilder finde ich vom Aufbau gut. Die Faszination vieler Bilder kommt erst durch den Lichteinfall und die Schatten. Ist wichtiger als manche suoer Dynamik der Cam.

 

MFT benötigt erstklassige Objektive, um gewisse Systemnachteile auszugleichen. Achtung: es gibt auch Vorteile.

 

Meine besten PANA MFT Objektive für Landschaft sind:

7-14 mm, 15 mm und f/1.2 42,5 mm.

 

Schau meine Aufnahmen in 4K am 5O Zoll Monitor an.

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MFT benötigt erstklassige Objektive, um gewisse Systemnachteile auszugleichen. Achtung: es gibt auch Vorteile.

 

Meine besten PANA MFT Objektive für Landschaft sind:

7-14 mm, 15 mm und f/1.2 42,5 mm.

Wobei das letzte schon sehr teuer ist und das erste kostet einiges. Das 15mm/f1.7 Panaleica würde ich Dir aber auch empfehlen, weil es der von Dir bevorzugten Brennweite entspricht. (Allerdings auch kein Schnäppchen, aber günstiger als das 12mm)

 

Ich habe es selbst nicht, aber es ist eines der schärfsten Objektive bei MFT, soll aber verzeichnen, was bei Landschaft keine Rolle spielt und bei Architektur leicht zu korrigieren ist. Mir macht es einfach wesentlich mehr Spaß mit guten Objektiven zu fotografieren und Du würdest auch dadurch einen Sprung bei der Bildqualität erleben.

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  • 2 weeks later...

Mit RAW kann ich derzeit noch nicht dienen. Bin erst ab nächster Woche zu Hause . War leider einen Monat im Krankenhaus und nun schon einen weiteren bei meinen Eltern zur Erholung.

 

Kann dann aber gern mal ein Paar RAWs bereitstellen

 

Ich habe den interessanten Thread erst jetzt gelesen und hoffe ein paar grundlegende Aspekte einbringen zu können.

 

Wenn es um Aufstieg "Body" oder "Objekte" geht, ist es wohl sinnvoll, erst die vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Das Thema RAW ist ja bereits angesprochen worden... und Kamera-Einstellungen.

Hier ist sicher viel rauszuholen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Man bezahlt mit Ausdauer und "Trial & Error" ;-)

 

Die E-PL5 ist eine Traumkamera, sie ist grundsätzlich unter normalen Bedingungen in der Lage, die Bildqualität der O-MD-s zu produzieren und kann sich immer noch auch im Vergleich zu anderen Herstellern sehr gut sehen lassen. - Sicher kann man dennoch außerhalb Olys momentan(!) sehr verführerische Body-s finden, allen voran die neuen Sony-s A7X.

Also, das wäre klar ein Body-mäßiger Aufstieg, mehr Auflösung und Dynamik und je nach Modell auch ein effektiverer IBIS.

Die höhere Auflösung der Sony finde ich nicht sonderlich interessant (für mich). 16 MP sind sehr viel und genügen für sehr große Vergrößerungen über 1 m Länge.

1-2 Blenden mehr Dynamik sind auch eine Verbesserung, allerdings auf sehr hohem Niveau. Bis der Sensor der E-PL5 ausgebrannte Lichter und abgesoffene Schatten produziert, muss schon viel passieren! Das war bei der 12 MP-Generation davor noch ein echtes Problem!

 

Ich meine, dass der Body-Aufstieg sich bei genauer Betrachtung kaum lohnt, außer man spezialisiert sich auf fotografische Aufgabenstellungen, wo das "Mehr" einer Sony voll ausgeschöpft wird.

Das wird bei einem normalen Fotografen nicht der Fall sein.

 

Bessere Objektive allerdings werden von sehr, sehr vielen Hobbyfotografen als wenig sinnvoll angesehen, dabei ist das genaue Gegenteil der Fall!

OK, richtig gute Objektive sind fast immer richtig teuer, es kann sein, dass man daher gedanklich eine "Ausrede" aufbaut...

Daher finde ich den Titel des Threads auch so interessant :-)

Ich kenne Hobby-Fotografen, die ernsthaft über einen neuen Body (mit höherer Auflösung natürlich) nachdenken, aber bis heute noch nicht über das Kit-Zoom und ein, zwei billige andere Objektive hinaus gekommen sind. Und ihre bisherigen Body-s sind schon jetzt besser, als dass sie von den vorhandenen Linsen ernsthaft "versorgt" werden könnten. Nun denn...

 

Richtig gute und richtig teure Objektive sind in aller Regel eine langfristig sinnvolle Investition.

Hohe Lichtstärke ermöglicht besseres Freistellen und nötigt dem Fotografen erst bei extrem wenig Licht hohe ISO-Zahlen ab. Dazu sind die unscharfen Hintergründe homogener.

Höhere Auflösung versorgt den Sensor (auch mit 16 MP) sehr viel besser, als die Auflösung von Kitlinsen oder anderen weniger guten Objektiven.

Kontrast, Brillianz, geringe bis gar keine grünen oder violetten Farbsäume usw. ermöglichen am Ende zusätzlich eine sichtbar bessere Bildqualität.

 

Alles in allem hat die sehr Sensor-lastige Entwicklung der neuen Sony-s einige Begehrlichkeiten geweckt.

Auch ich bin "infiziert". Was mich zurück hält, hat drei Gründe:

  1. Alles rund um Vollformat ist ab einer gewissen Brennweite extrem groß und schwer. Meine analoge Spiegelreflex-Ausrüstung habe ich irgendwann nicht mehr mitgenommen, weil ich das Schleppen richtig leid war. Das möchte ich "digital" nicht wiederholen.

     

  2. Wenn ich heute auf Sony umsteige, mein ganzes MFT-Gedöhns verkaufe und mir das meiste für Vollformat neu anschaffe, bringen Pana oder Oly die nächste Sensor-Generation auf den Markt, und ich "beiß mir in den Bauch". (Pana ist ja gerade dabei)

     

  3. Ein Vollformat-System ist deutlich teurer

Mein Tipp:

Systemwechsel lohnen nicht, nur weil ein anderes System gerade mal die Nase für eine gewisse Zeit in einigen wenigen Bereichen genau betrachtet ein wenig vorn hat.

Tolle Objektive machen glücklich :-), bei jedem System.

 

Die E-PL5 ist sehr zierlich. Ich nehme sie gerne mit, um z.B. beim Wandern wenig zu schleppen oder auf Feiern keine all zu große Aufmerksamkeit zu erregen. Mit dem (ausnahmsweise bezahlbaren) 1,8/45 lassen sich tolle Portraits machen. Auch mit Altglas läßt sie sich bis etwa 100mm gut kombinieren. Bei größeren Objektiven wird die Zierlichkeit zum Problem, und die Handhabung wird "eng". Dann kann man mit einer O-MD (z.B. EM-5 mit Handgriff) sehr viel besser fotografieren. Das wäre dann ein "Handhabungs-Aufstieg" ;-)

 

Lass uns am Ende bitte wissen, wie Du Dich entschieden hast, auch wenn es ein paar Monate dauern sollte. Ich wünsche auf jeden Fall viel Freude beim Fotografieren!

 

 

 

 

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Dieser Bericht war für mich sehr interessant und deckt sich mit meinen Erfahrungen, da ich außer der D800 das vergleichbare MFT Equipment verwende.

 

http://naturalexposures.com/the-lumix-diaries-printing-large-photos/

 

Für mich besteht Fotografie auch im Festhalten von bewegten Motiven. Da punktet bis jetzt MFT gegenüber KB spiegellosen.

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Naja...preislich ist die 7er schon eine andere Liga. Bisher dachte ich halt dass so was wie die Pen für das mich als damals Einsteiger in Kameras mit Wechselobjektiven absolut reicht.

 

Hatte auch Bilder einer Canon 6d von jemanden gesehen der wie ich im Zion Nationalpark in den USA war...und die Bilder sind halt schon allein durch das Vollformat eine ganze Ecke besser. Mit meinem Kit Objektiv 14-42 hatte ich da öfters schon Probleme überhaupt bei wenig Licht oder zu viel Licht richtig gute Ergebnisse hinzukriegen

 

"...und die Bilder sind halt schon allein durch das Vollformat eine ganze Ecke besser."

 

Sicher, wegen Vollformat?

 

Waren die 6D-bilder nachbearbeitet?

War auf der 6D auch nur eine Kitlinse im Zion-NP?

Wie habt Ihr die Bilder verglichen? Nur am hochauflösenden Display oder bei Großdrucken kann man wirklich Unterschiede feststellen.

Ein 14-42 ist halt nicht sehr lichtstark... bei wenig Licht. Aber was hat es denn für Probleme gegeben bei zu viel Licht?

 

 

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Ein 17-50mm 4.0 hatte der mit der 6D drauf, meinte er hätte das fast ausschließlich drauf gehabt. 

 

Naja, mit einer der 7er von Sony würde ich mich erstmal mit dem Standard Zoom anfreunden...28-70mm. Hatte schon überlegt mal nach einer Alpha7 I gebraucht zu suchen. 

 

Das 9-18 würde ich an der Pen dann als Ersatz für das normale 14-42 nutzen... ich fotografiere zudem nahezu immer zwischen 14 und 20 mm. Von daher bin ich mit 9 und 18 dann gut dabei. Das leichte 14-42 kann ich dann immer dabei haben um doch mal wecheln zu können. Mich reizt es zudem wegen der Cashback Aktion derzeit mit 150 EUR. 

 

Frage wäre dann jedoch, eher das Walimex 12 mm 2.0 ... oder das 20er 1.7 von Pana für die dunklen Stunden und für Nachts ? die Frankfurter Skyline habe ich recht oft so um 18-20 herum genutzt, je nachdem wo mein Standort war. War ich nur am Sachsenhäuser Ufer war ich bei 14. Da bleibt die Frage ob 20mm 1.7 dann nicht schon zu nah dran wäre ... 12mm bei weiterer Entfernung wieder zu weit weg (kleine Skyline).

 

anbei mal ein Paar EPL5 14-42 Beispiele aus dem Urlaub letztes Jahr..manche bereits in HDR. Alle jedenfalls nachbearbeitet in LR5....jedoch mal runtergepixelt auf 1024px. Nicht die original Quali ;)

 

Schöne Bilder!

 

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  • 3 weeks later...

Ich will auf jeden Fall dann zwei Objektive die mir WW und eben Lichtstärke abdecken für Nachtfotografie und besondere Lichtverhaltnisse.

 

Was meint ihr ? Systemwechsel zur Sony 7/7II oder Verbleib bei MFT ? ggf. bei MFT nen besseren Body ? M5 MII ? Rechtfertigt der Mehrwert den Aufpreis ?

 

 

Ich werde dir zu einer Sony aus der A7 Serie raten.

Wenn du wirklich Freude an der Fotografie hast und deshalb noch viele Jahre dieses Hobby pflegst,

wirst du frueher oder spaeter sowieso zum KB kommen.

Deine Zielrichtung, besondere Lichtverhaeltnisse und Nachtfotografie, sind mit dem System auch gut abgedeckt.

 

Mit Kosten ist so was immer verbunden, aber wenn du auf dem Weg zum KB noch links und rechts Geld liegen laesst, wird es auch nicht billiger.

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wenn Du das Geld hast und kein Problem mit den grösseren Objektiven (kuck Dir als Beispiel das einzige Telezoom zur Alpha KB an .. das 70-200) dann spricht nicht gegen den Kauf einer A7 ... der Sensor ist es auf jeden Fall wert.

 

 

Es ist halt teuer, ausser wenn man mit Altglas fotografiert. Einiges an Features fehlt und die Bedienung ist halt Sony ... manche finden sie umständlich, andere verstehen nicht, was man damit meint, wenn man es anspricht ;) ... am besten selbst ausprobieren.

 

ein Sony 1,8/55 Normalobjektiv kostet über 800.-

ein Sony 4/70-200 kostet 1300.-

ein 90er Makro kostet 1100.-

ein UWW 16-35 geht für fast 1300.- über den Tresen

 

Das wäre an sich kein Problem, die Optiken sind es auch wert, das eigentliche Problem ist, dass es (noch?) keine günstige Objektivserie gibt, man kann also nicht für den wichtigsten Bereich eine Premiumoptik kaufen und für weniger wichtige Bereiche ein lichtschwächeres günstiges Objektiv, sondern jedes einzelne Objektiv kostet ein Vermögen (einfach mal im Sony KB Bereich lesen, wie die Nutzer versuchen an brauchbare, günstige Objektive zu kommen .... soviel Rummel um 30 Jahre alte Linsen habe ich noch nie gelesen, wie seit die KB Linie auf dem Markt ist)

 

eine brauchbare und umfangreiche  Ausstattung kostet also im günstigsten Fall 3000.- bis 4000.- Euro ... und das ist knapp kalkuliert.

 

 

A7II mit 28-70 knapp 1800

Telezoom 1300

-------------------------------------------

3100.-

 

(ich rechne mit einem Standardzoom (Kit), einem Telezoom, Normalobjektiv .. evtl. noch Makro oder UWW Zoom... und einer A7II)

 

A7II mit 28-70 knapp 1800

Telezoom 1300

Normalobjektiv 55 800.-

UWW Zoom 1300.-

-----------------------------------

5200.-

 

Wenn noch ein Portraittele oder Makro dazukommen soll hast Du locker die 6000.- gerissen.

 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ja am highway1 war es auf der ganzen Linie sehr viel Gicht durch das Wasser. 

 

Ich hatte zu der Zeit leider noch keine Gegenlichtblenden :( Die habe ich mir erst nach dem Urlaub gekauft. Filter hatte ich wie gesagt auch nicht drauf.

 

Beim letzten Bild (Grand Canyon) stört mich der blaustich des Canyons durch den Schatten der kurz vor Sonnenuntergang ins Thal fiel. 

 

Wie sieht es denn mit dem WB aus ? stellt ihr den manuell ein oder nehmt die verschiedenen Optionen ?

also mir gefallen die Bilder ... beim letzten müsste man halt selektiv den Weissabgleich verändern ... vielleichit markieren oder mit dem Verlauf arbeiten und die Sätttigung runter und eine orangene Färbung drüberlegen.

 

.... oder man lässt es wie es ist, nimmt nur das Blau ein wenig zurück und findet es einfach so schön. :)

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ein Sony 1,8/55 Normalobjektiv kostet über 800.-

ein Sony 4/70-200 kostet 1300.-

ein 90er Makro kostet 1100.-

ein UWW 16-35 geht für fast 1300.- über den Tresen

 

Das wäre an sich kein Problem, die Optiken sind es auch wert, das eigentliche Problem ist, dass es (noch?) keine günstige Objektivserie gibt, man kann also nicht für den wichtigsten Bereich eine Premiumoptik kaufen und für weniger wichtige Bereiche ein lichtschwächeres günstiges ObjektivII)

Das ist bei allen anderen Herstellern ganz genau so.

Die Premiumobjektive sind zum Teil noch viel teurer als die von Sony und da wo man eventuell auch mal ein Bild mit einem weniger teuren Objektiv machen will,

reicht in aller Regel schon das 28-70 von Sony aus, das ist gut und guenstig.

Und wenn das nicht reicht, adaptiert man halt zur Not ein guenstiges Fremdobjektiv.

 

Jemand der sich eine 5D MIII oder eine Nikon D810 kauft, wird sich auch nicht nach den guenstigen Objektiven umschauen.

Ausserdem brauchen die meisten viel weniger Objektive als sie denken. Lieber eine hand voll gute Glaeser als 15 mittelmaessige bis schlechte.

 

Entweder oder. A7xx mit guten Objektiven (auch die muss man nicht alle auf einmal kaufen) oder gleich beim MFt bleiben, wenn man das auf Dauer aushaelt, bzw. man von sich weiss,

dass einen KB nie interessieren wird.

bearbeitet von Sony Beach
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Das ist bei allen anderen Herstellern ganz genau so.

 

 

Nein, denn da gibts die Möglichkeit sich für den Bereich, den man hauptsächlich macht, ein Premiumobjektiv zu kaufen und für den Rest günstige Alternativen.

 

 

zB bekomme ich für die meisten Systeme einfache, aber durchaus brauchbare Telezooms um 200.- Euro ... oder Normalobjektive mit 1,8 zwischen 100.- und 300.- Euro.

 

 

Diese haben natürlich nicht die gleiche Qualität wie die Sonyobjektive ... nebenbei gesagt finde ich es gut, dass die mit Premiumobjektiven starten ... andersrum wäre es meiner Meinung nach Murks ... aber man muss das dazu sagen, wenn man berät, denn in der ersten Euphorie stolpern dann einige in ein System, das einfach Geld kostet und bei dem man keinen echten Ausweg hat, wenns nicht reicht.

 

 

 

da wo man eventuell auch mal ein Bild mit einem weniger teuren Objektiv machen will,

reicht in aller Regel schon das 28-70 von Sony aus, das ist gut und guenstig.

 

 

Deshalb habe ich das ja auch in meiner Rechnung benutzt ... hätte ich das Zeiss genommen, wären wir bei fast 7000.- Euro für die "grosse" Ausrüstung angekommen.

 

 

 

 

 

Jemand der sich eine 5D MIII oder eine Nikon D810 kauft, wird sich auch nicht nach den guenstigen Objektiven umschauen.

 

 

:) ich kenne einige, die genau das machen ... Sigma 70-300 APO, 1,8/50 .... aber das beste UWW und Makro. Warum auch nicht, das macht Sinn.... wenn man diese Bereiche besonders schätzt und da am meisten unterwegs ist.

 

 

Ich hätte aber trotzdem eine ähnliche Rechnung aufgemacht, wenn der TE danach gefragt hätte ... halt mit dem Hinweis auf den umfangreichen Gebrauchtmarkt und die günstigen Alternativen.

 

 

 

 

Und wenn das nicht reicht, adaptiert man halt zur Not ein guenstiges Fremdobjektiv.

 

Das hatte ich explizit erwähnt ;) ... allerdings eher als Zeichen, dass die Leute halt die Systemkosten unterschätzt hatten ... oder von Haus aus mit so einer Lösung geplant haben.

 

 

 

Ich sage nicht, dass man keine Premiumserie kaufen soll ... ich sage nur, dass man sich bewusst sein muss, dass man sie auch bezahlen muss.

 

 

Ich habe vor gut 20 Jahren meine Mittelformatausrüstung verkauft .... sie war ihr Geld wert und brachte gebraucht genug Geld, um eine Treppe vom Erdgeschoss in den 2. Stock zu bauen. Ich weiss durchaus von was ich rede, wenn ich über Premium spreche ... und ich bin immer der Meinung, dass gutes Glas sich lohnt. 

Aber wenn man dann überlegen muss, ob man ein Telezoom kauft, oder in den Urlaub fährt, sollte man sich überlegen ob der Preis dem Geldbeutel und dem Zweck angemessen ist.

bearbeitet von nightstalker
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Ausnahmen gibt es immer, aber die wenigsten werden sich fuer 2700 Euro eine Nikon D810 holen um dann ein 300 Euro Glas dran zu machen,

das schon bei einer 16 MP Kamera alt aussieht.

 

Wenn schon KB, sollte man das auch ausreizen, das ist meine Meinung.

Dass man bei KB ein bischen mehr investieren muss, weiss man schon vor dem Einstieg.

Ich selbst kenne auch keine Motive, wo ich sagen wuerde, och dafuer nehme ich das billige Glas

und hierfuer muss das Premiumobjektiv drauf sein.

 

Da mache ich dann lieber kein Bild davon, bevor ich ein suboptimales Glas an einer Premiumkamera verwende, 

nur weil ich sparen muss.

 

Sieht man sich die extrem saftigen Preise fuer so manches MFt Objektiv an, da kann der Umstieg gar nicht so arg weh tun,

denn da ist man sie quasi schon gewohnt die Preise. :)

bearbeitet von Sony Beach
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Da mache ich dann lieber kein Bild davon, bevor ich ein suboptimales Glas an einer Premiumkamera verwende, 

nur weil ich sparen muss.

 

 

ach, für Fussball vom Nachwuchs ists gut genug ... da kein Bild zu machen ist keine Option

 

man könnte dafür natürlich auch einfach eine Zweitkamera anschaffen ... mFT zB ;)

 

 

Ansonsten haust Du in die gleiche Kerbe wie ich .... nur weil man sparen muss, sollte man nicht suboptimales Glas verwenden.

 

Wenn man sich eine Ausrüstung nicht leisten kann, sollte man es einfach lassen.

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Dass man bei KB ein bischen mehr investieren muss, weiss man schon vor dem Einstieg.

Ich selbst kenne auch keine Motive, wo ich sagen wuerde, och dafuer nehme ich das billige Glas

und hierfuer muss das Premiumobjektiv drauf sein.

 

Naja, es gibt genug Anfragen hier im Forum der Art "ich habe eine A7 und möchte Objektive im Bereich 50€". Wenn man weiß, was man tut, auch gar nicht der schlechteste Weg zum Einsteig, Objektive wie das Canon FD 50mm/1.4 waren für viele ein KB-Einsteig und gut zum Lernen des "Handwerks". Ist halt genau das Gegenteil der üblichen "ich will große Brennweitenabdeckung", da wird KB natürlich schnell sehr teuer, wenn's was taugen soll.

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...da wird KB natürlich schnell sehr teuer, wenn's was taugen soll.

...ja genau so ist es, das ist aber wie schon mal erwaehnt auch bei MFt so, wenn es was taugen soll, wird es teuer.

Ein Panasonic Lumix G X Vario 2.8/35-100mm kostet auch ueber 900,- Euro

Das 7-14 vom gleichen Hersteller noch etwas mehr.

Bei Olympus gibt es einige die kosten weit ueber 1000 bis zu 1500.

 

Dafuer bekommt man im KB Bereich auch schon sehr gute Objektive.

 

Also wenn es was taugen soll, ist auch ein Buegeleisen, der Motorradreifen, und der PC Bildschirm teuer.

 

Wenn jemand von MFt ueberzeugt ist, wird er auch dafuer teure Optiken kaufen muessen, damit er auf Dauer seinen Spass damit hat.

Und es wird immer im Hinterkopf bleiben, dass es ja noch diese grossen Sensoren gibt, die einfach die gewissen Reserven haben. ;)

Und dass man das auch mal austesten will, wenn man die MFt Grenzen schon alle kennt und dann aber wieder

ganz von vorne anfangen muss....und es sehr teuer wird, weil man ja steif und fest ueberzeugt, die ganze Kohle in MFt gesteckt hat.

 

Also lieber gleich den RS4 kaufen und nicht lange am A3 herumfrisieren. :P

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...ja genau so ist es, das ist aber wie schon mal erwaehnt auch bei MFt so, wenn es was taugen soll, wird es teuer.

Ein Panasonic Lumix G X Vario 2.8/35-100mm kostet auch ueber 900,- Euro

Das 7-14 vom gleichen Hersteller noch etwas mehr.

Bei Olympus gibt es einige die kosten weit ueber 1000 bis zu 1500.

 

Dafuer bekommt man im KB Bereich auch schon sehr gute Objektive.

 

 

 

das stimmt, aber es gibt halt auch für 150.- gute Objekive ... die zwar nicht an ein 900.- Euro Objektiv rankommen, aber für normale Anwendungen voll OK sind ... und dann sind die Gesamtkosten einer Ausrüstung halt unter 1000.- Euro

 

 

Jeder muss wissen was er braucht, Mercedes S Klasse oder Mazda 3 ;)

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