tgutgu Geschrieben 12. März 2015 Share #176 Geschrieben 12. März 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Die beste Methode, den Werterhalt seiner Ausrüstung zu verbessern ist, diese länger zu nutzen, was aber den Technikbegeisterten immer schwer fehlt. Ein gutes Maß ist immer, wieviel Bilder ich in der Nutzungszeit gemacht habe oder wie lange ich sie genutzt habe. Da kann man dann die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis nehmen und die Kosten pro Bild oder Kosten pro Nutzungsintervall (Tage, Monate) berechnen. Am Ende kann dann jeder für sich beurteilen, ob das Produkt die Nutzung wert war - oder es auch einfach sein lassen und sich mit anderen Dingen beschäftigen. Atur, specialbiker, boxer-harry und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 12. März 2015 Geschrieben 12. März 2015 Hi tgutgu, Das könnte für dich interessant sein: ist eine mft-Kamera ein Risiko-Investment? . Da findet jeder was…
kirschm Geschrieben 12. März 2015 Share #177 Geschrieben 12. März 2015 Wg. Investment und Wertverlust: Investment bedeutet, dass man heute Geld ausgibt, in der Hoffnung, dass man in der 'darauf folgenden Zeit' einen 'Ertrag + Restwert' hat, welcher mit dem sogenannten 'Risikozinssatz' abgezinst positiv ist. Alleine der Ertrag (Schöne Fotos und Freude am Investment) ist für mich bei MFT immer positiv (auch ohne Rechenschieber)... und wenn der Restwert des Equipments Null ist, wäre mir das auch ziemlich egal... ist halt ein Hobby (für mich). Insofern verstehe ich persönlich die Daseinsberechtigung diese ganzen Threads überhaupt nicht... professionelle (Geld verdienen) Fotografen mögen das anders sehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
skur0 Geschrieben 12. März 2015 Share #178 Geschrieben 12. März 2015 Ich habe bei ebay irgendwie Pech. Bisher hat es sich nie gelohnt ein m.zuiko zu ersteigern, da ich für einen kleinen Aufpreis das objektiv auch neu und mit Garantie bekommen konnte. Wie das bei den superzooms aussieht weiß ich nicht, meine Erfahrung bezieht sich auf alle objektive mit min f2.8. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 12. März 2015 Share #179 Geschrieben 12. März 2015 Wenn es tatsächlich so ist, dass Canon-Gebrauchtwaren bessere Preis erzielen als mFT-Kram, denke ich ähnlich wie tgutgu, dass es daran liegt, dass Canons Modellpolitik konservativer ist und zweitens dass die Canon-Kundschaft konservativer ist. mFT-Kundschaft ist vermutlich verspielter, wechselfreudiger und anfälliger für Featuritis und die mFT-Kameras haben sich schneller weiterentwickelt. Fängt ja z.B. bei den elektronischen Suchern an, die vor 3-4 Jahren noch kaum zu gebrauchen waren. tgutgu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sony Beach Geschrieben 12. März 2015 Share #180 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) plus Einfuhrzoll, vergiss das nicht LG Joachim Ich lebe ja nicht mehr in Deutschland. Bei uns in Australien darf man im Wert bis zu 1000 Dollar zollfrei Waren einfuehren. Mein 135/1.8 Zeiss, hat 1700 Dollar gekostet, da habe ich mich schon auf Zoll vorbereitet, aber der freundliche Chinese hat eine Rechnung ueber etwas mehr als $800 beigelegt gehabt. Das Objektiv war binnen 48 Stunden hier. bearbeitet 12. März 2015 von Sony Beach Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 12. März 2015 Share #181 Geschrieben 12. März 2015 Alleine der Ertrag (Schöne Fotos und Freude am Investment) ist für mich bei MFT immer positiv (auch ohne Rechenschieber)... und wenn der Restwert des Equipments Null ist, wäre mir das auch ziemlich egal... ist halt ein Hobby (für mich). Ein sehr wichtiger Einwand. Wie sinnlos solche Rechnungen sein können, sieht man vielleicht auch am folgenden Beispiel: Wenn jemand den Mt. Everest besteigen will, kostet ihn das etwa 30000$, Minimum. Wäre es nicht billiger, 10 mal den Feldberg hochzuklettern, mit in Summe dann vielleicht auch 8000 hm? Das Einzigartige, Aussergewöhnliche hatte schon immer einen höheren Preis als das "Vernünftige". Und, um ein Beispiel passend zum Thema zu wählen: Wenn ich daran denke, wie aktuelle Spiegellos-Kameras mit Stabi und EVF in Bereiche der Available Light Fotografie vordringen, die bislang "undenkbar" waren, dann sind deren Resultate für mich wie kleine "Gipfelerlebnisse", deren Erreichung ich mir etwas kosten lasse. Vielleicht muss man schon mal versucht haben, dieselben Bilder mit analogem Film einzufangen, um diesen gigantischen Mehrwert zu begreifen, der durch diese Kameratechnik erzielt worden ist. Hans kirschm, tgutgu, Markus B. und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tasnal Geschrieben 12. März 2015 Share #182 Geschrieben 12. März 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich kann in Sachen "Wertverlust" nur das beschreiben, was ich selbst erfahre. Woran das nun im Einzelnen liegt, kann ich nicht beurteilen. Dass die Preise bei Canon deswegen stabiler sind weil hier die Innovation fehlt mag teilweise stimmen. Zwischen einer 5D Mark III und der ersten 5D (mittlerweile 10 Jahre alt) hat sich schon eine Menge getan. Trotzdem hat die alte 5D nach wie vor ihren Wert auf dem Gebrauchtmarkt (ca. 500 Euro - dafür bekomme ich eine weitaus modernere 700D neu). Aber hier hat man eher den Effekt, dass die 5D genau deswegen so beliebt ist, weil eben nicht jeder moderne Schnick-Schnack verbaut wird und man sich hier auf Grundlegendes konzentriert hat. Eine mögliche, persönliche Erklärung für den Wertverlust eines manchen MFT-Systems wäre für mich der Fakt, dass die Hersteller teilweise unverzeihlich schlampig arbeiten und damit ein gutes Stück Hard-/Software durch absolute vermeidbare Kleinigkeiten fast schon künstlich in ihrem Nutzen schmälern. Ich denke da an die Panasonic GX7, die bis unters Dach vollgestopft ist mit Funktionen und dann funktioniert aber selbst eineinhalb Jahre nach Release kein Auto-Iso im M-Mode, keine Iso-Anpassung im S-Mode bei manuellen Objektiven und drückt man den Auslöser halb zur Belichtungsspeicherung, funktioniert der Autofokus via AE-Lock-Taste nicht mehr. Damit kann ich persönlich 75% meiner Arbeitsweise nicht mehr nachgehen und die Kamera wird für mich trotz vieler anderer Features einfach unbrauchbar (neben dem Fakt, dass es noch immer keine TTL-HSS-fähigen Funkauslöser für die MFT-Systeme gibt) - und im Vergleich zur anstehenden GX7 Mark II, die dann eventuell dieses (gar nicht innovativen) Features besitzt verhältnismäßig wertlos. Lange Rede - kurzer Sinn: meine Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Kameras und Objektiven (bei Canon) der letzten 5 Jahre sind nur dadurch möglich gewesen, dass ich innerhalb des Gebrauchtmarktes stets die gleiche Summe Geld in Hardware investieren konnte um dann wieder die Hardware gegen das selbe Geld zu tauschen und wieder in Hardware zu investieren. Fast eine Nullnummer, die die Fotografie (jedenfalls für mich) zu einem unfassbar günstigen Hobby gemacht hat. Ob das meiner fotografischen Entwicklung zuträglich war steht auf einem ganz anderen Blatt - besser fotografiert man dadurch sicherlich nicht. Aber ich mag das Wissen im Hinterkopf, dass meine solide, bewährte Kamera inkl. der Objektive nicht Tag für Tag an Wert verliert (und das völlig unabhängig der getätigten Auslösungen). Ich mag das MFT-System - deshalb wünschte ich mir, es gäbe hier etwas mehr Wertbeständigkeit. Vielleicht pendeln sich die Preise in nächster Zeit tatsächlich wieder etwas ein. Gerade bei den Objektiven scheint es stellenweise gar nicht mehr weiter runterzugehen. Das Nokton 25mm f.095 wird für wahnsinnige 450 Euro mittlerweile verramscht (Gebrauchtpreis vor 3 Jahren bei ca. 800 Euro) und jeweils unter 200 Euro für ein Olympus 45mm f1.8 oder Panasonic 20mm f1.7 sind Wahnsinn. Vielleicht sollten die Hersteller einfach mal damit aufhören, so unglaublich viel Geld für ihre MFT-Bodys zu verlangen, deren Wert der Kunde auf dem Gebrauchtmarkt offensichtlich ganz woanders sieht. Tasnal specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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specialbiker Geschrieben 12. März 2015 Share #183 Geschrieben 12. März 2015 Eine mögliche, persönliche Erklärung für den Wertverlust eines manchen MFT-Systems wäre für mich der Fakt, dass die Hersteller teilweise unverzeihlich schlampig arbeiten und damit ein gutes Stück Hard-/Software durch absolute vermeidbare Kleinigkeiten fast schon künstlich in ihrem Nutzen schmälern. Ich denke da an die Panasonic GX7, die bis unters Dach vollgestopft ist mit Funktionen und dann funktioniert aber selbst eineinhalb Jahre nach Release kein Auto-Iso im M-Mode, keine Iso-Anpassung im S-Mode bei manuellen Objektiven und drückt man den Auslöser halb zur Belichtungsspeicherung, funktioniert der Autofokus via AE-Lock-Taste nicht mehr. Damit kann ich persönlich 75% meiner Arbeitsweise nicht mehr nachgehen und die Kamera wird für mich trotz vieler anderer Features einfach unbrauchbar (neben dem Fakt, dass es noch immer keine TTL-HSS-fähigen Funkauslöser für die MFT-Systeme gibt) - und im Vergleich zur anstehenden GX7 Mark II, die dann eventuell dieses (gar nicht innovativen) Features besitzt verhältnismäßig wertlos. . . . Tasnal Ich denke, das kann ich gut nachvollziehen. Es liegt vielleicht daran, dass sich im Spiegellosbereich Firmen etabliert haben, deren Schwerpunkt in der Vergangenheit eher im Sektor Unterhaltungselektronik zu sehen ist als in der Entwicklung ergonomischer Kameras. Und nun in der Dynamik des schnellen Lernprozesses Fehler gemacht werden, die auf mangelnder Erfahrung beruhen. Und so kriegst Du möglicherweise die Kamera mit der besseren "Langfriststrategie" bei dem Hersteller, der sich weniger den elektronischen Helferlein widmet. Und dann gibt es natürlich auch den Effekt, dass ein anderes System immer auch anders "tickt", sprich: In sich zwar logisch und stimmig aufgebaut ist, aber eine andere, angepasste Bedienung erfordert, um damit gut klar zu kommen. Für mich jetzt schwer zu sagen, ob man Deine Arbeitsweise in einer der Kameras von Sony, Panasonic oder Olympus so abbilden könnte, dass Du zufrieden sein würdest. Ich habe mit den genannten Kameras kein Problem, ich bin aber auch Minimalist: Ich verwende immer nur Blende und Iso, evtl. Bel.Korrektur als Eingriffsparameter, der Rest ist bei mir immer fest. Und diese Parameter lassen sich auch an Panasonic Kameras perfekt verstellen. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 12. März 2015 Share #184 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Für mich redet Ihr gerade alle am Thema vorbei. Krieg ich für eine gebrauchte Canon im Durchschnitt mehr als für eine gebrauchte Olympus? Warum ist das denn so? Und jetzt sag bitte keiner, dass die Canon-Käufer halt alle genauso blöd sind wie das Canon Management. Ich verstehe ja die Preise auch oft nicht, die bei ebay für Gebrauchtes gezahlt werden, aber wenn sich das je nach Marke unterscheidet, wird's doch interessant! Das stimmt ja auch nicht ... Gerade Olympus ist extrem werthaltig bei Kameras .. das liegt daran, dass die Firma die Preise möglichst konstant hält im Handel. Man bekommt keine Oly gebraucht zum Billigpreis. Bei Canon gehen die Gehäuse relativ stark runter (nur ein paar Klassiker bleiben stabil, aber kuckt Euch mal an wieviel man noch für eine 40D oder 350D bekommt), aber die Objektive bleiben sehr stabil ... das hat meiner Ansicht nach historische Gründe aus der AnfangsdigitalDSLRzeit. Als ich anfing mich dafür zu interessieren, (also für die ersten DSLRs) waren die Objektive immer wieder nicht zu kaufen, weil Lieferengpässe dafür sorgten, dass monatelang Ebbe war ... die Leute waren aber heiss auf die Linsen. Damals ging es los, mit den extremen Gebrauchtpreisen. (zB kann ich mich erinnern, dass lange Zeit das 17-40 L nicht erhältlich war ... aber da es als einziges brauchbares Objektiv mit WW für APS DSLRs galt, war es sehr gesucht) Inzwischen haben sich die Leute daran gewöhnt, dass sie ihr Zeug teuer kaufen und aber auch wieder teuer verkaufen können .... der Markt spielt mit, es gibt soviele Canonkäufer, dass man tatsächlich alles locker und schnell wieder losbekommt. ... wieso sollten die Preise also sinken? Bei Olympus muss man halt den finden, der zB ein 25er Objektiv haben will, der Marktdurchsatz ist zu gering, als dass man einfach darauf bauen kann, sofort einen Käufer zu haben. Auch kam hier nie der "Kick off" der das Preisniveau hochtrieb (Objektive waren durchaus mal schlecht erhältlich, aber im Gegensatz zu Canon gab es nicht hunderttausende, die das Ding schon von früher hatten und für den leeren Neumarkt einspringen konnten) bearbeitet 12. März 2015 von nightstalker specialbiker, tgutgu und kirschm haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 12. März 2015 Share #185 Geschrieben 12. März 2015 (...) Das Nokton 25mm f.095 wird für wahnsinnige 450 Euro mittlerweile verramscht (Gebrauchtpreis vor 3 Jahren bei ca. 800 Euro) und jeweils unter 200 Euro für ein Olympus 45mm f1.8 oder Panasonic 20mm f1.7 sind Wahnsinn. (...) Tasnal Bei dem Nokton 25/0,95 hätte ich damit gerechnet. Ich selbst würde es noch nicht einmal für 100 € kaufen (oder nur, wenn einer wartet, der mir dann 400 dafür gibt.). Das Ding ist ein Exot, die 0,95 brauchts äußerst selten, es ist nicht einfach damit den gewollten Schärfepunkt zu treffen, der Effekt ist nur begrenzt einsetzbar, usw. .... und dafür soviel Geld? OK, wer von der Freistellungsmanie betroffen ist, der muss es halt haben. Wer mit f/2,0 oder f/2,8 auskommt, der ist mit wesentlich preiswerteren Objektiven besser bedient oder hat es sowieso im Zoom drin, AF inklusive. Das 45 mm f/1,8 habe ich neu für 250 € Euro gekauft. Dann ist ~200 € ok, meine ich. tgutgu und Viewfinder haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Markus B. Geschrieben 12. März 2015 Share #186 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Man kann nicht alle 12-24 Monate nach einer technisch stark verbesserten und aufgerüsteten Kamera verlangen und gleichzeitig auf Wertstabilität der alten bauen wollen. Kurze Innovationszyklen bewirken eben, neben anderen Faktoren, auch einen schnelleren Wertezerfall der Vorgängermodelle. Kaum war z.B. die Sony A7II draussen, konnte man bei uns die A7 zu einem Schnäppchenpreis von 999 CHF bekommen - statt vorher für rund 1500 CHF. Von dieser Regel gibt es natürlich Ausnahmen, es gibt Liebhabermodelle, die nur in kleinen Serien gefertigt wurden, und gut gebaute Objektive, die kaum und nur längerfristig an Wert verlieren. Der beste Investitionsschutz ist der Kauf einer Kamera, mit der man sich vorstellen kann, jahrelang zufrieden arbeiten zu können, wenn's sein müsste. Dann kann/könnte man mit ihr noch dann weiterfotografieren, wenn sie auf dem Gebrauchtmarkt längst nichts mehr wert ist, bzw. sie von selber den Geist aufgibt. Kauft man aber mit dem Hintergedanken: Ich nehme "faute de mieux" vorderhand diese hier, bis dann (hoffentlich bald) etwas bessers kommt, so kann man sicher sein, dass man bald beim Nachfolger landet, mit allen brutalen finanziellen Konsequenzen bearbeitet 12. März 2015 von Markus B. Sony Beach, acahaya, tgutgu und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
das war's Geschrieben 12. März 2015 Share #187 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Zwischen einer 5D Mark III und der ersten 5D (mittlerweile 10 Jahre alt) hat sich schon eine Menge getan. Trotzdem hat die alte 5D nach wie vor ihren Wert auf dem Gebrauchtmarkt (ca. 500 Euro - dafür bekomme ich eine weitaus modernere 700D neu). Das spricht eher gegen Canon als dafür, wenn eine neue 700D weniger erlöst als eine alte 5D. Und der Bonus kommt ausschließlich vom gehypten KB-Format, da möchte eben so mancher auch mal mitspielen, der sich die Neugeräte nicht leisten kann oder will. Und faktisch bietet ja jeder alte KB-Sensor den unverwechselbaren Bildeindruck des großen Sensors, für hohe ISO-Leistung oder Geschwindigkieten hat man zusätzlich noch die modernere APS-C oder mFT. Die 3-stelligen EOS werden doch mittlerweile gefühlt alle 6 Monate um ein Nachfolgemodell ergänzt, mit der Folge, dass die niedrigeren Nummern gebraucht oder auch beim Händler drastisch fallen. Ich mag das MFT-System - deshalb wünschte ich mir, es gäbe hier etwas mehr Wertbeständigkeit. Vielleicht pendeln sich die Preise in nächster Zeit tatsächlich wieder etwas ein. Gerade bei den Objektiven scheint es stellenweise gar nicht mehr weiter runterzugehen. Das Nokton 25mm f.095 wird für wahnsinnige 450 Euro mittlerweile verramscht (Gebrauchtpreis vor 3 Jahren bei ca. 800 Euro) und jeweils unter 200 Euro für ein Olympus 45mm f1.8 oder Panasonic 20mm f1.7 sind Wahnsinn. Vielleicht sollten die Hersteller einfach mal damit aufhören, so unglaublich viel Geld für ihre MFT-Bodys zu verlangen, deren Wert der Kunde auf dem Gebrauchtmarkt offensichtlich ganz woanders sieht. Bei den "richtigen", sprich nativen Objektiven (außer einigen Kitlinsen) ist seit 1 bis 2 Jahren kaum Preisverfall zu spüren. Natürlich sind sie günstiger als Neue, aber die Preise stagnieren seit Jahren auf ähnlichem Niveau. Logisch, da viele davon seit Jahren unverändert gebaut werden und der potenzielle Kundenkreis stetig größer wird. Ein 0.95 Nokton ist von Anfang an eigentlich überteuert und ein sehr spezielles Objektiv für sehr spezielle Anwendungen sehr weniger Enthusiasten. Hier wird mit einer einzigen Eigenschaft (0.95) erst mal richtig Kasse gemacht, die Mehrheit der Hobbyfotografen kann einen Preissprung von rund 300% von 1.8 auf 0.95, dazu noch verbunden mit dem Nachteil manueller Fokussierung, Gewicht und Größe und reichlicher Einschränkung bei tatsächlicher Nutzung der Offenblende eben nicht viel anfangen. Was die Bodys betrifft, hier ist nach meiner Beobachtung Panasonic vom Wertverfall etwas stärker betroffen als Olympus, das mag auch der Modellpolitik geschuldet sein, im gleichen Zeitraum stark unterschiedliche Qualitäten an Sensoren und EVFs in unterschiedlichen Produktlinien (G, GH, GF, GX, GM) zu verbauen. Olympus Bodys einer Generation haben eigentlich immer den gleichen Sensor und unterscheiden sich lediglich in Ausstattung, Größe und Gewicht voneinander. bearbeitet 12. März 2015 von rhl_lm tgutgu, wolfgang_r und specialbiker haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 12. März 2015 Share #188 Geschrieben 12. März 2015 Dass das Nokton überteuert ist, erschliesst sich mir aus Deiner Argumentation jetzt nicht. Es ist anscheinend günstig genug, um viele anzulocken, die 0,95 mal ausprobieren wollen. Wäre es zu teuer, würden es nur diejenigen kaufen, die es wirklich brauchen und der Gebrauchtpreis wäre eher stabil. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
das war's Geschrieben 12. März 2015 Share #189 Geschrieben 12. März 2015 Dass das Nokton überteuert ist, erschliesst sich mir aus Deiner Argumentation jetzt nicht. OK, es mag seinen Preis wert sein, aber sicher ist hier die Marge für den Hersteller drastisch größer als bei billigeren Objektiven a la Sigma 2.8/30mm oder M.Zuiko 1.8/45mm, die natürlich NICHT vergleichbar sind. Aber der Markt ist hier sehr klein und lässt sich statistisch wohl kaum seriös auswerten. Es ist anscheinend günstig genug, um viele anzulocken, die 0,95 mal ausprobieren wollen. Wäre es zu teuer, würden es nur diejenigen kaufen, die es wirklich brauchen und der Gebrauchtpreis wäre eher stabil. Das ist eben die Zweischneidigkeit exklusiver Gerätschaften: Viele, die sich voller Begeisterung darauf gestürzt haben, befeuert durch hochlobende Publikationen von Schreibern, die für diese Linsen entweder nichts bezahlen müssen oder sie beruflich einsetzen können, sehen den echten Nutzen in der Praxis eher nicht und versuchen das gebunden Kaptital durch Gebrauchtverkauf wieder zurückzugewinnen. Der typische echte Nutzer eines solchen Objektivs ist aber mit Sicherheit weniger in den Gebrauchtmärkten als im Fachhandel unterwegs. Hinzu kommt, dass der Trieb, gutes Geld für das geliebte Hobby auszugeben, wenigstens bei mFT mittlerweile auch sehr gut von den Original-Herstellern befriedigt wird, mit allen Vorteilen voller Kompatibilität. (M.Zuiko 1.8/75mm, 12-40mm, 40-150mm, Lumix/Leica 15mm, 42,5mm etc.). Da überlege ich mir gleich mehrfach, ob ich dann noch die umständliche manuelle Linse brauche. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 12. März 2015 Share #190 Geschrieben 12. März 2015 Von einem Risiko-Investment würde ich eher bei den digitalen(!) Leicas sprechen: die kosten richtig exorbitant Kohle und unterliegen der digitalen Alterung wie jedes andere elektronische Gerät. Markus B. hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 12. März 2015 Share #191 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Das Nokton 25mm f.095 wird für wahnsinnige 450 Euro mittlerweile verramscht (Gebrauchtpreis vor 3 Jahren bei ca. 800 Euro) und jeweils unter 200 Euro für ein Olympus 45mm f1.8 oder Panasonic 20mm f1.7 sind Wahnsinn. Vielleicht sollten die Hersteller einfach mal damit aufhören, so unglaublich viel Geld für ihre MFT-Bodys zu verlangen, deren Wert der Kunde auf dem Gebrauchtmarkt offensichtlich ganz woanders sieht. Tasnal Nun, das Nokton war immer ein Objektiv für Fans und Spezialisten .... viele haben es gekauft und waren enttäuscht, was bei 0.95 geht und wie genau man damit arbeiten muss .. und was man alles berücksichtigen muss, damit die Bilder auch bei Sonne nach was aussehen ... klar, dass das billiger werden musste im Gebrauchtmarkt. Ich habe mal eins für 499.- gesehen, aber meistens gehen die doch für über 600.- Euro über die Theke. Zum Vergleich: mein Nokton 1,2/35 hat mich vor vielen Jahren 550.- Euro gekostet und für den gleichen Preis habe ich es dann auch wieder verkauft ... der aktuelle Neupreis des Nachfolgers 1,2/35 II beträgt 1299.- (M Bajonett .. Kleinbild) Auch hat das 1,4/25 mit AF und Elektronik dem Nokton noch eine von hinten mitgegeben.... mit dem Lumix kann man fast alles machen, bis auf den noch minimal extremeren Look, und das viel einfacher. Das 1,8/45 finde ich für 200 Euro voll OK, ich habe es in der ersten Woche nach Erscheinen gekauft und 256.- Euro bezahlt, ich finde es ziemlich werthaltig. Das 1,7/20 war das erste Festbrennweitenobjektiv im mFT System, dank des damals noch verbauten langsamen AF Antriebs und der inzwischen erschienenen Alternativen, wäre es ein Wunder, wenn es noch teuer wäre ... eigentlich verstehen ich nichtmal, wieso Panasonic es immer noch mit dem alten Motor verkauft, bei der Erneuerung zur Version II hätte es ein Motorupgrade durchaus aufgewertet. Allerdings habe ich es bislang auch noch nicht für 200 Euro gesehen, ausser bei ebay ... und was man da oft bekommt, muss ich ja niemandem beschreiben für mich zählen eher die Preise im seriösen Gebrauchthandel oder Foren. Was Dein Problem mit mFT Bodies ist, ist mir auch nicht ganz klar, eine EM10 kostete 599.- ... ist das wirklich so "unglaublich viel"? Inzwischen bekommt man sie für 500.- ... gebraucht sieht man sie bei uns hin und wieder um die 450.- (das wird aufgrund der momentanen Angebote noch sinken, wie ich vermute) bearbeitet 12. März 2015 von nightstalker skur0 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
das war's Geschrieben 12. März 2015 Share #192 Geschrieben 12. März 2015 Nach meinem kurzen Ausflügen zu Fuji, Samsung und Sony (man bildet sich manchmal doch tatsächlich ein, man bräuchte unbedingt einen größeren Sensor ) und einer kurzen Bestandsaufnahme meines aktuellen mFT Fuhrparks kann ich die Frage: ist eine mft-Kamera ein Risiko-Investment? Uneingeschränkt mit JA beantworten! Mit der Kamera alleine ist es nämlich nicht getan und es gibt nicht nur eine Riesenauswahl an Objektiven und Zubehör, nein, es macht auch noch richtig Spaß, sich in mFT zu verausgaben. Bei Fuji ist die Auswahl an Objektiven ja schon ganz OK, aber die Einstandspreise hemmen einen schon etwas, bei Sonys E-Mount habe ich vorne wie hinten irgendwie nichts passendes für mich gefunden. Bei Olympus freut man sich tatsächlich sogar über ein so banales Zubehörteil wie den Griff zur E-M10, der aus ihr schon fast eine kleine E-M1 macht! Glanzlichter, kirschm, Atur und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 12. März 2015 Autor Share #193 Geschrieben 12. März 2015 Uneingeschränkt mit JA beantworten! Mit der Kamera alleine ist es nämlich nicht getan und es gibt nicht nur eine Riesenauswahl an Objektiven und Zubehör, nein, es macht auch noch richtig Spaß, sich in mFT zu verausgaben. das ist doch mal eine schöne Variante des "Risiko-Investments"! Ich befürchte, so ganz spurlos ist der Effekt an mir auch nicht vorbei gegangen elser hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
b.riesel Geschrieben 12. März 2015 Share #194 Geschrieben 12. März 2015 Bei dem Nokton 25/0,95 hätte ich damit gerechnet. Ich selbst würde es noch nicht einmal für 100 € kaufen (oder nur, wenn einer wartet, der mir dann 400 dafür gibt.). Das Ding ist ein Exot, die 0,95 brauchts äußerst selten, es ist nicht einfach damit den gewollten Schärfepunkt zu treffen, der Effekt ist nur begrenzt einsetzbar, usw. .... und dafür soviel Geld? OK, wer von der Freistellungsmanie betroffen ist, der muss es halt haben. Wer mit f/2,0 oder f/2,8 auskommt, der ist mit wesentlich preiswerteren Objektiven besser bedient oder hat es sowieso im Zoom drin, AF inklusive. Das 45 mm f/1,8 habe ich neu für 250 € Euro gekauft. Dann ist ~200 € ok, meine ich. hast du schon mal mit einem voigtländer 25mm/0.95 fotografiert? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kirschm Geschrieben 12. März 2015 Share #195 Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Kleine Real-Life-Rechnung zum Thema MFT-Risikoinvestment. In 2011 bin ich in MFT eingestiegen mit 2 Neukäufen: Oly PL1 + Oly14-150 für 399.- Oly PL2 + 14-42 Kit für 333.- Verkauft hatte ich gleichzeitig das 14-42 Kit für 225.- als Neu und kürzlich die PL1 für 100.- Das 14-150 (Neupreis m.E. immer noch über 500.-) benutze ich immer noch und die PL2 dient als Reserve-Body. Von Risiko in vorliegendem Falle keine Spur. Müsste ich mir das 14-150 kaufen, wäre das Investment sogar positiv bzw. ein Nullsummenspiel. Und zum technologischen Wandel: in 2011 dachte ich, dass ich mit PL1 und PL2 alt werde... Die Sensor-Entwicklung war aber bereits kurz darauf so weit sichtbar(!) fortgeschritten, dass ich damit nicht alt geworden bin... bearbeitet 12. März 2015 von kirschm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
das war's Geschrieben 13. März 2015 Share #196 Geschrieben 13. März 2015 Und zum technologischen Wandel: in 2011 dachte ich, dass ich mit PL1 und PL2 alt werde... Die Sensor-Entwicklung war aber bereits kurz darauf so weit sichtbar(!) fortgeschritten, dass ich damit nicht alt geworden bin... Dafür passen sogar noch deren Akkus in die aktuelle E-M10. Und dieser Akku-Typ war vorher schon in einer Reihe von FT-DSLRs im Einsatz. Diese kundenfreundliche Konstanz oder Beharrlichkeit findest Du ansonsten bei kaum einem anderen Kamerahersteller. Wie auch der ewig alte EVF-2, der immer noch brauchbar auf aktuellste Bodys passt! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kirschm Geschrieben 13. März 2015 Share #197 Geschrieben 13. März 2015 richtig, rhl_lm, auch heute kaufe ich noch 'alte' BLS-1 Akkus, deren Qualität ich kenne (hier: Duracell und Ansmann) für meine aktuellen Olys... das mit der Akku-Beharrlichkeit (auch wenn die neuen andere Typ-Bezeichungen haben) ist Oly sehr hoch anzurechnen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mumpitz Geschrieben 14. März 2015 Share #198 Geschrieben 14. März 2015 Auch wenn ich in einem früheren Beitrag davon gesprochen habe meine KB zu verkaufen, so sind das bei mir individuelle Gründe. Ich finde es befremdlich eine Kamera zu kaufen, in dem Gedanken wieviel ich in einem Jahr danach wieder erlösen kann. Die Bilder die ich mache sind das was zählt. In meiner Fotogruppe ist eine Dame, die macht mit einer Canon G9 Bilder in einer gestalterischen Qualität, die mich stumm werden lässt. Weil Sie einfach den "Blick" hat. Ich bin (vielleicht typisch Mann?) etwas Technik verspielter. Deshalb sind meine Ergebnisse nicht besser. Für mich ist das MFT Prinzip überzeugend. Geringes Gewicht und eine akzeptable Bildqualität. Meine Canon 6D ist mit guten Objektiven ein Klotz am Hals. Da ich zum derzeitigen Zeitpunkt der Meinung bin, das nicht nur ich dieser Meinung bin, denke ich das das MFT System noch eine Weile Bestand haben wird. Die Zeit der mechanischen Klassiker ist leider vorbei. Die schnelleren Modellwechsel muss man heute hinnehmen. Spätestens seit dem Beginn der AF Ära war das neueste Gerät der Killer des älteren. Ein Nebeneinander von alt und neu wurde immer seltener. In den 90ern habe ich aus Spaß mit einer alten Schweizer ALPA 9d fotografiert. Die Bilder waren hervorragend. Lege ich die Bilder von damals neben die Aufnahmen von Heute, sehe ich keine substanzielle Verbesserung. Was sicher an meinen limitierenden Fähigkeiten liegt. Was ich damit sagen will ist, das es eben nicht an der aktuellsten Technik liegt, oder eben dem größten Sensor, ob eine Aufnahme gut wird und Bestand hat. Deswegen lasse ich mich leichten Herzens (vielleicht für eine beschränkte Zeit) auf MFT ein. skur0 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 14. März 2015 Share #199 Geschrieben 14. März 2015 @Mumpitz ALPA 9d: toll! Was für eine seltene, schöne und edle Kamera Ich hatte diese Kamera immer bewundert, aber leider nie eine "in die Finger bekommen". Um diese schöne Erfahrung beneide ich Dich! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Puenktchen Geschrieben 19. April 2015 Share #200 Geschrieben 19. April 2015 So schaut es aber gar nicht aus - Sony hat sich von der Audio- und Videosparte getrennt, will aber die Fotobranche stärken, offenbar wird vor allem in das E-System investiert. Die Dynamik in der A7-Familie, in der laufend neue Gehäuse und Objektive das Licht der Welt erblicken, belegt dies. Aber sicher ist man bei keinem Hersteller. Ich hatte ja einmal ganz auf Leica gesetzt und einige teure Leica-R Objektive zusammnegekauft, und dann kam das digitale Zeitalter und Leica brachte kein einziges digitales R-Gehäuse mit KB-Sensor zustande, mit dem man den grossen Park an R-Objektiven hätte weiternutzen können. Der Body für Leica-R-Objektive heisst jetzt Sony A7* Ja, so spielt das Leben Ich weiss zwar das die Leica gehaeuse sehr teuer sein koennen, jedoch wird auch bei dir das meiste geld im glas stecken. Da du es weiter und wohl auch dauerhaft, verwenden kannst - bist du ein gewinner. Alles richtig gemacht! willy Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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