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Der Anfänger und spontane Fragen Thread


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Hallo Leute,

 

ich vermisse hier einen spontane Fragen Thread so wie ich ihn aus anderen Foren kenne. Wenn ich diesen übersehen habe dann entschuldigt!

Ich fange gleich mal an. Früher besaß ich mal eine Nikon D300 und dort konnte ich das einzelne Fokusfeld manuell verschieben. Kann ich das bei der A6000 auch? Ich habe in der Anleitung folgendes gefunden. Flexible Spot:
Ermöglicht Ihnen, den AF-Messzonenrahmen zu dem gewünschten Punkt auf dem Bildschirm
zu verschieben und auf ein äußerst kleines Motiv in einem engen Bereich zu fokussieren.

Das habe ich versucht aber bekomme das Messfeld nicht bewegt. Oder habe ich was falsch verstanden?

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Wenn Du flexible Spot ausgewählt hast, kannst Du das mittlere AFFeld mit den Cursertasten bewegen.

Du musst aber eben zuvor von Multi oder mittleres AFFeld auf flexible Spot umschalten. Das geht über das Menü, lässt sich aber natürlich auf eine der FN Tasten legen, damit es schneller geht.

bearbeitet von kaiwin
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Hallo Liebe Gemeinde,

 

ich nutzte das Thema mal um meine kurzen Fragen zu stellen ohne gleich ein neues Thema zu erstellen.

Kurz zu mir:

 

Ich nutze seit ca. 2 Jahren die RX100. Diese habe ich mir damals aus dem Grund gekauft, weil ich auf

Objektivwechsel im allgemeinen verzichten wollte und erstmal "kompakt" mit der Fotografie starten wollte.

Nun bin ich allerdings schon lange an den Grenzen der RX100 angekommen und hatte mir eig. den entschluss

gefasst eine a6000 zu kaufen. Jetzt kam natürlich eine Freundin von mir und meinte "warum nicht die A7/warum nich VF?"

 

Da ich aber zu 90% nur in Urlauben Fotografiere, sehe ich nicht wirklich den Sinn dahinter mir für den 4fachen Preis

eine A7(ii) zu kaufen, nur um (lt. aussagen der hier erstellten Vergleiche) ein bisschen mehr Dynamikumfang und

Lichtempfindlicheit zu haben.

Nun wird es wohl irgendwann doch eine a6000 bzw. wenn sie rauskommt und meinen Ansprüchen entspricht, eine a7000.

Ich Fotografiere in den meisten Fällen: Lanschaft, Architektur und Low-Light-Situationen (ich weiß, dafür braucht man natürlich

nicht den überragenden AF einer a6000, aber was man hat, hat man ;) )

Meine Frage bzgl. des APS-C Sensors und den Sony/Zeiss-Objektiven.

 

Es gilt ja der allg. Umrechnungswert 1,5/1,6 wenn es um die Brennweite geht. Sind denn die E-Mount Objektive,

die eig. direkt für die a6000 Angeboten werden, auch von diesem Umrechnungswert betroffen ?

An meiner RX100 habe ich die f1,8 und die 24mm sehr zu schätzen gewusst.

Muss ich, um wieder an diese Werte anzuschliessen, lt Umrechnung jetzt ein SEL1670z Kaufen um wieder "ungefähr" auf 24mm

zu kommen, oder kann ich ein SEL2418z kaufen?

Ich weiß, die umrechnung bezieht sich auf APS-C zu VF, aber woran erkenn ich denn das die Zeiss-Objektive für VF ausgelegt sind ?

 

Es tut mir leid wenn die Frage evtl. schon einmal Beantwortet wurde. Ich hatte bis jetzt nur leider mit Objetiven nix am Hut.

Ich habe also vorallem wenn es um die Objektivwahl geht arge probleme die richtige Entscheidung zu treffen.

Würde es sich denn Lohnen, sich den LA-EA4 zu kaufen wenn man kein "Altglas" zuhause liegen hat und indes auf

gebrauchte zbsp. Canon L Objektive gehen würde ?

 

Wie gesagt, in Sachen Fotografie bin ich nicht erst seit Gestern dabei, jedoch habe ich bei der wahl der Objektive erhebliche Schwierigkeiten.

 

 

Ich würde mich freuen wenn sich jmd. die Zeit nehmen würde und mir hier ein wenig unter die Arme greifen könnte.

Vielen Dank schonmal.

 

Mfg

Henry

 

bearbeitet von da_hmc
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Ich würde mich freuen wenn sich jmd. die Zeit nehmen würde und mir hier ein wenig unter die Arme greifen könnte.

Vielen Dank schonmal.

 

Mfg

Henry

 

Hallo, das stecken 2 Sachverhalte in deiner Frage. Einmal das Brennweiten-Thema. Du schreibst deine RX100 hat eine Brennweite von 24mm, hat sie aber nicht, sondern nur das KB-Äquivalent von 24mm. Ich kenne den Crop einer RX100 nicht, würde aber von einem Faktor so zum 2,5-2,7 ausgehen, also hat die RX100 eine Brennweite um 10 bei 24 KB-Brennweite. Wenn Du diese KB-Brennweite bei der A6000 oder ähnliches einem APS-C-Sensor erreichen möchtest, brauchst Du ein Objektiv mit 16 mm x 1,5 ergibt die 24 mm KB-Brennweite. Also ist deine Vermutung mit dem 16-70 richtig. Das 24/1.8 wäre an der A600 36 mm Brennweite

 

Das andere Thema ist die Lichtstärke und Freistellung. Da kann ich Dir nur raten viel Zeit mitzubringen und nach Äquivalenztheorie zu googeln. ;)

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Nun frage ich mal ganz provokativ:

 

an welche Grenzen bist Du eigentlich gestossen?

 

Ohne Info, wo es knapp wird, kann man kaum sinnvolle Vorschläge bringen.

 

Auf Deine Frage:

 

 

Ich Fotografiere in den meisten Fällen: Lanschaft, Architektur und Low-Light-Situationen (ich weiß, dafür braucht man natürlich

nicht den überragenden AF einer a6000, aber was man hat, hat man ;) )

 

 

 fiel mir spontan die Antwort ein:

 

Du brauchst ein gutes, aber tragbares Stativ.

 

 

 

Lowlight aus der Hand ist was anderes .. hier kommt es wieder auf die Brennweite an ... im mittleren und Telebereich ist es aufgrund der Lichtstärke recht klar, dass das keinen Sinn macht ... in WW Bereich dagegen, wird sich ein Zoom mit Blende 4 schwer tun gegen die 1,8 der Sony anzukommen, deren BSI Sensor schon etwas lcihtstärker ist, als seine Grösse vermuten lässt.

 

WW mit höherer Lichtstärke wird bei Sony wieder schwierig, da es um 16mm nur das Pancake gibt, das man für gute Qualtät doch bis mindestens 4,5 abblenden muss.

 

 

Über die RX100 wird gerne gesagt, dass das Objektiv an den Rändern nachlassen würde .... dabei aber vergessen, dass es ein 20 MP Sensor ist, der trotzdem noch jede Menge Auflösung liefert .... bei der APS Serie lassen die Objektive aber  auch nach am Rand, zumindest die meisten Zooms, hier wird ein Fortschritt teuer.

 

 

 

Eine A7 kauft man sich nicht weil man sie braucht ;) zuindest nicht die üblichen Käufer ... sondern weil man sie will, in dem Fall wäre es sinnlos dagegen anzuargumentieren, weil es ein Hobby ist, das Spass machen soll und kein Beruf, wo man mit Notwendigkeiten argumentieren würde. Ob Du mehr als eine Alpha oder auch nur mehr als eine RX100 benötigst, weiss man nicht .... vermutlich aber nicht.

Ob Du mehr willst, kannst Du alleine beantworten.

 

 

Wenn Du zB mehr im Tele machen willst, oder mit lichtstarken Brennweiten, dann wäre die Empfehlung klar für eine Alpha (ob nun KB oder APS ist egal)

 

 

Mehr, wenn Du auf die einleitende Frage geantwortet hast :)

 

 

 

P.S.

 

Würde es sich denn Lohnen, sich den LA-EA4 zu kaufen wenn man kein "Altglas" zuhause liegen hat und indes auf

gebrauchte zbsp. Canon L Objektive gehen würde ?

 

an den LA EA 4 passen nur Minolta und Sony MA Objektive, für Canon brauchst Du einen Fremdadapter von metabones, mit dem Du immerhin schnarchlangsamen AF hast und der selbst soviel kostet wie manches Objektiv.

bearbeitet von nightstalker
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Hallo, das stecken 2 Sachverhalte in deiner Frage. Einmal das Brennweiten-Thema. Du schreibst deine RX100 hat eine Brennweite von 24mm, hat sie aber nicht, sondern nur das KB-Äquivalent von 24mm. Ich kenne den Crop einer RX100 nicht, würde aber von einem Faktor so zum 2,5-2,7 ausgehen, also hat die RX100 eine Brennweite um 10 bei 24 KB-Brennweite. Wenn Du diese KB-Brennweite bei der A6000 oder ähnliches einem APS-C-Sensor erreichen möchtest, brauchst Du ein Objektiv mit 16 mm x 1,5 ergibt die 24 mm KB-Brennweite. Also ist deine Vermutung mit dem 16-70 richtig. Das 24/1.8 wäre an der A600 36 mm Brennweite

 

Das andere Thema ist die Lichtstärke und Freistellung. Da kann ich Dir nur raten viel Zeit mitzubringen und nach Äquivalenztheorie zu googeln. ;)

 

Hallo Cyco,

 

vielen Dank für Deine Antwort. Also kann ich bei allen angegeben Brennweiten davon ausgehen, dass ich die 1,5 multiplizieren muss. Ok!! :)

Sprich, ich müsste jetzt ein Objektiv finden ~ 16f1X ~damit ich auf 24mm KB mit f1.X komme. Ok. Dank Dir.

Zum Thema Lichtstärke wäre ich so Ausgeprägt gar nicht eingegangen. Ich suche eig. nur ein WW mit unter F2.X ;)

Aber ich google mal ^^

 

Danke Dir vielmals.

 

 

Nun frage ich mal ganz provokativ:

 

an welche Grenzen bist Du eigentlich gestossen?

 

Ohne Info, wo es knapp wird, kann man kaum sinnvolle Vorschläge bringen.

 

Hallo Nightstalker,

 

ich dachte mir schon dass ich dies hätte gleich Beschreiben sollen. :)

Als erstes mal sind es Dinge wie die Bildqualität die ich durch den Kauf einer neuen Kamera verbessern möchte.

Desweiteren merkt man bei der RX100 schon recht schnell bei geringer ISO das Rauschverhalten - auch dieses würde ich

gern durch den Kauf einer Kamera mit größerem Sensor aufwerten.

Am wahrscheinlich schlimmsten Trifft mich aber die Tatsache, dass ich an der RX100(1) nicht die möglichkeit Besitze,

einen zbsp. Intervalometer bzw. eine Fernbedienung anschliessen zu können. Somit veringert sich meine Belichtungszeit auf

30sek und einen Bulbmodus den ich im schlimmsten Fall nur mechanisch aktivieren könnte. Wie oft man mehr als 30sek

braucht bleibt mal dahingestellt. Aber aus bequemheit wäre allein die Fernbedienung schon Grund genug für eine neue

Kamera.

 

Früher lief ich wie gesagt mit so Reisezoom-Kompakten rum. Mit der RX100 entschloss ich mich auf Zoom zu verzichten,

dafür aber mehr Lichtempfindlichkeit zu erhalten. Nicht das mir jetzt der Zoom fehlen würde, aber es gibt sicher Situationen,

wo man ihn doch gebrauchen könnte. Für die RX100 besitze ich auch Pol-und ND Filter, dies war nie das Problem dank CarrySpeed.

Somit weiß ich bereits auch diese Einzusetzten.

Ich will halt durch den Kauf nicht auf ein lichtstarkes Objektiv verzichten.

 

Ich hoffe Du kannst dir jetz ein Bild von meiner Situation schaffen.

Leider kann ich erst Morgen wieder Online kommen. Ich würde mich dennoch freuen weitere Antworten zu erhalten.

(falls denn da noch welche wären)

 

Vielen Dank und allen einen schönen Freitag/Feierabend!

 

mfg Henry

 

 

Dieses Bild von dpreview sollte dir schnell weiterhelfen:

 

 

 

Siehe PN.

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OK, das klingt nach einer Systemkamera :)

 

 

16mm bekommst Du schon mit dem Kitzoom (16-50) allerdings mit einer wenig begeisternden Lichtstärke ... Ansonsten bleibt nur das sauteuere Zeiss (auch mit wenig beeindruckender Lichtstärke) und das Pancake (das man wie gesagt für gute Ergebnisse vor allem in den Randbereichen abgeblendet nutzen sollte)

Es gibt noch ein 2,8/12 von Zeiss, das würde einem 4,2/18 an Kleinbild entsprechen. Dazu kommt ein manuelles 2/12mm von Samyang, das optisch sehr brauchbar ist.

 

 

 

Ich weiß, die umrechnung bezieht sich auf APS-C zu VF, aber woran erkenn ich denn das die Zeiss-Objektive für VF ausgelegt sind ?

 

Es ist vollkommen egal, wofür die Objektive ausgelegt sind, das "Auslegen" bezieht sich nur darauf, wie gross die Fläche ist, die sie ausleuchten können.

 

Die Brennweite ist nicht abhähngig vom Format. Es geht also nur darum an welchem Sensor Du das Objektiv einsetzt, der Faktor sagt auch nur aus, welche Brennweite Du an Kleinbild bräuchtest um den gleichen Winkel zu bekommen (und die Lichtstärke kann man damit auch umrechnen)

Für jemanden ohne wirkliche Analogerfahrung oder die Gewöhnung an Kleinbild, ist der Cropfaktor eigentlich vollkommen nutzlos (OK, da die Kompaktkameras die Angaben in umgerechneter Form aufgedruckt haben, kann es hier schon ein wenig nützen ;) )

 

Dh jedes 24mm Objektiv bildet an einem APS Sensor den gleichen Winkel ab, Du musst also nicht darüber nachdenken, ob es für APS oder Kleinbild gerechnet ist.

 

 

 

 

Ich würde mir auch mal die mFT Schiene ansehen ... hier gibt es wenigstens einige lichtstärkere WW, wie zB ein 2/12, 2,5/14, 1,7/15, 1,8/17, 1,7/20  (bei mFT ist der Faktor 2x .. also ist das 2/12 vom Winkel und der Lichtstärke vergleichbar mit einem 4/24 an Kleinbild und einem 2,6/16 an APS)

 

Die Kameras können von Haus aus 60s belichten und lassen sich mit einer guten App für handy und Tablett auch fernauslösen und bedienen (genaueres am besten selbst nachlesen .. ob es zu Deinen Anforderungen passt)

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Ich glaube zu verstehen, wo dein 'Problem' mit dem Crop-Faktor und Objektiven ist. Es ist ganz leicht auszuräumen:

 

Ein Objektiv hat immer dieselbe Brennweite (sofern es kein Zoom ist) - egal an welche Kamera du es schnappst! 50mm bleibt an jeder Kamera 50mm - zumindest, was das Objektiv betrifft.

 

Nun leuchtest du mit ein und demselben Objektiv zB einmal einen Kleinbildsensor aus, und einmal einen um ca. die Hälfte kleineren APS-C Sensor. Das kameraseitige Bild (Abbild) ist immer gleich groß, aber vom Abbild das auf den Kleinbildsensor passen würde, fallen auf den um die Hälfte kleineren APS-C Sensor nur Bildbereiche, also sprich kleinere Winkel. Der Bildausschnitt, der am Sensor entsteht entspräche dem eines Telebildes am Kleinbildsensor. Die äquivalente Telebrennweite berechnet sich aus dem Cropfaktor, der zwischen KB und APS-C eben 1,5 ist also bspw. erzeugt ein 50 mm Objektiv auf dem kleineren Sensor einen Ausschnitt, der einem 75 mm Objektiv entsprechen würde. Somit hast du auch gleich einen der Vorteile der APS-C Sensoren, du kannst den Telebereich besser abdecken als beim KB-Format.

 

Nun kannst du dir auch vorstellen, dass auf einen KB-Sensor doppelt so viel Licht auftrifft, wie auf einen APS-C Sensor. Doppelt bzw die Hälfte ist genau das Maß, das für die Blendenreihe gilt. Somit ist auch klar, dass ein und dasselbe Objektiv beim Kleinbild um eine Blende 'besser' ist.

 

Dir ist nun auch klar, wie und welche Objektive man wo anstecken kann. Ein APS-C gerechnetes, natives Objektiv kannst du niemals an ein KB anstecken, wenn du keine extreme Vignette willst. Umgekehrt kannst du jedes KB-Objektiv an jeden APS-C Sensor stecken. Das macht auch den Hype um die sogenannten Altglas-Objektive aus.

 

Tja, und wie es nun in der Praxis mit Dynamik und Linienpaaren aussieht, ist wiederum eine andere Sache. Klar ist die A7-Serie 'besser' als zB die A6000er, nur behaupte ich recht frech, dass das kaum jemand bei 99% aller Fotos erkennt, auch wenn man vor einem 4K Monitor mit 100% Adobe Spektrum sitzt. Es gibt hier einen geachteten User namens Phillip Reeve, der einen Vergleich zwischen 7 und 6000 gemacht hat - warte mal, vielleicht finde ich den Link schnell ...

 

... ja, hab ihn: https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/

 

Ich gehe davon aus, dass, wenn du ihn gelesen hast, du dir das viele Geld für ein A7 Set sparen willst (und kannst) - zumal du von einer Ecke kommst, aus der der 'Fortschritt' zur A6000 ohnehin erheblich ist.

 

Gruß!

 

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Hallo Cyco,

 

vielen Dank für Deine Antwort. Also kann ich bei allen angegeben Brennweiten davon ausgehen, dass ich die 1,5 multiplizieren muss. Ok!! :)

Sprich, ich müsste jetzt ein Objektiv finden ~ 16f1X ~damit ich auf 24mm KB mit f1.X komme. Ok. Dank Dir.

Zum Thema Lichtstärke wäre ich so Ausgeprägt gar nicht eingegangen. Ich suche eig. nur ein WW mit unter F2.X ;)

Aber ich google mal ^^

 

Zwar ist die Blende erst mal die Blende, aber wenn Du die erreichbare Schärfentiefe vergleichen willst, musst Du die Blende immer mit dem entsprechenden Crop Faktor multiplizieren. Eine Brennweite 10,4mm mit Blende F1,8 an der RX100 entspricht an Vollformat wegen des Crop Faktors von 2,7 umgerechnet 28mm und F4,8. An APS-C (der a6000) wären das umgerechnet knapp 19mm und F3,3. Die Blendenzahl ist immer das Verhältnis der realen Brennweite zur Öffnungsweite. Bei der Berechnung der Belichtungszeit darf man dagegen den Crop Faktor nicht mit einbeziehen. Deshalb muss man bei bezüglich der Schärfentiefe äquivalenter Blende bei größeren Sensoren mit der Empfindlichkeit entsprechend hoch gehen. Z.B. müsstest Du an der a6000 mit F3,3 bei gleicher gewünschter Verschlusszeit zwei ISO-Stufen höher gehen (z.B. ISO 1600 statt ISO 400), aber dies wird von der mehr als dreifachen Sensorfläche im Vergleich zur RX100 gut kompensiert, da die Zunahme des Rauschens (bei gleicher gewählter Empfindlichkeit) relativ gut mit der Sensorfläche skaliert.

bearbeitet von Kane009
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Guten Abend,

wieder einmal habe ich eine Frage bzw zwei. Wenn ich die Kamera an meinen Mac anschließe öffnet sich automatisch PlayMemories Home. Wenn ich nun rechts wähle Medien importieren dann wähle ich meine in AVCHD aufgenommen Videos aus und importiere sie. Wenn der Import abgeschlossen ist habe ich aber jeweils ein MP4 und das dazugehörige AVCHD File. Ich möchte das MP4 File nicht haben weil das eine grotten schlechte Qualität hat. Und was ich mir überhaupt nicht erklären kann ist folgendes. In der Kamera habe ich eingestellt das sie mit 50p 28M aufnehmen soll. Final Cut Pro sagt mir aber das es 50i ist !? Hat jemand Tips für mich wieder?

 

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LG Marco

bearbeitet von welle1501
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OK, das klingt nach einer Systemkamera :)

 

 

16mm bekommst Du schon mit dem Kitzoom (16-50) allerdings mit einer wenig begeisternden Lichtstärke ... Ansonsten bleibt nur das sauteuere Zeiss (auch mit wenig beeindruckender Lichtstärke) und das Pancake (das man wie gesagt für gute Ergebnisse vor allem in den Randbereichen abgeblendet nutzen sollte)

Es gibt noch ein 2,8/12 von Zeiss, das würde einem 4,2/18 an Kleinbild entsprechen. Dazu kommt ein manuelles 2/12mm von Samyang, das optisch sehr brauchbar ist.

 

Ich würde mir auch mal die mFT Schiene ansehen ... hier gibt es wenigstens einige lichtstärkere WW, wie zB ein 2/12, 2,5/14, 1,7/15, 1,8/17, 1,7/20  (bei mFT ist der Faktor 2x .. also ist das 2/12 vom Winkel und der Lichtstärke vergleichbar mit einem 4/24 an Kleinbild und einem 2,6/16 an APS)

 

Die Kameras können von Haus aus 60s belichten und lassen sich mit einer guten App für handy und Tablett auch fernauslösen und bedienen (genaueres am besten selbst nachlesen .. ob es zu Deinen Anforderungen passt)

 

Hallo Nightstalker,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

Das mit der A7 kam eig. nur auf, da meine Freundin selbst mit einer 5D MIII rumläuft und die Meinung vertritt,

dass man sich lieber gleich die "Oberklasse" holen soll, wo der Body im Endeffekt die nächsten 3-5 Jahre den

Standart hält und man ihn nur mit premium Objektiven füttert.

Ich seh das auch ein, hätte ich mir damals anstelle der RX100 etwas "besseres" gekauft, müsste ich jetzt nicht

über einen Neuerwerb nachdenken. Allerdings denke ich da so wie es KleinW geschrieben hat, also dass der

umstieg von der RX zur Alpha eh schon erheblich ist. Von daher denk ich mal, ist die wahl der Kamera getroffen

und ich werde mir eine a6000 kaufen. (bzw. da ich Zeit habe, werde ich das mit der a7000 mal im Auge behalten.)

 

Danke für das aufzählen der Möglichkeiten ;) es ist schade das es hier irgendwo (noch) an den Lichtstarken

Objektiven scheitert. Vielleicht, entscheidet sich Sony ja dazu mal was rauszubringen während ich auf die a7000 warte.

Leichter fällt mir die wahl des richtigen Objektives dank der geringen Auswahl leider nicht.

 

mFT hatte ich auch schon in Form der OLY OmD5 und 10 - die gefallen mir von der Haptik aber nicht :D :D

Ich war mit der RX100 sehr zufrieden, und würde diesbezüglich wohl bei Sony bleiben wollen.

 

Ich Danke Dir für deine Unterstützung. Ich denke daraus kann ich was machen. :)

 

P.S: Der Entschluss eine Systemkamera zu kaufen liegt zu 80% in folgendem Punk:

Ich möchte einen EVF :) Ich habe gern das "what-u-c-is-what-u-get"-Erlebnis ^^

Nur dadurch bin ich auf Systemkameras an sich aufmerksam geworden. :)

P.P.S: Ich habe mir grad das Thema zum Samyang 12mm angeschaut. Das hört sich nicht schlecht an.

 

 

 

Ich glaube zu verstehen, wo dein 'Problem' mit dem Crop-Faktor und Objektiven ist. Es ist ganz leicht auszuräumen:

 

Ein Objektiv hat immer dieselbe Brennweite (sofern es kein Zoom ist) - egal an welche Kamera du es schnappst! 50mm bleibt an jeder Kamera 50mm - zumindest, was das Objektiv betrifft.

 

Nun leuchtest du mit ein und demselben Objektiv ... [...]

 

Tja, und wie es nun in der Praxis mit Dynamik und Linienpaaren aussieht, ist wiederum eine andere Sache. Klar ist die A7-Serie 'besser' als zB die A6000er, nur behaupte ich recht frech, dass das kaum jemand bei 99% aller Fotos erkennt, auch wenn man vor einem 4K Monitor mit 100% Adobe Spektrum sitzt. Es gibt hier einen geachteten User namens Phillip Reeve, der einen Vergleich zwischen 7 und 6000 gemacht hat - warte mal, vielleicht finde ich den Link schnell ...

 

... ja, hab ihn: https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/

 

Ich gehe davon aus, dass, wenn du ihn gelesen hast, du dir das viele Geld für ein A7 Set sparen willst (und kannst) - zumal du von einer Ecke kommst, aus der der 'Fortschritt' zur A6000 ohnehin erheblich ist.

 

Gruß!

 

Hallo kleinw,

 

vielen Dank auch Dir für deine überaus ausführliche Antwort.

Ich denk mal, dass mit den Objektiven habe ich dann jetzt endgültig Verstanden. Hab recht herzlichen Dank dafür!

 

Ja, mit den Beiträgen von Phillip habe ich bereits Bekanntschaft gemacht. Auch hat mich sein Vergleich insofern bestärkt,

dass ich mit der a6000 wohl keinen Fehler begehen werde. Ob sich das in 5 Jahren noch bestätigt, das kann man natürlich

jetzt nicht sagen ;) Das werde ich wohl drauf ankommen lassen müssen. Ich muss mir sein "Tagebuch" noch einmal in ruhe

zu gemüte führen. Vielleicht kann ich da noch den ein oder anderen Tipp auch bzgl. Objektivwahl rausfiltern.

Ebenso werde ich weiter bei Flickr nach der a6000 suchen. Dort bekomm ich glaub am meisten Feedback zu den

einzelnen verfügbaren Objektiven :)

 

Ich Danke auch Dir nochmals für deine Antwort!

 

 

Zwar ist die Blende erst mal die Blende, aber wenn Du die erreichbare Schärfentiefe vergleichen willst, musst Du die Blende immer mit dem entsprechenden Crop Faktor multiplizieren. Eine Brennweite 10,4mm mit Blende F1,8 an der RX100 entspricht an Vollformat wegen des Crop Faktors von 2,7 umgerechnet 28mm und F4,8. An APS-C (der a6000) wären das umgerechnet knapp 19mm und F3,3. Die Blendenzahl ist immer das Verhältnis der realen Brennweite zur Öffnungsweite. Bei der Berechnung der Belichtungszeit darf man dagegen den Crop Faktor nicht mit einbeziehen. Deshalb muss man bei bezüglich der Schärfentiefe äquivalenter Blende bei größeren Sensoren mit der Empfindlichkeit entsprechend hoch gehen. Z.B. müsstest Du an der a6000 mit F3,3 bei gleicher gewünschter Verschlusszeit zwei ISO-Stufen höher gehen (z.B. ISO 1600 statt ISO 400), aber dies wird von der mehr als dreifachen Sensorfläche im Vergleich zur RX100 gut kompensiert, da die Zunahme des Rauschens (bei gleicher gewählter Empfindlichkeit) relativ gut mit der Sensorfläche skaliert.

 

Hallo Kane009,

 

vielen Dank für Deine Antwort!

Ich werde sehen ob ich ein geeignetes Objektiv finde um das dann mal zu Testen ^^

Im Groben und Ganzen denke ich aber, dass ich es Verstanden habe.

 

Vielen Dank für Deine Mühe :)

 

Mfg

Henry

bearbeitet von da_hmc
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Hallo, und Grüße an Alle, da es mein erstes Posting als eifriger Mitleser ist.

 

Ich schließe mich mal mit einer Noob-Frage an.

Ich habe die Alpha 6000 seit ca. 7 Monaten, und beherrsche sie für Tagaufnahmen recht gut.

Ich brauche aber Eure Tipps für das richtige Setting bei Dämmerung- und Abendaufnahmen.

Für die Alpha 6000 nehme ich abends das lichtstarke 35/1.8 sowie das 50/1.8 mit. Ich fotografiere fast ausschließlich im A-Modus und freihand.

Mich stört, dass die Kamera versucht, die Lichtstärke nicht identisch abzubilden, sondern künstlich aufzuhellen, um mehr sichtbar zu machen (inkl. rauschen).

Im Preset habe ich die ISO-Werte von 100-1600.

Wie geht man nun am geschicktesten vor? Reduziert man den ISO-Wert auf 100, oder auf einen Wert, der gerade noch verwacklungsfreie Belichtungszeiten erlaubt?

Schraubt man die EV runter?

Gibt es noch andere Parameter, die einzustellen sind (Messfelder, Reihenaufnahmen o. ä.)?

 

Auf die Programautomatiken (Nachtmodus ect.) möchte ich nicht zurückgreifen, da ich diese Situationen auch erlernen möchte.

Von daher - wie sind denn Eure Settings?

 

Grüße -Kanz-

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Hast du die DRO ausgeschaltet ? Dort versucht die Kamera soweit ich es verstanden habe die dunklen Bereiche bzw Schatten aufzuhellen , das kann man von Aus bis Auto und in Schritten einstellen .

Ich nutze abends entweder das 35er 1,8 oder das Sigma 19 2,8 , dann aber mit Stativ ( und dann mit 2sek Auslöseverzögerung und ggf ohne OSS ) . Bei freihand abends nutze ich bis ISO 800 , an der A6000 noch mit sehr guter BQ

 

Gruss,Thorsten

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Hallo, und Grüße an Alle, da es mein erstes Posting als eifriger Mitleser ist.

 

Für die Alpha 6000 nehme ich abends das lichtstarke 35/1.8 sowie das 50/1.8 mit. Ich fotografiere fast ausschließlich im A-Modus und freihand.

Mich stört, dass die Kamera versucht, die Lichtstärke nicht identisch abzubilden, sondern künstlich aufzuhellen, um mehr sichtbar zu machen (inkl. rauschen).

 

Wenn Du abends/nachts Freihandbilder machen möchtest, musst Du die (oder die Kamera) die ISO hochschrauben (und damit das Rauschen) damit verwackelungsfreie Zeiten erreichet werden. Bei lichtstarken Objektiven werden diese Zeiten bei niedrigeren ISO's erreicht, aber meist reicht es nicht für ISO 100-200. Damit hilft nach meiner Meinung nur Kamera ablegen oder ein Stativ.

 

Wenn es Freihand bleiben soll, würde ich dann die ISO einfach festeinstellen und schauen welche Belichtungszeiten erreicht werden und testen welche längste Belichtungszeit ich halten könnte.

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Hallo Thorsten,

ich dachte, die DRO greift nur bei starken Kontrasten, z. B. Tunnel o.ä.

Habe schon früher überlegt, DRO grundsätzlich auf Off zu setzen.

Danke für den Hinweis! Werd ich mal probieren.

 

Grüße -Kanz-

bearbeitet von Kanzleramt
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Hallo Thorsten,

ich dachte, die DRO greift nur bei starken Kontrasten, z. B. Tunnel o.ä.

Habe schon früher überlegt, DRO grundsätzlich auf Off zu setzen.

Danke für den Hinweis! Werd ich mal probieren.

 

Grüße -Kanz-

 

Du kannst für maximale Kontrolle natürlich auch im M Modus fotografieren. Da macht die Kamera genau das was Du von ihr willst.

 

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Ok, ich glaube mich zu erinnern, dass mein lightroom die movies anzeigt. Muss mal testen, aber halt auf pc.

 

Ich hab jetzt rausgefunden wie es geht. Kamera anschließen und im Finder auf die Karte zugreifen. Dann auf Private-->AVCHD-->BDMV-->Stream und dort dann die einzelnen MTS Datein auf den Rechner verschieben

bearbeitet von welle1501
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Hallo Thorsten,

ich dachte, die DRO greift nur bei starken Kontrasten, z. B. Tunnel o.ä.

Habe schon früher überlegt, DRO grundsätzlich auf Off zu setzen.

Danke für den Hinweis! Werd ich mal probieren.

 

Grüße -Kanz-

 

 

DRO ist für JPG Fotografen so ziemlich das genialste, was bislang erfunden wurde.

 

Die Verluste, die man bekommt, wenn man ohne versucht ein interessantes Motiv in ein JPG zu quetschen, sind zu gross um es nicht einzuschalten.

 

 

für RAW Fotografen ist es egal, da diese ja eh selbst ausarbeiten.

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