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Ein paar dumme Fragen von einem verzweifelten Anfänger


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vor 17 Minuten schrieb 43nobbes:

Du hast es auf den Punkt gebracht!

Am Anfang locken einen die vielen Festbrennweiten mit großer Anfangsblende und auch diverse Zooms. Erst in KB ca. 24-70, dann fehlt was am langen Ende, also muss noch ein 24-200 dazu. Und im Superweitwinkelbereich ein 16-er oder 14-er. Aber die sind schon sehr extrem, also lieber ein Superweitwinkelzoom... Und dann die ganzen Filter, Verlaufsfilter, ND-Filter und was es nicht alles gibt. Es gibt tolle Taschen und Rucksäcke, einer toller als der andere, bis man merkt, dass viele davon nicht gut durchdacht sind. Am Ende bleibt eine/einer übrig, vielleicht zwei. Stative, Fernauslöser, Reflektoren... am Anfang denkt man, das muss ich alles iregendwann mal haben, sonst würde es ja nicht angeboten. Die Jahre vergehen...

... und dann merkt man, dass man nur ganz wenig benötigt:

Bei mir sind ein (KB-Angaben) AF SWW 18-36mm, ein "Immerdrauf" AF 24-200mm und ein MF 7Artisans 1,2/70mm bei MFT für einen 2-wöchigen Urlaub völlig ausreichend.
Oder sogar noch weniger, eine RX10IV plus MFT mit 7Artisans 1,2/70mm.

Die MFT-Ausrüstung reicht von 18mm bis 200mm, dazu das manuelle 1,2/70mm für Freistellung und Bokeh.
Die Ausrüstung mit der 1-Zoll-Bridge reicht von 24-600mm, das hat schon was. Und natürlich das manuelle 1,2/70mm für Freistellung und Bokeh an MFT.
Für den Superweitwinkel kann man Paorama-Bilder zusammenrechnen lassen...

Das sehe ich zu großen Teile tatsächlich selbst genauso, davon abgesehen, dass ich mir relativ sicher bin, zeitnah eine lichtstarke Festbrennweite zu benötigen. Vorerst werde ich aber auch erstmal das Kitobjektiv nutzen um zum Beispiel einen Tag mit 15, den anderen mit 30mm zu fotografieren und zu sondieren, welche Brennweite ich überhaupt will.

Der Kumpel von mir hat auch ganz vieles... aber meist nimmt er am Ende nicht mehr als die Kamera mit. Stativ, Reflektor, andere Objektive etc.... bleibt alles zu Hause. Einfach nur er, die Kamera, ein Film und Festbrennweite. Mehr braucht er nicht für gute Fotos. Alles andere nutzt er zusammen mit Softboxen etc. wenn, dann eher zu Hause im Studiosetup. 

 

Und wie gesagt gilt für mich m.E. eben auch, erstmal etwas zu lernen. Vor allem auch ohne tausende Hilfsmittel klar zu kommen und dann kann ich mir überlegen, ob mir die wichtig sind bzw. was mir überhaupt wichtig ist, was ich haben möchte und kaufe. Daher will ich für meine erste "richtige" Kamera eben nicht zu viel Geld ausgeben. Denn ich weiß, wenn ich richtig Blut lecke, wird es ohnehin nicht lange dabei bleiben.

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vor 34 Minuten schrieb DoeDoe:

Vorerst werde ich aber auch erstmal das Kitobjektiv nutzen um zum Beispiel einen Tag mit 15, den anderen mit 30mm zu fotografieren und zu sondieren, welche Brennweite ich überhaupt will.

oooooder Du machst einfach Bilder und wenn Du wirklich was vermisst, merkst Du schon, was es ist ;) 

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Aber woher weiß ich dann am Ende, mit welcher Brennweite ich es am Besten finde :D ? Mal schauen.... ich bin in vielen Dingen ein wenig "ganz oder gar nicht" unterwegs. Genau daher will ich es aber auch nicht direkt übertreiben, weil die Kamera im schlimmsten Fall nur verstaubt. Und wenn ich es richtig mache, werde ich vermutlich schnell recht nerdig, perfektionistisch und pedantisch. 

 

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vor 1 Stunde schrieb DoeDoe:

Aber woher weiß ich dann am Ende, mit welcher Brennweite ich es am Besten finde :D

 

nach ein paar Monaten kuckst Du Deine Lieblingsbilder an und schon siehst Du, mit welcher Brennweite Du am liebsten fotografiert hast ... ich würde allerdings warten, bis eine gewisse Erfahrung vorhanden ist ;) 

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vor 3 Stunden schrieb DoeDoe:

Aber woher weiß ich dann am Ende,

Da kann man nur antworten "hinterher ist man immer schlauer!" - isso. Was du selbst nicht ausprobiert hast, macht dich nicht schlauer. Man muss ja nicht sofort für jede erdenkliche Situation alles griffbereit haben. Du weist jetzt auch noch nicht, ob dir intensivere Fotografie am Ende tatsächlich auch Spaß und/oder Freude macht.

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vor 14 Stunden schrieb DoeDoe:

Aber woher weiß ich dann am Ende, mit welcher Brennweite ich es am Besten finde :D ? Mal schauen.... ich bin in vielen Dingen ein wenig "ganz oder gar nicht" unterwegs.

Es gibt viele unterschiedliche Ansätze gut Fotos zu machen und dabei sind die Themen bzw. die Motive so unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es heute keine schlechten Kameras und Objektive mehr. Alles ist immer ein Kompromiss bzw. steht in einem Preis Leistungsverhältnis und jedes Stück Technik mehr in einer Kamera kostet im Endeffekt Geld, dabei sind die Unterschiede oft nicht so groß und bei vielen Motiven gar nicht sichtbar wenn zwei Bilder/Motive nicht direkt verglichen werden. Ich vergleiche hier jetzt mal eine APS-C Kamera Neupreis im Kit:

https://www.foto-erhardt.de/kameras/systemkameras/fuji-systemkameras/fujifilm-x-e4-silber-plus-xf-18-55mm-1-2-8-4-rlm-ois.html

mit ebenfalls Neupreis mit Objektiv: 

https://www.foto-erhardt.de/kameras/systemkameras/panasonic-g-system/panasonic-lumix-dc-gx880-plus-12-32mm-f3-5-5-6-g.html?channable=036cc56964003630333035303327&utm_source=elcheapo_de&utm_medium=cpc&utm_term=[60399-6030503][7b736842-c514-405e-9203-556eba47fb95]

@14mm - ISO640 -  1/13s.  - f3.6

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mal zwei Bilder ohne Kamera Stabi der nur in den jeweiligen Zoom Objektiven integriert ist, beide Objektive bringen rund 3 Belichtungsstufen. 

Edit: Beide Aufnahmen ohne Blitz!

@18mm ISO3200 - 1/35s. - f3.6

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vor 14 Stunden schrieb DoeDoe:

Genau daher will ich es aber auch nicht direkt übertreiben, weil die Kamera im schlimmsten Fall nur verstaubt.

Es gilt heraus zu finden was, brauchst du wirklich an Technik und Objektiven für die Mehrzahl deiner Motive, das ist so wie bei einem Tischler, der hat einen universal Hobel oder ein Stemmeisen aber alles was spezieller ist kann er damit nicht so gut oder gar nicht abdecken. So ist es auch in der Fotografie rein auf die Technnik bezogen. Es kommt aber noch ein viel größerer Faktor hinzu und da unterscheiden sich meine zwei Bilder so unterschiedlicher von der Bedienung und dem Händling der zwei Kameras und somit nehme ich die eine viel lieber mit und sie macht mir einfach viel mehr Spaß, wenn ich das Motiv gestallte und auslöse. Da hat aber jeder andere Prioritäten und das braucht etwas Praxis um das für sich heraus zu finden. Mit einem Zoom von mft 12-35mm oder APS-C 18-55mm, wie anhand der Bilder hier verglichen ist schon viel möglich und wieviel noch jeweils nach unten oder oben fehlt zeigt sich dann schon recht schnell. 

Natürlich ist der Unterschied für mich schon sichtbar und das eine Bild gefällt mir besser, warum kann ich gerne noch in einer weiteren Antwort erläutern, aber die Preisleistungs Differenz ist schon gewaltig für den Unterschied aus meiner Sicht.

Natürlich ist in Extremsituationen wenn es um viel Dynamikumfang geht, es darum geht etwas mehr zuschneiden zu können und wenn es um weniger Rauschen geht,  die eine Kamera schon im Vorteil, aber bei beiden Bildern wird das Rauschen für mich erst negativ bemerkbar ab einer Ansicht von etwas ab 60%. Hier so gut wie nicht für mich störend. 

Nun las die Bilder auf dich wirken in Bezug auf unterschiedliche Tiefenscharfe, die digitale Darstellung oder auch Look genannt und die Farbwiedergabe. Gerne kannst du etwas dazu schreiben, ich bin gespannt warum dir welches Bild besser gefällt und ob die oben genannten Unterschiede gerade auch in der Tiefenschärfe / Freistellung für dich woran sichtbar werden?

Durch doppelklick auf die Bilder werden sie vergrößert sichtbar, sie sind aus JPEG nur für die Kantenlänge nachgeschärft und leicht ausgerichtet. Tonwerte etwas in den Lichten reduziert und in den Schattenbereich leicht angehoben.

 

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 13 Stunden schrieb DoeDoe:

Aber woher weiß ich dann am Ende, mit welcher Brennweite ich es am Besten finde

Ich hoffe es gibt kein Ende…einfach anfangen. Dann wirst du es merken. Es gibt in gewissen Situationen ja auch Mittel fehlende Ausrüstung zu kompensieren. Crop wenn zu weit und Pano/Stitching wenn zu wenig weit (immer alles in Grenzen). Alles Dinge, die man halt nur digital kann. Wenn du weisst, du willst Genäude Fotografieren, dann brauchst du eher andere BW als für Personen oder Tiere.

Wie wirst du die Fotos anschauen/zeigen? Für ein Handydisplay und Internet hat jede Kamera massiv Crop Potenzial. Für hochauflösende grosse Bildschirme kann es manchmal knapp werden. Für Prints reicht es meistens (weil man dort die Betrachtungsdistanz der Bildgrösse anpasst). Könnte bei Mft den Unterschied zwischen 16 und 20 MP machen (oder auch nicht…ich habe zu Hause gecroppte Poster auf 30x70 aus meiner EM10).

bearbeitet von wasabi65
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Hallo :),

 

vielen Dank nochmal für eure Gedanken, Hilfestellungen und Antworten. Es hat sich nun spontan etwas ganz anderes ergeben. Ich habe heute in der Stadt eine gebrauchte Canon EOS 7D mit wenig ausgelösten Bildern (ich glaube 10.000 oder 13.000), Kameratasche, 3 Akkus und Batteriegriff für 400€ inkl. Händlergarantie bekommen. Ein 50mm 1.8 Festbrennweiteobjektiv für 90€. Speicherkarte bei Media Markt... und nun habe ich für den Anfang eigentlich mehr als genug. Vielleicht noch ein Stativ.

Ich hatte bei der Lumix immer ein wenig das Gefühl von einem Kompromiss. Das habe ich momentan weniger, aber deutlich weniger für die Ausstattung/Kamera ausgegeben, als es mit der Lumix der Fall wäre. Das war auch einer der Hauptgründe, zu einer "alten" Cannon DSLR zu greifen: Objektive gibt`s an jeder Ecke, in jeder Preisklasse und zu Hauf überall gebraucht. Die Auswahl ist da auch bei Panasonic & Co. doch noch deutlich geringer und man bekommt halt seltener und weniger günstig gebrauchte Ware. Und wenn ich mal "mehr" will, kommt eben eine Vollformatsystemkamera :)

Erstes Probeschießen finde ich sehr zufriedenstellend. Das Gerät ist zwar 2013 auf den Markt gekommen, in vielen Bereichen aber auch einer aktuellen EOS 250D überlegen. War damals halt schon ne höhere Klasse. Auch sonst finde ich im Vergleich der technischen Daten eigentlich keine/kaum Nachteile gegenüber neuen Kameras. Sie ist halt schwerer und größer als Systemkameras, für mich aber selbst mit Batteriegriff nicht störend. Serienbilder schießt sie halt "nur" mit 7 Bildern pro Sekunde im Vergleich zu 10 oder sowas, aber das ist ja eher theoretischer Natur. Für DSLR Verhältnisse sind 7 schon äußerst gut (die aktuelle EOS 250D macht z.B. 5) und ich glaube nicht, dass ich je mehr brauche. APS C Sensor, Bokeh zum Träumen (eben ausprobiert)... ich bin recht happy und glaube für den Preis jetzt für den Anfang gut ausgestattet zu sein.

 

Nur leider bin ich ja quasi im falschen Forum dann hier... :/...ist ja keine Systemkamera. Aber mal schauen... vielleicht kommt ja nochmal eine.

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vor 2 Minuten schrieb DoeDoe:

Hallo :),

 

vielen Dank nochmal für eure Gedanken, Hilfestellungen und Antworten. Es hat sich nun spontan etwas ganz anderes ergeben. Ich habe heute in der Stadt eine gebrauchte Canon EOS 7D mit wenig ausgelösten Bildern (ich glaube 10.000 oder 13.000), Kameratasche, 3 Akkus und Batteriegriff für 400€ inkl. Händlergarantie bekommen. Ein 50mm 1.8 Festbrennweiteobjektiv für 90€. Speicherkarte bei Media Markt... und nun habe ich für den Anfang eigentlich mehr als genug. Vielleicht noch ein Stativ.

Ich hatte bei der Lumix immer ein wenig das Gefühl von einem Kompromiss. Das habe ich momentan weniger, aber deutlich weniger für die Ausstattung/Kamera ausgegeben, als es mit der Lumix der Fall wäre. Das war auch einer der Hauptgründe, zu einer "alten" Cannon DSLR zu greifen: Objektive gibt`s an jeder Ecke, in jeder Preisklasse und zu Hauf überall gebraucht. Die Auswahl ist da auch bei Panasonic & Co. doch noch deutlich geringer und man bekommt halt seltener und weniger günstig gebrauchte Ware. Und wenn ich mal "mehr" will, kommt eben eine Vollformatsystemkamera :)

Erstes Probeschießen finde ich sehr zufriedenstellend. Das Gerät ist zwar 2013 auf den Markt gekommen, in vielen Bereichen aber auch einer aktuellen EOS 250D überlegen. War damals halt schon ne höhere Klasse. Auch sonst finde ich im Vergleich der technischen Daten eigentlich keine/kaum Nachteile gegenüber neuen Kameras. Sie ist halt schwerer und größer als Systemkameras, für mich aber selbst mit Batteriegriff nicht störend. Serienbilder schießt sie halt "nur" mit 7 Bildern pro Sekunde im Vergleich zu 10 oder sowas, aber das ist ja eher theoretischer Natur. Für DSLR Verhältnisse sind 7 schon äußerst gut (die aktuelle EOS 250D macht z.B. 5) und ich glaube nicht, dass ich je mehr brauche. APS C Sensor, Bokeh zum Träumen (eben ausprobiert)... ich bin recht happy und glaube für den Preis jetzt für den Anfang gut ausgestattet zu sein.

 

Nur leider bin ich ja quasi im falschen Forum dann hier... :/...ist ja keine Systemkamera. Aber mal schauen... vielleicht kommt ja nochmal eine.

"Es klappert der Spiegel am laufenden Band, klipklap klipklap klipklap" , aber für den Anfang ok. Nur sei dir bewusst, dass diese Investition verloren ist, wenn du "Blut geleckt hast" und auf ein aktuelles System wechseln möchtest.

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Naja, das wäre bei ner Lumix aber nicht anders, wenn ich Blut geleckt habe und dann auf einmal APS-C, Vollformat oder sonst was will. Verkaufen kann man dann beide noch, aber Verlust hätte ich immer. Daher sehe ich da kein Problem. Auf Reisen würde ich vermutlich auch keine Kamera mitnehmen. Ich habe mir angewohnt bei Ausflügen gar keine Fotos zu machen, weil ich dann viel mehr vom Moment genieße und sonst nur damit beschäftigt bin Fotos zu machen, die ich mir sowieso nie, nie wieder später anschaue. Die Kamera ist ja wirklich nahezu ausschließlich für Menschen, weshalb der Platzfaktor derzeit halt auch wirklich keine Rolle spielt. Und ob ich am Ende mehr/etwas anderes brauche, sehe ich mit der Praxiserfahrung. Das Problem mit der anderen Investition zuvor hätte ich aber ja wie gesagt so oder so :). Ich hätte für eine Systemkamera, bei der ich nicht das Gefühl habe, eine halbseidene Lösung zu kaufen, mindestens 1000€ ohne Zubehör bezahlt (ein gutes Gefühl hätte ich zum Beispiel bei ner Fuhi XE 4 gehabt) und da glaube und hoffe ich, jetzt für den Anfang eine bessere Lösung gefunden zu haben :). Zumindest meinte der Typ in dem Laden, die auch durchaus Systemkameras (auch gebraucht) haben auf die Frage, ob ich bis 750€ etwas bei ihm bekomme, womit er glaubt, ich sei besser bedient "Preis Leistungsmäßig auf keinen Fall". Wo er dabei ja die Chance gehabt hätte, mir etwas 50% teueres zu verkaufen, nehme ich mal an, dass es es auch halbwegs so gemeint hat.

bearbeitet von DoeDoe
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vor 31 Minuten schrieb DoeDoe:

das wäre bei ner Lumix aber nicht anders

Das "Investition verloren" bezog sich darauf, dass Canon im Systemkamera-Bereich APS-C nicht anbieten wird.
Aber wenn Du darauf achtest, dass Du Objektive kaufst, die für Vollformat gedacht sind, wirst Du sie bei einem Wechsel auf das Canon R-System mit Adapter gut weiternutzen können. Haben dann eben einen anderen Bildwinkel.... ARS-C-Objektive gehen zwar auch, nutzen dann aber eine entsprechned kleinere Fläche des Sensors - was bei den meisten FF-Kameras dann suboptimal ist. 
Siehe dazu https://www.canon.de/lenses/tech-guide/compatibility/
 

bearbeitet von timeit
Fehlinformation gestrichen.
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Achso, jetzt verstehe ich. Hat die M50 nicht nen APS-C Sensor? Aber da glauben ja viele, das System wäre bei Canon nicht die beste Investition. 

Aber gut zu wissen. Ich weiß allerdings gar nicht genau, ob mein Objektiv für Vollformat gedacht ist. Die hätten noch ein anderes Canon 50mm F1.8 gehabt für den doppelten Preis, aber das wäre wohl nicht kompatibel. Oder er meinte damit, es wäre Vollformat gewesen. Nunja, für ein gutes Objektiv mit Garantie 90€ finde ich auch nicht wild, aber demnächst werde ich darauf achten. Vollformatobjektive an APS-C Kamera schränken aber dann nichts ein? Geht Autofokus?

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vor 28 Minuten schrieb DoeDoe:

worten. Es hat sich nun spontan etwas ganz anderes ergeben.

Schön für dich! Mache die Erfahrungen. Für zeigt dies wieder einmal, dass alle Information und Ratio manchmal weniger wichtig ist als Bauchgefühl. Ist vollkommen ok und ich mache es oft auch so. Deswegen mache ich bei den Beratungstjread auch nicht mehr so oft mit, bzw muss da nicht bei jeder Detaildiskussion mitmachen.

bearbeitet von wasabi65
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Dein 50mm Objektiv wird vom Blickwinkel her an Deiner EOS 7D, also an APS-C auf jeden Fall den Effekt eines 80mm FF haben. Also ein schönes Portrait-Objektiv!
Ich kenne mich mit Canon nicht aus. Aber wenn ich den obigen Kompatibilitäts-Link richtig verstehe, ist es entweder ein Objektiv mit EF, TS-E, MP-E oder eine Objektiv mit EF-S Bajonett.
Im ersteren Falle würde es , wenn Du Dir eine neue Canon R Systemkamera mit FF kaufst, ein 50mm Objekt sein, dass den FF-Bereich komplett nutzt. Im letzteren Falle, würde die Canon R nur den Bereich des Sensors nutzen, der APS-C entspricht (mit entsprechend geringerer Auflösung) und dem gleichen Bildwinkelwie an Deiner jetzigen Kamera,

vor 13 Minuten schrieb DoeDoe:

M50 nicht nen APS-C Sensor

Sorry: Du hast Recht.  Hatte die M verdrängt. Es geht das Gerücht, dass Canon nur noch das RF-Bajonett weiterpflegen will. Aber entsprechend der Kompatibilitätsliste ist das ja mit Adapter kein Problem. (Abgesehen von der gegebenenfalls dann auftretenden  Brennweitenumrechnung).... 

Auf jeden Fall viel Spaß mit der Kamera. Und kannst ja mal hier vermerken, ob Du "Blut geleckt" hast.

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Am 6.5.2022 um 16:43 schrieb Johnboy:

Ja du Guter Du. Ich Armer hatte bis 10 nur abgelegte Boxen und mit 15 eine Bilora 4x4 als Geschenk. Die musste mir in der Lehrzeit reichen. Nach der Lehre musste ich auch länger warten und mich mit Quelle Gerät vergnügen. Der Neustart mit Markengerät hat lange auf sich warten lassen.

Von daher verstehe ich auch, dass nicht Jeder in den Laden gehen kann und tolles Zeugs gleich mitnimmt.
Am Budget anderer Leute habe ich nicht zu kritisieren. Ist halt so.

"... oder seine Anspüche runterschrauben "  - was er ja nun auch getan hat! 

Was war also so verwerflich an meinem Kommentar???

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  • 2 weeks later...
Am 9.5.2022 um 19:15 schrieb DoeDoe:

Erstes Probeschießen finde ich sehr zufriedenstellend. Das Gerät ist zwar 2013 auf den Markt gekommen, in vielen Bereichen aber auch einer aktuellen EOS 250D überlegen. War damals halt schon ne höhere Klasse

Die Eos 7D ist von 2009.   

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Am 6.5.2022 um 16:34 schrieb DoeDoe:

 

Nur lustig, dass seine Bilder mit dem angeblich lichtschwächeren MFT Sensor im Vergleich zu Vollformat eher ein wenig überbelichtet sind :D.

Hoho.... hier wirfst du was böse durcheinander!!!

Wie ein Bild belichtet wird hat erstmal wenn es um die reine Helligkeit geht nichts mit der Sensorgröße zu tun!

Mach dich da am besten nochmal schlau🙂

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