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Ein paar dumme Fragen von einem verzweifelten Anfänger


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Bei all diesen hier vorgetragenen guten Ratschlägen und Empfehlungen solltest du dir dennoch eine eigene Meinung bilden, indem du von Angeboten wie www.asgoodasnew.de gebrauch machst und dir eines der hier empfohlenen Systeme kommen lässt und einige Tage intensiv testest (und bei Nichtgefallen zurück gibst). Das ist deren Geschäftsmodell und für dich ohne Risiko.

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vor 11 Stunden schrieb DoeDoe:

Und gerade bei dem letzten Bild von @Prosecutor finde ich das Bokeh nun nicht besonders stark, aber schön und die Frauen heben sich für meine Augen sehr klar ab. Für Bokeh mit einem MFT Sensor muss der Hintergrund doch weiter entfernt als bspw. Bei Vollformat sein, oder?

Der Begriff Bokeh bezeichnet die Qualität der Hintergrundschärfe. Die hängt primär von der Objektivkonstruktion ab. Was du meinst, ist der Freistellungseffekt, der durch geringe Schärfentiefe erzielt wird, quasi der Grad des verschwommenen Hintergrunds. Das hängt nicht nur von Sensorgröße und Lichtstärke des Objektivs ab, sondern auch von der Entfernung zum Motiv und zum Hintergrund und der verwendeten Brennweite. Hier zwei Bilder, eins mit MFT 75/1,8, eins mit KB 135/1,8. Auf den ersten Blick kaum zu identifizieren, oder?

 

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bearbeitet von Prosecutor
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Und hier ein Bild mit MFT bei 100mm/f3,2. Sowas meist du doch mit cremigem Bokeh, oder?

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bearbeitet von Prosecutor
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vor 1 Stunde schrieb Prosecutor:

Auf den ersten Blick kaum zu identifizieren, oder?

Das ist sehr eindeutig, wenn man die Motivgrößen beachtet, bei ähnlich wirkender Freistellung sind die nämlich spürbar unterschiedlich (stehende Menschen vs. sitzender Mensch). Je kleiner das Motiv, desto stärker kann man den Hintergrund verschwimmen lassen, das zeigt ja auch dein Bild in #29. Der Nahbereich wird immer wieder gerne genutzt, um das Freistellpotential von mFT zu "beweisen".

Grundsätzlich gibt es das Problem, Freistellung kostet, da man große Objektive braucht... und beim Budget von 1000€ werden Kompromisse nötig sein.

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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

und beim Budget von 1000€ werden Kompromisse nötig sein.

Ich würde, um einfach mal loszulegen, eine gebrauchte Lumix GX9 oder G91 mit Kit 12-60mm kaufen. Mit Garantie (Gewährleistung) eines seriösen Händlers.
Das passt ins Budget und ist kein Kompromiss.
Es ist nur ein Kompromiss zu einer Ausrüstung die den gewünschten Merkmalen entspricht.
Ob dann noch ca 150€ für ein Pana 25mm 1,7, wie ich es gerade bei Foto M. gesehen habe, über sind wird sich zeigen.
Wenn nicht, sollte das aber relativ schnell machbar sein, wenn man sich finanziell etwas am Riemen reisst.

Eine ähnliche Kombi findet man sicher auch bei Olympus.

Mit KB Äquivalenz von 24-120mm und 50mm lichtstark kann man schon etwas anfangen.
Ist der Plan nicht genehm, kann der Kumpel mit den vielen Kameras sicher auch dazu beitragen von der Objektivseite her eine Lieblingsauswahl zu ermitteln, die man mit irgendeiner Kamera bezahlbar bekommt.

bearbeitet von Johnboy
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vor 19 Stunden schrieb DoeDoe:

Man liest an vielen Stellen, dass ein schönes Bokeh mit den Kameras mit MFT Sensor kaum möglich ist, Das wäre dann für mich wiederum ein mögliches No Go. Ich will nicht immer ein starkes Bokeh, aber ich möchte die gestalterische Möglichkeit haben und mich auch damit kreativ ausprobieren können.

Wie schon andere angeführt haben wird oft (und hier auch) bokeh mit Freistellung verwechselt. Auch bei Mft gibt es Objektive mit einem sehr schönen bokeh. Freistellungspotenzial ist hingegen unter anderem auch von Sensorgrösse und Blende mitbestimmt und dies ist halt bei Mft physikalisch begrenzt.

Bei deinem budget ist hingegen wohl besser mit Mft Linsen anzufangen, die ein schönes bokeh haben und zu lernen, wie man innerhalb der physikalischen Vorgaben des Systems die gewünschte Freistellung erreicht.

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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Das ist sehr eindeutig, wenn man die Motivgrößen beachtet, bei ähnlich wirkender Freistellung sind die nämlich spürbar unterschiedlich (stehende Menschen vs. sitzender Mensch). Je kleiner das Motiv, desto stärker kann man den Hintergrund verschwimmen lassen, das zeigt ja auch dein Bild in #29. Der Nahbereich wird immer wieder gerne genutzt, um das Freistellpotential von mFT zu "beweisen".

Grundsätzlich gibt es das Problem, Freistellung kostet, da man große Objektive braucht... und beim Budget von 1000€ werden Kompromisse nötig sein.

Auch bei mir ist MFT das "Hauptsystem".

Für eine deutliche Freistellung auf größere Distanz (z.B. ein Mensch vom Kopf bis zu den Knien) benötigt man (im "bezahlbaren" Bereich) bei KB nach meiner Erfahrung mindestens Brennweite 35mm und Offenblende 1,8. Ich finde den leicht weitwinklen "Look" dann sehr schön, weil man etliches vom Umfeld andeuten kann.

Bei mFT beginnt eine deutliche Freistellung in etwa bei der bereits mehrfach erwähnten Brennweite 45mm (also in KB = 90mm) und Offenblende 1,8. Hier hat man dann bei der Abbildung (wie bei KB beschrieben) ebenfalls eine schöne Freistellung, wobei der Hintergrund dann etwas eingeengt abgebildet wird. Das ist mal sehr schön, mal vermisst man den weitwinkligeren Eindruck.

Mit den 1,2-er -MFT-Linsen würde dies auch möglich sein, allerdings nicht ganz so ausgeprägt, wie es KB "von Natur aus kann". Wobei die 1,2-er Linsen aus meiner Sicht erheblich zu teuer, zu groß und zu schwer sind, wobei die letzten beiden Punkte dem MFT-Grundgedanken zuwider laufen (klein und leicht). Für den Preis einer dieser 1,2-er Objektive kann man sich schon ein gebrauchte A7II mit einem 35/2,8 kaufen und erzielt mindestens die gleiche Freistellung...

Ich habe mir sogar angewöhnt, mit den 1-Zoll-Kameras schön freiszustellen. Hierzu muss man natürlich noch längere Brennweiten verwenden, als bei MFT. Aber, bei einem bewußten Umgang mit dem Thema geht auch hier schon sehr viel.

Auch ich empfehle MFT für die hier erfragte Aufgabenstellung, wohl wissend, dass man gegenüber KB längere Brennweiten wählen muss, wenn die Freistellung auf größere Entfernung sehr ausgeprägt sein soll. Alles andere kann MFT ganz hervorragend. Im übrigen besteht ja auch noch die Möglichkeit, dem Hintergrund in der Bildbearbeitung ein wenig auf die Sprünge zu helfen, in dem man die Struktur etwas herausnimmt, den Kontrast etwas abschwächt, die Sättigung etwas zurücknimmt, die Lichter ggf. reduziert und die allgemeine Helligkeit ein wenig anpasst. Das war nie so einfach, wie heute...

bearbeitet von 43nobbes
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Am 5.5.2022 um 15:37 schrieb DoeDoe:

Liebe User,

ich entschuldige mich schon vorab für Formulierungen oder Fragen, wo sich die Profis von euch die Hände vor dem Kopf zusammenschlagen :). Ich habe mich nun seit Wochen mit Kameras beschäftigt und bin nur immer verwirrter. Vorab auch sorry das ich direkt als neuer User so viele Fragen habe. Aber irgendwann muss man ja irgendwie anfangen :). Ich bin 35 Jahre alt, neu hier und freue mich auf neue Erkenntnisse und Austausch mit anderen Anfängern, Neugierigen und Profi`s :).

.....

Ich würde mich wirklich sehr über Hilfe von euch freuen. Ich bin langsam einfach überfordert. 

 

 

Das ist alles viel zuviel blabla

Ein echter "Photograph" hatte früher und auch heute noch immer mehrere Kameras, denn die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht!

"Sparen ist die teuerste Möglichkeit Geld auszugeben"  - wer schon bei Maximalpreisen anfängt sollte entweder gleich aufhören oder seine Anspüche runterschrauben.

- und das wichtigste: "Probieren geht über studieren",  - denn :  "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen".

Ich habe mit einer AGFA-Box angefangen und zum 10.Geburtstag eine AGFA Silette L bekommen, den Rest kannst du dir zusammenreimen 😉

 

bearbeitet von wie immer
Ergänzung
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Vielen Dank für eure Antworten 😊.

 

@Wasabi65: Ich kaufe mir die Kamera ja nicht für Selfies, nur soll dies auch gut möglich sein. Ich will Menschen fotografieren. Hauptsächlich andere, aber auch mich. Und dann ganz sicher nicht das typische Selfie – das lasse ich lieber ganz. Ob mit Handy oder Kamera :D. Ich denke eher an eine andere Entfernung, Selbstauslöser/Bluetoothauslöser, andere Brennweite. Und die manuellen Einstellmöglichkeiten sind zumindest in meinem Handy begrenzt.

Ich habe bereits 2,3 DSLR probiert, einige Kompaktkameras und einige Analogkameras. Ich fotografiere tatsächlich, wie auch der besagte Freund, unheimlich gern analog. Mir ist nur wie gesagt das Frustpotential anfänglich zu hoch. Auf Platz zwei kamen dann die DSLR. Das waren halt alles steinzeitliche Modelle. Man bekommt auch mit denen schöne Fotos hin, aber eben weniger komfortabel. Ich fand die Bedienung (Nikon und Canon) nicht ganz intuitiv, den Autofokus konnte man vergessen und für mich am Schlimmsten: Es dauert ewig, bis man erneut auslösen kann. Die Größe finde ich gar nicht schlecht, das Gewicht allerdings lästig. Kompaktkameras mag ich nicht, da kann ich in den meisten Fällen wirklich direkt das Handy nehmen.

Der Freund sagt, ich mache mir wegen Sachen Gedanken (ISO, Rauschverhalten, Bokeh etc.) von denen er sich ziemlich sicher ist, dass die Unterschiede nicht sooo dramatisch sind, als das es für mich die erste Zeit eine Rolle spielt. Er sagt, er müsse die Lumix natürlich in der Hand halten, aber vom Papier her geht er davon aus, dass die Möglichkeiten bei schlechtem Licht keinesfalls schlechter, vielleicht besser als bei seiner alten DSLR sind, die bereits ab ISO 800 anfängt zu rauschen. Und das wir ja auch mit der schon tolle Fotos nachts in der Stadt mit Kunstlicht machen konnten. Zumal er sagt, eine halbe Blendenöffnung mehr bei APS-C möge zwar viel klingen (50% mehr), in der Praxis aber kaum einen gravierenden Unterschied machen. Und erst Recht sieht er mehr Spielraum, als wenn er analog fotografiert. Er hat das Gefühl, dass es in der Fotocommunity sehr viele Menschen gibt, die sich ganz viel an einer unheimlich tollen Ausrüstung ergötzen, aber nicht mal ansatzweise handwerklich die Möglichkeiten von weitaus günstigeren Geräten ausnutzen (könnten), ich aber wenn ich das nicht tue und handwerklich besser werde, seiner Vermutung nach noch lange mit der Lumix arbeiten und fantastische Fotos machen könnte. Nun muss ich aber sagen, dass digitale Kameras auch nicht sein Metier sind. Er hat sich die DSLR vor 6,7 Jahren als Teenie gekauft und da eigentlich nur ein Angebot bei MediaMarkt wahrgenommen, ohne sich genauer Gedanken darüber zu machen. So richtig Blut geleckt hat er erst, als er ne Analogkamera von seinem Opa vererbt bekam. Er kann mir nun stundenlang über Filme, Entwicklung, Digitalisierung, Analogkameras und deren Umgang etc erzählen, aber er musste auch erstmal googlen um zu wissen, was ein MFT Sensor überhaupt ist. Er sagte, er würde an meiner Stelle erstmal die Lumix G110 bestellen, weil er wie gesagt vom Papier her Möglichkeiten darin sieht, von denen er in seinen Anfängen nur geträumt hätte und es deshalb blödsinnig findet, sich jetzt eine sehr teure Ausrüstung zu kaufen, weil ich erstmal schauen soll, in welche Richtung ich mich entwickle. Vielleicht will ich ja wirklich analog fotografieren, vielleicht will ich eine Vollformat, vielleicht bleibe ich ganz lange bei der Lumix… und er würde das erstmal alles sondieren, bevor er nun mehrere tausend Euro ausgibt. Genauso hat er mir explizit abgeraten, sich gleich eine Festbrennweite zu kaufen. Er sagt, er habe sich auch ne 50mm Festbrennweite gekauft, weil das oft als besonders vielseitig beschrieben wird, jene aber nur bei ihm verstaubt, weil er den Look von einer 35mm Festbrennweite einfach lieber mag und jetzt quasi immer die an der Kamera hat.

@Flyingrooster: Ich werde jetzt tatsächlich erstmal die Lumix bestellen und wenn ich mit der nicht zurecht komme, die Fuji nochmal näher in Betracht ziehen. Es ist halt echt die Frage, ob ich mit der Lumix nicht vorerst mehr als gut bedient wäre und später sehe, ob mir das reicht oder ich gleich in die Vollen greife.

 

 

Wir haben uns dann auch Beispielbilder von Kameras mit MFT Sensoren angesehen. Einmal die aus dem Thread hier, aber vor allem jene:

https://www.bernhard-rauscher.de/2017/04/kann-micro-four-thirds-mft-auch-bokeh/

Das ist scheinbar ein Profi, der unheimlich gern mit MFT fotografiert (obwohl er auch noch Volformat etc. hat) und ich finde seine Ergebnisse damit durchaus super. Er hat ja auch mit Vollformat einen direkten Vergleich gezogen. Und auch seine Bilder beweisen, dass es Blödsinn zu sein scheint, mit MFT könne man kein schönes Bokeh machen.

Nur lustig, dass seine Bilder mit dem angeblich lichtschwächeren MFT Sensor im Vergleich zu Vollformat eher ein wenig überbelichtet sind :D.

 

@Wuschler: Ich werde wie gesagt wohl erstmal noch ne Stufe kleiner beginnen und schauen, ob mir da was fehlt und wenn ja, was. Wie du aber auch schon sagst, gibt es ja auch für MFT Kameras sehr lichtstarke Objektive und sie haben andere Vorteile. Mal schauen. Ich glaube immer mehr, dass sich vieles da viel dramatischer liest als es ist mit den angeblichen Nachteilen der Sensoren. Aber ich muss es am Ende ja wirklich erstmal ausprobieren. Wenn mir die Lumix nicht gefällt, würde ich zu einer Fuji tendieren.

@klm: Wo finde ich die Bilder? Ich kann da gerade keinen Link anklicken.

@noreflex: Im Moment sind meine Gedanken und Eindrücke tatsächlich absolut identisch mit den deinen.

@Joachimeh: Ich habe mir die Lumix G110 jetzt tatsächlich erstmal bei Amazon bestellt. Lieferung dauert zwar noch einen Monat, aber was die Rückgabe angeht, fühle ich mich nirgendwo sicherer. Und ich brauche die ja nicht dringend morgen… ich wäre natürlich gespannt, aber es ist kein Drama etwas zu warten.

@Prosecutor: Wenn man weiß, worauf man achten soll, dann sieht man schon, dass es mit KB „stärker“ ist. Aber der Unterschied ist wirklich nicht so extrem wie man meinen könnte und auch mit MFT schon toll. Und… bitte nicht steinigen :D …. Ich mag das etwas weniger starke Bokeh auf dem Bild der MFT Kamera sogar lieber.

Und ja… das mit dem Papagei finde ich beeindruckend. Ich wüsste nicht, was ich irgendwie noch „mehr“ oder besser an Bokeh bräuchte, wenn ich das so sehe.

 

@Johnboy: Also rein theoretisch kann die G91 nichts besser und nichts mehr als die G110.

Für das 25mm Objektiv wäre auch jetzt sofort schon genug Budget. Nur fange ich eben an. Es wäre für mich finanziell auch stemmbar, 3000€ dafür auszugeben. Dann gehe ich halt ein paar Monate ein paar mal seltener essen etc. Nur finde ich 1000€ auch unabhängig davon wofür einfach viel Geld, weshalb ich hier bevor ich genau weiß, wohin die Reise geht, nicht übertreiben will.

@43nobbes: Ja, bisher bin ich auch an den Punkt und genau das mit der Bildbearbeitung hat der Freund auch gesagt. Er meint er würde eh nicht darauf setzen, das Bild direkt aus der Kamera immer gleich „ideal“ haben zu wollen, weil ich digital viel mehr Spielraum bzgl. Dynamik, Kontrast, Bearbeitung etc. hätte, wenn das Bild tendenziell eher etwas unterbelichtet ist (bzw. analog überbelichtet) und von den Farben vielleicht sogar vorerst etwas „blass“ erscheint. Genauso mit dem Bokeh sagte er auch, wenn mir das nicht ausgeprägt genug wäre, mache ich es halt mit zwei Klicks in PS.

@Wie immer: 1. Ja, mit der Zeit hat fast jeder mehrere Kameras. 2. Nein, das sehe ich etwas anders. Der besagte Freund ist Student, hat wenig Geld, sich seine analoge "Lieblingskamera" gebraucht für 50€ gekauft... und er wurde nun gebeten, seine Bilder in einem zentralen Atelier in Nürnberg ausstellen zu dürfen, macht aus dem für sich finanzierbaren fantastische Sachen (finde ich... ist ja immer sehr subjektiv). Wenn ich vergleiche, was manche "Profis" da mit nem 20k Setup aufs Papier rotzen (ganz böse gesagt, ist ja auch wieder nur sehr subjektiv), glaube ich zunehmend, das zu Anfang ein irre teures Setup einfach Blödsinn ist und die Kunst mitunter darin besteht, erstmal das Potential von dem was man hat auszunutzen. Walther Röhrl hat das Fahren auf nem alten 123er Mercedes 200d gelernt. Hatte der gleich als Fahranfänger einen Ferrari? Trotzdem wurde er zu einem der weltweit besten Fahrer. Teilweise gebe ich Recht, meine Mutter sagte auch schon immer: "ich bin zu arm um billig zu kaufen". Aber ich finde 1000€ für einen völligen Newbie in dem Bereich jetzt nicht günstig und wenn die Kamera am Ende vor allem in der Ecke verstaubt (was ich nicht hoffe), habe ich weniger Geld verbrannt. Und wenn mir die Kamera irgendwann nicht mehr reicht, dann reicht mir auch keine für wenige 100€ mehr (vermute ich ganz stark). dann würde ich direkt auf Vollformat oder ähnliches umsteigen.

bearbeitet von DoeDoe
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vor 10 Minuten schrieb wie immer:

Das ist alles viel zuviel blabla

"Sparen ist die teuerste Möglichkeit Geld auszugeben"  - wer schon bei Maximalpreisen anfängt sollte entweder gleich aufhören oder seine Anspüche runterschrauben

Ja du Guter Du. Ich Armer hatte bis 10 nur abgelegte Boxen und mit 15 eine Bilora 4x4 als Geschenk. Die musste mir in der Lehrzeit reichen. Nach der Lehre musste ich auch länger warten und mich mit Quelle Gerät vergnügen. Der Neustart mit Markengerät hat lange auf sich warten lassen.

Von daher verstehe ich auch, dass nicht Jeder in den Laden gehen kann und tolles Zeugs gleich mitnimmt.
Am Budget anderer Leute habe ich nicht zu kritisieren. Ist halt so.

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vor 13 Minuten schrieb DoeDoe:

Also rein theoretisch kann die G91 nichts besser und nichts mehr als die G110.

War nur ein Beispiel, weil sie mir gefällt und hier auch rum liegt.
Sagen wir mal...... eine Kamera dieser Bauweise auf dem letzten Stand der Technik, 20 Mp, Dualstabi, Klapp oder Schwenkgedöns, Sucher, keine älteren mehr.
Mit anderem Formfaktor zähle ich auch die GX9 dazu.

Und da es nur ein Beispiel ist, nenne ich auch noch Olympus.

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Wie in meiner Antwort eins weiter oben angedeutet und hier nehme ich mir nochmal, trotz fehlender Ahnung, direkt raus das zu sagen: Ein richtig guter Fotograf macht mit nem 1000€ Setup Bilder, bei denen dem weniger talentierten Fotograf mit 10.000€ Setup nur die Tränen kommen. Da bin ich fest von überzeugt und wenn der Profi in dem Blog, den ich verlinkt habe, fast noch lieber und mehr mit seiner unter 1000€ Olympus als mit seiner teuren Vollformat fotografiert und wenn man sich dann noch seine sowie die Ergebnisse anderer mit solchen Kameras anschaut, dann ist das bestimmt kein Ramsch, mit dem man sich gar nicht erst befassen braucht.

@Johnboy: Genau, das war auch die Überlegung, wie ich zu der G110 kam. Aktuelle Technik, finanzierbar und mit den für mich wichtigsten Features. Die G91 ist glaube ich technisch sehr ähnlich, oder? Nur größer, was mir von der Handhabung her vielleicht sogar gefallen könnte... aber neu auch weitaus teurer. Also erstmal schauen.

bearbeitet von DoeDoe
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vor 38 Minuten schrieb DoeDoe:

Genau, das war auch die Überlegung, wie ich zu der G110 kam. Aktuelle Technik, finanzierbar und mit den für mich wichtigsten Features. Die G91 ist glaube ich technisch sehr ähnlich, oder?

Wenn du es aus fotografischer Sicht nach Art unserer Väter und physikalischen Gegebenheiten betrachtest, ist es Wurscht und annähernd gleich.
Unterschiede in der Ausführung und Zusatz- und Komfortfunktionen sind natürlich immer da.

Wir haben z,B. die G9 und G91 im Haus. Wir wollen auch nur Fotos und die Videofunktionen sind uns voll Latte, aber wir haben sie mitbezahlt.
Sind aber auch Funktionen dabei zum Foto aus Video direkt in der Kamera zu extrahieren und das ist wieder toll.
Nur bei der GH6 streike ich einzusteigen. Das ist so ein Videoprofi, dass es unsinnig für mich wäre. Als Fotokamera mit rudimentären Video wäre ich wohl dabei. :wub:

bearbeitet von Johnboy
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Die G110 ist eine Lumix MFT Cam ohne Bildstabilisator und damit ohne eigene Sensorreinigung. Für die insgesamt eingeschränkten Funktionen wäre mir diese Cam zu teuer. Dagegen ist eine G9 eine echtes Schnäppchen.

Fotografiert man viel in Brennweitenbereichen bis ~ 100 mm bzw. lowlight, ist eine aktuelle KB Cam im Vorteil und Einsteiger kommen einfacher zu guten Ergebnissen. Meine S5 + f/1.8 50 mm kostete vor einigen Monaten 1.350 €.

Systementscheidend (Format+Objektive) sind die Ausgabegröße (Print) bzw. die Bildschirmgröße/Auflösung für die Betrachtung und welche Ansprüche (übersteigerte...) und Motivvorlieben der Fotograf hat.

Die Freistellung bei KB kann Fluch und Segen sein. Mir fehlt bei den aktuellen KB Cams deshalb ein AF Modi, der zwischen den Augen den AF setzt.

Aus meiner Sicht ist die EBV ein elementarer Bestandteil der Fotografie. Das MFT System hat in dieser Hinsicht mehr profitiert von DxO und Topaz, als KB.

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vor einer Stunde schrieb DoeDoe:

@Johnboy: Also rein theoretisch kann die G91 nichts besser und nichts mehr als die G110.

Die G91 hat IBIS (Sensorstabilisierung). Damit kann man extrem viel länger aus der Hand belichten. Viele Panasonic-Objektive haben auch Stabilisierung im Objektiv aber gemeinsam mit dem Sensor hat man meisten 3-4 Blendenstufen mehr. Das bedeutet man kann ungefähr 10 mal so lange belichten ohne zu verwackeln. Am Abend und in Gebäuden kann man dadurch mit niedrigen ISO-Werten arbeiten. Man hat z.B. noch ISO 200 und müsste ohne IBIS auf ISO 1600 stellen, ein Stativ benutzten oder die Kamera irgendwo hin stellen.

Wenn man schnell bewegte Objekte fotografiert nutzt es nicht so viel, weil man dann sowieso kurze Belichtungszeiten braucht. IBIS kann nur Verwacklung verhindern aber natürlich keine Bewegungsunschärfe.

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vor 5 Minuten schrieb sardinien:

Die G110 ist eine Lumix MFT Cam ohne Bildstabilisator und damit ohne eigene Sensorreinigung

Ich staune, habs auch gerade im dkamera Vergleich gelesen. So etwas gibt es noch? :wub:
Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium.

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vor 1 Stunde schrieb DoeDoe:

Vielen Dank für eure Antworten 😊.

 

@Wasabi65: Ich kaufe mir die Kamera ja nicht für Selfies, nur soll dies auch gut möglich sein. Ich will Menschen fotografieren. Hauptsächlich andere, aber auch mich. Und dann ganz sicher nicht das typische Selfie – das lasse ich lieber ganz. Ob mit Handy oder Kamera :D. Ich denke eher an eine andere Entfernung, Selbstauslöser/Bluetoothauslöser, andere Brennweite. Und die manuellen Einstellmöglichkeiten sind zumindest in meinem Handy begrenzt.

Ich habe bereits 2,3 DSLR probiert, einige Kompaktkameras und einige Analogkameras. Ich fotografiere tatsächlich, wie auch der besagte Freund, unheimlich gern analog. Mir ist nur wie gesagt das Frustpotential anfänglich zu hoch. Auf Platz zwei kamen dann die DSLR. Das waren halt alles steinzeitliche Modelle. Man bekommt auch mit denen schöne Fotos hin, aber eben weniger komfortabel. Ich fand die Bedienung (Nikon und Canon) nicht ganz intuitiv, den Autofokus konnte man vergessen und für mich am Schlimmsten: Es dauert ewig, bis man erneut auslösen kann. Die Größe finde ich gar nicht schlecht, das Gewicht allerdings lästig. Kompaktkameras mag ich nicht, da kann ich in den meisten Fällen wirklich direkt das Handy nehmen.

Der Freund sagt, ich mache mir wegen Sachen Gedanken (ISO, Rauschverhalten, Bokeh etc.) von denen er sich ziemlich sicher ist, dass die Unterschiede nicht sooo dramatisch sind, als das es für mich die erste Zeit eine Rolle spielt. Er sagt, er müsse die Lumix natürlich in der Hand halten, aber vom Papier her geht er davon aus, dass die Möglichkeiten bei schlechtem Licht keinesfalls schlechter, vielleicht besser als bei seiner alten DSLR sind, die bereits ab ISO 800 anfängt zu rauschen. Und das wir ja auch mit der schon tolle Fotos nachts in der Stadt mit Kunstlicht machen konnten. Zumal er sagt, eine halbe Blendenöffnung mehr bei APS-C möge zwar viel klingen (50% mehr), in der Praxis aber kaum einen gravierenden Unterschied machen. Und erst Recht sieht er mehr Spielraum, als wenn er analog fotografiert. Er hat das Gefühl, dass es in der Fotocommunity sehr viele Menschen gibt, die sich ganz viel an einer unheimlich tollen Ausrüstung ergötzen, aber nicht mal ansatzweise handwerklich die Möglichkeiten von weitaus günstigeren Geräten ausnutzen (könnten), ich aber wenn ich das nicht tue und handwerklich besser werde, seiner Vermutung nach noch lange mit der Lumix arbeiten und fantastische Fotos machen könnte. Nun muss ich aber sagen, dass digitale Kameras auch nicht sein Metier sind. Er hat sich die DSLR vor 6,7 Jahren als Teenie gekauft und da eigentlich nur ein Angebot bei MediaMarkt wahrgenommen, ohne sich genauer Gedanken darüber zu machen. So richtig Blut geleckt hat er erst, als er ne Analogkamera von seinem Opa vererbt bekam. Er kann mir nun stundenlang über Filme, Entwicklung, Digitalisierung, Analogkameras und deren Umgang etc erzählen, aber er musste auch erstmal googlen um zu wissen, was ein MFT Sensor überhaupt ist. Er sagte, er würde an meiner Stelle erstmal die Lumix G110 bestellen, weil er wie gesagt vom Papier her Möglichkeiten darin sieht, von denen er in seinen Anfängen nur geträumt hätte und es deshalb blödsinnig findet, sich jetzt eine sehr teure Ausrüstung zu kaufen, weil ich erstmal schauen soll, in welche Richtung ich mich entwickle. Vielleicht will ich ja wirklich analog fotografieren, vielleicht will ich eine Vollformat, vielleicht bleibe ich ganz lange bei der Lumix… und er würde das erstmal alles sondieren, bevor er nun mehrere tausend Euro ausgibt. Genauso hat er mir explizit abgeraten, sich gleich eine Festbrennweite zu kaufen. Er sagt, er habe sich auch ne 50mm Festbrennweite gekauft, weil das oft als besonders vielseitig beschrieben wird, jene aber nur bei ihm verstaubt, weil er den Look von einer 35mm Festbrennweite einfach lieber mag und jetzt quasi immer die an der Kamera hat.

@Flyingrooster: Ich werde jetzt tatsächlich erstmal die Lumix bestellen und wenn ich mit der nicht zurecht komme, die Fuji nochmal näher in Betracht ziehen. Es ist halt echt die Frage, ob ich mit der Lumix nicht vorerst mehr als gut bedient wäre und später sehe, ob mir das reicht oder ich gleich in die Vollen greife.

 

 

Wir haben uns dann auch Beispielbilder von Kameras mit MFT Sensoren angesehen. Einmal die aus dem Thread hier, aber vor allem jene:

https://www.bernhard-rauscher.de/2017/04/kann-micro-four-thirds-mft-auch-bokeh/

Das ist scheinbar ein Profi, der unheimlich gern mit MFT fotografiert (obwohl er auch noch Volformat etc. hat) und ich finde seine Ergebnisse damit durchaus super. Er hat ja auch mit Vollformat einen direkten Vergleich gezogen. Und auch seine Bilder beweisen, dass es Blödsinn zu sein scheint, mit MFT könne man kein schönes Bokeh machen.

Nur lustig, dass seine Bilder mit dem angeblich lichtschwächeren MFT Sensor im Vergleich zu Vollformat eher ein wenig überbelichtet sind :D.

 

@Wuschler: Ich werde wie gesagt wohl erstmal noch ne Stufe kleiner beginnen und schauen, ob mir da was fehlt und wenn ja, was. Wie du aber auch schon sagst, gibt es ja auch für MFT Kameras sehr lichtstarke Objektive und sie haben andere Vorteile. Mal schauen. Ich glaube immer mehr, dass sich vieles da viel dramatischer liest als es ist mit den angeblichen Nachteilen der Sensoren. Aber ich muss es am Ende ja wirklich erstmal ausprobieren. Wenn mir die Lumix nicht gefällt, würde ich zu einer Fuji tendieren.

@klm: Wo finde ich die Bilder? Ich kann da gerade keinen Link anklicken.

@noreflex: Im Moment sind meine Gedanken und Eindrücke tatsächlich absolut identisch mit den deinen.

@Joachimeh: Ich habe mir die Lumix G110 jetzt tatsächlich erstmal bei Amazon bestellt. Lieferung dauert zwar noch einen Monat, aber was die Rückgabe angeht, fühle ich mich nirgendwo sicherer. Und ich brauche die ja nicht dringend morgen… ich wäre natürlich gespannt, aber es ist kein Drama etwas zu warten.

@Prosecutor: Wenn man weiß, worauf man achten soll, dann sieht man schon, dass es mit KB „stärker“ ist. Aber der Unterschied ist wirklich nicht so extrem wie man meinen könnte und auch mit MFT schon toll. Und… bitte nicht steinigen :D …. Ich mag das etwas weniger starke Bokeh auf dem Bild der MFT Kamera sogar lieber.

Und ja… das mit dem Papagei finde ich beeindruckend. Ich wüsste nicht, was ich irgendwie noch „mehr“ oder besser an Bokeh bräuchte, wenn ich das so sehe.

 

@Johnboy: Also rein theoretisch kann die G91 nichts besser und nichts mehr als die G110.

Für das 25mm Objektiv wäre auch jetzt sofort schon genug Budget. Nur fange ich eben an. Es wäre für mich finanziell auch stemmbar, 3000€ dafür auszugeben. Dann gehe ich halt ein paar Monate ein paar mal seltener essen etc. Nur finde ich 1000€ auch unabhängig davon wofür einfach viel Geld, weshalb ich hier bevor ich genau weiß, wohin die Reise geht, nicht übertreiben will.

@43nobbes: Ja, bisher bin ich auch an den Punkt und genau das mit der Bildbearbeitung hat der Freund auch gesagt. Er meint er würde eh nicht darauf setzen, das Bild direkt aus der Kamera immer gleich „ideal“ haben zu wollen, weil ich digital viel mehr Spielraum bzgl. Dynamik, Kontrast, Bearbeitung etc. hätte, wenn das Bild tendenziell eher etwas unterbelichtet ist (bzw. analog überbelichtet) und von den Farben vielleicht sogar vorerst etwas „blass“ erscheint. Genauso mit dem Bokeh sagte er auch, wenn mir das nicht ausgeprägt genug wäre, mache ich es halt mit zwei Klicks in PS.

@Wie immer: 1. Ja, mit der Zeit hat fast jeder mehrere Kameras. 2. Nein, das sehe ich etwas anders. Der besagte Freund ist Student, hat wenig Geld, sich seine analoge "Lieblingskamera" gebraucht für 50€ gekauft... und er wurde nun gebeten, seine Bilder in einem zentralen Atelier in Nürnberg ausstellen zu dürfen, macht aus dem für sich finanzierbaren fantastische Sachen (finde ich... ist ja immer sehr subjektiv). Wenn ich vergleiche, was manche "Profis" da mit nem 20k Setup aufs Papier rotzen (ganz böse gesagt, ist ja auch wieder nur sehr subjektiv), glaube ich zunehmend, das zu Anfang ein irre teures Setup einfach Blödsinn ist und die Kunst mitunter darin besteht, erstmal das Potential von dem was man hat auszunutzen. Walther Röhrl hat das Fahren auf nem alten 123er Mercedes 200d gelernt. Hatte der gleich als Fahranfänger einen Ferrari? Trotzdem wurde er zu einem der weltweit besten Fahrer. Teilweise gebe ich Recht, meine Mutter sagte auch schon immer: "ich bin zu arm um billig zu kaufen". Aber ich finde 1000€ für einen völligen Newbie in dem Bereich jetzt nicht günstig und wenn die Kamera am Ende vor allem in der Ecke verstaubt (was ich nicht hoffe), habe ich weniger Geld verbrannt. Und wenn mir die Kamera irgendwann nicht mehr reicht, dann reicht mir auch keine für wenige 100€ mehr (vermute ich ganz stark). dann würde ich direkt auf Vollformat oder ähnliches umsteigen.

im Systemkamera Forum unter

> Olympus OM-D / PEN / Lumix G - Micro Four Third

>> Lumix G Kameras

>>> dort im Moment an achter Position: Lumix G100/G110 Bilder (Fotograf HH) 

hoffe Du wirst fündig

klm

 

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vor 4 Minuten schrieb Prosecutor:

Für People-Fotos ist der Stabi ziemlich unnötig. 

Springen die immer die ganze Zeit rum?

Ich bin mir sicher, daß bald auch weitere Motive hinzukommen die von einer Stabilisierung profitieren. So viel günstiger ist die G110 jetzt auch nicht.

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vor 2 Stunden schrieb DoeDoe:

@Flyingrooster: Ich werde jetzt tatsächlich erstmal die Lumix bestellen und wenn ich mit der nicht zurecht komme, die Fuji nochmal näher in Betracht ziehen. Es ist halt echt die Frage, ob ich mit der Lumix nicht vorerst mehr als gut bedient wäre und später sehe, ob mir das reicht oder ich gleich in die Vollen greife.

Ja, nur zu. mFT ist ein großartiges System mit einer Menge an Möglichkeiten. Egal ob preisgünstig oder teuer, kompakt oder lieber etwas größer, für jede dieser Vorlieben existieren sehr gute Optionen.

Gerade als Anfänger gibt es doch eine Menge auf technischer und künstlerischer Ebene zu lernen und selbst zu erfahren, so dass die verwendete Ausrüstung eine ganze Weile sicher nicht den Flaschenhals für hervorragende Fotos darstellt, sondern man selbst. Mit der Zeit kommt man ohnehin drauf was einem ausrüstungsseitig wichtig und was unwichtig ist. Darauf basierend baut man seine Ausrüstung dann weiter aus oder um. Theoretisieren, vergleichen und sich an anderen orientieren kann man ewig und drei Tage, das einzig entscheidende, nämlich eigene Erfahrungen und entwickelte Vorlieben ersetzt dies aber dennoch nie.

In diesem Sinne, viel Spaß.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 2 Stunden schrieb DoeDoe:

Ich fotografiere tatsächlich, wie auch der besagte Freund, unheimlich gern analog.

Danke fürs antworten. Ich denke dein Freund kann dich sehr gut beraten. Was meinst du mit „analog“? Mit Film? Falls ja und auch wegen des Vergleichs mit DSLRs die schon mehrere Jahre alt sind…die aktuellen Sensoren haben sich gerade bzgl Dynamik und Rauschen bedeutend verbessert. Will heissen, eine heutige kleinsensorige Kamera hält locker mit einer alten grossensorigen Kamera mit. Die pysikalischen Unterschiede bestehen und sind auch sichtbar, aber eigentlich nur wenn man Sensoren gleicher Bauart/Alter vergleicht. Wie dein Freund sagte sind dies selbst in diesem Fall nciht so grosse Unterschiede.

Noch etwas anderes…zur Kommunikation gehört auch sich mitzuteilen. Ich persönlich lese so lange Beiträge nicht oder nur partiell durch…

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vor 26 Minuten schrieb wuschler:

Die G91 mit dem 12-60 würde aber auch so schon ins Budget passen

Meine ich auch. Für 899 ? Der bessere Akku ist schon begehrenswert.

Mit dem Bodystaby steht einem noch die ganze Welt der China Festbrennweiten zur Verfügung und mit Adaptierung der Untergrund der Kellerfunde bei Bekannten und Verwandten. So nutze ich noch 1 90mm und ein 135mm Altglas-Makro. Die lassen sich super focussieren, ohne das der Sucher zittert.

Eventuell könnte der Kumpel auch Objektivverleiher werden.

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