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Olympus OM-D E-M5 Mark II: verbesserter Bildstabi, 40 MP und Schwenkdisplay


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Das Smartphone als Fernauslöser wär ja ganz nett für Gruppenbilder oder 'Selfie in Landschaft...' oder so. Nur ärgert mich bei bisherigen Kameras dabei die kurze Entfernung. Wie ist das bei der M5-II ? Gibt es Tests oder Erfahrungen zur Reichweite (klar spielt auch das verwendete Partner-Gerät dabei mindestens eine 50%-Rolle)?

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 Das, was ich schrieb, sind keine Argumente, das sind meine Erfahrungen in der Praxis, das hatte ich mehrfach im Text betont ... das erkennt man eindeutig an den verwendeten Personalpronomen, die ich mal im folgenden Text u.a. extra fett markiert habe, das macht es evtl. einfacher zu verstehen. ;)

 

edit: Das Argument eines Akku fressenden Wlan-Gimmicks halte ich für schwach.
Man (ich) hat doch nicht lfd. die App in Betrieb. Das sind doch besondere Fotoigrafiersituationen, nicht wahr.


Na wenn ich die Kamera 5 - 6 Stunden auf dem Stativ habe und z.B. endlich mal kurz der Eisvogel auf den ausgerichteten, vorfokussierten Ast kommt, dann habe ich keine Lust mir einen Kopf zu machen wie ich die Äpp starte und die Kamera damit steuere und auch habe ich keine Lust die Äpp samt W-LAN über Stunden zu betrieben.

 

Der Begriff Gimmick allein reizt schon zum Widerspruch. Eine sinnvolle Funktion zum Gimmick zu deklarieren nur weil sie einem persönlich nicht zusagt ist schon heftig.


1.) Ein Gimmick ist nicht abwertend sondern eine mehr oder weniger nicht übliche Zugabe zu einem Produkt ( wie bei der Zeitschrift Yps, die hatte man teilweise wegen der Gimmicks gekauft ) so spricht die Deklaration zum Gimmick weniger das Reizzentrum an als die Mundwinkel beim Schmunzeln - jedenfalls gehe ich nicht zum Lachen in den Keller, sollte das jemand so machen, dann kann er mir gerne ein Bier mitbringen auf dem Rückweg ;):)

 

2.) Die Deklaration lautete: "Für mich wäre das ein akkufressendes W-LAN Gimmick, was mir zu umständlich ist, deshalb nutze ich den Fernauslöser am Kabel ja lieber."

 

Kontext: Wenn ich sage, dass mir das nicht gefällt bzw. ich das nicht nutzen will weil es mir nicht als nützliche Funktion dient, dann ist das schlicht und ergreifend für meine Arbeitsweise keine sinnvolle Funktion - das bedeutet dann nicht automatisch, dass diese Funktion für den Rest der Welt in irgendeiner Weise überflüssig ist.

 

So gesehen kannst Du ganz entspannt sein, was die E-M5 MK II betrifft, die ist doch toll, auch wenn ich eben nicht alle Funktionen toll finde wird die dadurch nicht schlecht, deshalb habe ich auch die ganzen Eindrücke nur auf meine eigene Erfahrung heraus geschrieben und diese Meinung habe ich immer noch :D

 

Also... cool bleiben, gell ;)

 

Nur ärgert mich bei bisherigen Kameras dabei die kurze Entfernung. Wie ist das bei der M5-II ?

 

Liegt bei mir im Freien bei etwa 10-15 Metern mit dem Xperia Smartphone, ist auch relativ gesehen bei der Entfernung praxisgerecht die Kamera eingeschaltet zu lassen, man kann ja nicht ständig hinlaufen um die im Falle eines Fotos einzuschalten - allerdings nicht zu lange anlassen, denn der Akku der Kamera macht bei eingeklappten Monitor und WLAN nach guten 1,5 Stunden schlapp wenn man das Livebild auf dem Händy hat ;)

 

:)

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Schade, dass du bei meinen aufklärenden Erläuterungen (aus meiner Sicht) dir nicht auch so viel Arbeit gemacht hast wie bei der Gimmick Rechtfertigung.

 

Bei den Auguren wird Gimmick für nutzlose Zugaben verwendet und hat keinerlei positiven Aspekte.

 

Der Duden schreibt dazu (Auszug):

"..was die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt, auf eine wichtige Aussage der Werbung für ein Produkt lenkt; Werbegag"

 

Aber eigentlichen ging es gar nicht um die Definition von Gimmick sondern darum, eine gute Funktion wie die Fernsteuerung per App nicht zum Gimmick abzuwerten .

Schließlich kann die Funktion der Fernsteuerung per App viel mehr als ein Fernauslöser ob Kabel oder kabellos.

 

Ganz allgemein gesagt, mir geht es weder um Recht haben noch besser wissen.

Ich wollte meine Sicht darlegen, wie ich das Thema sehe.

Damit ist das für mich auch erledigt.

Es ist Schade, das in letzter Zeit hier im Forum immer öfter ein Beitrag nicht mehr nach seinen Inhalten wichtig ist sondern sich auf irgendwas gestürzt wird.

 

 

bearbeitet von Agfa Click
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Na wenn ich die Kamera 5 - 6 Stunden auf dem Stativ habe und z.B. endlich mal kurz der Eisvogel auf den ausgerichteten, vorfokussierten Ast kommt, dann habe ich keine Lust mir einen Kopf zu machen wie ich die Äpp starte und die Kamera damit steuere und auch habe ich keine Lust die Äpp samt W-LAN über Stunden zu betrieben.

 

Nachteil der WLAN-App in so einem Fall ist einfach die Reaktionszeit und dass das WLAN die ganze Zeit angeschaltet bleiben muss. Vorteil der App sehe ich ganz klar bei Selfies (im Sinne von Fotos, wo man selbst mit drauf ist, z. B. bei Gruppenfotos). Die Möglichkeit des Live-View von vor der Kamera ist klasse. Hatte ich schon vielfach benutzt.

 

Beim "Auf der Lauer liegen" benutzte ich nen Kabel- oder Funkauslöser.

Und hier nervt mich, dass die Gummiabdeckung und das Display dem USB-Anschluss in die Quere kommt :mad: . Absolut dämlich konstruiert. Ist ein Kabel angeschlossen kann ich das Display nicht voll schwenken. Das ist einfach nervig. Außerdem wird durch die Anschlüsse auf die Abdeckung permanent Belastung ausgeübt (bzw. umgekehrt). Nicht gerade vertrauenerweckend hinsichtlich Dichtheit. Meinetwegen hätte gern die Position von Kartenslot und Anschlüssen die Seiten tauschen können.

 

 

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Hey, weiß eigentlich jemand wie viel Auflösung in LP/BH man mit dem Hi-Res Shot hat? (bzw. wie viel maximal möglich sind)

Ich schätze mal das doppelte wird es nicht sein. Leider hab ich nirgendwo Angaben dazu gefunden, weiß jemand genaueres? 

 

Danke schonmal :)

bearbeitet von Bluephoenix
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Hey, weiß eigentlich jemand wie viel Auflösung in LP/BH man mit dem Hi-Res Shot hat? (bzw. wie viel maximal möglich sind)

 

Der Sensor löst bei 200/24° maximal irgendwas um 1700 LP/BH auf, man kann also nur diesen Wert der Auflösung zugrunde legen, das sind etwa 2 Pixel pro Linienpaar in der Bildhöhe.

Das Bild aus dem HighRes Modus wird erzeugt per voller Auflösung für alle drei Farben, also jedes der 16 Megapixel wertet die Farben aus. So hat man den Vorteil der deutlich größeren Detaildichte weil die herkömmliche Abtastung "nur" mit 8 Megapixeln Grünempfindlichkeit und je 4 Megapixeln Rot- und Blauempfindlichkeit stattfindet.

zusätzlich wird per Sensorshift (glaube gelesen zu haben um 0,5 Pixel) die Auflösung weiter vergrößert der Rest ist "Superresolution/Oversampling".

 

Das bedeutet in der Summe - die Auflösung kommt primär nicht aus dem Addieren von Linienpaaren, sondern aus der mindestens dreifachen Abtastung plus Shift, ausrechnen wird extrem schwierig weil man die Farben, die Helligkeit und das Motiv auswerten müsste, also Linienpaare Grün, Rot und Blau ermitteln, Oversampling analysieren, Sensorshift auswerten...

 

:)

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Also was ich am neuen Schwenkdisplay am meisten schätze ist, dass man es zuklappen kann - mir war diese Glasfläche an der Kamerarückwand immer unheimlich - besonders beim Klettern - dass da mal irgendein harter Gegenstand im Wege sein könnte... Wenn ich es mal brauche, kann ich es ja ausklappen - und schätze dann die Möglichkeit des Hochformats (ebenso wie das 3:4 Format Uraltgewohnheit aus der Zeit meiner ersten Oly Pen F ;))

Von den neuen Goodies habe ich bisher besonders die HDR-Automatik schätzen gelernt - für die meisten anderen warte ich noch auf das Buch 'OM-D E-M5 II for Dummies' - vielleicht komme ich dann besser zu Rande damit :D  (allerdings scheint mir die Sache doch ein wenig übersichtlicher als bei der 'alten' E-M5...)

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Der Sensor löst bei 200/24° maximal irgendwas um 1700 LP/BH auf, man kann also nur diesen Wert der Auflösung zugrunde legen, das sind etwa 2 Pixel pro Linienpaar in der Bildhöhe.

Das Bild aus dem HighRes Modus wird erzeugt per voller Auflösung für alle drei Farben, also jedes der 16 Megapixel wertet die Farben aus. So hat man den Vorteil der deutlich größeren Detaildichte weil die herkömmliche Abtastung "nur" mit 8 Megapixeln Grünempfindlichkeit und je 4 Megapixeln Rot- und Blauempfindlichkeit stattfindet.

zusätzlich wird per Sensorshift (glaube gelesen zu haben um 0,5 Pixel) die Auflösung weiter vergrößert der Rest ist "Superresolution/Oversampling".

 

Das bedeutet in der Summe - die Auflösung kommt primär nicht aus dem Addieren von Linienpaaren, sondern aus der mindestens dreifachen Abtastung plus Shift, ausrechnen wird extrem schwierig weil man die Farben, die Helligkeit und das Motiv auswerten müsste, also Linienpaare Grün, Rot und Blau ermitteln, Oversampling analysieren, Sensorshift auswerten...

 

:)

 

Erstmal danke für deine Antwort :)

Kann ja sein, dass die Auflösung schonmal getestet wurde und jemand davon weiß. Genauso wie auch mit den 16 MP Tests gemacht wurden.

Hab auf irgendeiner Website gelesen, dass der Sensorshiftshot bei MTF50 für die Linien pro Bildhöhe eine Verbesserung von 10-12% bewirkt. Wirklich viel habe ich mich nicht damit beschäftigt, aber es erscheint mir als doch etwas wenig.

bearbeitet von Bluephoenix
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  • 1 month later...

Hat sich bei jemandem von euch auch schon mal die Schraube, die die Bodenplatte des ECG-2 mit der Kamera verbindet, von alleine losgedreht? Mir ist das heute früh im Gelände passiert und weil ich damit nicht gerechnet habe, hatte ich natürlich kein passendes Werkzeug dabei. Ich habe die Schraube mit dem Hausschlüssel und spitzen Fingern vollends gelöst (unter regem Fluchen und Zeitverlust) und stattdessen den generischen Hochformatwinkel verwendet, den ich in der Tasche hatte. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich die Schraube bei der Montage des ECG handfest angezogen habe. Mit dem RRS-Handgriff an der "alten" E-M5 ist mir so etwas noch nie passiert. Dort ist fest fest. Ich muss aber zugeben, dass mir der ECG-2 deutlich besser in der Hand liegt als der RRS.

 

Allerdings hat mich der High resolution-Modus versöhnlich gestimmt, den ich heute zum ersten Mal ausprobiert habe. Der Detailreichtum ist echt enorm. Mein leichtes Sirui-Stativ ist stabil genug, um die hohe Auflösung ohne Wackeln zu nutzen und das Samyang 2,0/12 ist abgeblendet auch locker in der Lage, die nötigen Details auf dem Sensor abzuliefern.

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Allerdings hat mich der High resolution-Modus versöhnlich gestimmt, den ich heute zum ersten Mal ausprobiert habe.

Ja, das ist ganz nett, allerdings nur mit Einschränkungen zu gebrauchen, Wolken, dynamische Beleuchtung etc., mag der Modus komplett garnicht leiden ;) draußen nutze ich das deswegen nicht mehr gern :)

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Und da wird an anderer Stelle immer "mehr Auflösung", "50 MP sind nicht genug.." usw. gefordert :D

 

Na wer ist denn so verrückt und speichert als 8-Bit-Tiff? :confused:  Ein ungünstigeres Format gibt es wohl kaum... Ich benutze TIFF als Format für Photoshop, aber mit 16 Bit.

 

Ich muss sagen, ich habe mit den 36MP-Dateien meiner A7R absolut keine Probleme. Weder der PC noch meine Bildverarbeitungsprogramme.

 

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Ich habe letztens mit meiner EM5ii einige Nachtaufnahmen gemacht. Dabei ist mir auf einigen Bildern aufgefallen, dass die Helligkeit in einem Kreisrunden Bereich deutlich heller ist aus drumherum. Das Phänumen trat bei mehreren Objektiven auf und betraf nur einen sehr geringen Teil der Aufnahmen.  Bei meiner E-M10 ist mir vorher sowas nie aufgefallen.

 

Weiß einer was das ist? Liegt ein Problem am Sensor vor? Hatte erst befürchtet, dass der Sensor was bei Gegenlicht durch die Sonne abbekommen hat. Aber wie gesagt, es kommt nur sehr selten vor.

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bearbeitet von Aarin
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Hat der Kreis immer den gleichen Durchmesser?

Da du bei eher dunklen Bildern wahrscheinlich die größte Blende benutzt kann es gut sein, dass es einfach die objektivbedingte Vignettierung ist, die bei großer Blende am stärksten ist.

Wenn du aber tatsächlich unter komplett gleichen Bedingungen einen solchen Kreis mit der em5 II hast, nicht aber mit em10, dann liegt es wohl an der Kamera. Das erscheint mir aber insbesondre wegen der runden Form als unwahrscheinlich. 

 

Edit: Mein 25/1.4 hat bei Offblende und Dunkelheit auch einen sehr merkwürdigen Bildfehler.. durch EBV (z.B. Kontrastverstärkung) können solche Fehler natürlich auch nochmal hervorgehoben werden.

 

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bearbeitet von Bluephoenix
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Ich hab inzwischen Camera Raw in Verdacht. Benutze es seit kurzem im Paket mit PSE 13. Anscheinend erfolgt bei dieser Version keine Objektivkorrektur, weswegen es manchmal zu dieser Vignette kommt.

Leider habe ich die passende Raw-Datei gelöscht.

 

Weiß einer ob mit Elements Xxl die Objektivkorrektur bei Camera Raw hinzugefügt wird?

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Hallo,

 

bin ebenfalls Besitzer einer EM5 Mark II und war bisher ein stiller Mitleser im Forum.

 

Der von Aarin gezeigte Effekt tritt bei mir in ähnlicher Form ebenfalls auf. Ich nutze die Kamera häufig in der Astrophotographie und habe mich auch schon darüber gewundert. Bisher ging ich eher von Problemen bei meinen Flat-Field Aufnahmen auf (damit sollte Vignettierung eigentlich eine untergeordnete Rolle spielen, da die Lichtmenge normiert wird).

 

An den Sensor selbst habe ich bisher noch gar nicht gedacht. Allerdings kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie dieser so ein Muster produzieren könnte, ein Effekt von Restvignettierung ist wohl wahrscheinlicher.

 

Angehängt ein Beispiel mit dem 60 mm Sigma. Zur Verdeutlichung habe ich den Kontrast verbogen. Die Asymmetrie ist crop-bedingt.

 

Ich habe auch noch eine G5 und werde bei Gelegenheit mal einen Vergleich machen, ob sich dort ähnliches zeigt.

 

 

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Haben das eure jpg ooc auch? Wenn ja, dann eher sensor/objektivfehler.

 

JPG ooc mache ich keine, die RAW haben das in Lightroom definitiv nicht, auch nicht mit Kontrasttrickserei. Wenn man in der Kamera die Konvertierung zum JPG einstellt hat man ja je nach Einstellung einen ganzen Haufen an Korrekturen dabei, da weiß ich nicht wie das da reagiert.

 

Die einzigen "Farbfehler" die meine OM-D erzeugt sind Artefakte (wie Banding und Farbrauschen), die auftreten wenn ich Tiefen aus dem RAW mehr als 2 EV abwedele. Bei den Lichtern gibt es keine Farbfehler, nur Banding beim Nachbelichten von mehr als 2 EV.

 

Kreisförmige Farbfehler würde ich nicht unbedingt dem Sensor als Defekt oder Fehler zuordnen, die würde ich eher der Objektiv/Chip-Verarbeitung zuordnen, denn selber habe ich recht unterschiedliche Ergebnisse in den Details der Abbildung zwischen E-M5 und E-M5 Mark II beim Panasonic 7-14/F4 (Flares) und auch beim Zuiko Pro 75/F1.8 (PF/CAs)

 

;)

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Die einzigen "Farbfehler" die meine OM-D erzeugt sind Artefakte (wie Banding und Farbrauschen), die auftreten wenn ich Tiefen aus dem RAW mehr als 2 EV abwedele. Bei den Lichtern gibt es keine Farbfehler, nur Banding beim Nachbelichten von mehr als 2 EV.

 

Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn die Nachbearbeitung einen gewissen Rahmen übersteigt (bei mir gefühlt in etwa diese Werte) kommt es schnell zu Banding.

 

Ich meine die G6 wäre das etwas weniger empfindlich gewesen. Kann es sein daß das 1 Bit mehr Farbtiefe welches in den Pana RAWs gespeichert ist hier einen Unterschied macht?

 

LG

Karsten

 

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Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn die Nachbearbeitung einen gewissen Rahmen übersteigt (bei mir gefühlt in etwa diese Werte) kommt es schnell zu Banding.

 

Ich meine die G6 wäre das etwas weniger empfindlich gewesen. Kann es sein daß das 1 Bit mehr Farbtiefe welches in den Pana RAWs gespeichert ist hier einen Unterschied macht?

 

LG

Karsten

 

welches Bit meinst Du?

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Weiß eigentlich jemand, wie Spritzwasserfest die Em5II ist? Sie ist ja mit keiner Schutzziffer klassifiziert (also IPX...), also eher ein Spritzwasserschutz ohne Garantie sozusagen.

 

Leider hab ich dazu keine genaueren Angaben gefunden. Zur Em1 gibt ja ja einige Videos, die das beeindruckend demonstrieren.

Von dem was ich gehört habe, hat die Em5II ja einen schlechteren Schutz, als die Em1.

Und im Gegensatz zur Em1 wirbt Olympus bei der Em5II gefühlt auch weniger mit der Wettertauglichkeit.. Aber was heißt das konkret?

Weiß jemand wie stark der Schutz ist? Ist der Schutz deutlich schlechter? Was kann man der Em5II bedenkenlos zumuten und was nicht?

bearbeitet von Bluephoenix
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Kann es sein daß das 1 Bit mehr Farbtiefe welches in den Pana RAWs gespeichert ist hier einen Unterschied macht?

 

Moin Karsten, das glaube ich nicht, das "eine" Bit an Farbtiefe hätte nicht viel mit dem Signalrauschen in den abgewedelten Tiefen zu tun, dass man verstärkt wenn man aus dem unterbelichteten RAW mehr rausholen will, als tatsächlich drin steckt :) allerdings besitzen beide Modelle 12 Bit Farbtiefe. Was hier einen Unterschied machen kann weiß ich nicht wirklich, der Dynamikumfang der E-M5 Mark II liegt mit 12.4 EVs gegenüber der G6 mit 11.5 EVs fast gleichauf, die Farbtiefe im Verhältnis zu den Farbdetails insgesamt ist bei der E-M5 Mark II mit etwa 2 Bit bei Studiobedingungen mehr nur wenig höher als bei der G6, nur die Auflösung könnte hier noch etwas an Unterschied zu Lasten der BQ der OM-D beitragen, denn der Sensor löst bei der G6 mit 0,07 Megapixeln weniger auf, so ist theoretisch der Pixelpitch der OM-D enger, aber ob das tatsächlich Einfluss haben kann - das weiß ich nicht.

 

Grundsätzlich bleibt einem bzw. mir nichts anderes übrig als die Fehler bei der Fotografie erst garnicht zu machen, das ist im Prinzip der beste Weg, denn per EBV gibt es ja die gleichen Grenzen, die es schon vor Jahrzehnten gab, nur sind früher viele Fotos garnicht erst versucht worden, eben wegen der unmöglichen Dynamik.

 

:)

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