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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


Empfohlene Beiträge

Ja, die Unterschiede zwischen mFT und Kleinbild sind schon frappierend: http://newcameranews.com/2014/01/08/investigative-report-why-is-micro-four-thirds-doomed/ :)

Ich verstehe zwar den Link nicht, da ich kein Ausländisch kann, aber mir ging es doch gar nicht um den Unterschied zwischen mFT und KB, sondern um die Brauchbarkeit (für mich) konkreter Kameras und, im Falle der 5D, um die Bildqualität im Vergleich zu meinen aktuellen Kameras. Und die haben keinen mFT-Sensor. Selbstverständlich beziehe ich mich dabei auch nicht auf auf ISO >800 usw. Es wird, wenn ich die Beiträge in diesem Forum bedenke, so sein, dass die aktuellen DSLM-Kameras bei guten Lichtbedingungen und niedriger ISO die Bildqualität der 5D in den Schatten stellen. Bei einem A2-Druck können in so einem Fall die 5D-Fotos mit den aktuellen, technisch veralteten DSLR-Sauriern 1DX und 1DIV jedenfalls erstaunlich gut mithalten. Das müsste euch doch bestätigen.

(Mit den entsprechenden Fuji-Bildern können die der 5D allerdings auch mindestens mithalten.)

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Ansonsten bin ich davon überzeugt ...

Das arbeitest du stets gut heraus, aber dein Anspruch ist doch, nicht dir, sondern den DSLR-Nutzern die Augen zu öffnen. Ich bin einer davon, komme sogar extra aus dem DForum hierher und du versagst kläglich. Es wird an mir liegen: "Sie haben Augen, aber sie sehen nicht ..." Ich weiß.
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In diesem Thread geht es nicht um Vergleiche der Bildqualität oder sonstiger Leistungen, sondern um die Bedeutung und den Erfolg eines neuen Konzeptes, für das sich die großen DSLR Hersteller irgendwie nicht zuständig fühlen, jedenfalls nicht überzeugend. Dass DSLM heute noch Nachteile haben bestreitet niemand auch nicht die angeblichen Missionare. DSLR haben dafür jedoch andere Nachteile. Und die DSLM Käufer nehmen die Nachteile dieses Konzeptes in Kauf, weil sie die Nachteile der DSLR nicht mehr akzeptieren wollen. Das ist ein Nutzervotum, das Canon und Nikon nur sehr zögerlich zur Kenntnis nehmen (Nikon kürzlich mit einem 300mm Fresnell Objektiv, allerdings zu sehr hohem Preis).

 

Das DSLM Konzept verspricht neben geringerer Größe und Gewicht, u.a. Live Belichtungskontrolle und die Entkopplung von Suchergröße und Sensorformat. Anforderungen bei denen DSLR einfach nicht zieht. Dazu kommt der Videobereich, der sich bei DSLM einfach besser integriert.

Canon und Nikon erkennen einfach nicht, dass sich die Anforderungen an Systemkameras gravierend geändert haben, so dass die Lösungen nicht mit der 15. Inkarnation eines nahezu identischen DSLR Gehäuses geboten werden können. Bei den Käufern steht nicht ausnahmslos die ewige Steigerung der Bildqualität oder Leistung im Vordergrund, sondern bessere Konzepte (Live Belichtungskontrolle) und ein besseres Erlebnis (Größe, Gewicht).

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Dieser Thread hat den Sinn allen DSLR Mitlesern, die Interesse an Spiegellosen haben, die Augen zu öffnen, damit sie nicht jahrelang noch zuwarten ...

In diesem Thread geht es nicht um Vergleiche der Bildqualität oder sonstiger Leistungen, ...

Aha, ein interessanter Ansatz.

 

Wie erwirbt man eigentlich hier die Deutungshoheit für das Anliegen eines Threads?

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... tgutgu ... übrigens habe ich gestern in Wien wieder einige dieser Saurier gesehen. Vorne weg mit Kamera und Stativ ... im Schlepptau der vollbepackte Altglassherpa, welcher vor Jahren für diesen Zweck angeheiratet wurde :D

 

Das ist aber Böse  :o

 

Und wehe, die Sherpas finden sich nicht mehr mit ihrem Schicksal ab und schlagen zurück:

 

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/mount-everest-steck-und-moro-geraten-in-schlaegere-mit-sherpas-a-897105.html

 

 

:D  :D  :D

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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och, jetzt sei doch nicht so böse. Wir haben halt alle unsere Neigungen, die wir nicht vollkommen rational erklären können ... Du sicher auch! :)

 

 

Nein, ein DSLR Besitzer hat keine Neigungen.

 

DSLR Besitzer sind, ja müssen, emotionslos sein. Wie sollten sie sonst ihr Schicksal ertragen, diese Last, nicht nur physisch die schweren Objektive betreffend: Nein, auch im Bewusstsein zu arbeiten, dass die ganze Herrlichkeit, Prismen, Spiegel mit ausgeklügelten Klappmechanismen, raffiniert entkoppelte AF Sensoren, supermattierte Suchermattscheiben in 20 Varianten, der ganze Aufwand an Optik und Mechanik, um dem Fotografen den verwinkelten Blick durchs Objektiv zu erlauben, am blinden Sensor vorbei, der schon heiss läuft, wenn er mehr als zwei Bilder pro Sekunden auslesen muss, demnächst für immer aus dem Bewusstsein nachfolgender Generationen verschwinden wird . .  .  ;)

 

War jetzt auch böse und nicht ganz ernst gemeint, aber ein bisschen schon.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nein, ein DSLR Besitzer hat keine Neigungen.

 

DSLR Besitzer sind, ja müssen, emotionslos sein. Wie sollten sie sonst ihr Schicksal ertragen, diese Last, nicht nur physisch die schweren Objektive betreffend

 

Nicht zu vergessen die Verachtung durch die SKF-Mitglieder!

 

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Lyros Beiträge sind für mich das Informativste, was ich hier bislang gelesen habe, und ich habe den Eindruck, dass er recht unvoreingenommen an die Sache rangeht.

Er ist doch genau der Prototyp des Fotografen, den manche hier überzeugen wollen.

Dann helfen Beschimpfungen erfahrungsgemäß eher wenig.

 

Mal in Kürze:

Er hat mehrere DSLR, will aber ein kleines Zweit- oder Drittsystem mit guter BQ.

Er hat jahrelang verschiedenes durchprobiert, war aber nicht zufrieden.

Er liest unsere Diskussionen mit, weil ihn die Idee immer noch nicht losgelassen hat.

Das ist doch wunderbar! Er will ja!

Wenn Ihr ihn nicht überzeugen könnt, wen dann? Nur die, die schon drei Olys haben??

 

Ich würde liebend gerne mehr von solchen Leuten hören, als die ständige gegenseitige Selbstbestätigung, dass unsere mfts das einzig richtige sind.

Vielleicht kauf ich mir auch eine alte 5D als Drittsystem für gelegentliche Versuche, was man damit alles so machen kann?!

 

Über Lyros Wortwahl kann man vielleicht streiten, aber das gilt für manch anderen auch ...

ansonsten: mehr davon!

 

André

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... tgutgu ... übrigens habe ich gestern in Wien wieder einige dieser Saurier gesehen. Vorne weg mit Kamera und Stativ ... im Schlepptau der vollbepackte Altglassherpa, welcher vor Jahren für diesen Zweck angeheiratet wurde :D

Ich habe übrigens nichts gegen DSLR. Wer sie braucht oder bevorzugt, soll sie nehmen.  Aber im Gegensatz zu der Situation vor sechs Jahren, gibt es heute ein starkes, alternatives Konzept, das an Bedeutung gewinnt. Es ist seltsam, dass die beiden Marktführer den Fotografen diese Alternative nicht anbieten wollen. Darum geht es.

 

Aber DSLR als Instrument zur Erhaltung von ungefähr ähnlich traditionellen Familienstrukturen, ist sicherlich ein bislang nur wenig erforschtes Anwendungsgebiet. Da sehe ich neues Marktpotential, bei dem leichtes DSLM Zeug natürlich nicht mithalten kann.

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Lyros Beiträge sind für mich das Informativste, was ich hier bislang gelesen habe, und ich habe den Eindruck, dass er recht unvoreingenommen an die Sache rangeht.

Er ist doch genau der Prototyp des Fotografen, den manche hier überzeugen wollen.

Dann helfen Beschimpfungen erfahrungsgemäß eher wenig.

 

Mal in Kürze:

Er hat mehrere DSLR, will aber ein kleines Zweit- oder Drittsystem mit guter BQ.

Er hat jahrelang verschiedenes durchprobiert, war aber nicht zufrieden.

Er liest unsere Diskussionen mit, weil ihn die Idee immer noch nicht losgelassen hat.

Das ist doch wunderbar! Er will ja!

Wenn Ihr ihn nicht überzeugen könnt, wen dann? Nur die, die schon drei Olys haben??

 

Ich würde liebend gerne mehr von solchen Leuten hören, als die ständige gegenseitige Selbstbestätigung, dass unsere mfts das einzig richtige sind.

Vielleicht kauf ich mir auch eine alte 5D als Drittsystem für gelegentliche Versuche, was man damit alles so machen kann?!

 

Über Lyros Wortwahl kann man vielleicht streiten, aber das gilt für manch anderen auch ...

ansonsten: mehr davon!

 

André

Dafür ist das der falsche Thread. Hier geht  es nicht um DSLR vs. DSLM, sondern darum, dass die Marktführer einen Trend verschlafen bzw. warum und ob sie dies tun. Niemand behauptet, dass DSLR heute obsolet ist, bzw. Canikon sich von diesem Konzept baldmöglichst verabschieden sollen. Der Diskussionseröffner hat eine klare Frage gestellt.  Die hat eigentlich nichts damit zu tun, ob DSLR in bestimmten Anwendungsgebieten Vorteile hat. Der DSLM Trend kommt doch nicht daher, dass diese Kameragruppe in den wesentlichen Leistungsdaten grundsätzlich überlegen ist. Trotzdem steigt ihre Popularität. Warum nur?

 

Ansonsten schätze ich Lyros Intentionen völlig anders ein als Du.

bearbeitet von tgutgu
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Dafür ist das der falsche Thread. Hier geht  es nicht um DSLR vs. DSLM, sondern darum, dass die Marktführer einen Trend verschlafen bzw. warum und ob sie dies tun. ...

Ansonsten schätze ich Lyros Intentionen völlig anders ein als Du.

 

Thomas, ich will nicht in jedem 2. Beitrag hören, worüber hier geredet werden darf und worüber nicht.

Wenn DSLR immer noch attraktiver sind als DSLM, hat Canon nix verschlafen. Thema passt also.

Und selbst wenn nicht, Du hast den thread nicht eröffnent, also erzähl mir nicht, was sein Zweck ist.

 

Und wegen der Intentionen bin ich gespannt: ist Lyro ein bezahlter Canon-Agent?

Der war ich bei meinem ersten Beitrag in den Augen mancher Teilnehmer auch, nur weil ich geschrieben habe, dass meine Canon-Fotos besser sind als die Oly-Fotos. :D

Bis ich das damals begriffen habe, was diese unterschwelligen Vorwürfe bedeuten, hat es ewig gedauert ... das ist schon ein wenig paranoid.

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Der war ich bei meinem ersten Beitrag in den Augen mancher Teilnehmer auch, nur weil ich geschrieben habe, dass meine Canon-Fotos besser sind als die Oly-Fotos. :D

Bis ich das damals begriffen habe, was diese unterschwelligen Vorwürfe bedeuten, hat es ewig gedauert ... das ist schon ein wenig paranoid.

 

Und? Wir haben Dich doch noch aufgenommen in unsere Mitte und ich wette, Du benutzt die Canon heimlich immer noch! ;)

 

Und Lyro mag ja ein prototypischer DSLR-Nutzer sein, aber seine Wahl für die 5D und deren Vorteile und die Nachteile von DSLM hat er in meinen Augen nur unzureichend begründet (er wird mir in den nachfolgenden Postings natürlich wieder Ahnungslosigkeit vorwerfen).

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 aber seine Wahl für die 5D und deren Vorteile und die Nachteile von DSLM hat er in meinen Augen nur unzureichend begründet.

 

Ich stand einfach vor dem Problem, dass meine Canon 1er zu teuer war um beim Paddeln, in manchen Klettersituationen oder dort, wo die Fotoausrüstung nicht ausreichend diebstahlsicher verwahrt werden kann, den Verlust zu riskieren. Meine X100 ist für diese Verwendung zu brennweitenlimitiert und nach den Erfahrungen mit der E-P2 wollte ich nicht wieder für mFT Geld in den Sand setzen. Außerdem bin ich Freistellung gewöhnt und besitze gute Objektive, deren Verlust ich zur Not in Kauf zu nehmen bereit war. Das brachte mich auf die Idee, eine alte 5D zu kaufen, die schon für 350 € zu bekommen war. Die Bildqualität der 5D mit den, zugegeben ziemlich teuren, Objektiven übertraf alle Erwartungen. Ansonsten merkt man der 5D ihr Alter schon an, auch wenn mir der Vergleich zu aktuellen Einsteiger- oder Mittelklasse-DSLR fehlt.

Erwähnt hatte ich das, weil ich hier nicht nur meckern, sondern auch meine allgemeine Situation und meinen "Kamera-Werdegang" etwas erhellen wollte, um die Grundlage meiner Sichweise etwas verständlich zu machen. Mit DSLM hatte das ansonsten nicht viel zu tun.

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Vor fast 4 Jahren hatte ich mir von einem Kollegen die 5DII und 17-40 L, 24-105/4 L und 100-400/4-5,6 L IS USM für eine Woche ausgeliehen.

Verglichen hatte ich sie mit der E-5 und der E-PL2.

Außer der Freistellung und den knapp zwei Blenden Rauschvorsprung hatte die 5DII nichts, aber auch gar nichts, was mich daran irgendwie gereizt, geschweige denn überzeugt hätte. Die Vergleichsbilder habe ich noch. Wenn man dann sieht, wie ein mikriges Kitobjektiv zur E-PL2 das 24-105 L über den Tisch zieht, dann fällt mir nichts mehr ein. Und erst gegen das 12-60/2,8-4! Vom 17-40 L reden wir erst gar nicht und das 100-400/4-5,6 L konnte gegen das 50-200/2,8-3,5 auch keinen Stich machen. Dabei hatte ich die Bilder aus der 5DII auf die 12 mickrigen MP von FT und mFT herunterskaliert! Alle diese Bilder habe ich noch.

Natürlich hat mein Kollege die E-5 mit Objektiven auch zum probieren bekommen. Tija.... :wub:

 

Das einzige, wozu die 5DII taugt, ist als Windschattenspender für die kleine PEN, damit die nicht so friert.

p4050849kleink2y61g8u0x_thumb.jpg

 

Und jetzt reden wir mal über E-M1, E-M5II und einige der inzwischen auf dem Mark befindlichen teils hochlichtstarken Objektive ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Erwähnt hatte ich das, weil ich hier nicht nur meckern, sondern auch meine allgemeine Situation und meinen "Kamera-Werdegang" etwas erhellen wollte, um die Grundlage meiner Sichweise etwas verständlich zu machen. Mit DSLM hatte das ansonsten nicht viel zu tun.

 

Danke für die weiteren Erläuterungen. Damit verstehe ich es besser und danke für die deutlich angenehmere Tonalität.

 

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Solange immer wieder von der "Überlegenheit" des einen Konzepts gegen über dem anderen gesprochen wird, kann man ewig vor sich hin diskutieren. Hatten wir schon tausend mal...

 

Das Viele nicht einsehen können, dass verschiedene Konzepte sehr gut nebeneinander funktionieren können und sich sogar gegenseitig befruchten, ist doch wirklich nix Neues. Oder doch?

 

Ich kann mir bei vielen Jobs keine DSLM vorstellen, bei anderen dafür umso mehr.

 

Im Besitz habe ich ausschließlich Fuji und möchte damit auch Geld verdienen. Das ist aber ein Risiko. Erstens weiss ich noch nicht, wie lange Fuji weiter so eifrig weiter am System bastelt, zweitens ist unklar wie der Service im Ernstfall reagiert und ob das System harte Einsätze in Stahlwerk + Co. wirklich aushält.

 

Hier lese ich vorwiegend wenig tolerante Meinungen, die mit missionarischen Eifer seitenlang die immer gleichen Argumente von Zukunft (die keiner kennt) und Dinosaurier wiederkäuen. Ernstgemeinte Meinungen Anderer werden schlichtweg missachtet. Merkt ihr das denn nicht?

 

Zum Thema Canon habe ich mich schon mehrfach geäußert. Es wird ignoriert, wie alle anderen ernstgemeinten Erklärungsversuche auch.

 

Die Ansprüche an die fototechnische Ausrüstung ist einfach zu verschieden, sodass pauschale Urteile hier einfach nur praxisfern sind. Denkt mal darüber nach, dass z.B. Kompaktheit nicht für jeden eine positive Entwicklung ist...

bearbeitet von kavenzmann
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Und Lyro mag ja ein prototypischer DSLR-Nutzer sein,

 

Ja, ich denke schon, dass ich das bin:

 

Im Normalfall fotografiere ich nie nebenbei, sondern ich gehe gezielt nur zum Fotografieren. Ansonsten lasse ich die Kamera zu Hause.

Wenn ich mir Vorteile davon verspreche, stört mich auch heftige Schlepperei nicht.

Ich mag große Kamera-Bodies und auch die damit einhergehende Bedienung. Ich muss richtig was in der Hand haben.

Außer für Pressedinge (24-70/2.8) benutze ich fast nur Festbrennweiten. Fast, weil ich auch ein 70-200/2.8 besitze und es manchmal leider doch ganz nützlich finde.

Ich möchte mich beim Fotografieren nicht mit Bedienhakeleien herumärgern. Das hat zwar nicht direkt mit DSLR oder -M zu tun, aber erzeugt eine Abneigung dagegen, eine ungewohnte Kamera zu benutzen. (Die Bedienung der Canon-1er hat sich seit der 1DIII praktisch nicht geändert und ich habe mich daran gewöhnt.)

Ich bin vollkommen inkompatibel mit elektronischen Suchern.

Ich habe in meinem Leben noch keine 100 JPGs fotografiert (was natürlich auch nicht direkt mit Spiegel oder Nicht-Spiegel zu tun hat).

Ich neige bei wenig Talent zum Perfektionismus.

Ich bin Selbstdrucker (bis A2).

Ich fotografiere fast alles (auch für Geld), wenn auch nicht alles gleich gern und gleich oft.

Ich finde bei fast allen Fotogelegenheiten das Licht schlecht, d.h. es wird erstaunlich oft erstaunlich schnell dunkel.

Ich bltze nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Lieber ISO 6.400 oder mehr.

 

Wahrscheinlich fiele mir noch mehr ein, aber ich will der Qual mit dem "ich" vorerst ein Ende machen.

 

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es ist ja nichts schlimmes, wenn einer die Überlegenheit des Systemkameraansatzes nicht so sieht ... andere sehen dafür die Überlegenheit des SLR Suchers nicht.

 

 

In einer idealen Welt würde man einfach feststellen, dass der andere einen anderen Geschmack oder eine andere Priorität hat und zur Tagesordnung übergehen.

 

 

Ich diskutiere auch nicht mit meinem Nachbarn über seine zugegeben seltsame Vorliebe für rote Autos ... wo doch blau für ein Auto die logische Farbe ist!

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es ist ja nichts schlimmes, wenn einer die Überlegenheit des Systemkameraansatzes nicht so sieht ... andere sehen dafür die Überlegenheit des SLR Suchers nicht.

 

Ich hätte nichts gegen die Abschaffung des Spiegels, wenn ich nichts davon bemerken würde. Ich sehe das Ding ohnehin nur manchmal beim Objektivwechsel.

 

Noch eine Frage am Rande: Gibt es bei einem der mFT-Hersteller, bei Sony oder Fuji eigentlich so etwas wie den CPS? Bei Nikon gibts das, heißt, glaube ich, NPS.

Falls nicht, hoffe ich, dass vor der großen, endgültigen Ablösung etwas Adäquates noch ins Leben gerufen wird.

bearbeitet von Lyro
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Noch eine Frage am Rande: Gibt es bei einem der mFT-Hersteller, bei Sony oder Fuji eigentlich so etwas wie den CPS? Bei Nikon gibts das, heißt, glaube ich, NPS.

Falls nicht, hoffe ich, dass vor der großen, endgültigen Ablösung etwas Adäquates noch ins Leben gerufen wird.

 

Soweit mir bekannt ist, gibt es bei MFT oder Fuji nichts. Sony versucht gerade so etwas wie einen Pro-Service aufzubauen, wenn ich das richtig verfolgt habe. Genau der CPS wäre das Pfund mit dem Canon wuchern könnte, wenn sie eine PRO-Mirrorless auf den Markt schmeissen würden. Natürlich wieder meine Meinung. ;)

 

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