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Gast User73706

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Oder man macht ein Bild mehrfach, weil man nach der Aufnahme erstmal auf den Monitor glotzen muss, ob das Bild nicht doch noch eine Beilchtungs-, Weißabgleichs- oder sonstige Korrektur vertragen hätte...

Negiert doch nicht permanent Dinge, die es einem deutlich einfacher machen können.

Oder seid ihr nur beleidigt, weil es diese Möglichkeiten mit der analogen Klappertechnologie nicht gibt?

"Haben wir schon immer so gemacht. Brauchen wir nicht".

Immer noch darüber frustriert weil die Welt immer noch nicht richtig auf DSLM anspringt, wie es es eigentlich sein müsste, für die ganzen wichtigen Features die wenigsten (übrigens auch hier im Forum) wirklich nutzen und Canon und Nikon sich nicht von der Featuritis verrückt machen lassen? Ist wirklich alles nicht so schlimm, sind nur Kameras und das Internet. Wenn man Fotografieren kann, man braucht man nur wenig Schnickschnack und ist dankbar darüber, wenn die wichtigsten Sachen (AF bspw.) zuverlässig und gut funktionieren.

 

Für die die Blümchen und Landstriche hier wird eine 5-6 Jahre alte Kamera zumeist auch ausreichen...

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In Hinsicht auf DSLMs hatte ich das nicht gemeint.

Ich kann ja nur von mir reden und da sind die Landschafts- und Wildlifefotografen auf Youtube fast ausschließlich mit Canon oder Nikon unterwegs. Ab und an noch eine Fuji, dann meist als Zweitkamera. Sony fiele mir bis auf Ben Jaworskyj keiner auf Anhieb ein. MFT dagegen zwei. Craig Roberts mit seinem e6 Vlog, der mit Olympus fotografiert und Oddbjørn Austevik, der mit einer GH5 filmt und fotografiert.

Naja wenn ich in meine Aboliste sehe dann könnte ich sagen das 80% der Fotografen auf YouTube Sony Nutzer sind... Das liegt aber nur daran weil mich Sony Kameras mehr intetessieren und ich diese Leute eben abonniere. Die Canikom Leute abonnieren Canikon Fotografen, MFT -> MFT usw. Obwohl ich sagen muss dass einpaar Fotografen denen ich folge auf Sony gewechselt sind... Aber daraus kann ich nicht ableiten dass auf Youtube x% vom Canikon auf DSLM wechseln..

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Naja wenn ich in meine Aboliste sehe dann könnte ich sagen das 80% der Fotografen auf YouTube Sony Nutzer sind... Das liegt aber nur daran weil mich Sony Kameras mehr intetessieren und ich diese Leute eben abonniere. Die Canikom Leute abonnieren Canikon Fotografen, MFT -> MFT usw. Obwohl ich sagen muss dass einpaar Fotografen denen ich folge auf Sony gewechselt sind... Aber daraus kann ich nicht ableiten dass auf Youtube x% vom Canikon auf DSLM wechseln..

 

Nicht von dir auf andere schließen.

Ich folge dort den Leuten, weil mich ihre Arbeit interessiert und nicht ihr Technikgerödel.

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Da werfe ich mal die Frage in den Raum, wofür es dann unbedingt eine KB-SLR oder Spiegellose sein muss, wenn man das Potential nicht nutzt.

 

Weil "die macht tolle Bilder".....

 

.... ganz von selbst, wie von der Werbung versprochen. Ist'n Profiteil.....

bearbeitet von wolfgang_r
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Wenn man Fotografieren kann, man braucht man nur wenig Schnickschnack und ist dankbar darüber, wenn die wichtigsten Sachen (AF bspw.) zuverlässig und gut funktionieren.

 

AF ist seit wann genau keine Featuritis, sondern wichtige Sache (Augen-AF ist dagegen schon Featuritis, nehme ich an)? Komischerweise kommt man im Leica-Lager auch im Jahr 2018 problemlos und meist gar bewusst gewollt ohne diesen Schnickschnack aus.

 

Eventuell hängt die Sinnhaftigkeit technischer Möglichkeiten aber auch hpts. einfach vom jeweiligen Anwendungsgebiet und persönlichen Vorlieben ab und nicht von absoluten Definitionen?

 

 

Für die die Blümchen und Landstriche hier wird eine 5-6 Jahre alte Kamera zumeist auch ausreichen...

 

Mittels solch persönlicher Abwertungen schwächst du deine Position nur unnötig.

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Ein richtig tolles Feature fehlt mir noch: Der Global-Shutter!

Der GS zusammen mit einer extrem schnellen Auslösung (>5 ms per elektronischem Trigger) und Blitzbelichtung bis 1/32000, das wäre das Ende meiner aufwändigen Aufnahmetechnik mit modifiziertem Zentralverschluss vor dem Objektiv (weil selbst die schnellste Kamera heute immer noch schnarchlangsam ist für meine Zwecke).

Zusätzlich dazu noch eine Software-Auslösefalle bei Bildinhaltänderung mit vorwählbaren Zonen. Phantastisch!

Mit GS wäre das nur noch eine Spielerei.

Früher - zu Analogzeiten - gab es mal einen Aufsatz für den Sucher, der auf diese Weise über den Bildinhalt des Suchers die Kamera auslösen konnte.

http://www.kaiser-fototechnik.de/de/news/produkte/1_1_zigview.asp

Auf den ganzen Krempel könnte man heute verzichten:

https://www.systemkamera-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=371869

Abgesehen vom GS könnte das die Kamera heute schon ganz alleine machen. Es müsste nur mal programmiert werden.

bearbeitet von wolfgang_r
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DAs ist m.E. der springende Punkt. Wenn hier ein Touristenbus seine Ladung freigibt, sind bei den jüngeren Leuten 80% mit dem SP zugange und bei den deutlich älteren (die kommen natürlich nicht aus dem gleichen Bus) viel weniger mit SP und mehr mit Kompaktkameras, oft schon 5-10 Jahre alt. Und bei beiden Gruppen gibt es eine Minderheit mit APS-C und KB. Bei den Jüngeren viele Sony Ax000, bei den Älteren die Canikons.

 

Ganz anders der Eindruck bei Events, die in stärkerem Umfang Photographen anziehen. Natürlich auch da viele schlendernde SP-User, aber die Leute, die gezielt durch einen Sucher gucken, haben eine neuere APS-C oder eine KB am Hals. Bei den APS-C verhältnismäßig viele Sony Ax000, bei  KB oft immer noch nur Canikon.

 

Ich war am WE wieder bei den Classic Days - nicht, weil mir soviel an Oldtimern liegen würde, sondern weil das eine der weniger werdenden Gelegenheiten ist, wo man ungeniert photographieren kann, ohne angemacht zu werden. Da habe ich zwar viele dicke Canikons gesehen, auch zwei oder drei GH5 zum Filmen, aber keine Sony A7. Naja, ich war vielleicht zu früh da...

 

Am Samstag um die Mittagszeit war ich ebenfalls bei den Classic Days. Mich interessierten dabei schon die Oldtimer, aber man achtet natürlich auch auf das fotografierende Umfeld. Mein subjektiver Eindruck war dabei folgender:

 

Die Mehrheit fotografierte gar nicht. Von den Fotografierenden verwendeten ca. 80% das Smartphone, auch viele ältere Besucher. Ca. 10% (und dabei nur ältere Menschen) fotografierten mit vorwiegend älteren Kompaktkameras. Die restlichen 10% bestanden aus einer Olympus E-M1 MII mit 2.8/12-40 mm, diversen APS-C Canikon DSLR der Einstiegs- bis Mittelklasse und einer Sony A7 II, jeweils mit Kit-Zoom. Ich habe fast ausschließlich mit dem Normalobjektiv fotografiert. Ein paar Eindrücke von der Veranstaltung zeige ich Euch hier im Forum.

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Gast User73706

AF ist seit wann genau keine Featuritis, sondern wichtige Sache (Augen-AF ist dagegen schon Featuritis, nehme ich an)? Komischerweise kommt man im Leica-Lager auch im Jahr 2018 problemlos und meist gar bewusst gewollt ohne diesen Schnickschnack aus.

 

Eventuell hängt die Sinnhaftigkeit technischer Möglichkeiten aber auch hpts. einfach vom jeweiligen Anwendungsgebiet und persönlichen Vorlieben ab und nicht von absoluten Definitionen?

 

 

 

Mittels solch persönlicher Abwertungen schwächst du deine Position nur unnötig.

Wenn Du in den Thread der beliebtesten Fotos dieses Forums schaust, wirst Du sehen, dass diese beiden Bereichen unter den Lieblingen der Forumsnutzer liegt und auch einen großen Teil der hier gezeigten Fotos ausmacht. Darin liegt auch keine Wertung, denn ich selbst benutze für alle meine professionellen Fotos eine 4 und 4,5 Jahre Kamera und für meine Smartphonefotos ein 3 Jahre altes Smartphone und bin weiterhin über die Qualität begeistert.

 

Ergo für die meisten Fotos benötigt es weniger als man im ersten Moment denken mag, was nicht bedeutet, dass man mit gewissen Features nicht schneller und auch komfortabler zum Ziel kommt. Der Markt zeigt, dass sich die Nutzer im Großen und Ganzen sich mit weitaus weniger zufrieden geben.

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Oder seid ihr nur beleidigt, weil es diese Möglichkeiten mit der analogen Klappertechnologie nicht gibt?

 

 

"Analoge Klappertechnologie" ??

 

Na ja, das entspricht so dem Niveau von "MFT Kleinstsensor". 

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Die Mehrheit fotografierte gar nicht. Von den Fotografierenden verwendeten ca. 80% das Smartphone, auch viele ältere Besucher. Ca. 10% (und dabei nur ältere Menschen) fotografierten mit vorwiegend älteren Kompaktkameras. Die restlichen 10% bestanden aus einer Olympus E-M1 MII mit 2.8/12-40 mm, diversen APS-C Canikon DSLR der Einstiegs- bis Mittelklasse und einer Sony A7 II, jeweils mit Kit-Zoom. Ich habe fast ausschließlich mit dem Normalobjektiv fotografiert. Ein paar Eindrücke von der Veranstaltung zeige ich Euch hier im Forum.

Ich denke, da stimmen wir mit unseren ohne Strichliste gemachten Beobachtungen weitgehend überein. 

 

Ich bin die Strecke am Samstag zweimal rauf und runter - die andere A7 habe ich nicht gesehen ;). Aber ich bin auch schon kurz nach 12 wieder weg, weil mir die Sonne zu steil wurde. Ich mache nachher ein paar von meinen Aufnahmen fertig und werfe sie in Deinen Thread dazu.

 

Um die Kurve zum Topic zu bekommen: Mein Eindruck von dieser und ähnlichen Beobachtungen ist, daß die Bindung der Jüngeren an die Marken Canikon stark nachläßt. Was die Eltern- und Großelterngeneration da mitbringt, ist für die vielfach kein Maßstab mehr - eher im Gegenteil. Und im entstehenden Massenmarkt China, wo ja erst seit knapp zwei Jahrzehnten genug Wohlstand sich ausbreitet, um aufwendiger zu photographieren, haben Canikon wohl in der Breite nie den Markenmythos aufbauen können, der ihnen in Europa und Nordamerika immer noch zugute kommt. Von daher würde ich mir bei den alten Platzhirschen schon Sorgen um die Zukunft machen

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Immer noch darüber frustriert weil die Welt immer noch nicht richtig auf DSLM anspringt, wie es es eigentlich sein müsste, für die ganzen wichtigen Features die wenigsten (übrigens auch hier im Forum) wirklich nutzen und Canon und Nikon sich nicht von der Featuritis verrückt machen lassen? Ist wirklich alles nicht so schlimm, sind nur Kameras und das Internet. Wenn man Fotografieren kann, man braucht man nur wenig Schnickschnack und ist dankbar darüber, wenn die wichtigsten Sachen (AF bspw.) zuverlässig und gut funktionieren.

 

Für die die Blümchen und Landstriche hier wird eine 5-6 Jahre alte Kamera zumeist auch ausreichen...

 

Bist du nicht um Toleranz bemüht?

 

Zu dem Thema Features - die gleichen Argumente hast du im SP-Thread ins Feld geführt und unterstellst jetzt anderen, dass sie das bei den DSLM-Systemen auf die Waage werfen.

 

Und zum Thema "nicht anspringen" vor 10 Jahren gab es keine DSLMs, seit dem wächst der Absatz stetig, in einem übersättigten Markt. Deine Aussage ist also zumindest fragwürdig. Es mag aus deiner persönlichen Sicht, nicht erfolgreich genug sein, aber die Zahlen sind nun mal, wie sie sind. Und das Sony auf den Zug aufgesprungen ist und erfolgreich ist, spricht doch auch für sich, nicht war?

 

Und was für Features gilt, dass die meisten sie schlicht nicht nutzen bzw. nicht brauchen, gilt auch bei Formaten - nicht jeder braucht einen KB-Bolliden, dass ist dann für denjenigen auch Schnick-Schnack.

 

Deinen letzten Satz würde ich erweitern - für 90% der fotografischen Aufgaben, die zumindest im Hobby-Bereich anstehen, kann man mit fast jeder Digital-Kamera der letzten 10 Jahre machen.

 

Die guten Fotos von vor 10 Jahren, bleiben es auch heute - egal wie sie entstanden sind.

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Von daher würde ich mir bei den alten Platzhirschen schon Sorgen um die Zukunft machen

 

Ich würde mir als Kamerahersteller grundsätzlich Sorgen machen und vermute mal, das machen die auch schon seit einiger Zeit.

 

In Perspektive läuft es m. E. auf hochpreisige Modelle für deutlich weniger Kunden hinaus. Ich denke die Zahl der Anbieter wird sich dabei über die Zeit drastisch reduzieren, da der Gesamtmarkt zunehmen schrumpft.

 

Prognosen sind sicher schwierig, aber ich würde darauf tippen, dass Sony und Canon überleben, Leica sicher auch (die sprechen schon jetzt sehr spezielle Kundschaft an), Bei Fuji wäre ich nicht sicher (die machen Ihr Geld in der Photosparte wohl zu großen Teilen mit dem Instax-System (auch eher spezielle Kundschaft).

 

Um Nikon wäre es wirklich schade. Die D850 ist einfach ein Spitzenteil.

 

Ich speichere mir das jetzt mal ab ( .... versuche mich in ein paar Jahren an meine Prognose zu erinnern ) und verschlafe jetzt die weitere Diskussion um das schlafende CaNikon Gebilde ...   :)

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Prognosen sind sicher schwierig, aber ich würde darauf tippen, dass Sony und Canon überleben, Leica sicher auch (die sprechen schon jetzt sehr spezielle Kundschaft an), Bei Fuji wäre ich nicht sicher (die machen Ihr Geld in der Photosparte wohl zu großen Teilen mit dem Instax-System (auch eher spezielle Kundschaft).

 

Um Nikon wäre es wirklich schade. Die D850 ist einfach ein Spitzenteil.

Der Prognose möchte ich nicht generell widersprechen ;) Ich sehe aber auch noch einen Platz für MFT - vielleicht steht da eine noch engere Coopetition von Oly und Pana ins Haus.

 

Ich speichere mir das jetzt mal ab ( .... versuche mich in ein paar Jahren an meine Prognose zu erinnern ) und verschlafe jetzt die weitere Diskussion um das schlafende CaNikon Gebilde ...   :)

Und was soll man bei diesem Wetter und Schlaflosigkeit sonst machen?

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In Perspektive läuft es m. E. auf hochpreisige Modelle für deutlich weniger Kunden hinaus. Ich denke die Zahl der Anbieter wird sich dabei über die Zeit drastisch reduzieren, da der Gesamtmarkt zunehmen schrumpft.

 

Das Thema Qualitätssättigung und stagnierende Sensorentwicklung sehe ich als sehr kritisch an. Typische Eckdaten wie Rauschen, Dynamik und AF-Geschwindigkeit sind schon so gut, dass für immer weniger Nutzer weiterentwickelte Kameras interessant sind. Dazu sehe ich bei Sony aktuell keine Weiterentwicklung der 1"-Sensoren, so dass die aktuellen Sensoren der DSLMs wohl noch einige Monate bis Jahre zum Einsatz kommen.

 

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Gast User73706

Nein, er tut nur immer so.

Aber er ist leider einer der intolerantesten Teilnehmer hier, wenn man nicht seiner Meinung ist.

Wer im Glashaus sitzt usw. ;)

 

Mir ist weiterhin egal mit welcher Kamera Fotos geschossen werden und ich erfahre keine Selbstwertsteigerung weil ich Spiegellos und jemand anderes mit Spiegel fotografiert. Und umgekehrt genauso fühle ich mich schlechter, weil ich nur mit nem alten Smartphone fotografiere und dafür keine Kamera mit den neusten Features nutze.

 

Für mich zählen die Ergebnisse und nicht das ewige Forumsquartett wo man meint mit seiner „Hightech“-Kamera was besseres zu sein und über Hersteller von „veralteter“ Technik und ihrer Benutzer herziehen zu müssen. Verstehe aber, dass es für manche andersrum ist oder gleichermaßen wichtig. Die Technik ist halt auch ein Hobby, neben den Fotos selbst, weiterhin aber kein Grund sich durch diese gegenüber anderen erhabener zu fühlen...

bearbeitet von ThreeD
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Wer im Glashaus sitzt usw. ;)

 

Mir ist weiterhin egal mit welcher Kamera Fotos geschossen werden und ich erfahre keine Selbstwertsteigerung weil ich Spiegellos und jemand anderes mit Spiegel fotografiert. Und umgekehrt genauso fühle ich mich schlechter, weil ich nur mit nem alten Smartphone fotografiere und dafür keine Kamera mit den neusten Features nutze.

 

 

Dann unterstelle es bitte nicht dauernd anderen, wenn dir die Fantasie fehlt dir vorzustellen, warum jemand das eine oder andere zu einem System sagt. Deine Posts bleiben dauerhaft personenbezogen und diffamierend.

 

Oder hast du auch eine Statistik, wie viele Nutzer sich über das eigene System definieren und an den Features ihr Selbstwertgefühl steigern und das die Mehrzahl davon DSLM-Nutzer sind?

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Gast User73706

Ich unterstelle niemanden etwas, warum sollte ich? Ich lese einfach nur was hier über die „schlafenden“ Hersteller und Ihre Nutzer so geschrieben wird und wundere mich leider immer wieder: warum?

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Das Thema Qualitätssättigung und stagnierende Sensorentwicklung sehe ich als sehr kritisch an. Typische Eckdaten wie Rauschen, Dynamik und AF-Geschwindigkeit sind schon so gut, dass für immer weniger Nutzer weiterentwickelte Kameras interessant sind. Dazu sehe ich bei Sony aktuell keine Weiterentwicklung der 1"-Sensoren, so dass die aktuellen Sensoren der DSLMs wohl noch einige Monate bis Jahre zum Einsatz kommen.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ich habe das auch schon mehrfach hier angemerkt. Rein auf die BQ bezogen sind praktisch alle aktuellen DSLM ungeachtet der Sensorgröße auf einem erfreulich hohen Niveau. Was will man da auch noch mehr? Plakatwandprints von gecroppten Bildern? In noch dunklerer Dunkelheit fotografieren?

Für mich kommen eigentlich die letzten Jahre keine Kaufimpulse mehr, die auf BQ gründen. Eher noch Ausstattungsmerkmale (zB eine hochwertige Immer-dabei wie jetzt die neue RX100 VI könnte mich reizen) oder Objektive, die mir noch fehlen (zB für meine Fujis ein Reisezoom im Brennweitenbereich16-80mm).

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Ich unterstelle niemanden etwas, warum sollte ich? Ich lese einfach nur was hier über die „schlafenden“ Hersteller und Ihre Nutzer so geschrieben wird und wundere mich leider immer wieder: warum?

Der stereotype, pauschale Vorwurf zieht sich durch etliche Threads, dass es Forenten-Phantome allein um Protzen mit Technik geht und nicht um Bilder und dass sie nicht anerkennen, dass man auch mit "anderen" Kameras inkl SP (nicht nur den eigenen) gute Bilder machen könne und gefälligst tolerant sein sollen.

"Richtigstellungen" von Aussagen, die es nirgendwo gibt

 

bearbeitet von Viewfinder
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Gast Südtiroler

 

"Richtigstellungen" von Aussagen, die es nirgendwo gibt

 

 

Auch wenn alle gegen ThreeD wettern, hat er aber oft Recht.

Wenn man zuviel im Forum unterwegs ist, merkt man das aber offensichtlich nicht mehr. 

 

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Ich frage mich manchmal, weshalb hier die neuen Funktionen und speziellen Aspekte, die DSLM nun mal bieten, inzwischen als „Featuritis“ abgetan werden (jedenfalls kann ich mit diesem Begriff nichts Positives verbinden). Fast alle hier nutzen ja wohl eine DSLM, schließlich ist dies das zentrale Thema des SKF: DSLM und ihre Technik.

 

DSLM wurden und werden doch nicht deswegen gekauft, weil sie gegenüber DSLRs (bei gleichem Sensor) eine bessere Bildqualität liefern, sondern auch weil sie bestimmte Eigenschaften haben, die ihnen gegenüber den DSLRs wichtige Vorteile verschaffen (was nicht bedeutet, dass DSLRs nicht auch eigene Vorteile haben). Diese speziellen DSLM Vorteile begründen sich z.T. darauf, dass der Sucher nicht mehr optisch ist, sondern digital und dass der mechanische Spiegel, der z.T. Weiterentwicklung behindert, wegfällt. Und diese für mich vorteilhaften Aspekte sind kein Schnickschnack.

 

- Live Belichtungskontrolle. Für mich in der fotografischen Praxis, die wichtigste Bereicherung und kein Nice to Have. Das schließt Lichter- / Schattenmarkierungen und Live Kontrolle bei Time und Bulb ein.

 

- Lautloses Fotografieren, weil kein Spiegel klappert und die elektronischen Verschlüsse mittlerweile sehr brauchbar sind

 

- Kein Back- oder Frontfokus

 

- Deutlich flexibler konfigurierbare AF-Zonen

 

- Höhere Serienbildgeschwindigkeiten, auch wichtig bei Belichtungsreihen. Ja, ich nutze das durchaus.

 

- Weniger Verschleiß

 

- Kein Unterschied zwischen Sucherbild und Monitor

 

- Bessere Möglichkeiten für die Gestaltung der Sucheranzeigen. Dadurch habe ich mehr Bedienungskomfort. Kontextsensitive Elemente werden im Sucher angezeigt.

 

- Fokusreihen. Nützlich bei Nahaufnahmen oder Landschaft mit höherem Bedarf an Schärfentiefe. Nutze ich auch recht oft.

 

- Bessere Videointegration

 

- Insgesamt größere Kompaktheit

 

Z.T. haben DSLR inzwischen auch Teile dieser Aspekte übernommen.

 

Für mich sind das sinnvolle Angebote, die ich gerne annehme, und keine „Featuritis“. Und ich bin sehr dafür, dass sich die DSLM Hersteller auch weiterhin Gedanken machen, um diese Angebote zu erweitern oder technisch zu verbessern (z.B. Sucherqualität). Sie machen das Erlebnis Fotografie für mich attraktiver und schöner.

 

Kritisiert wird in diesem Thread, dass sich Canikon der neuen Technologie, die eben Anderes bietet (nicht besseres oder schlechteres), lange verschlossen haben und auch heute hauptsächlich Produkte anbieten, die das Gefühl vermitteln, dass das DSLR Portfolio bloß nicht angetastet werden soll.

bearbeitet von tgutgu
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Ich habe mich vor ca. einem halben Jahr mit jemand unterhalten der die Branche sehr gut kennt und unter anderem im Vertriebssegment für Canon als auch für Nikon tätig ist.

Aus direkten Unternehmenskreisen ist es scheinbar wirklich so das sowohl Canon als auch Nikon lange Zeit die DSLM als Nischenprodukt oder maximal als Consumerpodukt gewertet hat.

Erst Sony mit der A7 und a6000  Reihe hat zu einem Umdenken geführt. Und als dann Kameras wie die A9 und a6500 raus kamen hat man gemerkt das man den Zug verpasst hat. Jetzt wird fieberhaft versucht den Rückstand aufzuholen aber man merkt das man sowohl bei den Sensoren (Canon) als auch von den Systemen (Nikon) nicht das passende Portfolio besitzt.

 

Ist also nicht wahrscheinlich das ein ausgeklügelter Plan von Canikon dahinter steht sondern schlicht eine gewisse Arroganz gegenüber dem Trend der letzten Jahre. Und das rächt sich jetzt.

bearbeitet von Alexander K.
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Auch wenn alle gegen ThreeD wettern, hat er aber oft Recht.

Wenn man zuviel im Forum unterwegs ist, merkt man das aber offensichtlich nicht mehr. 

 

Womit hat er recht? Deine Aussage ist zu allgemein um sie konkret zu beantworten.

 

Wer definiert "zu viel"?  Du?

 

Ein einfaches Beispiel - nightstalker ist ein sehr aktiver Forenkollege, irgendwie schafft er es seine Meinung zu äußern, ohne den beteiligten Gesprächspartnern auf den Schlips zu treten.

 

Weil er sich inhaltlich zum Thema äußert und nicht die handelnde Personen beurteilt.

 

Die meisten hätten keine Probleme damit mit ThreeD inhaltlich über Themen zu diskutieren.

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Für mich nicht nachvollziehbar, weshalb hier so häufig davon ausgegangen wird, das praktisch außer Forumteilnehmern niemand die funktionalen Neuerungen nutzt oder nutzen will und der ganze Rest der Welt praktisch nur im Vollautomatikmodus fotografiert. Ich halte das, nachdem die Kompakten an Bedeutung verloren haben, für nicht begründbar und ein merkwürdiges Vorurteil gegenüber Nutzern von Kameras.

 

Die Forumslogik ist andersrum.

 

Hier wird davon ausgegangen, dass die DSLR-Käufer uninformierte Mitläufer sind. Wer die funktionalen Neuerungen nutzen will, muss sich vorher informieren, kauft also nach Forumsmeinung keine DSLR.

 

Da die DSLR- Nutzer immer noch weit in der Mehrheit sind und es auch unter nicht-Spieglern weniger gut informierte Fotografen geben soll, braucht die weit überwiegende Mehrheit der Echte-Kamera-Nutzer die Neuerungen nicht.

 

Jedenfalls nach Forumsmeinung, die Du, soweit es die Verachtung der Spiegler betrifft, mMn. unterstützt.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Gast
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