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Wie siehts mit der Serienbild-Funkion aus?

Sind 15 Bilder pro Sekunde noch Fotografie?

Wie groß darf der Pufferspeicher sein?

 

 

Die Grenze wäre für mich, wo bei der Aufnahme zwischen Einzelbildern keine Pause mehr wahrnehmbar ist, z.B. Außerdem entstehen beim Filmen andere Artefakte, der ganze Prozess der Bildaufnahme, das Handwerk, ist ein anderer.

bearbeitet von tgutgu
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Mehr Bilder und weniger Theorie sind aber trotzdem wünschenswert.

 

Das wäre einigen hier aber zu unprofessionell, auch Gerd (Sardinien) versucht das ja regelmäßig,

ich hoffe es fühlt sich jetzt keiner zu hart angesprochen.

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Dann besteht also für einen Großteil der Nutzer hier also kein Unterschied zwischen Fotografie und Videoaufnahmen, solange die Bildqualität von 4k-Videoaufnahmen in etwa denen von MFT-Sensoren oder besser entspricht? War die Bildqualität entscheidend, dass man nicht schon früher Einzelbilder extrahiert hat? Das ist keine Wertung oder Deutung in irgendeine Richtung. Ich möchte nur verstehen, was den Unterschied dann früher ausgemacht hat.

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Dann besteht also für einen Großteil der Nutzer hier also kein Unterschied zwischen Fotografie und Videoaufnahmen, solange die Bildqualität von 4k-Videoaufnahmen in etwa denen von MFT-Sensoren oder besser entspricht? War die Bildqualität entscheidend, dass man nicht schon früher Einzelbilder extrahiert hat? Das ist keine Wertung oder Deutung in irgendeine Richtung. Ich möchte nur verstehen, was den Unterschied dann früher ausgemacht hat.

Früher hatte man einen Handaufzug, dann kam glaube ich ein Hebel dran, dann gab es Lösungen mit Federwerk, dann elektrisch ein Winder oder noch schneller ein Motor, dann wurde es Digital und die DSLR wurden immer schneller, dann kamen die Systemkameras und nahezu jeder freute sich über die Möglichkeit schneller Serien zu erschwinglichen Preisen.

 

Fast jeder ist glücklich endlich Bilder aufnehmen zu können, welchen zuvor nur Profis mit ihrer teuren Technik möglich war. 

Im Amateurbereich kann man nun wie beim Fotografieren gestochen scharfe, in beliebigen Bildformaten, 25 Bilder/Sekunde mit einer 1/8000 Sekunde in 4K aufnehmen. Tolle Sache. Davor war die Bildqualität näher an HD Qualität, nicht schlecht für ein Video aber als Einzelbild gesehen nicht gut genug. Wer mehr Geld ausgibt hat das Vergnügen auch in RAW aufzeichen zu können.  

Wenn ich z.B. Modellaufnahmen mit fliegenden Haaren vor einer Windmaschine mache habe ich jetzt eben statt 5 gleich 25 Möglichkeiten für das perfekte Bild. Andere machen das vielleicht lieber mit Photoshop oder wie auch immer. Für mich zählt das Ergebnis.

 

mfg

 

e.l.

bearbeitet von el loco
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Dann besteht also für einen Großteil der Nutzer hier also kein Unterschied zwischen Fotografie und Videoaufnahmen, solange die Bildqualität von 4k-Videoaufnahmen in etwa denen von MFT-Sensoren oder besser entspricht? War die Bildqualität entscheidend, dass man nicht schon früher Einzelbilder extrahiert hat? Das ist keine Wertung oder Deutung in irgendeine Richtung. Ich möchte nur verstehen, was den Unterschied dann früher ausgemacht hat.

 

In erster Linie war die Auflösung und die Bildqualität der limitierende Faktor. Der Unterschied in der Auflösung zwischen 2M Pixeln und 8M Pixeln ist schon gewaltig. Auch durch das Herunterrechnen der vollen Sensorauflösung auf 2K sind immer wieder unschöne Artefakte enstanden. Software- Bildstabilisierung bei Video wie z.B. bei Olympus sind auch nicht förderlich da auch hier regelmäßig in den Einzelbildern Artefakte sichtbar sind.

 

Ich habe mit meiner G6 einige Fokus-Stacks per Video produziert (Am Mikroskop, Film ab und Fokusrad gedreht). Das ging ganz gut, aber nach Beschnitt blieb dann nicht mehr viel Auflösung übrig. Auch das ein oder andere Bild habe ich aus privaten 2K Videos für die "Oma" extrahiert - konnte man sogar auf 9*13 mit Abstrichen ausdrucken. Aber qualitativ war das alles sehr limitiert.

 

Die GH4 bietet einem dagegen alles was das Fotografenherz so braucht. Die Bilder zeigen keine Artefakte, die Auflösung stimmt und ich kann alles manuell wie bei einem Photo einstellen. Einzig ein RAW Modus fehlt noch. Und Stacks sehen dann so aus (ein erster Test), einfach den Einstellschlitten während der Aufnahme bewegt, Einzelbilder extrahiert und mit Zerene prozessiert:

 

15232324931_6aab448ea8_c.jpg

 

Space Fly by MFT Photographus, on Flickr

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Die GH4 bietet einem dagegen alles was das Fotografenherz so braucht. Die Bilder zeigen keine Artefakte, die Auflösung stimmt und ich kann alles manuell wie bei einem Photo einstellen. Einzig ein RAW Modus fehlt noch. Und Stacks sehen dann so aus (ein erster Test), einfach den Einstellschlitten während der Aufnahme bewegt, Einzelbilder extrahiert und mit Zerene prozessiert:

 

 

 

Space Fly by MFT Photographus, on Flickr

 

das wiederum ist für mich deutlich mehr Fotografie als eine Serie eines Pferderennens oder rennende Kinder zu filmen um dann den perfekten Frame zu extrahieren ... aber wie gesagt, ich habe kein Problem damit, wenn andere es so machen.

 

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Da ich für mich das Filmen immer mehr entdecke muss ich doch auch mal sagen, dass ich es wirklich sehr traurig finde, dass es keine lichtstarke, stabilisierte Festbrennweite für mft gibt! (solange man nicht sein Auto gegen ein Nocti eintauscht).

 

Wenn ich mir anschaue was andere mit lichtstarken Canon etc. FB´s freihand filmen, betrübt es einen schon etwas wenn man sich für ähnliche Ergebnisse mit Schultertstativ etc. abkämpfen muss.

 

Sony hat ein 35er und 50er mit 1.8 und OIS.

 

Anstatt eines Sensor Stabis wäre mir die konsequente Verwendung des OIS bei Panasonic Objektiven wichtiger gewesen. Das würde mir bei Foto und Film etwas nutzen. Wär das 20er mit OIS wär ich ja schon fast glücklich. Dazu bitte noch ein 45mm 1.4 mit OIS das die riesige Lücke zwischen Oly 45 1.8 und Nocticron schließt.

 

bearbeitet von gericool
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Klar können das die Olys. Der IBIS wird reduziert und via Software unterstützt. Neben mäßiger Videoqualität und AF Nachführung, gehen nur max. 30 P mit niederen Bitraten. Getestet GH4 mit 300 mm vs. E-M1 mit 300 mm.

 

IBIS und schnelles Auslesen des Sensors, passen aktuell noch nicht so richtig zusammen. Siehe auch A-FC Serie, der auch bei 1/100 Sek. sehr nützlich sein kann.

bearbeitet von sardinien
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Klar können das die Olys. Der IBIS wird reduziert und via Software unterstützt. Neben mäßiger Videoqualität und AF Nachführung, gehen nur max. 30 P mit niederen Bitraten. Getestet GH4 mit 300 mm vs. E-M1 mit 300 mm.

 

IBIS und schnelles Auslesen des Sensors, passen aktuell noch nicht so richtig zusammen. Siehe auch A-FC Serie, der auch bei 1/100 Sek. sehr nützlich sein kann.

Und Filmen mit 600mm (@ KB) ist sicherlich ein Standardszenario fürs Filmen.

 

Für viele Freihand Gelegenheitsfilmer, die nicht mit Stativ und schweren Rigs rumlaufen können, ist die durch IBIS erzielbare Dämpfung der eigenen Bewegung möglicherweise ein wichtigerer Qualitätsgewinn als der beste Codec. Die meisten Gelegenheitsvideos leiden eher unter nervendem Gezitter als unter anderen Aspekten der Videoqualität. Was nicht abstreiten soll, dass eine GH4 für den hauptsächlichen Videoeinsatz die bessere Wahl ist. Aber für Fotografen gibt es mMn. weitaus wichtigere Kriterien als die Videoqualität.

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Ich filme wirklich nur gelegentlich, wenn dann auch nicht bei 300mm, denn zum Filmen nutze ich entweder lichtstarke Festbrennweiten oder eben das 12-40mm.

Für meine Ansprüche gefallen mir die Filme mit IBIS besser, es ist einfach schön Schwenks zu machen ohne irgendwelche Wackler zu sehen, die ich beim OIS und der GH3 hatte.

 

Wie gesagt, ich benötige keine Profifilmkamera!

 

P.S. Profis filmen mit den GHs sicher nicht mit dem Autofokus im AFC Modus, ich denke die richtigen Firmer legen selsbt Hand an und benutzen den manuellen Fokus.

Gruß Jan

 

 

 

bearbeitet von Janer
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