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Empfohlene Beiträge

Ich schätze am Noctcicron besonders:

-Blende f/1,2 zur Freistellung von Motiven aller Art. Porträt ist nur ein Aspekt

-die Möglichkeit niedere ISOs einzusetzen, welche der Abbildungsqualität förderlich sind

-die Abbildeleistung bei offener Blende

-die außergewöhnlichen Microkontraste lassen manche Landschaftsaufnahmen, mit beispielsweise f/4, im Bildeindruck eher an einen Kleinbildsensor erinnern

-die Leistung im abgeblendeten Zustand (Macrovorsätze, Sonnenstrahlen....)

-die Leistung mit dem Televorsatz Siccore 1,8x (Siolex), der etwas tonnenförmig abbildet und vignettiert, jedoch die Belichtungszeit nicht verlängert. Ideal für mich für Freistellung

und Bereiche, wo f/1.2 gefordert ist (schnelle Verschlusszeiten, niedere ISOs...)

 

Beispiel der Veränderung des Schärfebereiches:

 

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Vollbild mit f/1.2 und 76,5 mm:

 

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bearbeitet von sardinien
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Vollbild mit f/1.2 76,5 mm Motivabstand etwa 15 m. Das Paar befand sich etwa in 1 m Abstand zur etwa 20 mm hohen senkrechten Felswand.

 

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bearbeitet von sardinien
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Und wie weit war das Paar denn wirklich von der Felswand entfernt? Ich schätze 100 m.

 

Softride,

die genannten 1 m passen schon. Am Albrand ist immer etwas Vorsicht geboten, besonders bei Touren mit Kindern, da die Absturzbereiche unmittelbar neben harmlosen Wanderwegen sich befinden. Die Schwäbische Alb ist ein Kletterparadies mit den höchsten Steilwänden in D, außerhalb den Alpen.

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Hallo Gerd,

Du gibst in deiner Tabelle selbst für 15 m Motivabstand einen Schärfebereich von 1,33 m an. Da ist der 1-m-Abstand sicher etwas zu knapp geschätzt weil sich die Felswand schon völlig in der Unschärfe befindet.

Ich verstehe aber, Du willst mit diesem Bild die enorme Freistellungsfähigkeit dieser Kombination zeigen was dabei auch deutlich wird ohne dass wir uns um Millimeter streiten müssen.

 

PS: Die Kletterparadiese sind mir als ehemaligem Kletterer durchaus vertraut. :wub: . Noch ein Hinweis: Die höchste Steilwand nördlich der Alpen und südlich von Norwegen befindet sich näher bei uns: Der Rotenfels bei Bad Münster am Stein. Wir Flachländer wollen ja auch etwas haben :P!

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  • 2 weeks later...

Da schaut man nach Ewigkeiten wieder mal ins Forum weil man sich endlich eine GH4 gönnen und leisten kann. Und dann landet man in diesem Thread, sieht die überirdisch genialen Bilder und wird schon wieder dazu genötigt nochmal so viel Geld auszugeben wie der GH4 Body kostet. Ich könnte grad heulen... :(

 

Wirklich ganz, ganz tolle Bilder die hier auf den letzten Seiten gezeigt wurden.

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Wieder ein Hammerbild! Die Farben sind fantastisch. Mal ein Frage dazu: ist das out of the cam oder hast du da noch ein bisschen rumgeschraubt (Lightroom usw)?

Ich fotografiere nur in RAW, außer 4K Videofotografie. Bearbeitung in LR mit meinem Standardpreset, das meistens nur geringe Anpassungen erfordert. Bei den Augen habe ich selektiv die Tiefen angehoben. Anschließend den Gesichtsbereich leicht aufgehellt.

 

Ich setze das Nocticron gerne über das gesamte fotografische Spektrum ein, von f/1.2 bis f/16. Freistellung ist beileibe nicht alles, aber Lichtstärke kann oft helfen, die ISOs zu reduzieren gepaart mit kurzen Verschlusszeiten. Ideal wäre, wenn die Cams eine Blendenreihe könnten, da im Vorfeld nicht abzusehen ist, welche Blende das Maximale ist. Die Unterschiede im Bereich zwischen f/1.2 und f/2.0 sind erstaunlich und nur in der Praxis mit der Zeit zu erahnen, welche Blende passt.

 

Für Blumenbilder taugt das Objektiv eher nur mit einem Achromaten, da der möglich Abbildungsmaßstab doch recht klein ist. Ich verwende einen mit +3 und +5.

 

Den für obiges Bild verwendeten Televorsatz mit 58>67 mm Anschluss, ersetze ich durch den größeren mit 72>67 mm Anschluss.

https://www.siolex.de/konverter/fuer-camcorder/tele-konverter/siocore-72mm-1-8x-hd-tele-konverter-tele-vorsatz-linse-fuer-canon-sony-panasonic/a-87988037/

Der kleinere Konverter verzeichnet den Unschärfebereich ab und an tonnenförmig. Die Schärfe ist Spitze und der Lichtverlust marginal, zumindest am Nocti.

 

Ich setze, je nach Einsatz, viele MFT Objektive gerne ein.

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sardinien schrieb am 22 Okt 2014 - 16:20:

Leider kann ich den Konverter mit dem 35-100 nicht testen. Mir erscheint dieser zu schwer für ein Objektiv mit Tubus ohne Vorrichtung. Meiner mit 58er Anschluss vignettiert nur leicht. Vermutlich wird der mit 72er Anschluss nicht mehr vignettieren.

Vielleicht hätte ich genauer schreiben sollen. Ich meine nämlich das 2.8/35-100, bei dem ja kein Tubus ausfährt.

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Ich habe das 35-100 nicht. Nun weiß ich, dass dieses Objektiv einen Innenzoom hat. Dann sehe ich kein Problem mit dem Konverter. Vermutlich passt dann der 58er. OIS hat zudem den Vorteil, dass die Stabilisierung funktioniert mit Vorsatzobjektiven. Der IBIS kommt mit nativen Objektiven etwas durcheinander und die Brennweite kann nicht manuell eingestellt werden, nach Info eines Mitforenten.

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OIS hat zudem den Vorteil, dass die Stabilisierung funktioniert mit Vorsatzobjektiven. Der IBIS kommt mit nativen Objektiven etwas durcheinander und die Brennweite kann nicht manuell eingestellt werden, nach Info eines Mitforenten.

FALSCH! Mich wundert es zwar nicht, dass sogar ein Mitforent herhalten muss, um deine immer wieder mit missionarischen Eifer vorgetragenen, falschen Behauptungen gegen den IBIS oder gegen Olympus, zu untermauern.

Manchmal frage ich mich, warum du das tust und was dich so dermaßen antreibt.

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Ich habe das 35-100 nicht. Nun weiß ich, dass dieses Objektiv einen Innenzoom hat. Dann sehe ich kein Problem mit dem Konverter. Vermutlich passt dann der 58er. OIS hat zudem den Vorteil, dass die Stabilisierung funktioniert mit Vorsatzobjektiven. Der IBIS kommt mit nativen Objektiven etwas durcheinander und die Brennweite kann nicht manuell eingestellt werden, nach Info eines Mitforenten.

 

Dazu würde ich doch zu gerne mal wissen, wie der Konverter VOR dem Objektiv seine Daten an das Objektiv rsp. die OIS-Regelung überträgt. Soweit mir bekannt ist, muss der OIS genauso wie der IBIS wissen, um welchen Brennweite es sich im Gesamtsystem handelt, weil sonst die Regelung Mist baut. Mit dem Konverter davor ändert sich nämlich die Brennweite ganz wesentlich. 

 

Beim IBIS (und dem OIS natürlich gegebenenfalls auch) und der Verwendung von Konvertern zwischen Objektiv Kamera mit elektrischer Übertragung ist die Sachlage klar, Kamera und Objektiv wissen Bescheid.

 

Der IBIS ist für Objektive ohne Datenübertragung auf so gut wie alle vorkommenden Brennweiten von 8 mm bis 1000 mm in Stufen einstellbar. Das sollte eigentlich ausreichen.

bearbeitet von SKF Admin
Persönliche Nickeligkeiten entfernt
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Hm, ich finde die Sache mit dem Televorsatz interessant. Sicherlich gibt es eine merkliche Limitierung bezüglich der Stabilisatorleistung. Das muss man in Kauf nehmen und sehen, wie stark es sich auswirkt.

 

Meine Frage ist, wie stark sich die Belichtungszeiten mit dem Konverter ändern. Denn der schluckt ja auch Licht so wie jedes Stück Glas :-)

 

Ansonsten sieht die Qualität wirklich nicht übel aus. Und ich möchte mir das Olympus 75mm gerne sparen und somit ca. 1000€. Was ebenfalls nicht übel wäre, und das Nocticron wird zum Multitalent. Für FT/mFT habe ich eine Faustregel: Alles was f <= 2.0 ist, kann einen 2-fach-Konverter  vertragen. Alles darüber sieht schwer nach Notlösung aus, das "dicke" FT 90-250/2,8 und 300/2,8 mal ausgenommen.

 

Ich habe mit verschiedenen Objektiven mal mehr und mal weniger Spaß. Früher waren es die FT-Objektive, die natürlich immer noch top sind und über dem Niveau von mFT schweben - klare Sache mit Zooms, die durchgängig f2 haben und kaum verzeichnen!

 

Aber im Moment ist es bei mFT (nur) das Nocticron und ein bisschen auch das Pana 25/f1,4. Letzteres wird aber sehr klar getoppt von meinen anderen beiden Spaß machenden Linsen. Und das sind die beiden Zeiss 35mm und 55mm an der Sony, die ich einfach fantastisch finde. Trotz der vielen Macken der Sony A7R. Ich finde, die beiden Systeme ergänzen sich toll.

bearbeitet von AJF
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