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Geht mir auch so!

Habe eine X-E1 und eine 5N.

Was mir wirklich wieder (nach der D700) fehlt ist ein KB System!

Deshalb interessiert es mich sehr, wie meine M/M39s daran performen.

Bis jetzt sieht das an der A7 alles eher mau aus :( ...

 

Was aber nicht unbedingt (nur) an der A7 / A7R liegt.

 

An Vollformat gibt es kaum Linsen die wirklich randscharf sind und das auch noch bei Offenblende.

Gerade auch im Weitwinkelbereich.

 

Diesbezüglich habe ich mir keine unrealistischen Vorstellungen gemacht.

 

Selbst ein Summilux ASPH o.ä. ist nicht bis in die Ecken randscharf.

 

Aber schön wäre es schon :-)))

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Ich habe 2010 begonnen meine Zeiss ZM Objektive zu kaufen. Auf APS-C sind diese Objektive Randscharf. Natürlich habe ich schon dazumal auf einen VF Gehäuse spekuliert. Jetzt habe ich die A7 etwas über zwei Wochen und musste bemerken, dass zwei Objektive für randscharfe Landschaftsfotos nicht brauchbar sind.

Ich lasse mich von gewissen Miesepetern doch nicht die anderen Objektive schlechtreden, die sie selber gar nicht kennen, ausprobiert haben oder gar besitzen.

Dieser Thread ist meines Wissens für Fragen, Antworten Erfahrungen und Bildern von RF Objektiven.

 

Dem kann ich nur zustimmen. Habe bis jetzt nicht verstanden, warum die Telezentrikexperten mit aller Gewalt versuchen, uns zu beweisen, das RF Linsen an A7 Unfug ist. Besser noch: die A7 für sich genommen ist ein Unding, eine Totgeburt. Vor einigen Wochen wurde hier diesbezüglich heftig debattiert und jetzt kommt wieder einer um die Ecke, wildert in unserem Thread herum und will uns aufklären. Ist es so schwierig zu verstehen, liebe Telexzentriker, dass es Leute gibt, die RF Linsen schon lange besitzen, Spaß daran haben, manuell zu fokusieren, sich darüber freuen, dass es eine A7 gibt und deshalb gerne ausprobieren, was geht und was nicht. Lässt sich tatsächlich alles, was mit Fototechnik zu tun hat, auf das Einhaltsgebot der Telezentrik reduzieren?

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Was aber nicht unbedingt (nur) an der A7 / A7R liegt.

 

An Vollformat gibt es kaum Linsen die wirklich randscharf sind und das auch noch bei Offenblende.

Gerade auch im Weitwinkelbereich.

 

Diesbezüglich habe ich mir keine unrealistischen Vorstellungen gemacht.

 

Selbst ein Summilux ASPH o.ä. ist nicht bis in die Ecken randscharf.

 

Aber schön wäre es schon :-)))

 

Hinzu kommt, dass wir inzwischen auch etwas verwöhnt sind, bzw. sehr anspruchsvoll geworden sind: scharfe Ränder bei APS-C, eine Selbstverständlichkeit bei FF Linsen! Und dann noch die Möglichkeit, jede Linse per Mausklick zu testen, in der 100% Sicht natürlich!

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Was aber nicht unbedingt (nur) an der A7 / A7R liegt.

 

An Vollformat gibt es kaum Linsen die wirklich randscharf sind und das auch noch bei Offenblende.

Gerade auch im Weitwinkelbereich...

 

Nicht falsch verstehen ;)

Als Fuji User bin ich Randunschärfen mit M-Linsen ja gewohnt und habe die Linsen daher sorgfältig ausgewählt.

Mit der Leistung meiner Objektive auf dem Level des WATE, die Helge hier gezeigt hat, wäre ich an einer A7 schon mehr als zufrieden!

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Wer was versteht' date=' läßt es gleich. Du suchst noch nach den Ausnahmen die doch noch "irgendwie" ein ansehnliches Bild erzeugen. Ob das kluger "Geräteeinsatz" ist lasse ich mal dahingestellt. mfG[/quote']

 

Du hast in mein Zitat ohne Kennzeichnung hineingeschrieben.

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(...) Ist es so schwierig zu verstehen, liebe Telexzentriker, dass es Leute gibt, die RF Linsen schon lange besitzen, Spaß daran haben, manuell zu fokusieren, sich darüber freuen, dass es eine A7 gibt und deshalb gerne ausprobieren, was geht und was nicht. Lässt sich tatsächlich alles, was mit Fototechnik zu tun hat, auf das Einhaltsgebot der Telezentrik reduzieren?

Nein, lieber vidalber, das ist überhaupt nicht schwierig. Das kann großen Spaß machen und dagegen hat überhaupt niemand etwas. Ich adaptiere an meine Kameras schon seit ewigen Zeiten Altglas, aber eben solches, welches geeignet ist. Ich kann gut verstehen, dass es bitter ist zu erkennen, dass manche alten Schätzchen nicht so richtig nach den Regeln der aktuellen Digitalsensoren arbeiten wollen. Das hat eben was mit Physik zu tun und offensichtlich hat Zeiss das erkannt (nein, DIE haben das schon immer gewußt) und deshalb ist das Otus auch so ein Brocken und deshalb sind die längeren Brennweiten auch durch die Bank viel besser an der A7®. Es dauert halt noch ein Weilchen, bis diese Erkenntnis bei allen angekommen ist. Auf den organischen Sensor würde ich nicht warten, bis dahin bist Du alt und grau. Die Mikrolinsen einfach weglassen wäre eine Lösung, dann sinkt aber die Empfindlichkeit. Schaue Dir mal an, wie die Linsen aufgebaut sind, die an der A7® gut funktionieren. Dann müsste es eigentlich klingeln. Die Klimmzüge, die mit den Leica-M gemacht werden, sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Es gibt nichts geschenkt!

Man kann das natürlich alles ignorieren...

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..Ich adaptiere an meine Kameras schon seit ewigen Zeiten Altglas, aber eben solches, welches geeignet ist...

 

Und Du denkst jetzt nur weil Du aus Physikalischer Sicht hier beweist (oder gerne beweisen würdest) das diese Objektive nicht funktionieren darf das jetzt keiner mehr ausprobieren?

Also mir sind praktische tests lieber als theoretisches blubbern..

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Und Du denkst jetzt nur weil Du aus Physikalischer Sicht hier beweist (oder gerne beweisen würdest) das diese Objektive nicht funktionieren darf das jetzt keiner mehr ausprobieren?

Also mir sind praktische tests lieber als theoretisches blubbern..

Du darfst gerne an ein Faltboot einen Außenborder montieren, aber wundere Dich dann nicht, wenn Du im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch erleidest.

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Das ist doch Sinn der Sache, herauszufinden welche mit der A7® gut miteinander können und welche nicht. Und das geht, bis auf wenige Leute die sich mit der Materie auskennen und die über den Sensor von Sony und alles was darüber liegt auskennen, nur durch ausprobieren. Daß manche Objektive besser und manche schlechter an der A7 sind, ist klar, dass die WW die meisten Probleme haben sollte auch klar sein. Und daß das was für jeden akzeptabel ist unterschiedlich ist sollte auch nicht ständig debattiert werden. Je nach Anwendugsfall und Vorlieben für Motive kann ein Objektiv immer noch sehr gut einsetzbar sein, obwohl es für einen anderen ungeeignet ist ( zB. Nahaufnahmen und andere solche Sachen - ich habe wunderbare Bilder mit dem ZM 25/2.8 gesehen, die ware aber halt nicht auf Unendlich und sehr aufmerksam fokusiert weil der Fokusebene bei der Kombination nicht mehr wirklich plan ist ). Also immer her damit, mit den schönen und auch nicht so schönen Bilder ;)

 

Gruß, Stefan

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Was aber nicht unbedingt (nur) an der A7 / A7R liegt.

 

An Vollformat gibt es kaum Linsen die wirklich randscharf sind und das auch noch bei Offenblende.

Gerade auch im Weitwinkelbereich.

 

Diesbezüglich habe ich mir keine unrealistischen Vorstellungen gemacht.

 

Selbst ein Summilux ASPH o.ä. ist nicht bis in die Ecken randscharf.

 

Aber schön wäre es schon :-)))

 

Eigentlich liegt es gar nicht an ihr, sondern an der Produktpolitik von Sony. Es fehlt einfach noch einiges an Objektiven, das kann sich ja ändern. Aber den Traum, dass so etwas so klein wie ein NEX-System werden und dabei noch eine bessere Qualität liefern könnte, den kann man sich abschminken.

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Dem kann ich nur zustimmen. Habe bis jetzt nicht verstanden, warum die Telezentrikexperten mit aller Gewalt versuchen, uns zu beweisen, das RF Linsen an A7 Unfug ist. Besser noch: die A7 für sich genommen ist ein Unding, eine Totgeburt. Vor einigen Wochen wurde hier diesbezüglich heftig debattiert und jetzt kommt wieder einer um die Ecke, wildert in unserem Thread herum und will uns aufklären. Ist es so schwierig zu verstehen, liebe Telexzentriker, dass es Leute gibt, die RF Linsen schon lange besitzen, Spaß daran haben, manuell zu fokusieren, sich darüber freuen, dass es eine A7 gibt und deshalb gerne ausprobieren, was geht und was nicht. Lässt sich tatsächlich alles, was mit Fototechnik zu tun hat, auf das Einhaltsgebot der Telezentrik reduzieren?

 

Linsen die man schon lange besitzt sind in der Regel für Film gemacht.

Solange ein Sensor nicht infinitesimal kleine Pixel besitzt, die auf Grund ihrer "Kleinheit" quasi als Korn gelten können, werden diese alten Objektive nur unzureichend an Sensoren funktionieren.

Wenn dann auch nur mit Hilfe von Sensoren die durch oberflächliche Maßnahmen dem Rechnung tragen.

Das muss man verstehen, oder man kann Objektivkombinationen an Gehäusen mit "unoptimierten" Sensoren ausprobieren.

 

Das der Optimierung von angepassten Sensoren auch Grenzen gesetzt sind, zeigt das Erscheinen neuere WW von Leica.

Ändert aber an den schlechteren Bedingungen des alten M Sytems nichts wirklich.

(Gerade Leica, mit den vielen "Jägern und Sammlern) hatte einen Schnitt machen können und ein digitales RF System von Anfang an einsetzen können, Das hätte ihnen viel "Umstandskrämerei" erspart)

 

 

Ein Hersteller, der neu beginnen kann und dies mit ungleich schlechteren Rahmenbedingungen tut, ist etwas "Verrückt".

 

Das es unerwartet doch sehr viele gibt, die sich ob der Pixelzahl (36MP locken) ins Boot ziehen lassen, erstaunt.

Besonders dann, wenn diese Leute vom Niveau der Abbildungsleistung reden.

Die Ergebnisse sind doch klar sichtbar. Dort wo sich 36MP nützlich machen könnten (im Weitwinkel) bringt die A//A7R mit RF Objektiven nichts. Für Gesichter mit 50mm oder 90mm benötige ich die Pixel nicht.

 

Zu den kommenden FE Objektiven kann man nur sagen, das jetzt schon klar ist, das sie aufwendiger sein müssen, um den falschen Ansatz ausgleichen zu können.

 

Zu den M-Leicas kann ich nur sagen, diese sind weit unter Blende 8 schon in ihrer besten Objektivleistung.

Wer sich mit halbwegs guten Bilder mit F8 befriedigt gibt, dem reicht auch die "Mitgemachturkunde" der "Bundesjugenspiele".

 

Ich will das "Spielen" keinem verderben, aber das "hochloben" von maximal "unterdurchschnittlichen" Leistungen, ist doch recht lächerlich.

Das das die meisten nicht hören wollen, sondern gerne das gegenseite "Schulterklopfen" lesen wollen, ist mir schon klar.

mfG

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Das ist doch Sinn der Sache, herauszufinden welche mit der A7® gut miteinander können und welche nicht. Und das geht ... nur durch ausprobieren...

 

Ich würde den Satz so sehen, also ohne die Leute die sich vermeindlich auskennen.

Alleine wegen unterschiedlicher Ansprüche geht es nur durch Ausprobieren!

 

Abgesehen davon ist Randschärfe auch nicht alles - Der Gesamteindruck, den die Linse vermittelt, ist doch letztendlich für den Bildeindruck entscheidend.

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Natürlich nicht.

Jetzt könnte ich mit einem 600/4 als Pendant zu meinem gewünschten 300/4 an mFT kontern (bisher muss ich leider noch mit dem lichtschwachen 75-300 auskommen), oder mit einem 18/4 in Zeiss-Qualität als Pendant zu meinem 9-18, oder mit einem 24/2 als Pendant zum 12/2, tue ich aber nicht, weil der Einsatzzweck ein anderer ist. Die Lichtstärke sollte schon auch in diesem Bereich sein, sonst nützt mir die High-ISO-Fähigkeit nichts wenn es dunkel wird.

Mal sehen, was noch kommt.

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Hinzu kommt, dass wir inzwischen auch etwas verwöhnt sind, bzw. sehr anspruchsvoll geworden sind: scharfe Ränder bei APS-C, eine Selbstverständlichkeit bei FF Linsen! Und dann noch die Möglichkeit, jede Linse per Mausklick zu testen, in der 100% Sicht natürlich!

 

+1

 

 

 

 

 

Nicht falsch verstehen ;)

Als Fuji User bin ich Randunschärfen mit M-Linsen ja gewohnt und habe die Linsen daher sorgfältig ausgewählt.

Mit der Leistung meiner Objektive auf dem Level des WATE, die Helge hier gezeigt hat, wäre ich an einer A7 schon mehr als zufrieden!

 

Da bin ich ganz bei Dir :-)

Ist bei mir das gleiche.

War nicht offensiv gemeint, meine Aussage.

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Linsen die man schon lange besitzt sind in der Regel für Film gemacht.

Solange ein Sensor nicht infinitesimal kleine Pixel besitzt, die auf Grund ihrer "Kleinheit" quasi als Korn gelten können, werden diese alten Objektive nur unzureichend an Sensoren funktionieren.

Wenn dann auch nur mit Hilfe von Sensoren die durch oberflächliche Maßnahmen dem Rechnung tragen.

Das muss man verstehen, oder man kann Objektivkombinationen an Gehäusen mit "unoptimierten" Sensoren ausprobieren.

 

 

Bravo, endlich einer, der durchblickt!

 

Das der Optimierung von angepassten Sensoren auch Grenzen gesetzt sind, zeigt das Erscheinen neuere WW von Leica.

Ändert aber an den schlechteren Bedingungen des alten M Sytems nichts wirklich.

(Gerade Leica, mit den vielen "Jägern und Sammlern) hatte einen Schnitt machen können und ein digitales RF System von Anfang an einsetzen können, Das hätte ihnen viel "Umstandskrämerei" erspart)

 

So ist es :)

 

 

Ein Hersteller, der neu beginnen kann und dies mit ungleich schlechteren Rahmenbedingungen tut, ist etwas "Verrückt".

 

Das es unerwartet doch sehr viele gibt, die sich ob der Pixelzahl (36MP locken) ins Boot ziehen lassen, erstaunt.

Besonders dann, wenn diese Leute vom Niveau der Abbildungsleistung reden.

Die Ergebnisse sind doch klar sichtbar. Dort wo sich 36MP nützlich machen könnten (im Weitwinkel) bringt die A//A7R mit RF Objektiven nichts. Für Gesichter mit 50mm oder 90mm benötige ich die Pixel nicht.

 

Professionelle Beiträge in einem Forum: So hab ich das gern :D

 

Zu den kommenden FE Objektiven kann man nur sagen, das jetzt schon klar ist, das sie aufwendiger sein müssen, um den falschen Ansatz ausgleichen zu können.

 

Zu den M-Leicas kann ich nur sagen, diese sind weit unter Blende 8 schon in ihrer besten Objektivleistung.

Wer sich mit halbwegs guten Bilder mit F8 befriedigt gibt, dem reicht auch die "Mitgemachturkunde" der "Bundesjugenspiele".

 

Ich will das "Spielen" keinem verderben, aber das "hochloben" von maximal "unterdurchschnittlichen" Leistungen, ist doch recht lächerlich.

Das das die meisten nicht hören wollen, sondern gerne das gegenseite "Schulterklopfen" lesen wollen, ist mir schon klar.

mfG

 

Schulterklopf auf jeden Fall für diesen Beitrag :D:):D

 

Hans

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Das hat eben was mit Physik zu tun und offensichtlich hat Zeiss das erkannt (nein, DIE haben das schon immer gewußt) und deshalb ist das Otus auch so ein Brocken

 

Die Größe des Otus hat andere Gründe.

 

Auf den organischen Sensor würde ich nicht warten, bis dahin bist Du alt und grau.

 

Ohne Kenntnis von Vidalbers Alter ist das eine recht vermessene Annahme, wie so vieles von Dir. Auf organische Sensoren warten wir voraussichtlich noch eine, maximal zwei Sensorgenerationen. Im Gegensatz zu Deinen früheren, noch pessimistischeren Prognosen ziehst Du nun zumindest das Potential dieser Sensoren mit ins Kalkül.

 

Die Mikrolinsen einfach weglassen wäre eine Lösung, dann sinkt aber die Empfindlichkeit.

 

Dass die Mikrolinsen - insbesondere, wenn sie versetzt angeordnet sind - zumindest auch zur Reduzierung von Vignettierung und Colorshift beitragen können, wissen wir spätestens seit der NEX-5N. Was das Edge-Smearing angeht, bin ich mir noch nicht ganz darüber im Klaren, ob die Mikrolinsen es verringern können oder verstärken. Immerhin setzt auch Leica beim Sensor der M 240 auf ein entsprechend optimiertes Mikrolinsen-Design.

 

Aber den Traum, dass so etwas so klein wie ein NEX-System werden und dabei noch eine bessere Qualität liefern könnte, den kann man sich abschminken.

 

Die A7R hat mit dem Zeiss FE 2.8/35 annähernd das gleich Gewicht, wie eine NEX-7 mit dem Zeiss 1.8/24. Schärfentiefe und Blickwinkel sind annähernd äquivalent, auflösungsbereinigt ist bei der Lichtstärke des Gesamtsystems die A7R mit dem FE 2.8/35 im Vorteil und bietet bei ausreichend Licht dann auch 50% höhere Auflösung und auch ansonsten einiges mehr an Leistung und Bildqualität.

 

Ähnlich bei der A7R mit dem Zeiss 1.8/55. Als äquivalent müsstest Du dann vor die NEX-7 ein Nokton 35/1.2 ASPH adaptieren und hast keinen AF. Vergleiche dann mal Größe, Gewicht und Bildqualität...

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Eigentlich liegt es gar nicht an ihr, sondern an der Produktpolitik von Sony. Es fehlt einfach noch einiges an Objektiven, das kann sich ja ändern. Aber den Traum, dass so etwas so klein wie ein NEX-System werden und dabei noch eine bessere Qualität liefern könnte, den kann man sich abschminken.
Einer der Gründe, warum sich SONY - zunächst - darauf beschränkt, z.B. die A7 mit dem (im Bundle spürbar verbilligten) Kit-Objektiv 28-70 zu verkaufen und derzeit außer den Zeiss-Linsen keine weiteren eigenen FE-Objektive anbietet, ist eindeutig der, daß man die jetzigen Käufer nicht mit den Preisen (annähernd vierstellig oder sogar darüber) für entsprechende Festbrennweiten bzw. Zooms konfrontieren will. Spätestens in einem halben Jahr werden wir es mit enttäuschten Käufern zu tun haben, die sich dann aus finanziellen Gründen zwangsläufig auf die Nutzung adaptierter Altgläser bzw. APS-C-Objektive beschränken.

 

Warum dann nicht - zumindest vorläufig - bei der NEX-7 bleiben? Man muß ja die Hoffnung nicht unbedingt aufgeben, daß SONY zur NEX-7 doch mal ein Firmware-Upgrade anbietet, welches auch - wie bei der A7 - eine .jpeg-Kompression in "Extra Fine"-Qualität (mit bisher fehlender Schärfung) ermöglicht. Würde zwar die Auslöse-Folge verlangsamen, worauf ich aber gerne verzichten könnte.

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Gerd, die Zielgruppe einer A7/A7R sind nicht APS-C und Altglas-Adaptierer. Die Zielgruppe sind bisherige Canon/Nikon/Leica Nutzer, die für Bodies und Glas entsprechender Qualität z.T. noch deutlich mehr investieren mussten und denen etwa auch in dem Maße mehr Gewicht an den Schultern zerrt.

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Ich will das "Spielen" keinem verderben, aber das "hochloben" von maximal "unterdurchschnittlichen" Leistungen, ist doch recht lächerlich.

Das das die meisten nicht hören wollen, sondern gerne das gegenseite "Schulterklopfen" lesen wollen, ist mir schon klar.

mfG

Besten Dank für diesen herzerfrischend ehrlichen und fachkundigen Beitrag.

Wird allerdings die Bastler und Schrauber nicht davon abhalten, weiterhin absolut untaugliche Gläser durch extremes "Tuning" für die A7 oder gar die A7r "kompatibel" zu machen...

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Gerd, die Zielgruppe einer A7/A7R sind nicht APS-C und Altglas-Adaptierer. Die Zielgruppe sind bisherige Canon/Nikon/Leica Nutzer, die für Bodies und Glas entsprechender Qualität z.T. noch deutlich mehr investieren mussten und denen etwa auch in dem Maße mehr Gewicht an den Schultern zerrt.

 

Naja, so'n paar Altglasadaptierer aus der mFT Ecke und von APS-C, die nun endlich auch wieder in den Genuß eines KB-Systems kommen wollen, nimmt Sony aber sicher auch gerne mit ;)

Marktanteile sind auch immer willkommen ...

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Gerd, die Zielgruppe einer A7/A7R sind nicht APS-C und Altglas-Adaptierer. Die Zielgruppe sind bisherige Canon/Nikon/Leica Nutzer, die für Bodies und Glas entsprechender Qualität z.T. noch deutlich mehr investieren mussten und denen etwa auch in dem Maße mehr Gewicht an den Schultern zerrt.
Das ist - korrekt - vermutlich die Zielgruppe, die SONY ursprünglich ansprechen und zum Kauf animieren wollte und will.

Inzwischen hat sich aber - daneben - zumindest eine weitere Zielgruppe gebildet, die meint (oder zumindest hofft), selbst mit extremstem "Schrott" an der A7/A7r Wunderdinge vollbringen zu können.

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