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Besonders die Älteren unter uns sollten sich immer mal wieder in Erinnerung rufen,

daß in der Analogzeit fast jedes 24x36-Kleinbildobjektiv, unter 25mm Brennweite, vignettierte.

Willkommen in der Gegenwart. Das ist nämlich schon eine ganze Weile nicht mehr der Fall... ;)

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Es gibt einen Randabfall, der nicht zu vermeiden ist:

Cos4-Gesetz

Bei einem großen Licht-Durchgang, wie er bei bildseitig telezentrischem Strahlengang automatisch der Fall ist, kann man den zusätzlichen Randabfall konstruktiv klein halten. Den Rest macht bei Bedarf die Rechnerei. Bei übertriebener Miniaturisierung vor allem von Zooms kann der Randabfall mehr als 2 EV betragen. Ein rechnerischer Ausgleich hat dann eben im Randbereich entsprechend rauschige Folgen.

"Alte" Objektive, die wegen ihres nachfolgenden "Sensors" keine Rücksicht auf den bildseitigen Strahlengang nehmen mussten, haben heute unter den veränderten Bedingungen zu leiden.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich bin nicht voll im Bilde, aber soll nicht die lens compensation app genau dies leisten?

Warum hat SONY die denn nicht auf den Versuchskameras installiert, und warum haben die Tester diese denn nicht genommen?

 

Oder heißt das, daß wir uns bis auf weiteres das Ansehen von Testbildern schenken können, weil erst bei Verfügbarkeit der APP alle Eckenprobleme verschwinden?

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Willkommen beim digitalen Kleinbild

 

Beim digitalen Vollformat (24x36) gelten die gleichen physikalischen Gesetze, bei der Objektivberechnung, wie einst beim analogen 24x36mm Kleinbildfilm.

Dabei sind Softwarelösungen, wie zum Beispiel Cornerfix lediglich Krücken, um farbige Vignettierungen und andere Bildfehler zu kaschieren.

Tatsächlich sind sie aber noch vorhanden und ohne Anwendung der Korrektursoftware auch problemlos zu sehen.

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Willkommen beim digitalen Kleinbild

 

Beim digitalen Vollformat (24x36) gelten die gleichen physikalischen Gesetze, bei der Objektivberechnung, wie einst beim analogen 24x36mm Kleinbildfilm.

Dabei sind Softwarelösungen, wie zum Beispiel Cornerfix lediglich Krücken, um farbige Vignettierungen und andere Bildfehler zu kaschieren.

Tatsächlich sind sie aber noch vorhanden und ohne Anwendung der Korrektursoftware auch problemlos zu sehen.

Das stimmt nur teilweise. Hätte der digitale Sensor das gleiche Empfangsverhalten wie der Film, dann würde es zutreffen. Das ist aber nicht der Fall. Und weil das nicht der Fall ist hat es heute eben mit diesen Objektiven so schön bunte Ränder, die es beim Film nicht gab. Den Helligkeitsabfall gab es natürlich, aber auch da in addition zum cos^4-Abfall abhängig von der Konstruktion.

Die für den digitalen Sensor bildseitigen Zwänge kann man ignorieren und später reparieren. Aber wie das so ist mit Reparaturen.... sie hängen vom Handwerker ab und von dessen Kenntnis des zu reparierenden Gerätes. Manchmal ist dann eben nur noch Spachtelmasse unter dem Lack und kein Blech mehr, was im Ernstfall Folgen haben kann.

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Sorry die Frage: rechnerisch oder linsenkonstruktiv?

Bezüglich praktisch relevanter Auswirkungen aufs Endergebnis.

 

Tatsächlich sind sie aber noch vorhanden und ohne Anwendung der Korrektursoftware auch problemlos zu sehen.

Siehe oben - ich bezog mich auf praktische Relevanz und kann unkorrigierte Vignettierungen so mancher guter abgeblendeter (+/- moderner) Optik beim besten Willen nicht problemlos sehen. Was ich nicht sehe und mir erst theoretisch berechnen muss, interessiert mich persönlich maximal noch auf akademischer Ebene.

 

Wobei eben erhebliche Unterschiede zwischen Vignettierungen passend gerechneter und unpassend adaptierter und/oder bewusst "klein gerechneter" Objektive bestehen.

 

Würden die sehr weiten "Ms" an den neuen Sonys den Leistungen anderer unkorrigierter Objektive an dementsprechenden KB-Gehäusen entsprechen (vor allem auch abgeblendet), gäbe es diesen gesamten Bulk an Diskussionen bezüglich der Problematik weitwinkliger "Ms" gar nicht erst. Leider vignettieren nunmal die meisten weitwinkligen "Ms" erheblich, auch abgeblendet.

 

 

Meine Anmerkung an dich war übrigens mit einem zwinkernden Auge gemeint, daher der Smiley. Also Lufi, bitte nicht als böswilligen Angriff werten, war überhaupt nicht in diese Richtung gemünzt. Sorry, falls du es als solchen wahrgenommen hast. :)

Wenngleich diese Rubrik des Forums nur noch äußerst dünnhäutig und latent aggressiv zu reagieren imstande zu sein scheint, wollte ich keineswegs in dieselbe Kerbe schlagen.

 

 

P.S.: Hattest du, Lufi, nichtmal so ein nettes Benutzerbild?

bearbeitet von flyingrooster
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Oder heißt das, daß wir uns bis auf weiteres das Ansehen von Testbildern schenken können, weil erst bei Verfügbarkeit der APP alle Eckenprobleme verschwinden?

 

So ist es. Nur erwarte ich nicht viel von der Firmware 1.0 oder der Wunderwaffe APPs. Wir werden wohl bald auf die A7N warten. :rolleyes:

Aber warten können wir ja.;)

bearbeitet von Dr.Mike
Typo
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Den cos4 bedingten Helligkeitsabfall zum Rand hin gibt es natürlich grundsätzlich, an solchen Gesetzmäßigkeiten hat sich gegenüber analogem Film nichts geändert. Hinzu kommen bei den derzeitigen Sensoraufbauten dann noch die Abschattungen durch all das, was sich oberhalb der Fotodioden bei schrägem Einfall auch nach Umlenkung durch die Mikrolinsen noch schattierend oder - bei Bayer-Filter-Patterns dann noch farbverfälschend auswirkt. Ich gehe davon aus, dass sich das mit zukünftigen organischen Sensoren wieder dem analogen Film angleicht.

 

... wobei gesagt wird, daß alle WW unter 35mm schwerlich akzeptable BQ liefern ...

 

Schade, schade ...

 

Zum Glück gibt es ja auch unter den Rangefinder-Objektiven telezentrischere Alternativen, die diejenigen, die noch immer derart pauschalieren, offenbar bis heute nicht auf dem Zettel haben.

 

Wie gering die Vignettierung bereits bei einem WATE ausfällt, belegen die Aufnahmen, die ich damit kürzlich machen konnte. Ohne irgendwelche Korrektur-Apps. Abgesehen davon bietet der Sensor der A7/A7R aber auch genügend Dynamik-Reserven, um die Vignettierung wieder mit einem Klick auf das entsprechende Profil ohne nennenswertes Rauschen ausgleichen.

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Wie gering die Vignettierung bereits bei einem WATE ausfällt, belegen die Aufnahmen, die ich damit kürzlich machen konnte.

Das WATE finde ich persönlich für meine Einsatzzwecke als uninteressant (Lichtstärke), auch wenn es ansonsten außergewöhnlich gut abzubilden scheint.

 

Hattest du zufällig auch bereits die Gelegenheit das CV 21/1.8 oder 21er Summilux an eine A7® zu flanschen? Danke.

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Das WATE finde ich persönlich für meine Einsatzzwecke als uninteressant (Lichtstärke), auch wenn es ansonsten außergewöhnlich gut abzubilden scheint.

 

Na ja, in der Regel werden solche Weitwinkel (und erst recht die Zooms) ohnehin eher bei f/5.6 oder f/8 eingesetzt und auch die anderen halbwegs kompakten UWW fangen allenfalls noch 1/3 Blende früher an.

 

Hattest du zufällig auch bereits die Gelegenheit das CV 21/1.8 oder 21er Summilux an eine A7® zu flanschen? Danke.

 

Das CV Ultron 21/1.8 ist für mich primär für Video-Anwendungen unter schlechten Lichtbedingungen interessant. Sobald meine A7R da ist, werde ich was dazu zeigen. Soweit ich es bislang sah, ist es sehr gut auch an den A7/A7R einsetzbar, allerdings zeigt es wohl eine deutlichere Bildfeldwölbung, als die Leicas.

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Zum Glück gibt es ja auch unter den Rangefinder-Objektiven telezentrischere Alternativen, die diejenigen, die noch immer derart pauschalieren, offenbar bis heute nicht auf dem Zettel haben.

Das ist mir bekannt.

 

Ich fand die Widersprüche zwischen dem SAR Kommentar und S. Huff bemerkenswert.

 

Aber es fehlen eben immer noch Bilder aus zuverlässiger Quelle mit Serienkameras und -firmware ...

 

Dann werden wir Klarheit bekommen.

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Ich wollte eigentlich nur daran erinnern, daß Superweitwinkelaufnahmen, wie man Aufnahmen unter 24mm damals gern bezeichnete,

auch zu Analogzeiten erhebliche Probleme, was Randunschärfe, perspektivische Verzeichnungen, farbige Vignettierungen, Vignettierungen mit Helligkeitsabfall usw. hatten.

Die meisten Diaserien, die ich in den 60/70ern mit Weitwinkelobjektiven unter 24mm machte, hatten abgedunkelte und/oder farbige Ecken, wenn ich ehrlich bin,

die mich sehr an einige dieser Bildbeispiele erinnern:

 

SONY A7 With Rangefinder Lenses - a set on Flickr

 

SONY A7R With Rangefinder Lenses - a set on Flickr

 

Meine Worte richten sich u.a. auch an immodoc, der seine Enttäuschung offenbar nicht ganz verhehlen kann,

obwohl er sich doch nach der bitteren Erfahrung mit der NEX7 denken mußte,

daß das Problem der farbigen Ecken beim Einsatz extrem kurzbrennweitiger Optiken am Vollformat der A7/A7R nur noch drastischer ausfallen konnte.

 

Gruß Lufi

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Na ja, in der Regel werden solche Weitwinkel [...]

Klar, ist mir bekannt. Aber wie gesagt, ich lege aufgrund von Einsätzen, welche über typische abgeblendete Anwendungen in zB Landschaftsfotografie hinausgehen, Wert auf Lichtstärke. f/2.8 wäre mein Minimum, aktuell scheint mir nach wie vor das Nikkor 14-24 als unproblematischster Kandidat dafür. Kompakte Abmessungen sind mir in diesem Fall nicht sonderlich wichtig.

 

Sobald meine A7R da ist, werde ich was dazu zeigen. Soweit ich es bislang sah, ist es sehr gut auch an den A7/A7R einsetzbar, allerdings zeigt es wohl eine deutlichere Bildfeldwölbung, als die Leicas.

Einen Interessenten dafür hättest du zumindest schonmal. ;)

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Ja, unkorrigiert sind die M9 Bilder wie die der A7/R.

 

Nur - die M9 kann durch gespeicherte Objektivprofile korrigieren.

 

Hier sieht man die Auswirkungen der Korrektur in der M9 auf die Vignettierung:

 

Zeiss Biogon T* 2/35 ZM | La Vida Leica!

 

Das können die A7/R nicht bieten.

 

Daher funktioniert wohl ein Objektiv wie das ZEISS Planar, das wenig vignettiert, an der A7/R problemloser:

 

Zeiss Planar T* 2/50 ZM | La Vida Leica!

 

Während im SAR Brennweiten unter 35mm als problematisch dargestellt werden, empfiehlt S. Huff das ZEISS Biogon 2/35 und meint, an der R7R gäbe es mit 35mm (und darüber) keine Probleme ...

 

Na ja, bis zum 24.11. müßte man sich entscheiden, wenn man 10% sparen möchte,

 

grüßt immodoc!

 

Das Vignettieren ist wirklich nicht das Problem. Nichts lässt sich besser korrigieren als das. Das Colorshift ist schon etwas unangenehmer, fällt mehr auf, ist aber immernoch korrigierbar, sofern man mit Raw arbeitet. Das eigentliche und nicht lösbare Problem ist Corner- bzw. Edgesmearing: unscharfe Randbereiche. Die Bilder, die wir bis jetzt betrachten durften zeigen: nur ein nicht natives Objektiv unterhalb 50 mm schafft das einigermaßen: das CV 1,2/35. Das mit dem Biogon von S. Huff wird sich noch zeigen, ich glaube eher, dass er vergessen hat, rechts und links von der Bildmitte zu gucken ..., denn das C Biogon 2,8/35 ist wirklich nicht gut an der A7 (Bilder von Ron Scheffler).

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aktuell scheint mir nach wie vor das Nikkor 14-24 als unproblematischster Kandidat dafür

 

Das AF-S Nikkor 14-24/2.8 G leistet wirklich beachtliches, aber es bleibt ein Kompromiss, selbst wenn man über Größe und Gewicht hinwegsieht. Bei f/8 gut aber voraussichtlich eben nicht so perfekt bis in die Ecken und offen doch "nur" f/2.8, was bei gedämpften Innenlicht in Videos noch zu viel Rauschen produziert. Ist allerdings wirklich Klagen auf hohem Niveau...:o

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1. Das Vignettieren ist wirklich nicht das Problem. Nichts lässt sich besser korrigieren als das.

 

2.Das Colorshift ist schon etwas unangenehmer, fällt mehr auf, ist aber immernoch korrigierbar, sofern man mit Raw arbeitet.

 

3.Das eigentliche und nicht lösbare Problem ist Corner- bzw. Edgesmearing: unscharfe Randbereiche. Die Bilder, die wir bis jetzt betrachten durften zeigen: nur ein nicht natives Objektiv unterhalb 50 mm schafft das einigermaßen: das CV 1,2/35.

 

4.Das mit dem Biogon von S. Huff wird sich noch zeigen, ich glaube eher, dass er vergessen hat, rechts und links von der Bildmitte zu gucken ..., denn das C Biogon 2,8/35 ist wirklich nicht gut an der A7 (Bilder von Ron Scheffler).

Hi, zu

 

1. das sieht man bei meinen Test Links.

 

2. das heißt wohl, daß JPEGs nicht verwendbar sind, im Gegensatz zu NEX-5N, NEX-6 und Leica M9.

 

3. das VC 1,2/35 wäre eine Lösung, allerdings verliert die A7/R damit sehr viel von ihrer Handlichkeit. Außerdem wäre "einigermaßen schaffen" mir nicht genug.

 

4. S. Huff empfahl das 2/35er Biogon, zeigt allerdings keine Bilder.

 

Das Hotelzimmer mit Blick aus dem Fenster war als Testort auch weniger geeignet.

 

Wie gesagt, bald wissen wir mehr, auch durch Dich,

 

grüßt immodoc.

bearbeitet von admin
Geschmackloser Bezug entfernt
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So ist es. Nur erwarte ich nicht viel von der Firmware 1.0 oder der Wunderwaffe APPs. Wir werden wohl bald auf die A7N warten...

 

Was soll die denn besser können?

Sony wird erstmal kein Interesse an der Unterstützung von M-Linsen haben, sondern lieber ihre eigenen verkaufen.

 

Da hilft dann für den Colorshift nur die Softwarelösung (RAW+LR Plugin oder Cornerfix), wenn man M-Linsen nutzen möchte; vorausgesetzt die Ecken sind scharf ;).

 

Letzteres werden wir dann ja bald im Detail sehen können ...

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Hi, zu

 

1. das sieht man bei meinen Test Links.

2. das heißt wohl, daß JPEGs nicht verwendbar sind, im Gegensatz zu NEX-5N, NEX-6 und Leica M9.

3. das VC 1,2/35 wäre eine Lösung, allerdings verliert die A7/R damit sehr viel von ihrer Handlichkeit. Außerdem wäre "einigermaßen schaffen" mir nicht genug.

4. S. Huff empfahl das 2/35er Biogon, zeigt allerdings keine Bilder.

 

Wie gesagt, bald wissen wir mehr, auch durch Dich,

grüßt immodoc.

Du hast doch auch das neue Summarit 2.5/35mm, das sollte nach seiner Bauart auch an der A7r brauchbar sein.

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Ich war über's Wochenende auf dem Leica Erlebnistag als Aussteller und habe erst heute morgen festgestellt, dass mein Mail Programm alle Benachrichtigungen aus dem SKF als Spam absortiert hat.

 

Viel zu spät, dafür um so deutlicher:

 

Stellt nie, nie, NIE Bilder ein, an denen ihr nicht alle Rechte habt.

Fragt mich, wenn Ihr unsicher seid, aber nicht einfach posten.

 

Wenn ein Rechteinhaber oder eine Abmahnkanzlei auf die Idee kommen, aus der Veröffentlichung Geld schlagen zu wollen, stehen die bei MIR auf der Matte - Ihr seid hier komplett anonym unterwegs und ich stehe als Verantwortlicher mit Name, Telefonnummer und ladungsfähiger Adresse im Impressum.

 

Kurz gesagt: Ihr spielt mit meinem Geld, meiner Zeit und meinen Nerven, wenn Ihr euch eine Rechtsauffassung zusammenbastelt, nach der Ihr fremde Inhalte hier veröffentlichen dürft.

 

Um auch diesem Irrtum vorzugreifen: Quellenänderung ändert nix daran, dass das verboten ist.

 

Andreas

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Dann werden wir Klarheit bekommen.

 

Ich glaube die ist schon zu 98% sichtbar.

 

das VC 1,2/35 wäre eine Lösung, allerdings verliert die A7/R damit sehr viel von ihrer Handlichkeit.

 

S. Huff empfahl das 2/35er Biogon, zeigt allerdings keine Bilder.

 

Die Handlichkeit nativer FE Objektive zur A7 mit Lichtstärke muss sich noch zeigen. Das 35f2,8 läßt da wenig Kompaktheit zur wirklich kompakten A7 vermuten.

Die Zeiss ZM (RF) Biogone und auch die Zeiss ZE Distagone kannst du glaube ich unter 40mm alle vergessen. Genauso wie die alten RF CVs und M-Leica.

Adaptiv ist das A7 System nicht gewollt.

 

Chancen haben unter 35mm wohl nur Objektive die trotz Adapter und Auflagemaß nahe genug mit einer relative großen Hinterlinse an den Sensor kommen und sich beim Schärfesuchen im Herausdrehen für den Nahbereich nicht am zu engen Bajonett selbst vignettieren.

 

Das CV Ultron 21/1.8 ist für mich primär für Video-Anwendungen unter schlechten Lichtbedingungen interessant. Soweit ich es bislang sah, ist es sehr gut auch an den A7/A7R einsetzbar, allerdings zeigt es wohl eine deutlichere Bildfeldwölbung, als die Leicas.

 

Na, ja dieser Fehler ist ja mehr Objektiv-Eigenschaft, als Systempaarungsfehler; damit leichter behebbar.

 

Das zu enge Bajonett kann aber im Nahbereich noch der Flaschenhals selbst für die relativ neue Optik sein.

 

 

Der günstige Body Preis mag verlocken, aber die Rechnung bekommt man beim Einkauf der nativen Objektive.

Durchmesser und vor allem Baulängen nativer Objektive werden an der A7 ihre kompaktes und durchaus "elegantes" Gehäuse sehr verdecken.

mfG

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Ich bin nicht voll im Bilde, aber soll nicht die lens compensation app genau dies leisten?...

 

Wie muss man sich sowas vorstellen?

Wie eine Software, die kamerainterne Vignettierung und Farbverschiebungen rausrechnet?

Mmh, das geht bei Leica über die Profile ja auch und bei Fuji-X kann man die Korrekturen im Menue je Linse hinterlegen.

 

Eine "Compensation App" wäre eine geniale Lösung für die A7® und ich wüsste zum ersten Mal, wofür man bei einem Fotoapparat Apps brauchen kann :D - Immer vorausgesetzt, daß es kein "Smearing" Thema gibt! ...

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