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Ich hab auch Ahnung von EBV, ich möchte damit nur nicht meine Zeit verschwenden. Wenn du dazu Lust hast, dann kannst du es ja tun. Hindert dich ja niemand dran. JPG ist wohl doch nicht so schlecht "in kritischen Situationen" wie hier so oft gepostet wird... ist aber auch mein Eindruck den ich durch die epl3 und omd bekommen habe. siehe https://www.systemkamera-forum.de/menschen/28480-coldplay-mylo-xyloto-tour-2011-berlin.html... ok, bei den mit den luftballons hätte ich unterbelichten sollen. aus fehler lernt man, so seh ich das. no risk, no fun. ebv ist was für weicheier :D.

 

Allein die Assoziation von EBV mit Zeitverschwendung spricht Bände!

 

 

Thomas

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Es gibt nach meiner Meinung zwei Gründe, die gegen die RAW-Entwicklung sprechen:

- Der Zeitaufwand für die Entwicklung

- Speicherbedarf

 

Beide Gründe kann ich nachvollziehen, wobei bei den heutigen Speicherpreisen wohl der erste Grund ausschlaggebend ist.

Ich kann gut verstehen, wenn jemand aus Zeitgründen lieber zum JPEG-Format greift. Keine Frage... Das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde es jedenfalls völlig ok.

 

Um via JPEG deutlich bessere Ergebnisse zu erhalten muss man allerdings die JPEG-Engine für jedes Bild einzelnd konfigurieren. Tonwertkurve, Schärfe, Weißabgleich, usw.

Wer das tut stößt bei mir auf Unverständnis, da das Konfigurieren ebenfalls Zeit kostet. Und zwar die Zeit im Urlaub oder wo auch immer. Außerdem ist diese Zeit oftmals gar nicht vorhanden, da die Kamera nicht optimal eingestellt werden kann. Hat man sich dann einmal für eine Konfiguration entschieden, ist man darauf festgelegt....

 

Daher habe ich Verständnis für JPEG-Only Fotografen, für RAW-Fotografen, aber nicht für Leute, die abgesehen von wenigen Parametern (Blende, Zeit, Belichtungskorrektur, ...) vor jedem Foto an der Kamera herumfummeln. Mit dieser Methode erhält man kombiniert alle Nachteile der beiden Herangehensweisen oder ist auf statische Motive fixiert.

 

Ich stimme ja voll zu, aber von welchem Zeitaufwand sprichst Du? Ich schaue mir das Bild doch sowieso an! Die zehn Sekunden Optimierung laufen neben der Bildbetrachtung. Wenn die Zeit nicht mal mehr hierfür ausreicht, warum wird dann überhaupt noch fotografiert?

 

JPEG ist sinnvoll, wenn man sofort Ergebnisse braucht.

 

 

Thomas

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ich bin sehr wohl erwachsen und habe defintiv ahnung von ebv. ich muss aber nicht benehmen, als hätte ich einen stock im... am bein. tschuldigung, aber so ist meine sicht auf die dinge.

ist ja nicht so, dass man alles ernst nimmt. trotzdem, donparrots beitrag ist Weltklasse. ein sieg für jedes jpg...

 

ich stelle blende und zeit ein. bei bedarf belichtungskorrektur und seit neuestem graduation. demnächst befasse ich mich noch genauer mit ael/af bzw. den verschiedenen Belichtungsmessungen und dann denke ich bin ich richtig gut gewappnet für alles mögliche.

 

Allein die Einstellung der Gradation vor der Aufnahme ist schon so umständlich, dass ich das beim Fotografieren nie tun würde. Da ist RAW einfach wesentlich effektiver. Hättest Du Ahnung von EBV und würdest die effektiv anwenden, würdest Du niemals so auf JPEG rumreiten und vor allem RAW so kategorisch ausschließen.

 

 

Thomas

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Ich stimme ja voll zu, aber von welchem Zeitaufwand sprichst Du? Ich schaue mir das Bild doch sowieso an! Die zehn Sekunden Optimierung laufen neben der Bildbetrachtung. Wenn die Zeit nicht mal mehr hierfür ausreicht, warum wird dann überhaupt noch fotografiert?

 

Ich benötige pro Bild ca. 10s bis in wenigen Einzelfällen 2 Minuten. Ja, viel Zeit ist es nicht. Mittlerweile ist das Aussortieren der Fotos der größere Aufwand und da ist es egal ob JPEG oder RAW.

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Ich benötige pro Bild ca. 10s bis in wenigen Einzelfällen 2 Minuten. Ja, viel Zeit ist es nicht. Mittlerweile ist das Aussortieren der Fotos der größere Aufwand und da ist es egal ob JPEG oder RAW.

 

So ist es. Das Problem ist auch, dass viele RAW Fotografen zu viele ihrer Bilder bearbeiten. Der erste Schritt ist immer, den Ausschuss oder schlechte Bilder zu löschen. Sich dann aber beim halbwegs guten Rest nur auf das Exzellente (oder das Material, das man wirklich braucht) zur Bearbeitung zu beschränken, fällt so manchem Fotografen schwer.

 

 

Thomas

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Gast Pfefferminztee

ich finde eure raw-arroganz echt lächerlich. gut, dann stellt doch mal ein raw, was eurer meinung nach extreme profi-kenntnisse der ebv (mal abgesehen davon, dass ein jpg das ja sowieso niemals geschafft hätte) voraussetzt zum download und ich serviere euch ein passendes jpg mit aperture daraus... das ist ist ja furchtbar, was ihr von einem denkt (stumpfes dorfkund....). natürlich kann ich nur das liefern, was aperture kann (sprich: keine gute rauschreduzierung und nachschärfung). sicher gibs tools, die ich aber gewiss nicht für einen kurzen moment (10 sekunden, dass ich nicht lache...) installiere. auch gibt es das heißbegehrte lr4, was ich aber auch nicht installieren möchte.

graduation ist mit der omd übrigens sehr einfach einzustellen. dafür sind halt die rädchen und vielen knöpfe nun mal da. es gibt ja schließlich auch noch andere dinge, die man kameraintern einstellen kann (neben zeit und blende...).

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auch gibt es das heißbegehrte lr4, was ich aber auch nicht installieren möchte.

Ohne RAW-Konverter ist die RAW-Bearbeitung äußert schwierig.

 

graduation ist mit der omd übrigens sehr einfach einzustellen. dafür sind halt die rädchen und vielen knöpfe nun mal da. es gibt ja schließlich auch noch andere dinge, die man kameraintern einstellen kann (neben zeit und blende...).

 

Komme gerade aus dem Safari-Urlaub... Ich hätte zugern gesehen wie du an den Rädchen herumgefummelt hättest um Tonwert um den WB einzustellen, wenn direkt neben dir ein Strauß mit 60 Sachen vorbeiläuft. :rolleyes:

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Gast Pfefferminztee
Ohne RAW-Konverter ist die RAW-Bearbeitung äußert schwierig.

 

 

 

Komme gerade aus dem Safari-Urlaub... Ich hätte zugern gesehen wie du an den Rädchen herumgefummelt hättest um Tonwert um den WB einzustellen, wenn direkt neben dir ein Strauß mit 60 Sachen vorbeiläuft. :rolleyes:

 

ich nutze wb auto. tonwert und graduation sind 2 verschiedene sachen, aber davon habe ich ja keine ahnung. du scheinbar aber noch weniger.

 

hau doch mal nen problemfall-raw raus. ich werde es mit meinem "ohne-raw-konverter" aperture in ein brauchbares jpg umwandeln. ach stimmt, ich hab ja keine Ahnung...

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ich nutze wb auto.

Ich auch... und ich habe so viel Ahnung, dass ich weiß, dass die Kamera den korrekten (sofern es das gibt) WB gar nicht immer ermitteln kann. Außerdem ist der WB ein stilistisches Mittel der Bildgestaltung.

 

tonwert und graduation sind 2 verschiedene sachen, aber davon habe ich ja keine ahnung. du scheinbar aber noch weniger.

 

Normales Menschliches Verhalten... sobald man keine Argumente hat, wird man persönlich...

bearbeitet von Tobias123
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Wenn man in YouTube in Suche z.B. "RAW oder JPEG" eingibt, erscheinen 2-3 schöne kurze Videos in Deutsch, die anhand von Bildern die Vor- und Nachteile des jeweiligen Formates zeigen.

Anhand von einem Foto jeweils in raw und in JPEG mit gleichen Einstellungen fotografiert, werden Anpassungen in der Helligkeit und im Bereich Farbe vorgenommen und die jeweiligen Auswirkungen bei den beiden Formaten erklärt.

Wer es hinbekommt, mittels Farbkarte/Weissabgleichskarte die Kamera optimal auf die jeweiligen Lichtverhältnisse einzustellen, der kann mittels JPEG ohne weitere Nachbearbeitung gute Ergebnisse erzielen.

Problematisch wird es immer dann, wenn die Kamera bei der Belichtung oder dem Weißabgleich daneben gelegen hat. Dann ist bei JPEG ein Foto oft nicht mehr zu retten. Ich denke, die jeweiligen Befürworter sind sich darüber bewusst und wissen durch ihre Erfahrung um die jeweiligen Möglichkeiten.

Für alle User, die sich unsicher sind, sind die Videos ein guter Ansatz, sich Anregungen für die Formatwahl zu holen.

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Gast Pfefferminztee
Ich auch... und ich habe so viel Ahnung, dass ich weiß, dass die Kamera den korrekten (sofern es das gibt) AW gar nicht immer ermitteln kann. Außerdem ist der WB ein stilistisches Mittel der Bildgestaltung.

 

 

 

Normales Menschliches Verhalten... sobald man keine Argumente hat, wird man persönlich...

 

Ich schrieb, dass ich die Gradatinskurve ab und an einstelle. Dir scheint aber nicht klar zu sein, dass eine Tonwertkurve was anderes ist.

mal als schnelles beispiel bei google Galileo Design :: Adobe Photoshop CS2 professionell – 5.3 Gradationskurven.

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Wenn man in YouTube in Suche z.B. "RAW oder JPEG" eingibt, erscheinen 2-3 schöne kurze Videos in Deutsch, die anhand von Bildern die Vor- und Nachteile des jeweiligen Formates zeigen.

Anhand von einem Foto jeweils in raw und in JPEG mit gleichen Einstellungen fotografiert, werden Anpassungen in der Helligkeit und im Bereich Farbe vorgenommen und die jeweiligen Auswirkungen bei den beiden Formaten erklärt.

Wer es hinbekommt, mittels Farbkarte/Weissabgleichskarte die Kamera optimal auf die jeweiligen Lichtverhältnisse einzustellen, der kann mittels JPEG ohne weitere Nachbearbeitung gute Ergebnisse erzielen.

Problematisch wird es immer dann, wenn die Kamera bei der Belichtung oder dem Weißabgleich daneben gelegen hat. Dann ist bei JPEG ein Foto oft nicht mehr zu retten. Ich denke, die jeweiligen Befürworter sind sich darüber bewusst und wissen durch ihre Erfahrung um die jeweiligen Möglichkeiten.

Für alle User, die sich unsicher sind, sind die Videos ein guter Ansatz, sich Anregungen für die Formatwahl zu holen.

 

Der Punkt ist, WANN die Einstellungen vorgenommen werden. VOR der Aufnahme mit einem fummeligen Menü und auf einem kleinen, schlechten Display oder NACH der Aufnahme in einem komfortablen Editor auf einem großen farblich abgestimmten Monitor. Ich würde keine Sekunde zögern, immer die zweite Lösung zu nehmen, mit einer Ausnahme: dass ich die Bilder vor Ort benötige.

 

 

Thomas

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Gast Pfefferminztee

Ich habe bei jpg folgendes eingestellt: natural, schärfe -1, rauschen wenig. ansonsten stell ich vor ort nichts im "fummeligen" Menü rum. alles wichtige ist auf fn1 und 2 sowie den 2 rädchen...

 

hier mal meine "bearbeitung" am macbook air bzgl. des verkackten bildes. ich habe jetzt 10 minuten meines leben verschwendet, aber ich mach das ja nicht alle tage.

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Es muss früher ja ganz furchtbar gewesen sein, als es noch keine kalibrierten Monitore, kein RAW und keine Bildbearbeitung gab.

 

Wie haben es nur all die Diafotografen geschafft, durch Auswahl von Zeit und Blende, Filmmaterial und ein paar Filtern (entsprechend der Tageszeit, ja es gab keinen automatischen Weißabgleich) so schöne und stimmungsvolle Bilder zu machen?

 

Ganz einfach, sie haben sich auf die "Wahrheit", ihre Erfahrung und ihr Können verlassen. Und das hat funktioniert.

 

Mit dem neuen Instrument der EBV, meint doch heute die Mehrzahl der Anwender, kann ich alles erreichen, die perfekte Täuschung, egal wie es während der Aufnahme wirklich war. Und Mühe bei der Aufnahme, wozu?

Auf die rechte Lichtstimmung warten? Keine Zeit. Das erledige ich doch später am PC in 10 sec.

 

Es ist wie in einem GUTEN Restaurant.

Die Spannung steigt, wenn die Gerichte serviert werden und man genießt jeden Augenblick das Können derer, die es zubereitet haben.

 

Der Gedanke es selbst besser zu machen, kommt mit in diesen Momenten nicht. Weil ich sonst besser zu Hause geblieben wäre.

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... ich habe jetzt 10 minuten meines leben verschwendet ...

Hättest Du nicht machen brauchen, ich dachte Du wolltest es verbessern. :confused:

 

Na egal, die Diskussion RAW vs. JPG ist wohl fast wie

,

die Moral steht wie immer am Ende der Geschichte. :D

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Es muss früher ja ganz furchtbar gewesen sein, als es noch keine kalibrierten Monitore, kein RAW und keine Bildbearbeitung gab.

 

Wie haben es nur all die Diafotografen geschafft, durch Auswahl von Zeit und Blende, Filmmaterial und ein paar Filtern (entsprechend der Tageszeit, ja es gab keinen automatischen Weißabgleich) so schöne und stimmungsvolle Bilder zu machen?

 

Ganz einfach, sie haben sich auf die "Wahrheit", ihre Erfahrung und ihr Können verlassen. Und das hat funktioniert.

 

Mit dem neuen Instrument der EBV, meint doch heute die Mehrzahl der Anwender, kann ich alles erreichen, die perfekte Täuschung, egal wie es während der Aufnahme wirklich war. Und Mühe bei der Aufnahme, wozu?

Auf die rechte Lichtstimmung warten? Keine Zeit. Das erledige ich doch später am PC in 10 sec.

 

Es ist wie in einem GUTEN Restaurant.

Die Spannung steigt, wenn die Gerichte serviert werden und man genießt jeden Augenblick das Können derer, die es zubereitet haben.

 

Der Gedanke es selbst besser zu machen, kommt mit in diesen Momenten nicht. Weil ich sonst besser zu Hause geblieben wäre.

 

Ja, es war schrecklich. (In der Rückschau)

 

Dias konnten häufig nicht optimal belichtet werden, das war schon mal das erste. Dann kam die Entwicklung bei Dienstleistern, die auch mal daneben ging. Dann die schrecklich idiotische Rahmung und das furchtbare Sortieren am Leuchttisch. Anschließend das Einsortieren im Magazin (auch schon mal mit Magazin gestolpert?). Falls man eine andere Diaschau brauchte, musste alles mechanisch umsortiert werden. Diaprojektion, wenn man nicht ordentlich Geld investierte, eher bescheiden. Das Ploppen vom glaslos gerahmten Dias ist mir noch heute ein Graus. Überblendung mit Rollei Twin ging schon besser, doch waren diese Geräte mechanisch anfällig. Der Todesstoß für die analoge Diafotografie war für mich ein Urlaub in Kappadokien: Im Ballon aus Versehen die Belichtungskorrekur verstellt, zwei Filme unbrauchbar (es gab ja keine Livekontrolle). Beim Filmwechsel musste sich mal unbemerkt ein Staubkorn auf die Filmandruckplatte platziert haben: die berühmten "Telegrafendrähte". Abzüge von Dias sahen meist katastrophal aus. Haltbarkeit von Dias: eher schlecht. Außerdem waren die Dias selbst in den Magazinen nur schwierig völlig staubfrei zu halten.

 

Ja, das war die "tolle" Diazeit. Gott sei Dank ist das vorbei. Irrer Auf- und Umstand für vergleichsweise bescheidene Qualität. Da ist das bißchen EBV ein Kinderspiel und sehr viel Spaß.

 

Heute: kein Gedanke, zu wenig Filmmaterial dabei zu haben. Rahmung und Diamagazin sind ersatzlos weg. Bildbetrachtung in der Bibliothek von Lightroom: ein Genuss. Fehlbelichtung? Eigentlich kein Thema mehr durch Nachkontrolle, besserem Dynamikumfang. Telegrafendrähte? Auch nicht mehr relevant, der Staub auf dem Sensor wird durch Selbstreinigung überwiegend vollständig beseitigt. Drucken kann ich endlich selbst mit einem EPSON 3800 und dafür im RAW Editor die für den Druck optimale Einstellung vornehmen. Diaschau? In Lightroom verschiedene Sammlungen bilden und nur die gewünschten Bilder einmal als JPEG exportieren. Mit Wings Platinum eine hochwertige AV-Schau erstellen mit Karten, Text, Überblendung. Mit hellem Beamer projizieren. Von Bildern verlustfrei Backups erstellen.

 

Ach wie herrlich ist Fotografie heute und besonders mit RAW Bildern.

 

RAW gleich Täuschung? Zuviel Bildmanipulation? Ergebnis nicht wie es "wirklich" war? Nee, das ist Quatsch. Wenn es etwas gab, das nicht so war, wie es "wirklich" war, (ist das überhaupt das Ziel der Fotografie?), dann das Dia. Jeder Film hatte eine andere Charakteristik: Manipulation pur! Dias waren häufig geprägt von zu harten Kontrasten, insbesondere abgesoffenen Schatten, da man ja auf die Lichter belichten musste. Digitalbilder, insbesondere gut bearbeitete RAW Bilder, entsprechen viel eher dem menschlichen Wahrnehmungsvermögen. Die Diafotografie hat viele Sehgewohnheiten nachteilig geprägt.

 

Zu analogen Zeiten musste man ohne kalibrierte Monitore und EBV auskommen, das ist war. Das Dia war ein Fertigprodukt, das JPEG ist es in gewisser Weise auch noch. Ich bin froh, dass diese alten Zeiten vorbei sind, ich wäre fast von der Fotografie abgekommen und vermisse die Diafotografie keine Sekunde!

 

Natürlich konnte man auch mit Dias sehr gute Bilder machen, der Aufwand, das ganze Drum herum war aber immens. Mit Digitalkameras plus EBV sind die Ergebnisse weit überwiegend besser, mit RAW noch mehr.

 

 

Thomas

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Es ist wie in einem GUTEN Restaurant.

Die Spannung steigt, wenn die Gerichte serviert werden und man genießt jeden Augenblick das Können derer, die es zubereitet haben.

 

Der Gedanke es selbst besser zu machen, kommt mit in diesen Momenten nicht. Weil ich sonst besser zu Hause geblieben wäre.

 

Ich mag gutes Essen. Und ich esse gern bei Harald Wohlfahrt oder Claus-Peter Lumpp. Und ich genieße Gerichte aus der Sterneküche. Allerdings betrachte ich solche Menüs auch als Anregung für meine eigene Küche. Ich überlege mir beim Essen auch, wie man variieren könnte und baue das dann auch in eigene Gerichte ein. Ich koche noch lieber, als ich fotografiere oder filme. Weil ich kann beim Kochen total entspannen. Und satt wird man auch davon. Mir macht es aber auch Spass, Produkte aus der Region zu verarbeiten. So ziehe ich regelmäßig eine selbst gebeizte Lachsforelle einem norwegischen Lachs vor. Warum? Nun, die Forelle bekomme ich von einem Forellenhof. Die wird geschlachtet, nachdem ich sie mir ausgesucht habe und zuckt praktisch noch bei filetieren. Der Lachs ist dann schon nicht mehr gar so frisch. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Zurück zum Thema: Jeder, der früher mal eine eigene Dunkelkammer hatte, wird die EBV zu schätzen wissen.

 

Gruß

Thobie

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Da meine Chips jetzt alle sind, muß ich aus lauter Verzweiflung jetzt doch was schreiben, und was würde sich in diesem seltsamen Fred, der doch zu nix führt, besser eignen als mein Lieblingsspruch für aussichtslose Diskussionen: "Der Taschendieb sieht nur Buddha's Taschen"! ;)

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Gast Pfefferminztee

Dann back mal braf deine Forellen und Co in Alu-Folie im Herd. Währenddessen habe ich tiefgekühlte Iglo-Fischstäbchen verspeist, meine Lieblingsserie angeguckt und zwischen durch 2 - 3 mal gefurzt.

Und ich bin mindestens genauso entspannt wie du beim Einsalzen des Fisches.

 

Jeder der früher keine Dunkelkammer hatte, weil er diesen Raum lieber sinnvoller nutzte in dem er dort z.b. Kartoffeln lagerte, wird JPG's einfach lieben. Fantastisch!

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Währenddessen habe ich tiefgekühlte Iglo-Fischstäbchen verspeist, meine Lieblingsserie angeguckt und zwischen durch 2 - 3 mal gefurzt.

 

Fantastisch!

Das liegt bestimmt nur daran, weil Du für Dein gutes Essen das passende Besteck wie die OM-Gabel verwendest. :rolleyes:

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Gast
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