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X-E1, Leica M und M39


D700

Empfohlene Beiträge

...Wer diese Gurke gut findet, hatte noch nie ein richtig gutes Superweitwinkel an der Kamera, sorry, wenn ich damit provoziere, aber das ist nunmal meine Meinung.

 

Deine Beiträge im Forum sind wirklich eine Bereicherung und normalerweise sehr sachlich und neutral.

Aber in dem Punkt stimme ich dir absolut NICHT zu.

Das ist in diesem Fall sehr pauschalisiert und provokant geschrieben und damit nicht unbedingt zielführend für unwissende Leser.

 

Naja, nix für Ungut... es gibt unzählig viele Beispiele die das Gegenteil beweisen!

 

Übrigens:

Ich hatte schon einige Weitwinkel im Einsatz, wahrscheinlich noch nie ein "richtig gutes" :D

 

VG Oli

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Das ist eher ein sensor/objektivproblem. Zickig oder Unbequem wäre wohl der richtige ausdruck dafür...

Hi, zu SONY Objektiven kann ich nichts sagen. Ich habe keine Verwendung für sie.

 

Mit dem 15er Voigtländer bin ich zufrieden. Es ist allerdings eines von 16 Objektiven mit M Bajonett, die ich habe, und kann mich nicht erregen über Kritik. Ich empfehle es uneingeschränkt Leuten wie mir ...

 

Interessanter finde ich die grundlegenden Fragen, die sich mit dem Corner Smearing stellen.

 

Es gibt zur Zeit ja keinen Hersteller, der eine durch den Owner einstellbare Schärfenkorrektur der Ecken für seine Kameras anbietet. Das Maximum ist Farbkorrektur, Vignettierung und Verzeichnung.

 

Bei der SONY NEX-5N kann man diese Korrekturen für SONY Objektive an- und abschalten, aber nicht für Fremdobjektive.

 

Auch an meiner Leica M9 kann ich nur eingeschränkt korrigieren, indem ich entweder feste Werte durch Objektivselektionen wähle, oder die M9 kodierte Objektive erkennt, oder indem ich passende, vorgegebene Werte wähle, die manchmal zum gewünschten Ergebnis führen.

 

Es gibt aber auch die Situation, daß unerwartete Einstellungen zum besten Ergebnis führen, z.B. die Einstellung des Leica 2,8/21 pre-asph für das ZEISS 4/18.

 

Warum geben die Hersteller die Korrekturmöglichkeiten der Eckenschärfe nicht frei?

 

Sind die Prozessoren in den Kameras nicht hinreichend leistungsfähig?

 

Oder gibt es Nebenwirkungen der Schärfekorrekturen in den Ecken, die sie für Endverbraucher ungeeignet machen,

 

fragt sich immodoc!

bearbeitet von immodoc
Typo
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Deine Beiträge im Forum sind wirklich eine Bereicherung und normalerweise sehr sachlich und neutral.

Aber in dem Punkt stimme ich dir absolut NICHT zu.

Das ist in diesem Fall sehr pauschalisiert und provokant geschrieben und damit nicht unbedingt zielführend für unwissende Leser...

 

Das meinte ich mit meinem vorsichtigen "Provozieren ist sonst nicht seine Art" - auch aus der Pentax Vergangenheit ;)...

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...

Warum geben die Hersteller die Korrekturmöglichkeiten der Eckenschärfe nicht frei?...

 

Weil das Physik ist und durch FW nicht geregelt werden kann - leider!

Mich überzeugt die Fuji aber derart, daß ich die nicht harmonisierenden M-Linsen verkaufen und durch Andere ersetzen werde.

Ganz einfach zu lösen, da die Fuji Roadmap auch sehr gut ist und die 3rd Parties in den Startlöchern stehen.

Oder ich behalte sie für schlechte Zeiten, da M-Linsen nicht an Wert verlieren :cool:

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Weil das Physik ist und durch FW nicht geregelt werden kann - leider!

Hi, Deine Antwort erscheint mir nicht schlüssig.

 

Denn was ist nach Deiner Meinung denn z.B. Verzerrung, die ja korrigierbar ist. Keine Physik? Sondern, was ?

 

Ich denke, das kann nur ein Physiker wie Harald (isaac) für mich befriedigend erklären.

 

Bis zum Vorliegen theoretisch fundierter Erklärungen kann man entweder auf Erfahrungen zu den einzelnen Objektiven warten, oder auch den Body mit Fuji-Objektiven kaufen, und ein paar "Leica M Ergänzungen" nutzen, die man hat, oder sich keine Gedanken machen,;)

 

grüßt immodoc!

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Hi, Deine Antwort erscheint mir nicht schlüssig.

 

Denn was ist nach Deiner Meinung denn z.B. Verzerrung, die ja korrigierbar ist. Keine Physik? Sondern, was ?...

 

Ja, Verzeichnug ist auch Physik/Optik, die kann man aber per Software korrigieren.

 

Ich meinte mit "Physik" das Problem, daß die Hinterlinsen zu nah am Sensor sind und so der Lichteinfall am Rand zu flach ist.

"Smearing" ist wie ein "Fehlfokus", als unscharf und den Fehlfokus kannst Du auch nicht per EBV durch Schärfen korrigieren - so verständlicher ?

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Ich meinte mit "Physik" das Problem, daß die Hinterlinsen zu nah am Sensor sind und so der Lichteinfall am Rand zu flach ist.

Nun gut, Fuji schreibt auf der eigenen Webseite, daß für die BQ ein großer Hinterlinsendurchmesser und eine geringe Nähe dieser zum Sensor entscheidend ist.

 

Vielleicht kommt man der Problemlösung ein wenig näher, wenn man Fuji Objektive abmisst. Dann müssten ja die M Objektive, die den Fuji Maßen nahekommen, am besten funktionieren.

 

So hatte ich bisher das ZEISS Biogon 2/35 angesehen, das aber laut Bericht bei S. Huff unbefriedigend abschnitt.

 

Wie gesagt, mich interessiert das Problem einfach,

 

grüßt immodoc!

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Vielleicht kommt man der Problemlösung ein wenig näher, wenn man Fuji Objektive abmisst. Dann müssten ja die M Objektive, die den Fuji Maßen nahekommen, am besten funktionieren.

 

Ach ja, es kommt ja auch darauf an, was vor der Hinterlinse geschieht, und wie gerichtet die Lichtstrahlen austreten.

 

Ich gebe auf. Gute Nacht!

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Ich habe bisher auch eingehend versucht, mich mit dem Problem zu beschäftigen. Schlauer bin ich dadurch (noch) nicht.

 

1) Liegt es am Objektiv-Design (retrofocus vs. symmetrisch)?

Das könnte man anhand vorhandener Erfahrung mit den Objektiven an der

Fuji und Kenntnis des Objektivdesigns herausfinden

 

2) Ist "corner smearing" ein Microlinsen-abhängiges Phänomen?

Das würde erklären warum "nur" die Leica M's und das Ricoh-M-Modul kein

Corner smearing aufweisen

 

3) Ist das Problem so komplex, dass die Variablen zu groß sind und nur die

Erfahrung uns lehrt, welche Objektive ohne dieses Phänomen "funktionieren"

 

4) Betreiben wir zuviel digitales Pixelpopling und stilisieren dieses Problem

durch sinnfreie 100%-Ansichten künstlich hoch?

 

Klar ist für mich jedenfalls, dass die farbige Ecken Problematik, oder Vignettierung und Verzerrung ohne viel Verlust relativ leicht digital bzw. elektronisch korrigiert werden können. Das "Smearing" dagegen scheint ein optisches Phänomen zu sein, dessen Variablen noch unklar sind. Eine Korrektur dieses Phänomens ist mit Sicherheit auf elektronischem Wege nicht sinnvoll zu bewerkstelligen.

"Eat or die" scheint die Devise. Also entweder eine optisch entsprechend designte Kamera (s.o.) benutzen oder mit den Problemen leben...

 

Ich denke an eine Workshop in einem kleinen Studio, indem wir möglichst viele RF-Linsen an der Fuji testen und uns ein eigenes Bild machen können, anstatt dauernd im trüben zu fischen. Hoffentlich trifft mein M-Adapter bald ein, sodass ich zumindest meine 3 Linsen und einige von befreundeten Knipsern testen kann. Nicht, dass ich ein ernsthaftes Problem habe - ich könnte auch gut mit den Fuji Objektiven auskommen, aber mein Interesse ist dann doch zu stark, als das ich einfach so darüber hinwegsehen könnte. Zumindest im Moment... ;)

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1) Liegt es am Objektiv-Design (retrofocus vs. symmetrisch)?

Das könnte man anhand vorhandener Erfahrung mit den Objektiven an der

Fuji und Kenntnis des Objektivdesigns herausfinden

 

2) Ist "corner smearing" ein Microlinsen-abhängiges Phänomen?

Das würde erklären warum "nur" die Leica M's und das Ricoh-M-Modul kein

Corner smearing aufweisen...

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Punkte 1) und 2) das Problem schon richtig einkreisen.

Mir scheint mein Zeiss Biogon 2,8/21mm (symmetrische Konstruktion) für Corner Smearing anfälliger zu sein, als mein Zeiss Distagon 4/18mm (Retrofokus).

Die Biogon-Schwäche wird bei Steve Huff auch dem 35er Biogon bescheinigt. Könnte was dran zu sein.

Vielleicht hat man in Oberkochen schon länger diesbezüglich eine gesicherte Erkenntnis und daraus den Schluss gezogen, eine eigene Objektivreihe für unsere APS-C-Kisten auf den Markt zu bringen?

Was für eine Konstruktion ist eigentlich das 28er Elmarit pre Asph. von 1990? Das schlägt sich ja wacker.

An der Ricoh sind alle meine drei Weitwinkel super und das 21er Biogon ist rattenscharf bis in den hintersten Winkel und eigentlich dort auch derzeit mein Lieblings-WW.

 

...Ich denke an eine Workshop in einem kleinen Studio, indem wir möglichst viele RF-Linsen an der Fuji testen und uns ein eigenes Bild machen können, anstatt dauernd im trüben zu fischen...

Das ist ne super Idee. :) Nur wann und wo? :confused:

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Nichts gegen Objektive, die nicht perfekt sind ... aber wie gesagt, da reicht dann auch ein NEX 16mm bei F5,6 oder 8

 

...hier ein artikel nur für dich (p.s.: das hier ist das X-Subforum, nicht das neX-Subforum - vielleicht sollte die diskussion lieber dort geführt werden wo sie hingehört):

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-kamera-technik/39315-sel16-vs-voigtlaender-15-4-5-der-nex-7-a.html

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Hi, ich finde es gut und wichtig, daß wir uns mit dem Corner Smearing Phänomen - wie bisher - in einer offenen, kooperativen Weise beschäftigen.

 

Es geht ja nicht darum, eine gute Kamera mit guten Original-Objektiven schlechtzumachen, sondern die Grenzen weiterer Nutzungsmöglichkeiten auszuloten.

 

Und wenn herausgefunden wird, daß kein Fremd-Objektiv die Leistung der Fuji-Objektive erreicht, wäre das auch ein wichtiges Ergebnis, mit dem man leben kann (und sollte).

 

Resultat unserer Bemühungen wird letztlich sein, daß X-E1 Benutzer mit ihrer Kamera und ihren Objektiven zufrieden sind, und sie keine teuren Fehler machen, indem sie sich eines der für die Fuji weniger geeigneten Objektive mit M Bajonett kaufen, sondern ein optimal funktionierendes,

 

grüßt immodoc!

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Ich wollte auch nicht auf die Fachleute hören, die schon länger sagen, an der X-Pro gibt es nichts besseres als die original Fuji-Objektive und habe neben dem Fuji 35/1.4 ein ZM 35/2 (relativ starkes Eckenschmiering) ausprobiert und (glücklicherweise verlustfrei) wieder verkauft. Dann erstand ich beim Händler eine Leica CL inklusive Summicron C 40/2 (und Händler-Gebrauchtgarantie). Und siehe da, ab Blende 2.8 besser als das Zeiss, aber immer noch ein wenig unscharfe Ecken. Aber als Portraitlinse (und natürlich für die CL) werde ich es behalten. Ich kann aber nur jedem X-Kamera-Neukäufer, der noch keine M-Objektive hat, raten: Glaubt den Experten hier im Forum, greift zu Fuji-Objektiven oder lest nach, welche M-Objektive zum Einsatz an einer Fuji taugen! Wer wie immodoc einen ganzen Fuhrpark nebst M-Gehäusen sein eigen nennt, kann die Diskussion natürlich tiefenentspannt verfolgen...

Meine Theorie: Wahrscheinlich gibt es nicht DEN Sensor für alles! Ricoh hat wohl nicht umsonst seinen M-Adapter mit einem Extrasensor versehen, seine eigenen Objektive mit einem anderen. Und zur vielgelobten weil M-kompatiblen NEX 5n: Kann es sein, daß die wiederum nur deshalb noch nicht als ungeeignet für moderne NEX-Linsen aufgefallen ist, weil die bisher verfügbaren NEX-Objektive einfach nicht gut genug für eine solche Überprüfung sind? ;o)

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Meine Theorie: Wahrscheinlich gibt es nicht DEN Sensor für alles! Ricoh hat wohl nicht umsonst seinen M-Adapter mit einem Extrasensor versehen, seine eigenen Objektive mit einem anderen.

 

Und zur vielgelobten weil M-kompatiblen NEX 5n: Kann es sein, daß die wiederum nur deshalb noch nicht als ungeeignet für moderne NEX-Linsen aufgefallen ist, weil die bisher verfügbaren NEX-Objektive einfach nicht gut genug für eine solche Überprüfung sind?

Hi, ich habe mir auch schon überlegt, ob die NEX-5N so etwas wie ein Leistungs-Optimum für M Objektive ist, das Kameras mit höherer Auflösung (NEX-7) oder noch besserer Farbwiedergabe (die Fujis) nicht bieten.

 

Vielleicht müssen von einer gewissen Leistungsstufe an die Objektive und Sensoren maximal aufeinander abgestimmt sein.

 

Ansonsten kann man Glück haben, oder auch nicht ...

 

grüßt immodoc!

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Zur NEX-5N:

Ich habe bisher nur bemerkt, dass die RF-Objektive dort keine farbigen Ecken produzieren. Weicher als die GXR ist sie dennoch deutlich, also auch nicht optimal. Zumindest bei den problematischen Linsen.

 

Bei der Fuji könnte auch der fehlende Tiefpassfilter und das kompliziertere Demosaicing des X-Trans für die extremere Auswirkung des Smearing verantwortlich sein... Wo bleibt mein Adapter!?

 

Übrigens brachte Sean Reid in seinem Artikel "X-Pro1 with RF Lenses" folgendes passendes Zitat:

 

"You can put a saddle on a cow but that won't make her a horse".

bearbeitet von kavenzmann
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Sollten wir keinen passenden Sattel finden, kann unsere Kuh wenigstens (fast?) genauso schnell rennen wie ein Pferd aus Solms!

Hi, let us not get carried away, by horse or cow ...;) Mittlerweile habe ich so meine Probleme mit den "Weisen aus der Neuen Welt", Ken et alii ...

 

Das Auftauchen der Ricoh in der Debatte finde ich interessant. - Wer hat denn hier eine und auch eine SONY NEX-5N sowie ein paar M Objektive?

 

Bisher hatte ich immer den Eindruck, daß die Ricoh Besitzer andere Kameras im Auge haben, wie die Fujis, oder auch SONYs,

 

grüßt immodoc!

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