Erste (negative?) Eindrücke

TFrank · 21. Juli 2012

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Was mir neben deinen Punkten im ersten Post noch aufgefallen ist:

Die Abdeckklappe des Akku- und Speicherkartenfaches erscheint mir nicht so solide verschließbar, wie z.B. die der NEX-5n oder der Canon S95. Es erscheint, dass sie in der geschlossenen Form nicht solide eingerastet ist, sondern nur durch den sehr winzigen Schieber gehalten wird.

Ansonsten fühlt sich die Kamera absolut wertig an. Ein Schmuckstück.

21. Juli 2012

Hi TFrank,

Das könnte für dich interessant sein: Erste (negative?) Eindrücke . Da findet jeder was…

tom-tom · 21. Juli 2012

Ich habe die Kamera nun seit 3 Tagen und war am Anfang auch sehr enttäuscht.

Warum?

Einerseits war die Umstellung der Bedienung von der E-P2 mit 14-150 mm Objektiv auf die Sony enorm. Man hat bei der Systemkamera den Zoomring manuell in der Hand und kann unverzüglich verstellen. Bei der RX100 geht das nur per Zoomhebel oder Objektivring, der aber eher langsam reagiert.

Weiters war die Menüstruktur anfänglich etwas verwirrend. Die Umstellung war für mich einfach schwierig.

Ich war einfach etwas enttäuscht und hatte mir mehr erwartet.

Nachdem dann ein, zwei Tage vergangen waren und ich mir auch eine kleine Tasche besorgt hatte, gefiel mir die Kamera immer besser und ich habe mich etwas mehr mit ihr beschäftigt und alles mögliche ausprobiert.

Mittlerweile finde ich die Kamera (wieder) toll, da sie für mich und meinen Einsatzbereich optimal ist. Man hat einfach ein überzeugendes Werkzeug in minimaler Grösse zur Verfügung und die Bildqualität ist wirklich beeindruckend. Auf jeden Fall vergleichbar mit meiner ehemaligen E-P2 - von der Bildqualität her sehe ich sie vorne.

Der Auslöseknopf hat sicher keinen idealen Druckpunkt, ist aber nicht wesentlich schlechter als bei meiner Pen. Was meiner Meinung für die Kamera spricht ist die konsequente Umsetzung des Gesamtpaketes mit den eingebauten Möglicheiten.

Zum Beispiel die FN Taste auf die man sich die Funktionen legt die man benötigt und mit einfachem Tastendruck aufgerufen werden können. Die verschiedenen Bildmodi (Toy Cam etc.), der eingebaute Blitz usw. usw.

Bei mir ersetzt dei RX100 meine gesamte mFT Ausrüstung.

Konntest Du Deine Eindrücke schon festigen? Mich würde interessieren, ob die Objektivqualität über den Zoombereich einigermassen gleichwertig ist und ob das Objektiv gut offenblendtauglich in Weitwinkelstellung ist.

Hat die Kamera einen Systemanachluss, an den man einen externen Sucher anschlissen kann. Entweder den NEX Sucher oder einen neuen zukünftigen. Eenn kein Systemanachluss vorbereitet ist, geht das mit dem Sucher natürlich nicht.

leicanik · 21. Juli 2012

Danke für den ausführlichen Bericht. Zwei Punkte finde ich schon schade, nachdem mich die Kamera sehr interessiert hat: Die Sache mit dem Auslösedruckpunkt und das Laden in der Kamera. Wenn sich das mit dem Auslöser für mich so bestätigte, würde ich sie schon aus dem Grund nicht kaufen. Tom-Toms Frage "Was soll denn schiefgehen, wenn der Druckpunkt nicht ausgeprägt ist?" ist schnell beantwortet: ich möchte gerne zu einem bestimmten Zeitpunkt auslösen und genau das dann auf dem Bild haben. Was soll ich mit einer Kamera, bei der ich dauernd versehentlich zu früh auslöse? Allerdings sollte man das selbst ausprobiert haben, wie einem der Auslöser liegt.

Das andere ist die Ladefunktion: Gibt's denn wenigstens ein Ladegerät als nachkaufbares Zubehör? Ansonsten wäre das schon ein schwerwiegender Hinderungsgrund für mich. Ich will eine Kamera benutzen können, während ich einen Ersatzakkku lade. Ja klar, man kann sich ja einfach noch mehr Akkus kaufen, aber ich will nicht aus so einem dusseligen Grund dazu gezwungen werden.

Gruß

Reinhard

Suedlicht · 21. Juli 2012

Ich sehe das wie leicanik. Ich hatte schon mal eine Kamera mit solch wabbeligem Auslöser. Es dauert halt ziemlich lange, bis man damit umzugehen lernt - und wenn man mehrere Kameras benutzt, wird der ein oder andere Fehlschuss auch nach der Eingewöhnung kaum zu vermeiden sein.

Und das Laden in der Kamera scheint bei Sony eine gewisse Tradition zu haben. Bei der R1 selig war das auch der Nervpunkt für mich. Aber - falls es das nicht schon gibt - wird dieses Problem in kürze von der Zubehörindustrie aus dem Weg geräumt werden. Abgesehen davon gibt es inzwischen auch für Lithium-Ionen-Akkus Universalladegeräte.

Schönen Gruß,

das Südlicht

Lobra · 21. Juli 2012

Nachdem ich jetzt bereits rund 3000 Fotos mit meiner RX100 gemacht habe,begeistert mich die Kamera immer mehr.Sie belohnt mich jeden Tag mit Bildern,die ich mit meiner Sony A65 und 16-80 Zeiss nicht besser machen könnte.

Die Schwächen der Kamera kannnte ich schon vor meinem Kauf,das aber habe ich ,zähneknirschend hingenommen

Für mich ist die RX100, trotz der kleinen Unzulänglichkeiten,die beste Kompakte die je gebaut wurde.

bearbeitet 21. Juli 2012 von Lobra

das war's · 22. Juli 2012

Mit dem Auslöser bin ich von Anfang an klar gekommen, auch einige Bekannte, denen ich probehalber die Kamera in die Hand gedrückt habe, produzierten keine Fehlauslösungen. Bei einer ganzen Reihe von Vergleichsaufnahmen mit meinen beiden anderen Kameras hatte ich kein Problem mit der Umstellung auf die RX100.

Die erste "Stufe" ist sehr leichtgängig, aber der Druckpunkt durchaus sicher zu erfühlen. Der Hub ist zwar nicht besonders groß, aber das bringt ja auch Vorteile beim Auslösen. Ich fand den recht langen Tastenhub der OM-D Knöpfe gewöhnungsbedürftiger.

Also sollte sich niemand wegen des Auslösers voreilig abschrecken lassen.

Und was das Laden des Akkus betrifft: Die Klappe ist zwar nicht sooooo toll, aber der Anschluss selbst schon! Bis auf iPhone sind sämtliche gängigen Smartphones mit dem Micro-USB Anschluss kompatibel, so dass man reichlich Auswahl an Ladegeräten hat, wenn man zwischendurch unterwegs mal den Akku auffrischen muss.

NEUHIER · 22. Juli 2012

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Für mich ist die RX100, trotz der kleinen Unzulänglichkeiten,die beste Kompakte die je gebaut wurde.

Hallo Lothar, das freut mich, daß du was gefunden hast, was gefällt.

Zeige mal ein paat Fotos, oder (bei 3000 muß doch was dabei sein.)

VG

Jens

PS: Das wollte ich wissen, mit dem 500 ten Beitrag wird man zum erfahrenen Benutzer.

bearbeitet 22. Juli 2012 von NEUHIER
500 ter Beitrag

Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

Lobra · 22. Juli 2012

Ich werde die Kamera insbesondere für meine Fahrradtouren nutzen,weil ich durch Deutschand reise,und in der Wildnis übernachte.

Das bedeutet ,tagelang keine Steckdose.Für diesen Zweck habe ich eine Powerbank mit 10 000 mAh.Die RX kann ich daran etwa 6x voll laden,oder auch ,wenn ich den Akku aus der Kamera nehme direkt mit dem Strom der Powerbank fotografieren.

Die Powerbank war 10€ teuerer wie der org.Akku,und hat die Größe eines Iphone,und wiegt allerdings 280g.

Mit einer Ladung des Sony-Akku habe ich schon 500 Bilder machen können.

Der Digitalzoom und der sog.Klarzoom sind recht ordentlich ,beide zusammen, entsprechen 280mm KB.

Eigentlich fand ich die Artfilter immer albern, und unwürdig für ernsthafte Fotografen,aber der eingebaute Ilustrationsmodus ist genial und lässt sich auch nachträglich auf die JPG in der Kamera anwenden.

Im Anhang einige Bilder.Ich liebe die diskrete Art ,mit der winzigen Kamera kann ich Bilder machen,wo die DSLR zu aufdringlich ist,oder wo es auch nicht ungefährlich ist,zu fotografieren.

Für die ,die den Ilustrationsmodus noch nicht kennen,Bild 1 ist so aufgenommen.

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