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Wieso nur bis Mitte letzten Jahres. Ich finde es mit dem 20er 25er dem neuen 12-35er und dem 35-100er sogar immer wesentlich attraktiver als die Linsen von Oly. Da ist das einzige welches richtig gut finde das 45er. Der Rest ist mir entweder zu speziell für den verlangten Preis. Oder nur ein X-ter Kitaufguss.

 

Das würde ich nicht so sehen. Die neuen Olympus und Panasonic Objektive sind ja noch nicht auf dem Markt. Der aktuelle Stand ist meiner Ansicht nach gleichwertig. Panasonic hat größere Vielfalt, dafür aber auch einige Fehlentwicklungen (X 14-42mm, X 45-175mm, 1.7/20mm - ja auch das 20mm ist problematisch, da der AF schon zu seiner Markteinführung veraltet war).

 

Wenn man die angekündigten Objektive betrachtet, ändert sich am "Gleichstand" nichts. Olympus bringt zwei interessante Festbrennweiten heraus (1.8/75mm und das 2.8/60mm Makro, das auf mich einen kompetenteren Eindruck macht als das PL 2.8/45mm), dafür kommt Panasonic mit den beiden lichtstarken Zooms, von denen das 12-35mm einen sehr guten Eindruck macht.

 

Wenn man die wirklich herausragenden Objektive der beiden Hersteller betrachtet, ist nicht wirklich einer der beiden zu bevorzugen (von individuellen Vorlieben abgesehen):

 

Olympus: 9-18mm, 12mm, 45mm, 75mm, 60mm Makro

Panasonic: 7-14mm, 25mm, 45mm Makro, 12-35mm, 35-100mm(?)

 

Den Rest empfinde ich von beiden Herstellern als Durchschnittsware.

 

Panasonic hat den Schwerpunkt mehr auf guten Zooms, Olympus auf lichtstarken Festbrennweiten - jedenfalls im Moment bzw. in naher Zukunft.

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Jupp. Ich antworte mal genau so polemisch. Sony, das ist doch das Unternehmen, das im Systemkamerabereich mehr Gehäuse als Objektive auf den Markt bringt. (...)

 

Gruß

Thobie

 

Tss, tss, tss. Aber Sony hat doch DAS Zeiss. Das reicht doch. :D

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Setz bitte einmal die rosarote Brille ab: FT hat es nie über den Status des Nischenproduktes hinaus geschafft. Da hat der Ein- und Ausstieg von Panasonic nichts dran geändert. Eigentlich war das Pferd FT schon totgeritten, als Panasonic eingestiegen ist. Es ist halt unheimlich schwer, ein Produkt in einem Markt, in dem sich Canon und Nikon tummeln, zu platzieren. Warum sollte ich als Canon-Kunde eine FT-Kamera kaufen? Auf Grund des kleineren Sensors bedurfte es lichtstärkerer Objektive und die waren dann jedenfalls nicht mehr leicht und kompakt. Damit ist der wesentliche Vorteil von FT aber geschrumpft. Und so hat man nie wirklich große Stückzahlen verkaufen können. Panasonic ist dann mit einem Modell gekommen, das so teuer war, dass ich bei Canon bereits zu dem Preis eine Vollformatkamera bekam. Das ist für den Kunden doch nicht überzeugend.

 

Man kann zu FT stehen wie man will, aber lass bitte diese Dolchstoßlegende im Koffer.

 

Gruß

Thobie

 

Immerhin hat Panasonic die FT Kamera herausgebracht (L1), die sich auch heute noch viele m4/3 Freunde als Ideal für eine hochwertige m4/3 Kamera wünschen würden. Ich habe mir eben noch mal Bilder des L1 Gehäuses angeschaut: für mich nahezu perfekt, um Längen besser als EM-5 und alle kleinen FT DSLRs. Wer hier Panasonic noch die Kompetenz zum Kameradesign und -bau abspricht, hat schlichtweg Scheuklappen. Viele Designelemente (leider nicht alle) sind ja auch in Panasonics G/GH Serie eingeflossen. Die G3 war für mich dann der Gau von Panasonic: totaler Rückschritt gegenüber dem Vorgänger.

 

Die L1 war für Panasonic vermutlich eine teure Fehlentwicklung (auch mit Hilfe interner Olympus-Technik), weil sie in das falsche System entwickelt wurde. Die Zeit für m4/3 war noch nicht ganz reif. Aufgrund dieser Übergangszeit (m4/3 war technologisch für Panasonic wahrscheinlich schon absehbar) haben die sich dann in FT weise zurückgehalten, anstatt auch noch weiter in eine Sackgasse zu investieren. Sollte Panasonic damit einen der vielen Sargnägel für FT eingeschlagen haben, umso besser. Je früher man sich von auslaufenden Produktlinien verabschiedet und stattdessen zum Trendsetter für einen neuen Markt wird, desto größer ist der Erfolg bzw. geringer der Verlust. Ob m4/3 wirklich (genügend) Profit abwirft, weiß ich letztlich nicht. Wachstum ja.

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Jupp. Ich antworte mal genau so polemisch. Sony, das ist doch das Unternehmen, das im Systemkamerabereich mehr Gehäuse als Objektive auf den Markt bringt. KB-äquivalent deckt mft den Brennweitenbereich von 7 mm bis 600 mm ab. Ich gebe zu, mft ist völlig unterirdisch für mich als Käufer. Immer wieder müssen diese Auswahlentscheidungen getroffen werden. Soll ich nun ein 7-14 mm, ein 9-18mm oder das 12mm und das 25 mm oder das 12 mm und das 20 mm oder doch ein 2.8/12-35 mm kaufen. Soll ich eines der 45 mm oder das 75 mm oder vielleicht doch das 35-100 mm kaufen. Oder soll ich das 45-200 mm oder das 100-300 mm oder das 75-300mm kaufen. Soll ich das 45 mm Makro oder das 60 mm Makro kaufen? Bei den Objektiven ist Sony natürlich viel besser und viel innovativer: Die haben einfach viel weniger Objektive auf den Markt gebracht. Das macht mir die Auswahl einfacher. Da ist die Entscheidung einfach nur kaufen oder nicht kaufen. Und zur Not kann man ja noch zu den sündhaft teuren Zeiss-Objektiven greifen (im Vergleich zu denen wird das 1.8/75 mm (150mm kb-äquivalent) übrigens ein Schnäppchen sein). Und jetzt bitte nicht mit der Adaptionsmöglichkeit der vorhandenen Objektive argumentieren. Ich bin auf mft gegangen, weil ich mir Leica M nicht leisten kann und ein kompaktes System gesucht habe. Und bei den Gehäusen: Soll es eine Pen sein und dann welche Ausprägung oder eine G oder eine GH oder eine OM-D?

 

Und jetzt mal im Ernst: Natürlich hat jedes System seine Vor- und Nachteile. Hätte es eine NEX-7 schon gegeben, als ich mir die G1 gekauft habe, hätte ich das NEX-System mit in die Überlegung einbezogen. Dann wäre für mich von vornherein klar gewesen, dass ich halt hauptsächlich kleine, gute Fremdobjektive adaptiere. Würde ich heute vor der Entscheidung stehen, dann weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden würde. Mit dem Wissen, das ich heute habe, würde ich vermutlich eine OM-D kaufen. Der Videoaspekt würde da vermutlich noch keine Berücksichtigung finden. Denn als ich mir die G1 gekauft habe, war Video mit einer Fotokamera für mich einfach nur überflüssig. Heute denke ich da anders. Für mich wäre das größere Objektivangebot schon ein gewichtiges Argument. Dabei spielt sicher auch eine Rolle, dass ich aus der Canon-Welt komme. Gerade Canon hat einen riesigen Objektivpark, jedenfalls wenn man mit Vollformat unterwegs ist. Da ist praktische jede gewünschte Brennweite abgedeckt, zum Teil sogar mehrfach. Dazu gibt es eine gute Auswahl an Spezialobjektiven, wie TS-Objektive und Makros in verschiedenen Brennweitenbereichen.

 

Letztlich ist es so, dass jeder Hersteller seine Vor- und Nachteile hat. Es mag sein, dass die NEX-7 der OM-D in der Bildqualität überlegen ist. Nur ist einerseits die Frage, ob diese Überlegenheit wirklich kaufentscheidend ist. Für mich war für den Einstieg in mft die Größe und das Gewicht maßgebend. Hätte ich die Ultimative Bildqualität gesucht, dann hätte ich die 1D behalten müssen und würde immer noch mit Vollformat fotografieren. Und was Größe und Kompaktheit angeht: Da zählt für mich immer noch das Gesamtsystem aus Kamera und Objektiv. Wenn man mehr Gewicht auf die Bildqualität legt, so mag die NEX-7 oder auch die neue Fuji die bessere Wahl sein. Das muss aber Jeder für sich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

 

Der Beitrag war gar nicht polemisch gemeint. Ich habe ja bewusst weit ausgeholt mit Beginn bei den Objektiven, die noch für Filmkameras gerechnet wurden. Mit dem Abzählen der verfügbaren Objektive bei aktuellen Systemkameras hat das nichts zu tun.

Nimm mal als Beispiel Deinen Wunsch nach einer videotauglichen Kamera und versetze Dich in die von mir geschilderte historische Kundensituation.

Dann könntest Du bereits jetzt mit einer solchen Kamera filmen und fotografieren, wenn Du den Weg kontinuierlich von Minolta über KM und Sony mitgegangen wärest.

Nimm den dauerhaften Verbleib bei irgendeinem anderen Hersteller und Du hättest/hast diese Kamera heute noch nicht.

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Nimm mal als Beispiel Deinen Wunsch nach einer videotauglichen Kamera und versetze Dich in die von mir geschilderte historische Kundensituation. Dann könntest Du bereits jetzt mit einer solchen Kamera filmen und fotografieren, wenn Du den Weg kontinuierlich von Minolta über KM und Sony mitgegangen wärest.

 

Nun, hätte ich gleich eine GH1 gekauft, würde ich auch schon filmen. Für Jemanden, der aus dem Minolta-Lager kommt, liegt die NEX vermutlich näher als mft. Das kann ich gut nachvollziehen. Nur für Jemanden, der ganz neu einsteigt, stellt sich die Objektivversorgung schon als Engpass dar.

 

Gruß

Thobie

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...Oh Mann, da werden wieder die üblichen Legenden gewoben....

Also ich finde meine Legenden eher unüblich.

 

...

Panasonic hat einfach viel früher erkannt, dass FT eine Totgeburt ist und sich entsprechend früher auf m4/3 konzentriert...

Für Panasonic war FT ein Versuchsballon und eine Möglichkeit um am Systemkameramarkt einen Fuß in der Tür zu haben. Das war naheliegend, weil Rivale Sony ebenfalls eingestiegen ist, und weil sich mit Olympus gerade die Möglichkeit bot Technologie auszutauschen (Olympus benötigte einen neuen Sensorlieferanten) und mit relativ wenig Aufwand und Risiko zumindest mal "dabei zu sein". Dann haben sie abgewartet, und geschaut, wie sich das alles entwickelt (das kannst Du übrigens sinngemäß irgendwo in meinen unüblichen Legenden-Posts im blauen Forum nachlesen, aus einer Zeit stammend als es µFT noch gar nicht gab und zusammen mit meinen Legenden zum Einzug von Video in Systemkameras, lange bevor Nikon die erste videofähige DSLR raus brachte und zusammen mit den Legenden zum Thema "LiveView" das damals als etwas völlig "blödsinniges" und überflüssiges abgetan wurde.

 

Als sie gesehen haben, daß sich an der Marktmacht von Canon/Nikon im DSLR-Bereich ohnehin nichts ändern läßt, und zugleich durch die technologischen Entwicklungen eine Alternative zur DSLR möglich geworden ist, haben sie kurzerhand umgeschwenkt.

 

...

und dabei einen fulminanten Systemstart hingelegt, während es Olympus nur zu einer lahmen EP-1 gebracht hatte.....

 

Keine Ahnung, wie sind denn die Verkaufszahlen der frühen G-Modelle verglichen mit den Pen's?

Ich kann mich an die immer wieder auftretenden Lieferprobleme mit Panasonic-Produkten erinneren, die es ja heute noch geben soll, vor allem in USA (kann ich aber nicht beurteilen, weil ich vorläufig erst mal nichts mehr von Panasonic kaufen werde).

Ich selbst habe zweimal eine Panasonic Kamera nicht bekommen, weil meine Fachhändler (drei an der Zahl - einer kannte µFT gar nicht, wußte aber zumindest, daß das sowieso nichts Gescheites sein kann; die beiden anderen wurden von Panasonic nicht, bzw. nur mit seltsamsten Lieferabkommen beliefert, so daß sie mir gesagt haben ich solle mich woanders umsehen. Nun, betteln gehe ich nicht zu Pansonic, daß mir gnädigerweise eine Kamera verkaufen bzw. so freundlich wären zumindest die Händler zu beliefern - darauf bezog sich auch meine Legende mit dem katastrophalen Panasonic-Marketing)

 

...

Die technologische Führerschaft kann ich bei Olympus nicht erkennen, ...

Da habe ich keine Probleme, die zu erkennen, Legende hin oder her.

 

...

die müssen erst mal lernen, wie man ergonomische Kameragehäuse baut.

...

 

Was die Ergonomie angeht -das ist weitgehend auch Geschmacksfrage. Wenn Dir das bei Olympus nicht gefällt, dann ist das eben so. Bei mir ist es genau umgekehrt.

Was die technische Seite des Gehäusebaues betrifft, so kann ich Dir da aber nichts Gutes über Pana berichten, zumindest über die G3, andere habe ich noch nicht zerlegt. Entweder die haben das mittlerweile verlernt, oder sie legen keinen Wert darauf. Was doppelt schade ist, weil die elektronischen Zutaten sehr hochwertig sind. Oder, um noch mal zu den Kochkünsten zurück zu kommen: Panasonic verwendet ein feines Filetsteak, würzt es mit der allseits beliebten Paprikapulver-Glutamatmischung, schmeißt es zu den Chicken-Nuggest in die Fritteuse und steckt es anschließend in einen Burger. Ein ergonomisches Essen.

 

...

Bis vor kurzem waren die GH2 und ihre Vorgänger die m4/3 Flagschiffe, mit der EM-5 hat nach ca. 1,5 Jahren Olympus endlich mal eine Antwort auf die GH2, allerdings eine sehr gute. Zur Photokina wird Panasonic reagieren....

Das hoffe ich, ein Tritt in den Hintern kann ja manchmal gut tun.

 

...

Die Mär von den Sensoren, die Panasonic der armen Olympus vorenthalten haben soll, ist absurd und ohne Beleg.....

Einen Beleg kann ich Dir nicht liefern.

Für mich ist das stärkste Indiz, das mich zu dieser Ansicht führt, daß Olympus selbst im Flaggschiff E5 noch den 12 Mpix Sensor verbaut hat. Das ganze Drumherum mit schwächerem AA-Filter usw. waren Bemühungen um aus dem Ding wenigstens noch das Maximum rauszuholen.

 

...

Zu Partnerschaften gehören immer zwei, die sich einigen müssen.

....

Die Möglichkeit besteht ja nach wie vor.

Sie täten sogar gut daran, bevor Canon wirklich ernsthaft in diesen Markt einsteigt und beiden einen Tritt in den Hintern verpaßt.

 

...

dass Olympus so gemein war und Panasonic die IBIS Technologie verweigert hatte. ....

Dass ist eben nicht der Fall, denn die Alternative zum Sensor wäre gewesen wieder eine Filmkamera zu bauen, wenn man keinen anderen Lieferanten hat. Die Entscheidung zwischen OIS/IS ist dagegen eine freie gewesen und schon in vor-µFT-Zeiten gefallen. Vermutlich hat in ertser Linie die patentrechtliche Situation hier den Ausschlag gegeben.

 

LG Horstl

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Immerhin hat Panasonic die FT Kamera herausgebracht (L1), die sich auch heute noch viele m4/3 Freunde als Ideal für eine hochwertige m4/3 Kamera wünschen würden.

und ich dachte immer, das sei die E-1. TsTsss....

 

 

Ich habe mir eben noch mal Bilder des L1 Gehäuses angeschaut: für mich nahezu perfekt, um Längen besser als EM-5 und alle kleinen FT DSLRs. Wer hier Panasonic noch die Kompetenz zum Kameradesign und -bau abspricht, hat schlichtweg Scheuklappen.

Da sollte man dann doch m,al sich selbsat überprüfen, was die Scheuklappen betrifft. Aber ist schon recht.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

 

Die L1 war für Panasonic vermutlich eine teure Fehlentwicklung (auch mit Hilfe interner Olympus-Technik), weil sie in das falsche System entwickelt wurde. Die Zeit für m4/3 war noch nicht ganz reif. Aufgrund dieser Übergangszeit (m4/3 war technologisch für Panasonic wahrscheinlich schon absehbar) haben die sich dann in FT weise zurückgehalten, anstatt auch noch weiter in eine Sackgasse zu investieren. Sollte Panasonic damit einen der vielen Sargnägel für FT eingeschlagen haben, umso besser. Je früher man sich von auslaufenden Produktlinien verabschiedet und stattdessen zum Trendsetter für einen neuen Markt wird, desto größer ist der Erfolg bzw. geringer der Verlust. Ob m4/3 wirklich (genügend) Profit abwirft, weiß ich letztlich nicht. Wachstum ja.

 

Das ist - mit Verlaub - so ein Unfug...

 

Wenn man in ein neues, großartiges Konzepot einsteigt, dann sollte man das voll und ganz tun und versuchen, zu seinem Erfolg beizutragen - statt sich nach kurzer Zeit wieder abzuseilen und sich die Wunden zu lecken.

 

Ich sag's noch mal: Eine E-7, E-50 oder auch E-xxx mit dem Sensor und der Elektronik-Infrastruktur der E-M5 sowie einem zeitgemäßen AF-System in Kombination mit den Pro- und Top-Pro-Zuikos könnte die APS-C-/DX-Konkurrenz heute derart das Fürchten lehren, dass iihr Hören und Sehen vergeht. Und wenn Panadabei geblieben wäre und bei der SDensor-Entwicklung nicht über Jahre hinter dem Wettbewerb her entwickelt hätte, dann könnte der FT-Anteil am DSLR-Markt heute locker bei 30 oder mehr Prozent liegen.

 

Aber dazu hätte man natürlich wollen und ein bisschen Durchhaltevermögen an den Tag legen müssen.

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Bei allem Respekt gegenüber der Qualitäten des FT Systems - welches ich selber sehr gerne mit der E-3 benutzt habe - aber: FT war noch nie etwas anderes als ein Nischenprodukt. Wie hoch waren da nochmal die Verkaufsanteile im Vergleich zu den APS-C Systemen?

 

Die Frage ist doch nicht, was es war - schließlich kam es erst einige Jahre später als die Konkurrenz mit ihrem APS-C-Gemauschel - sondern was es hätte sein können, wenn Pana sich genauso reingehängt hätte wie Olympus.

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Immerhin hat Panasonic die FT Kamera herausgebracht (L1), die sich auch heute noch viele m4/3 Freunde als Ideal für eine hochwertige m4/3 Kamera wünschen würden...

 

Die L1 war vom Innenleben eine abgespeckte E-330 (die hatte ich zweimal und auch mehrmals zerlegt), die L1 hatte ich mal probeweise.

Ich kann mich noch erinnern, wie stolz und engagiert Panasonic damals war, und Bilder von der Produktion zeigte - Jessas, was ist davon noch übrig geblieben....:o

 

LG Horstl

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Och, da wären beispielsweise die Sensorreinigung und das Blitzsystem, wobei Pana unverständlicher Weise bei Letzterem auf dem Stand stehengeblieben ist, auf dem sie das System übernommen haben.

....

 

Ersteres wurde erfolreich um drei Stufen zurückentwickelt (ich weiß aber nicht ob es bei Oly µFT besser aussieht!)

Was da verbaut wird, und hat mit dem System der E-Kameras nichts mehr zu tun (ich weiß jetzt zumindest, warum ich in der Mikroskopie nach dem Wechsel von FT zu µFT auch mit Staubproblemen zu tun habe).

Panasonic pappt vor den IR-Filter eine Glasplatte (mit Klebstoff!, bei mir zudem windschief) und klebt einen winzigen Piezo dran der das Ding zum Schwingen bringen soll. Ich bin gerade kurz davor überzukochen, was für ein sch##*+**:mad:, das darf doch nicht wahr sein!

 

LG Horstl

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1.

Also ich finde meine Legenden eher unüblich.

(...)

2.

das damals als etwas völlig "blödsinniges" und überflüssiges abgetan wurde.

(...)

3.

Als sie gesehen haben, daß sich an der Marktmacht von Canon/Nikon im DSLR-Bereich ohnehin nichts ändern läßt, und zugleich durch die technologischen Entwicklungen eine Alternative zur DSLR möglich geworden ist, haben sie kurzerhand umgeschwenkt.

(...)

4.

Was die technische Seite des Gehäusebaues betrifft, so kann ich Dir da aber nichts Gutes über Pana berichten, zumindest über die G3, andere habe ich noch nicht zerlegt. Entweder die haben das mittlerweile verlernt, oder sie legen keinen Wert darauf. Was doppelt schade ist, weil die elektronischen Zutaten sehr hochwertig sind. Oder, um noch mal zu den Kochkünsten zurück zu kommen: Panasonic verwendet ein feines Filetsteak, würzt es mit der allseits beliebten Paprikapulver-Glutamatmischung, schmeißt es zu den Chicken-Nuggest in die Fritteuse und steckt es anschließend in einen Burger. Ein ergonomisches Essen.

(...)

5.

Die Möglichkeit besteht ja nach wie vor.

Sie täten sogar gut daran, bevor Canon wirklich ernsthaft in diesen Markt einsteigt und beiden einen Tritt in den Hintern verpaßt.

(...)

6.

Die Entscheidung zwischen OIS/IS ist dagegen eine freie gewesen und schon in vor-µFT-Zeiten gefallen. Vermutlich hat in ertser Linie die patentrechtliche Situation hier den Ausschlag gegeben.

 

LG Horstl

 

Zu1.: Eher logisch.

 

Zu2.: Das kenne ich irgendwo her. Vor mehr als zwei Jahren ging es mir auch so. Wenn manche gekonnt hätte, dann wäre ich in der weißen Jacke mit den zusammen geknoteten Ärmeln abgeführt worden. Einige dieser Leute haben heute das mFT-System.:D

 

Zu 3.: Das ist eben der Zug der Zeit. Zum Umschwenken gehört jedenfalls mehr Mut, als alten Wein in immer neuen Schläuchen ähh DSLR-Gehäusen mit noch älteren Objektiven zu verkaufen.

 

Zu 4.: Deshalb hatte ich nie eine.:D

 

Zu 5.: Ja, so ein Tritt ist oft hilfreich.

 

Zu 6.: Gut so. Man muss ja nicht jede Optik versauen.

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Ersteres wurde erfolreich um drei Stufen zurückentwickelt (ich weiß aber nicht ob es bei Oly µFT besser aussieht!)

Was da verbaut wird, und hat mit dem System der E-Kameras nichts mehr zu tun (ich weiß jetzt zumindest, warum ich in der Mikroskopie nach dem Wechsel von FT zu µFT auch mit Staubproblemen zu tun habe).

Panasonic pappt vor den IR-Filter eine Glasplatte (mit Klebstoff!, bei mir zudem windschief) und klebt einen winzigen Piezo dran der das Ding zum Schwingen bringen soll. Ich bin gerade kurz davor überzukochen, was für ein sch##*+**:mad:, das darf doch nicht wahr sein!

 

LG Horstl

:confused::confused: Uiuiui....

Bei Oly-mFT habe ich auch mit ein wenig mehr Staub zu tun. Kein Wunder, der Sensor liegt ja immer offen. Wenn ich ein Körnchen sehe, dann hilft bisher immer mehrmals aus- und einschalten.

Es wird Zeit, dass da für den Objektivwechsel sowas wie ein Staubschutzverschluss kurz hinter dem Bajonett eingebaut wird, der beim Entriegeln des Objektivs automatisch und mechanisch (damit das auch bei ausgeschalteter Kamera geht) zu geht. Das wäre doch was für ein "Profi"modell.

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Im NEX System sehe ich nur ein Zeiss: 1.8/24mm l

 

 

Thomas

 

Was aber in meinem Beitrag gar nicht das spezielle Thema war. Denn dort ging es um den Hersteller mit all seinen Systemen.

Im NEX System gibt es natürlich nur das eine Zeiss, da hast Du selbstverständlich vollkommen recht.

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und ich dachte immer, das sei die E-1. TsTsss....

 

 

 

Da sollte man dann doch m,al sich selbsat überprüfen, was die Scheuklappen betrifft. Aber ist schon recht.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

 

 

 

Das ist - mit Verlaub - so ein Unfug...

 

Wenn man in ein neues, großartiges Konzepot einsteigt, dann sollte man das voll und ganz tun und versuchen, zu seinem Erfolg beizutragen - statt sich nach kurzer Zeit wieder abzuseilen und sich die Wunden zu lecken.

 

Ich sag's noch mal: Eine E-7, E-50 oder auch E-xxx mit dem Sensor und der Elektronik-Infrastruktur der E-M5 sowie einem zeitgemäßen AF-System in Kombination mit den Pro- und Top-Pro-Zuikos könnte die APS-C-/DX-Konkurrenz heute derart das Fürchten lehren, dass iihr Hören und Sehen vergeht. Und wenn Panadabei geblieben wäre und bei der SDensor-Entwicklung nicht über Jahre hinter dem Wettbewerb her entwickelt hätte, dann könnte der FT-Anteil am DSLR-Markt heute locker bei 30 oder mehr Prozent liegen.

 

Aber dazu hätte man natürlich wollen und ein bisschen Durchhaltevermögen an den Tag legen müssen.

 

Hätte, hätte, hätte. Der Abschied von Panasonic hatte wohl eher etwas damit zu tun, dass das DSLR Prinzip nicht zur angestrebten Zielrichtung passte: max. Ausnutzung von Live View und letztlich auch die Integration von Video. Diesen Trend hat Olympus zunächst verschlafen.

 

Wenn ich zwar Top-Optiken habe, jedoch keinen dafür geeigneten Sensorhersteller finden kann, deutet dies auch schon auf eine fragwürdige Produktstrategie hin. Möglicherweise hätte Olympus unter diesen Voraussetzungen FT gar nicht auf den Markt bringen sollen, da absehbar chancenlos.

 

Die Top Zuikos liegen in Preisregionen, die sich ein nicht-professioneller Fotograf kaum leisten kann, das hat wohl mehr zum Tod von FT beigetragen als Panasonics Miteinführung eines von FT abgeleiteten Standards. Von Systemuntreue kann man da nur bedingt reden, die Kooperation mit Olympus ging ja weiter.

 

Panasonics Versuch mit FT war ja durchaus ernsthaft, sonst hätte es die L1 nicht gegeben. Wurde halt nicht genug gekauft, genauso wie die Linie von Olympus.

 

Es hilft nichts. So wie es ausschaut, war FT eine Totgeburt. Die Topklasse nicht bezahlbar und die Normalklasse hat nicht überzeugt. Was hätte mich als Canon Kunde überzeugen können in FT einzusteigen? Die E-1 hinkte mit 5 mpx schon hinterher. Die kleinen DSLRs hatten katastrophale Sucher, im Vergleich. Die grossen gab es noch nicht oder waren zu teuer, kamen dann auch oft zu spät (E-5). Das FT Konzept, obwohl technisch mutig, hat grundsätzlich nicht genügend Fotografen überzeugt.

 

Die Zeit war dann reif für spiegellose Systeme und sowohl Panasonic als auch Olympus können es sich nicht leisten zwei Systemreihen auf hohem Niveau zu führen. Das hat mit Panasonics FT Strategie nichts zu tun. Der frühe Einstieg in die Spiegellostechnik hat beiden das Überleben im Systemkamera Bereich vorerst gesichert.

 

Im Übrigen, wenn Olympus keinen anderen Entwicklungspartner als Panasonic gefunden hatte, so war das zunächst Sache von Olympus.

 

 

Thomas

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:confused::confused: Uiuiui....

Bei Oly-mFT habe ich auch mit ein wenig mehr Staub zu tun. Kein Wunder, der Sensor liegt ja immer offen. Wenn ich ein Körnchen sehe, dann hilft bisher immer mehrmals aus- und einschalten.

Es wird Zeit, dass da für den Objektivwechsel sowas wie ein Staubschutzverschluss kurz hinter dem Bajonett eingebaut wird, der beim Entriegeln des Objektivs automatisch und mechanisch (damit das auch bei ausgeschalteter Kamera geht) zu geht. Das wäre doch was für ein "Profi"modell.

 

Bislang hatte ich mit Panasonic m4/3 Kameras deutlich weniger mit Staub zu tun als mit DSLRs (auch mit Staubentferner). Bei der EM-5 wird es wohl ähnlich sein.

 

Ohne dass ich es belegen kann, vermute ich dass der offene Sensor ohne den Spiegel davor bewirkt, dass loser Staub eher wieder rausfallen kann, weil er nicht am Spiegelkasten oder Verschluss hängen bleibt.

 

Die Gehäusequalität der Panasonic m4/3 Kameras halte ich mit Ausnahme von G3 und dem GH1 Ösenproblem für tadellos bzw. auf gleichem Niveau wie Olympus. Dass die EM-5 nur wegen des Metallgehäuses robuster ist, wäre mir zu früh geurteilt. Bei meiner EM-5 ist jedenfalls die INFO Button Schrift schon teilweise ab (ist mir noch bei keiner Kamera so früh passiert) und das Programmwahlrad ist auch schon leicht schief justiert.

 

 

Thomas

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Die L1 war vom Innenleben eine abgespeckte E-330 (die hatte ich zweimal und auch mehrmals zerlegt), die L1 hatte ich mal probeweise.

Ich kann mich noch erinnern, wie stolz und engagiert Panasonic damals war, und Bilder von der Produktion zeigte - Jessas, was ist davon noch übrig geblieben....:o

 

LG Horstl

 

Ja, weiß ich. Das hat aber nichts damit zu tun, dass das Gehäuse Design extrem gut war. Das kam jedenfalls nicht von Olympus. Von Olympus kam das schlechte Suchersystem, damals ein Grund für mich, weder eine L1 noch eine E-330 zu kaufen, obwohl mich FT wegen der kleineren Abmessungen bei einigen Systemkomponenten immer interessiert hatte.

 

 

Thomas

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Die Frage ist doch nicht, was es war - schließlich kam es erst einige Jahre später als die Konkurrenz mit ihrem APS-C-Gemauschel - sondern was es hätte sein können, wenn Pana sich genauso reingehängt hätte wie Olympus.

 

Schuld sind immer die anderen.

 

 

Thomas

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.... Möglicherweise hätte Olympus unter diesen Voraussetzungen FT gar nicht auf den Markt bringen sollen, da absehbar chancenlos....

 

Hätte, hätte, hätte.

Das stimmt ja so nicht. Das war lange bevor von Pansonic überhaupt die Rede war, die kamen erst nachdem Kodak ausfiel.

Und um noch eine Legende aufzuwärmen (nicht von mir, nur übernommen): Es gab da mal die Behauptung, daß Olympus von Kodak jahrelang mit Versprechungen hinsichtlich Sensortechnologie hingehalten wurde, die sie dann nicht einhalten konnten. Das FT-System wurde aber auf diese Angaben aufbauend geplant. Klingt für mich im Nachinein recht plausibel.

 

...Es hilft nichts. So wie es ausschaut, war FT eine Totgeburt. Die Topklasse nicht bezahlbar und die Normalklasse hat nicht überzeugt. ...

 

Dein Kenntnisstand um FT ist auch nicht gerade überzeugend.

Es gibt bei Oly FT drei Klassen an Objektiven, die eines gemeinsam haben : für ihre Klasse sehr gute optische Leistung. Das ausgewogendste Verhältnis bietet meiner Ansicht nach die Mittelklasse mit Objektiven wie z.B dem 50-200, 12-60, 50er Makro usw. Aber sogar in der Einstiegsklasse finden sich schon optische Zuckerl wie das 35/3,5. Die Topklasse ist teuer, aber auf allerhöchstem Stand, so wie man es für den Preis erwarten darf.

Was bis heute fehlt ist der passende elektronische Teil - leider denn die Technik dazu wäre ertsmals verfügbar.

 

LG Horstl

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Och, da wären beispielsweise die Sensorreinigung und das Blitzsystem, wobei Pana unverständlicher Weise bei Letzterem auf dem Stand stehengeblieben ist, auf dem sie das System übernommen haben.

 

 

Falsch. Durch ihren Ausstieg haben sie FT einen schweren Schlag versetzt und waren damit vermutlich nicht unschuldig daran, dass die zahlreichen anderen Konsortiumsmitglieder sich nie aktiv eingebracht haben. Dadurch ist FT erst zum Nischenprodukt geworden. Hätte sich Pana weiterhin an FT beteiligt und seine Marketing-Power eingebracht, wäre die Sache vermutlich ganz anders gelaufen. Wenn ich mir eine neue FT-Kamera vorstelle, mit dem Sensor und der Infrastruktur der E-M5 und dazu noch einem AF-System auf der Höhe der Zeit - und all das kombiniert mit den Pro- und TopPro-Optiken - von denen es dann vermutlich auch noch einige mehr gäbe... Da müsste sich die APS-C-/DX-Konkurrenz aber verdammt warm anziehen. p

 

Oh Mann... Oly hat µFT halt ursprünglich nur als zweites Bein zu FT betrachtet und ist deshalb ganz anders an die Sache herangegangen. Darf ich Dich mal dran erinnern, dass Oly gleichzeitig zu Panas G1 die E-30 und ein halbes Jahr danach die E-620 auf den Markt gebracht haben? Beides großartige DSLRs und die E-620 war auch noch die bei Weitem kompakteste Enthusiasten-Kamera, als sie auf den Markt kam - die abgesehen vom kleineren Sucher und dem reduzierten AF-System alles genausogut konnte wie die E-30. Aus welchem Grund hätte man da ein Gegenstück zur G1 auf den Markt bringen sollen? Man sollte sich mal die komplette Situation anschauen statt derartig einseitige Betrachtungen anzustellen.

 

 

Ist schon recht...

Warum die PENs wie die PENs gebnaut wurden habe ich oben schon erläutert, und die E-M5 ist halt entweder extrem kompakt, mit dem Landschaftsgriff extrem ergonomisch und immer noch sehr kompakt, oder - mit dem Batteriegriff - eine Kamera, mit der sich alle erdenkbaren Aufgaben (okay, Highspeed-Action nur mit Einschränkungen) perfekt bewältigen lassen. Je nachdem, was man gerade braucht. Und all das bekomme ich mit nur einem Body. Bei Pana hingegen steht mir das nicht mal zur Verfügung, wenn ich mir vier verschiedene Kameras kaufe. Tolle Wurst!

 

 

Tja, bei Olympus wurde halt erst um die Photokina 2010 herum umgedacht und das Hauptaugenmerk auf µFT gelegt. Und eineinhalb Jahre später - was ich durchaus nicht sonderlich lange finde - kam mit der E-M5 ein modulares Konzept, dem Pana vermutlich erst nach einem ebenso langen Zeitraum - wenn überhaupt - etwas gleichwertiges entgegenzusetzen haben wird. Und sein wir doch mal ehrlich. Wenn es ums reine Fotografieren geht, sind doch schon die aktuellen PENs jeder Pana-µFT-Kamera überlegen.

Kein vernünftiges Remote-Blitzen, kein Auto-ISO im manuellen Modus, kein SCP, bei weitem nicht so perfekt konfigurierbar und und und...

 

 

Dass der E-M5-Sensor bzw. zumindest das Design aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von Pamasonic kommt, wird hier mit erstaunlicher Sturheit ignoriert.

 

 

Wie ich schon sagte: Olympus hat erst 2010 strategisch umgedacht und in kurzer Zeit ein Hammer-Konzept präsentiert. Und die E-M5 hat keine ergonomischen Defzite sondern ist für das was sie ist und kann entweder unglaublich kompakt oder extrem ergonomisch. Was immer man gerade braucht.

 

 

Das Letzte, was sich Oly wünschen sollte, wäre eine Partnerschaft mit Panasonic - jedenfalls wenn es um einen Einstieg geht, der es Pana ermöglichen würde, Einfluss auf die Oly-Geschäftspolitik zu nehmen. Jede verkaufte Olympus-µFT-Kamera und jedes verkaufte Zuiko-µFT-Objektiv bedeuten eine weniger verkaufte Lumix-Kamera respektive ein weniger verkauftes Lumix-Objektiv - und das tut Pana richtig weh.

 

"Would you come into my parlour", said the spider to the fly.

 

NeeNee - schönen Dank auch.

 

Für Fuji oder jeden anderen Hersteller hingegen würde ein Einstieg bei Oly auch bedeuten, dass man einen Fuß in der Tür zum mit Abstand erfolgreichsten spielellosen System hätte. Was wesentlich interessanter wäre als nur Know-How und Patente.

 

Ach, und noch was - jetzt aber nicht speziell an Dich gerichtet: Ich finde es schon absurd, wie hier Pana-Schulden in zig-Milliarden-Höhe als 'Peanuts' abgetan werden, während bei Oly jedes Mal, wenn irgendein negativer Bericht auftaucht, die Grabgesänge angestimmt werden. Ihr sollte mal ein bisschen darüber nachdenken, mit was für unterschiedlichen Maßstäben Ihr da zu Werke geht. Ich finde das absolut unglaublich.

 

 

Da fällt mir ein Satz zu ein, "träum weiter"!!!:)

 

Deine Aussage, Panasonic ist Schuld am Niedergang von FT ist einfach lächerlich, nur weil Pana früher erkannt hat, das FT keine Zukunft hat und seinen Fokus auf MFT gelegt hat. Die Zeit wird es schon zeigen, in wie weit Olympus am FT System festhält.:)

 

Peanuts sind die Verluste von Panasonic nicht, aber es gibt die von mir plausibel aufgeführten Gründe, die nichts mit der Fotosparte zu tun haben. Auch haben Verluste nicht mit Schulden zu tun, oder kennst Du die Finanzreserven des Konzerns?

 

Woher weißt Du das sich Olympus keinen Einstieg von Panasonic wünscht?

 

Aber was solls, ein selbst ernannter HOlygan hat eben sein eigens Weltbild:D

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Ich sag's noch mal: Eine E-7, E-50 oder auch E-xxx mit dem Sensor und der Elektronik-Infrastruktur der E-M5 sowie einem zeitgemäßen AF-System in Kombination mit den Pro- und Top-Pro-Zuikos könnte die APS-C-/DX-Konkurrenz heute derart das Fürchten lehren, dass iihr Hören und Sehen vergeht. Und wenn Panadabei geblieben wäre und bei der SDensor-Entwicklung nicht über Jahre hinter dem Wettbewerb her entwickelt hätte, dann könnte der FT-Anteil am DSLR-Markt heute locker bei 30 oder mehr Prozent liegen.

 

Und hier ist sie wieder: Die Jammerei um den ach so bösen Konzern Panasonic. Mag sein, dass Panasonic mit der Produktion von Sensoren hinter der Konkurrenz lag oder liegt. Mag auch sein, dass Panasonic sein Spitzenprodukt Olympus aus lauter Bosheit vorenthält (ich glaub da nicht dran, aber unterstelle es einfach mal als wahr). Warum ist dann Olympus nicht einfach auf die Idee gekommen, die Sensoren von anderen Herstellern zu beziehen. Sony beliefert - soweit ich weiß - auch andere Kamerahersteller. Wenn ich mich nicht täusche, gehört auch Nikon zu den Kunden. Wenn die Konkurrenz auf Wasser laufen kann, warum hat man denn nicht dort die Sensoren bezogen.

 

Aus meiner Sicht: FT war von Anfang an eine Totgeburt. Die kleineren Sensoren waren von Anfang an im Rauschverhalten und in der Dynamik schlechter, als die APS-Sensoren. Vom Vollformat reden wir mal gar nicht. Wer es nicht glaubt - ich bin gern mal bereit Raws meiner EOS 400 und RAWs meiner G1 bei ISO 400 oder 800 zur Verfügung zu stellen. Das stärkere Rauschen sieht man auch bei ISO 100. Dazu kam, dass Olympus nicht im Niedrigpreissektor verkauft hat. Gerade die Top-Pro-Objektive sind sündhaft teuer. Und wenn mich mir dann die Gehäuse und die Objektive ansehe: Das Gesamtsystem ist gar nicht mehr so viel kleiner, als eine EOS 400 mit vergleichbarem Objektiv. Wenn ich die E-5 nehme, ist der Abstand zur 5D schon gar nicht mehr so groß. Und damit sind leider die wesentlichen Gründe, die für den kleineren Sensor sprechen, nicht ausgenutzt. Und ein Spiegelloses FT-System hätte vermutlich auch keine Chance gehabt, weil der Autofokus zu langsam ist, um mit den aktuellen DSLRs zu konkurrieren. FT war insoweit eine Fehlentwicklung. Es hätte aus meiner Sicht allenfalls eine Chance gehabt, wenn man als Erstes am Markt gewesen wäre. War man aber nicht.

 

Der Charme von mft liegt darin, dass man bedingt durch das geringere Auflagenmaß kleinere, kompaktere und leichtere Gesamtsysteme bauen kann. Das war für mich der Grund, auf mft zu wechseln.

 

Gruß

Thobie

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Die Frage ist doch nicht, was es war - schließlich kam es erst einige Jahre später als die Konkurrenz mit ihrem APS-C-Gemauschel - sondern was es hätte sein können, wenn Pana sich genauso reingehängt hätte wie Olympus.

 

Ich bin von Deiner Formulierung ausgegangen: Du hattest gesagt, dass FT erst durch Panasonic zum Nischenprodukt wurde. Das setzt aber voraus, dass es mal keines war, was aber nicht der Fall war, es war schon immer ein Nischenprodukt.

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Hätte, hätte, hätte.

Das stimmt ja so nicht. Das war lange bevor von Pansonic überhaupt die Rede war, die kamen erst nachdem Kodak ausfiel.

Und um noch eine Legende aufzuwärmen (nicht von mir, nur übernommen): Es gab da mal die Behauptung, daß Olympus von Kodak jahrelang mit Versprechungen hinsichtlich Sensortechnologie hingehalten wurde, die sie dann nicht einhalten konnten. Das FT-System wurde aber auf diese Angaben aufbauend geplant. Klingt für mich im Nachinein recht plausibel.LG Horstl

 

Und warum hat man sich dann nicht einfach einen anderen Lieferanten gesucht? Gegen Geld ist Alles möglich.

 

Gruß

Thobie

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Wenn man in ein neues, großartiges Konzepot einsteigt, dann sollte man das voll und ganz tun und versuchen, zu seinem Erfolg beizutragen - statt sich nach kurzer Zeit wieder abzuseilen und sich die Wunden zu lecken.

 

Ich sag's noch mal: Eine E-7, E-50 oder auch E-xxx mit dem Sensor und der Elektronik-Infrastruktur der E-M5 sowie einem zeitgemäßen AF-System in Kombination mit den Pro- und Top-Pro-Zuikos könnte die APS-C-/DX-Konkurrenz heute derart das Fürchten lehren, dass iihr Hören und Sehen vergeht. Und wenn Panadabei geblieben wäre und bei der SDensor-Entwicklung nicht über Jahre hinter dem Wettbewerb her entwickelt hätte, dann könnte der FT-Anteil am DSLR-Markt heute locker bei 30 oder mehr Prozent liegen.

 

Aber dazu hätte man natürlich wollen und ein bisschen Durchhaltevermögen an den Tag legen müssen.

 

Das Konzept war halt so großartig, dass die Masse der Kunden es nicht erkannt haben und FT nicht gekauft haben. Egal, woran es gelegen haben mag: FT war seinerzeit nicht konkurrenzfähig. Wäre es das gewesen, hätte es auch mehr Hersteller gegeben, die in das System investiert hätten.

 

Das hatten wir im Videobereich auch schon mal. Beta war VHS technisch überlegen. Trotzdem war es eine Fehlentwicklung und konnte sich am Markt nicht durchsetzen.

 

 

Gruß

Thobie

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