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Ein Kameraakku ist nicht vergleichbar mit einer Blei-Batterie aus dem Auto.

Aufgetaut muss da übrigens auch nichts, sondern die Kamera nur langsam wieder an Wärme gewöhnen, um übermäßiges Schwitzwasser zu vermeiden.

stimmt!:)

ein Bleiakku verträgt viel tiefere Temperaturen!;)

ein Lithium-Ionen-Akku macht eigentlich schon unter +10°C schlapp:o

und unter 0 °C kann es schon gefährlich werden:o

 

und mit "auftauen" meinte ich natürlich das Kondenswasser ;)

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stimmt!:)

ein Bleiakku verträgt viel tiefere Temperaturen!;)

ein Lithium-Ionen-Akku macht eigentlich schon unter +10°C schlapp:o

und unter 0 °C kann es schon gefährlich werden:o

Ach ja, die verwendeten Akkus in der Antarktis und in Oymyakon, bei -30 bis -55 Grad, die jeweils für einen Tagesausflug ausreichten, waren dann Bleiakkus.?

Ein Akku verliert bei Kälte an Kapazität, macht aber nicht schlapp.

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doch er gefriert ein!;)

 

also ich glaube kaum dass bei -30 bis -55 Grad "normale" Lithium-Ionen-Akku verwendet wurden, da diese bei -25°C einfrieren!

da muß man wohl auf Lithiumtitanat-Akkumulator ausweichen

die halten bis -40°C aus

 

ein Bleiakku gefriert übrigens bei ca -35°C ein (wenn er 3/4 vollgeladen ist , sonst schon früher)

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Man sollte auch nicht vergessen, dass der Bildschirm ebenso bei Tiefsttemperaturen aus setzt ;-)

Speziell mit unseren Spiegellosen stehen wir dann ganz schön da :D

Habe mich schon gefreut, dass meine E-M5 bei leichten Minusgraden noch ohne Probleme funktioniert, bei -10°C und mehr würde ich die aber nicht mehr länger draußen nutzen wollen. (laut Bedienungsanleitung eig. bis 0°C Betriebstemperatur)

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Schwitzwasser in der Atacama?!

Der war gut! :cool:

 

Du wirst lachen, aber wenn die Kamera über Nacht dort steht ist dies möglich, da es je nach Höhenlage dort ziemlich neblig und naßkalt bis zum Sonnenaufgang wird. Obwohl es der trockenste Ort der Erde ist.

 

Navigieren kann ich auch mit Karte und Kompass, oder Sonnenstand. Allerdings greife ich trotzdem gerne aufs GPS zurück.:)

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doch er gefriert ein!;)

 

also ich glaube kaum dass bei -30 bis -55 Grad "normale" Lithium-Ionen-Akku verwendet wurden, da diese bei -25°C einfrieren!

da muß man wohl auf Lithiumtitanat-Akkumulator ausweichen

die halten bis -40°C aus

 

ein Bleiakku gefriert übrigens bei ca -35°C ein (wenn er 3/4 vollgeladen ist , sonst schon früher)

Du hast dir die beiden von mir verlinkten Seiten also nicht angesehen.

Naja, jeder glaubt halt an dass was er will.

 

Es ging mir übrigens nicht darum, wann welcher Akku gefriert, sondern das ein Akku, hier der normale Akku der D300, halt auch noch seine Arbeit bei nahe Minus 60 Grad problemlos verrichtet. Bis Minus 15 Grad kenne ich das auch aus eigener Erfahrung und da kannst Du glauben oder schreiben was Du willst.

Abstreiten möchte ich nicht, da nicht selber getestet und es auch unüblich für den täglichen Gebrauch ist, dass ein Akku den ich bei hohen Minusgraden auf der Fensterbank parke, seine Ladung verliert. Ein Akku in einer Kamera die in Gebrauch ist, friert nicht ein und funktioniert auch ohne Probleme.

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Zeitraffer mit der E-M5? Verrätst Du uns wie Du das mit ihr hinkriegen willst? Also ich hab diese Funktion nicht gefunden wo die Kamera ständig in gewissen Abständen Fotos macht, ohne selber auf den Auslöser zu drücken. Sowas mache ich, und viele andere, mit CHDK in einer Powershot. Für solche Fälle sind auch prima diese G-Pro`s geeignet. Den fertigen Film wirst Du wohl kaum Größer machen als 4K. Und das geht mit den Actioncams zu machen. Aber verbessert mich wenns anders ist.

Und mit der E-M5 hatten wir auch schon die Erfahrung machen müssen dass sie bei Wärme zu Spinnen beginnt. Hatte ich hier schon geschrieben. Und ich war nicht der Einzige dem die Kamera durchgegangen war.

 

Grüße auch.

 

Ich werde die EM5 auf einer Igus Schiene entlangfahren lassen. Dazu benutze ich den Genie von Syrp zur Steuerung der Kamera und Geschwindigkeit. Falls die Örtlichkeiten es zulassen, werde ich für längere Strecken eine Seilaufhängung benutzen. Was das erzeugen von Schatten nicht vereinfachen wird.

 

Am Ende soll eine 30 Minuten lange Zeitrafferdoku in 4k über die Atacama Wüste entstehen.

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Du hast dir die beiden von mir verlinkten Seiten also nicht angesehen.

Naja, jeder glaubt halt an dass was er will.

 

Es ging mir übrigens nicht darum, wann welcher Akku gefriert, sondern das ein Akku, hier der normale Akku der D300, halt auch noch seine Arbeit bei nahe Minus 60 Grad problemlos verrichtet. Bis Minus 15 Grad kenne ich das auch aus eigener Erfahrung und da kannst Du glauben oder schreiben was Du willst.

Abstreiten möchte ich nicht, da nicht selber getestet und es auch unüblich für den täglichen Gebrauch ist, dass ein Akku den ich bei hohen Minusgraden auf der Fensterbank parke, seine Ladung verliert. Ein Akku in einer Kamera die in Gebrauch ist, friert nicht ein und funktioniert auch ohne Probleme.

nun das sind halt technische Grundlagen;)

die man auch leicht nachlesen kann!

DAS habe nicht ICH erfunden;)

Zudem braucht es ja auch eine gewisse Zeit, bis der Akku die Außentemperatur angenommen hat... ;)

 

nur bei deinen Links finde ich eigentlich nichts darüber, welcher Akku?

und wie der verwendet wurde?

bzw. wie lange dieser den Minusgraden ausgesetzt war?:confused:

oder ob er zwischdurch aufgewärmt wurde:confused:

 

weiter vorne, in diesem Thread, ging es ja darum,

die Kamera eine ganze Nacht lang (also über 10 Stunden) ungeschützt der Minus-Temperatur auszusetzten...:rolleyes:

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Zur Akkudiskussion

 

Alle haben hier irgendwie recht.

Natürlich bringen Litium-Akkus, wie sie in unseren Kameras eingesetzt werden, bei Minusgraden keinen Power mehr. Hier sind die veralteten NiCd-Akkus wesentlich toleranter.

Bis ein Akku aber bis ins "Mark" durchgekühlt ist, vergeht einige Zeit. Solange er in Betrieb ist, halten die ablaufenden chemischen Prozesse den Akku auch von innen warm (dieser Effekt ist bei Litium-Akkus ebenfalls weniger ausgeprägt als bei NiCd).

Solange wir mit unserer Kamera arbeiten, wärmt sie sich selbst ein Stück weit. Die ausgeschaltete Kamera und vor allem die Akkus, sollten aber nach Möglichkeit durch unsere Körperwärme auf einer Temperatur über Null Grad gehalten werden.

Je nach Bauart und verwendeter Chemie verhalten sich alle Akkus etwas unterschiedlich.

Im ewigen Schnee und Eis würde ich den Akku auf dem Leib tragen und die Kamera verkabeln. In der Wüste sollte man den Akku allenfalls eingraben.

 

Nach über 100'000 elektrisch zurückgelegten Kilometern, verfüge ich über eine gewisse Erfahrung mit Akkus. Allerdings sind die Ströme dort wesentlich höher. :D

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Bei der GH1 war immer ein Akkudummy mit Anschluß ans Netzteil dabei, so das man die Kamera über die Steckdose betreiben kann. Ist soetwas auch im Lieferumfang für die OMD dabei oder gibt es soetwas als Zubehör zu kaufen?

Es gibt optional ein Netzteil das aber nicht die Akkus lädt. Vorraussetzung ist aber der Batteriegriff.

 

Netzteil

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aber warum sollte sie unter 0°C nicht mehr funktionieren:confused:

Weil sowohl Oly, als auch Pana als Betriebstemperatur 0-40°C angeben. ;)

 

Dass Kameras außerhalb dieses Rahmens auch funktionieren können, ist mir schon klar. Klaus G. S. hatte ja schon zu extremen Beispielen verlinkt. Zwar mit einer Nikon D300, doch auch für die gibt der Hersteller den gleichen Temperaturbereich an. Auch Michael Martin war in diesem Jahr u.a. in der Antarktis, Grönland und Alaska - mit der Nikon D3...

 

Wesentlich zu beachten ist dabei, dass mit diesen Zahlen immer die Kamera-Innentemperatur und nicht die aktuelle Außentemperatur gemeint ist. Die meisten Fotografen werden versuchen, ihre Ausrüstung so gut wie möglich vor Extremtemperaturen zu schützen, Ersatzakkus in der Hosentasche, Kamera in die Jacke gekuschelt. Es spricht also nichts dagegen, ein paar Stunden bei -25°C draußen herumzulaufen und zu fotografieren. Niemand wird jedoch seine Kamera bei dieser Temperatur über Nacht draußen liegen lassen und erwarten, dass sie sofort wieder funktioniert. :rolleyes:

 

*Steffen*s Kameras jedoch sollen über einen längeren Zeitraum der Witterung ausgesetzt sein. Sie sind zwar pausenlos in Betrieb, doch da ist nix mit Jacke und Hosentasche...

 

Letztlich kann auch niemand voraussagen, ob die übliche Tag-/Nacht-Spanne von 30°C bis -15°C eingehalten wird, wenn Steffen dort ist. Es gibt dort sowohl wesentlich höhere Temperaturen, als auch seltene Schneestürme mit weniger als -25°C. Das Funktionieren eines solchen Vorhabens hängt nicht nur von vielen Unwägbarkeiten und Zufällen, sondern auch von guter Vorbereitung ab, wobei ein Gelingen auch außerhalb der engen Grenzen technischer Kameraspezifikationen möglich sein dürfte.

Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß ... :rolleyes:

 

Man sollte auch nicht vergessen, dass der Bildschirm ebenso bei Tiefsttemperaturen aussetzt ;-)

Das dürfte Steffen bei seinen Timelapse-Aufnahmen aber kaum stören :rolleyes:

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Bei der GH1 war immer ein Akkudummy mit Anschluß ans Netzteil dabei, so das man die Kamera über die Steckdose betreiben kann. Ist soetwas auch im Lieferumfang für die OMD dabei oder gibt es soetwas als Zubehör zu kaufen?

Der von Zapp schon erwähnte DC-Eingang am Kameragriff HLD-6 scheint mir der einzig sinnvolle Weg der Stromversorgung zu sein.

 

Es wäre aber noch etwas Bastelarbeit nötig. Solarstrom auf 110V hoch zu transformieren, um damit den Oly Netzadapter zu speisen, der die Spannung wieder auf 9V bringt, wäre eine etwas dilettantische Lösung. :rolleyes:

 

Wie ich Olympus kenne, ist der DC-Eingang am Handgriff nicht genormt, sondern Oly-proprietär. Also das Netzteil abschneiden und das verbleibende Kabel mit einem 9V-Akku verbinden, der den Solarstrom puffert.

Klar soweit? Falls nicht, Daniel Düsentrieb fragen. Oder MacGyver... :D

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Vermutlich wird dein Solarsystem auf 12V ausgelegt sein. Mittels eines einfachen Spannungsbegrenzers, sollte die Kamera dann direkt angesteuert werden können.

Habe im Moment grad keine Zeit, den entsprechenden Tread zu suchen, unter dem Thema externe Stromversorgung oder so ähnlich findest du dort alle nötigen Angaben.

 

PS: Hatte doch kurz Zeit zum Suchen => https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/21583-gh2-long-run-akku-bastelloesung-gh2-stromverbrauch-messwerte-6.html

bearbeitet von tw463
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Weiß jemand...?

ob man den Sucher/Display so einstellen kann,

dass man bei "Wasserwaage" gleichzeitig auch die anderen Infos sieht , wie ISO etc..

Vielleicht geht's ja irgendwie ...

 

... aber ich hab's noch nicht herausgefunden. :rolleyes:

 

Meines Wissens geht entweder "Level Gauge" + Belichtungsanzeigen oder "alle anderen Anzeigen", aber dann ohne Level Gauge. Selbst beim Einblenden von Histogramm oder Highligh/Shadow ist die ISO-Anzeige nur kurz nach dem Einschalten auf dem Monitor sichtbar. Dauerhaft wird die ISO (falls es dir darauf ankommt) im Sucherstil 1 oder 2 angezeigt.

Ich selbst habe die Highlight/Shadow-Anzeige permanent aktiviert und blende nur in Ausnahmefällen - stets auf dem Stativ - per INFO-Taste kurz die Waage zum Justieren ein, weil ich ja sonst auch keine Über-/Unterbelichtungsanzeige mehr habe.

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Hallo,

hätte mal eine kurze Frage.

Gilt für die E-M5 bei Stativaufnahmen (Langzeitaufnahmen 10-30 sec) eigentlich auch, dass der Bildstabi aus sein sollte?

Ich meine mal gelesen zu haben, dass der auch dort hilft (oder war das nur nur bei kurzen Belichtungen auf Stativ, oder war es Aufnahmen mit Einbein?)

Vor allem wenn etwas windig ist und das Stativ evtl. etwas schwankt?

 

Danke

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