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ColorFoto 9/2011 Autofokus Test Phasen vs. Kontrast


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Warum hast'n dann den mFT-Müll überhaupt?:confused:

 

Ich weiß zwar nicht was diese subtile Unterstellung schon wieder soll aber ich versuche Dir trotzdem so gut es geht zu antworten.

 

Das wichtigste zuerst, ich bin mit mFT sehr zufrieden, bin mir aber der Grenzen des Systems durchaus bewusst. Ich hänge auch nicht ohne Sinn und Verstand an einer Marke fest sondern versuche das Beste aus beiden Welten (mFT, KB) für mich zu nutzen. Deshalb kann ich sehr gut mit Kritik an mFT oder auch KB leben wenn diese nur berechtigt und konstruktiv ist.

 

In diesem speziellen Fall war der Test aber sowas von daneben dass man das einfach nicht so stehen lassen kann.

 

Ein gut gemeinter Tipp noch zum Schluss. Vielleicht solltest Du Dir auch mal ein Zweitsystem zulegen, dann siehst Du einige Dinge vielleicht ganz anders.

 

@Scallywag,

 

Deine Odyssee im Kamerasektor ist beängstigend, ich habe das eine Zeit lang mit verfolgt (FT - Canon - mFT). Wenn man aber mit keinem System zurecht kommt sollte man die Fehler vielleicht doch bei sich suchen. Die 7D ist keine Einsteigerkamera, es kann durchaus sein dass man mit dem AF Modul eine Zeit lang überfordert ist. Eine solche Kamera betreibt man auch nicht mit einem Tamron 17-50/2.8, dazu ist das Objektiv einfach zu langsam. Ich wünsche Dir aber dass Du jetzt mit mFT glücklicher wirst.

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Ich meine damit nicht die 5D der Tante Deiner Großmutter von der Du mal ein paar Bilder eingestellt hast. :D

 

Du solltest wirklich mal bewusst mit einem Zweitsystem das nicht Olympus heißt längere Zeit arbeiten.

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Wenn man aber mit keinem System zurecht kommt sollte man die Fehler vielleicht doch bei sich suchen. Die 7D ist keine Einsteigerkamera, es kann durchaus sein dass man mit dem AF Modul eine Zeit lang überfordert ist.

 

Das hatten wir schon im dslr-forum.

 

Wenn ich im One-Shot ein Foto mache und es anschließend einen Frontfokus hat, ist das wohl mitnichten mein Fehler. Vor allem weil mir das durch die 20D bestätigt wurde, da diese Cam einwandfrei funktionierte.

 

Und das Tamron ist ein sehr sehr gutes Objektiv und hat an der 20D nicht ein einziges mal Probleme gemacht.

 

Meine Probleme wurden einzig dem Phasen-AF verschulet. Ich habe wohl einfach Pech gehabt. Auch wenn es eine ganze Menge pech war.

Vorher hatte ich eine E-420, welche mit dem 14-54 problemlos funktionierte. Meine dann angschafter Zweitbody, eine E-520 kam mit dem Objektiv aber auch nict zurecht. Fokustests zeigte, ass die 520 einen Frontfokus hatte, wohingegen die 420 einwandfrei funktionierte.

 

Diese Probleme gibt es täglich. Vielleicht bin ich ein wenig anfälliger dafür, da ich immer in der 100%-Ansicht die Schärfe kontrolliere, aber mit dem Kontrast-AF gibt es bisher keine Probleme. Und das obwohl mein 20/1,7 deutlich lichtstärker ist als das 14-54.

 

Ich kann also 100%-ig ausschließen das es an mir lag. :cool:

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Ich kann also 100%-ig ausschließen das es an mir lag. :cool:

 

Ich würde den Fehler immer zuerst bei mir suchen. :)

 

Das Tamron ist ein Fremdobjektiv und es ist nicht ausgeschlossen dass es an einer Kamera problemlos funktioniert und an der anderen nicht. Mit dem gleichen Objektiv war ich an der Sony DSLR auch sehr zufrieden.

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Hallo Diskutanten,

warum wollt ihr alle recht behalten?

 

Ich denke, daß es eine unbestrittene Tatsache ist, daß Messsucher und Spiegelrefleykameras justiert werden müssen. Sie sollten also idealerweise ab Werk "plug and play" zu vernünftigen Ergebnissen kommen, das sind aber nicht immer die optimalen. Gegebenenfalls muss man also Pflege und Justage einkalkulieren ..

Es gibt - für die älteren unter euch - auch Plattenspieler die vom Hersteller schon mit System justiert ausgeliefert werden, die sollten auch schon aus dem Karton vernünftig spielen, aber ob sie das immer tun?

 

Ich würde den Fehler immer zuerst bei mir suchen. :)

 

Ja! Denn entweder hat man das prinzipielle Problem nicht akzeptiert, dann ist das ein Fehler. Oder man hat es unterschätzt, dann ist es ein Fehler gewesen die Kamera und das Objektiv nicht zu justieren. Oder man hat zwar technisch alles auf der Reihe, aber sich noch nicht mit den Eigenheiten des Autofokus-Systems auseinandergesetzt. Dann liegt der Fehlfokus nämlich ebenfalls beim Benutzer, weil er sich auf eine blöde Elektronik verläßt, ohne die begriffen zu haben.

 

Interessant ist doch, daß der Kontrast-Autofokus diese Probleme NICHT haben kann, dafür hat er andere Probleme; es ist doch unstrittig, daß der Kontrast-AF mit bewegten Motiven und der Zeit ein Problem hat. Dazu kommt, daß auch der Kontrast-AF im Fokusfeld Kontraste braucht, um überhaupt zu funktionieren. Und auch beim Kontrast-AF kann ein Bild falsch fokussiert werden, wenn man die falsche Strategie anwendet; wenn der Benutzer sich nicht vorab eingehend mit dem Verhalten seiner Kamera beschäftigt und ähnliche Situationen geübt hat.

 

Da mir Automatiken manchmal hilfreich zur Seite stehen, nutze ich schon einmal die Modi, wo ich mir einbilde begriffen zu haben wie der AF nun reagieren wird. Wenn der Fokus dann daneben liegt, habe ich es wohl noch nicht zur Gänze kapiert. Ansonsten fokussiere ich manuell.

 

Also liegt der Fehler und die Verantwortung für ein defokussiertes Foto IMMER beim Fotografen; denn entweder hat er einen Fehler gemacht oder sein Equipment nicht verstanden oder war sonstwie nachlässig. Und zwar egal ob er mit Kontrast-AF, manuellem Fokus oder Phasen-AF auf Motivjagd gegangen ist.

 

Leute, das ist ein Hobby! Es wäre langweilig, wenn man sich Leistung und Erfolg kaufen könnte ..

Gruß Thorsten

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... warum wollt ihr alle recht behalten?

 

Also liegt der Fehler und die Verantwortung für ein defokussiertes Foto IMMER beim Fotografen ...

 

Leute, das ist ein Hobby!

Von Recht behalten lese ich nichts, jeder hat doch nur seine eigene Meinung geäußert.

 

Den Rest verstehe ich diesmal überhaupt nicht, musst Du aber nicht noch mal erklähren,

ok, das es ein Hobby ist, habe ich dann wieder verstanden.

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Den Rest verstehe ich diesmal überhaupt nicht, musst Du aber nicht noch mal erklähren,

geht mir ebenso;

klar bin ich für das Ergebnis letztlich selbstverantwortlich, warum bin ich auch so blöd und vertraue einer Automatik; aber das ist ja nicht das Thema hier

 

Gruß

Günter

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Hallo Andreas, hallo Günter,

die ColorFoto macht einen "Test" und verkündet als Ergebnis Kontrast-AF ist treffsicherer als Phasen-AF. Es ist schon angeklungen, daß weder die Fokussiergeschwindigkeit geschweige denn bewegte Motive getestet wurden. Während also eine Fraktion "gültiger Test" ruft mahnt die andere zu vorsichtiger Interpretation.

Das führt dazu, daß einige hier anderen erklären "müssen" ob und warum sie überhaupt ein System einsetzen und ob ihre Fehlfokusleistungen nun dem eigenen Unvermögen oder der vermaldeiten Technik geschuldet sind.

 

Es haben sich im Laufe der Entwicklung der Fotografie einige Legenden gebildet, die schon längst nicht mehr zutreffend sind. Und deshalb komme ich zu dem Schluß, daß erstens der "Test" für die Tonne und zweitens die Diskussion müßig ist: wer eine Technik einsetzt muß sich über die Grenzen dieser Technik im Zusammenhang mit seinen Erwartungen und Ansprüchen klar werden. Er, der Fotograf, ist dafür verantwortlich, ob er 1. die richtige Technik und 2. diese auch optimal einsetzt.

 

Und ja (!) ich bin der Meinung, daß man mit Fug und Recht den Fehler immer hinter der Kamera zu suchen hat. Wenn er ein Bild mit falschen Fokus präsentiert, dann hat er entweder im Vorfeld oder beim Abdrücken einen Fehler gemacht, und sei es nur auf die falsche Technik gesetzt zu haben ..

Gruß Thorsten

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Und deshalb komme ich zu dem Schluß, daß erstens der "Test" für die Tonne und zweitens die Diskussion müßig ist

stimmt; wenn der Testablauf ( laut donalfredo ) nicht ordentlich dokumentiert wurde, dann ist dieser Test (Zitat: BillGehts ) "kompletter Quark"

 

Und ja (!) ich bin der Meinung, daß man mit Fug und Recht den Fehler immer hinter der Kamera zu suchen hat.

Wenn er ein Bild mit falschen Fokus präsentiert, dann hat er entweder im Vorfeld oder beim Abdrücken einen Fehler gemacht, und sei es nur auf die falsche Technik gesetzt zu haben ..

dem kann ich nicht Widersprechen, nur ist das nicht das Thema dieses Threads.

Hier geht es ja darum, welche Technik ist weniger fehleranfällig, schneller,....

 

Gruß

Günter

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... deshalb komme ich zu dem Schluß, daß erstens der "Test" für die Tonne und zweitens die Diskussion müßig ist: ...

 

Hallo, Thorsten,

 

´tschuldige, wenn ich wiederspreche, aber: wenn es um die "Treffsicherheit" des AF-Systems geht, ist die Fokussiergeschwindigkeit unerheblich, allenfalls wäre diskutabel, ob man die Fokussiergenauigkeit nicht nur bei statischen, sondern auch bei bewegten Objekten testet. Letzteres wäre für die passionierten Sportfotografen sicherlich interessant, verlangt aber schon einige Überlegung zum Testaufbau, um reproduzierbare Ergebnisse zu schaffen, und dürfte auch aufgrund des Aufwandes ziemlich kosten.

 

Die Frage, wie genau welches AF-System fokussiert, welche Fehler das Messergebnis möglicherweise beeinträchtigen können und wie sich diese auswirken, ist mehrfach untersucht worden. Die Behauptung, die Genauigkeit des Phasen-AF leide unter Dejustierungen "ab Werk", ist nicht neu. Ebenso wurde schon an anderer Stelle - nmE: im FotoMagazin - untersucht und erklärt, welche Faktoren jenseits der Justierung die Genauigkeit der Messung und deren Reproduzierbarkeit bei einer vorgegebenen Zahl von Wiederholungen beeinflussen können. Ergebnis war seinerzeit: kein Phasen-AF-System errreicht bei 10 Versuchen immer zuverlässig den Schärfepunkt (Um Aufregung zu vermeiden: Kontrast-AF-Systeme wurden damals nicht getestet !).

 

Es ist leicht, dem Fotografen die Schuld an unscharfen Fotos zu geben. Dem gemeinen "Knipser" aber abzuverlangen, dass er zunächst einmal das AF-System anständig prüfen und am besten noch selbst justieren solle, geht m.E. ein wenig weit. Sicherlich gibt es korrekt justierte Kameras und ebenso korrekt justierte Objektive - wohl dem, der solche Exemplare hat, denn es gibt auch haufenweise Gegenbeispiele, wo Kamera und/oder Objektiv dejustiert ist und das AF-System schlicht kein vernünftig fokussierten Foto hinbekommt.

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Von Recht behalten lese ich nichts, jeder hat doch nur seine eigene Meinung geäußert.

 

Den Rest verstehe ich diesmal überhaupt nicht, musst Du aber nicht noch mal erklähren,

 

ist doch ganz einfach, der Fotograf hat immer schuld ... entweder weil er schlampig gearbeitet hat .. oder weil er seine Ausrüstung nicht in bestmöglichen Zustand versetzt hat. :D wenn man Matadoerles These weiterspinnt ist er grundsätzlich schuld, weil er sich überhapt eine Kamera gekauft hat.

 

Wobei ein wahrer Kern darin steckt, schliesslich ist man für seine Ausrüstung am Ende selbst verantwortlich.

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... schliesslich ist man für seine Ausrüstung am Ende selbst verantwortlich.

Das stimmt natürlich aber wenn ich an eine gewisse Zeit mit der Marke ***** denke,

setzte ich mir nicht den Hut auf, indem ich mir zugestehe das ich die Fehlerquelle war. ;)

(So hatte ich den Beitrag jedenfalls gelesen)

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Das stimmt natürlich aber wenn ich an eine gewisse Zeit mit der Marke ***** denke,

setzte ich mir nicht den Hut auf, indem ich mir zugestehe das ich die Fehlerquelle war. ;)

(So hatte ich den Beitrag jedenfalls gelesen)

 

in dem Fall sollte man seinen Fehler bemerken und korrigieren ... auch wenn dann die Marke ***** gegen die Marke """""" ausgewechselt werden muss.

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Genau das ist das Problem. "Abgestimmt" trifft es, denn es muss nicht nur der kameraseitige AF genauestens justiert sein, auch die Objektive müssen frei von bestimmten Abbildungsfehlern sein (sphärische Aberration, Dezentrierung) und ihre Elektronik muss ebenfalls korrekt justiert sein.

Wenn man eine umfangreiche DSLR-Ausrüstung hat, dann erfordert es entweder ein gutes Maß an Glück oder Hartnäckigkeit im Umgang mit dem Service um ein perfekt funktionierendes Gesamtsystem zu bekommen.

 

Das sehe ich auch so - und denke, dass es nicht die Aufgabe des Verbrauchers sein kann, einer teuer gekaufte Ausrüstung durch mehrfaches Konsultieren des Service und die vergleichende Suche nach besser zentrierten Objektiven die Eigenschaften erst zu verleihen, mit denen Hersteller und Händler die Produkte bewerben.

 

Und es ist auch nicht gesagt, dass die Mühe zum Erfolg führt, denn eine Eigenschaft wie sphärische Aberration lässt sich nicht wegjustieren, und bei einem lichtstarken Objektiv führt sie bei großen Blenden zu Fehlfokussierungen, weil der Phasen-AF-Sensor in der Regel ein Strahlenbündel auswertet, das einer kleineren Blende entspricht. Eine taugliche Hilfe zur manuellen Korrektur gibt es bei vielen DSLR nicht. Der Fehler tritt im DSLR-Live-View mit Kontrast-AF eher nicht auf, aber über dessen Geschwindigkeit schweigt des Sängers Höflichkeit.

 

Der Hinweis auf das Foto-"Hobby" ist trifft nicht recht den Kern der Sache, denn schließlich bezahlen die Verbraucher ihre Ausrüstung auch nicht mit minderwertigem Scheingeld. Und von einem kameratechnisch nicht vorgebildeten Menschen kann man kaum verlangen, dass er die Grenzen von AF-Systemen in Abhängigkeit von bestimmten - ihm ebenfalls nicht bekannten Objektivfehlern - bewertet und danach seine Kaufentscheidung fällt. Das ist etwas ganz anderes als die Abwägung bei der Wahl einer für die eigenen Zwecke geeigneten Kameraausrüstung, denn dort geht es um die Bewertung gewollter Produkteigenschaften.

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Es ist leicht, dem Fotografen die Schuld an unscharfen Fotos zu geben. Dem gemeinen "Knipser" aber abzuverlangen, dass er zunächst einmal das AF-System anständig prüfen und am besten noch selbst justieren solle, geht m.E. ein wenig weit.

Hallo Thomas,

sind wir überhaupt noch realistisch in unseren Anforderungen?

 

[ironie]Der "gemeine Knipser" kann überhaupt keine guten Fotos machen. Nimmt er eine DSLR aus der Auslage und beschwert sich über falschen Fokus, weise man ihn auf Justage hin (und erwarte bitte kein Dank, warum sollte er noch Geld für Service bezahlen?). Nimmt er die Kompakte oder Systemkamera, laufen ihm die Motive weg.[/ironie]

 

Jeder Autofokus ist ein Hilfsmittel; dieses Hilfsmittel erleichtert mir das Leben, wenn ich mich darauf verlassen kann. Und sowohl mit einem (korrekt justierten) Phasen-AF als auch mit einem Kontrast-AF kann man sich das Fotografenleben erleichtern. Wir können uns auch gerne über die Stärken und Schwächen austauschen, und das tun wir ja auch.

 

Aber in aller Regel laufen die Diskussionen darauf hinaus, was eine Kamera besser könne als die andere. Während ein Profi still seine Konsequenzen zieht und in das für ihn passende System investiert, heulen die Amateure gerne über die technische Unzuverlässigkeit. Und das, gebe ich gerne zu, geht mir tierisch auf die Nerven. Würden die Fotografieren "lernen" und "üben", dann würden sie über nicht ihr Equipment schwadronieren sondern sich mit ihrem Hobby beschäftigen und bessere Bilder machen.

 

Mit einem Audi S2 oder einem BMW M3 werde ich auch kein besserer Fahrer, sondern lande allenfalls schneller im Graben. Während sich der "gute Amateur" also mit seinem System auseinandersetzt und zu immer besseren Ergebnissen kommt (da gibt es Leute hier im Forum, die machen mit 12mm Portraits purer Freude und andere lichten mit alten Pens Sportler ab), disputieren andere über Sachverhalte, die sie selten benötigen und ohne Automatik überhaupt nicht beherrschen.

 

Ich bin vielleicht etwas hart, wenn ich sage, daß erst derjenige fotografiert, der wirklich manuell die Parameter eines Bildes bestimmt. Wer glaubt er könne mit der teuersten Automatik der Welt bessere Bilder machen soll meinetwegen gerne auf die Nase fallen, hätte er das Geld (und damit Zeit) doch lieber in einen besseren Kopf hinter dem Sucher investiert. Wenn mir also eine Automatik ermöglicht Bilder zu machen, die ich ohne nicht zustande gebracht hätte, dann freue ich mich darüber. Und ich nutze durchaus den Eselmodus, wenn ich merke dass ich mit Motiv oder Gegebenheiten sonst überfordert wäre. Aber dann mosere ich später nicht über Fehlschüsse, die mir ohne Automatik garnicht geglückt wären.

Gruß Thorsten

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Ein Grund mir damals die 5D zuzulegen war der unzuverlässige Autofokus bei mFT wenn ich bewegte Motive fotografieren wollte. Vom AF-C will ich mal gar nicht reden, hier bin ich nicht sicher ob das der Kontrast AF in Verbindung mit lichtstarken Objektiven und der Verschlussproblematik überhaupt sauber gelöst bekommt.

 

Zum unzuverlässigen Autofokus bei mFT und bewegten Motiven sowie AF-C hätte ich etwas beizutragen.

 

Nach dem vielen hin und her bin ich gestern Morgen mit meiner Pana G3 los und hab einige Aufnahmen von fahrenden Autos mit AF-C gemacht.

Obwohl der Kontrast-AF die Differenz zur anzufahrenden Position und Richtung angeblich nicht ermitteln kann und so langsam ist hat er ca.200 mal brav IMMER scharfe Bildern abgeliefert (da kann ich scallywag in seinem Beitrag 15 nur bestätigen) .

Was der genaue Grund ist weiß ich nicht ;), aber es funktioniert prima.

 

Die Schnelligkeit des Autofokus der G3 ist mittlerweile zweifelsfrei bewiesen und das erfahre ich auch dauernd selber (Ich habe auch schon sehr einiges an teurem Geräte und Glas besessen).

 

Die Bilder habe ich wie folgt gemacht:

-Objektiv Pana 100-300mm mit Einstellung 100 (KB 200 mm), damit die Schärfentiefe von kleiner ist.

-Blende 6,3, Iso 160, 1/400-600 Sek

-Serienbildeinstellung 2,5 Bilder pro Sek , Autofokus-C, einfach draufgehalten]

 

Geschwindigkeit der Autos ca.50-60 Km/h

Bilder außer verkleinert und alle gleich leicht nachgeschärft nichts bearbeitet.

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Sieht gut aus und Danke, dass Du nicht alle 200 Fotos gezeigt hast :D

 

Ich hatte nach all der Diskutiererei am Samstag ja auch mal einen C-AF Test gemacht, siehe hier, der besser lief, als ich es erwartet hatte, sprich durchaus nutzbar und sicher nicht schlechter, als mit einer E-520 oder einer anderen Einsteiger DSLR.

Trotzdem ist C-AF für mich immer noch DIE Domäne der sporttauglichen DSLRs, mit ordentlich FPS und gutem Tracking fotografiert sich alles was sich schnell bewegt immer noch am besten ....

 

... vorausgesetzt der AF ist korrekt justiert.

 

Ich hatte da bisher Glück, kann aber jeden verstehen, der nach dutzenden Justageversuchen irgendwann mal die Nase voll hat und da kenne ich mehrere.

 

Thorsten, meinst Du wirklich, dass jeder Besitzer einer DSLR selbst schuld ist, wenn er nicht auf die Idee kommt, für jede Kamera + Objektvkombi einen ausführlichen Fokustest zu machen? IMO sind da einige Einsteiger echt überfordert und außerdem machen es sich die Hersteller da ein bisserl zu leicht. Das ist ja so, als ob ich mir einen Porsche kaufe und dann erst mal zum TÜV muss, damit geprüft wird, ob das neue Auto auch wirklich fahrtauglich ist.

 

IMO ist es eher an der Zeit, dass die DSLR- und Objektivhersteller mal die Fertigungstoleranzen anpassen.

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@Kompass10:

 

Die Fotos sind zwar recht nett aber wenig aussagekräftig. Interessanter sind solche Tests bei mitziehern oder wenn du einen Hund oder eine Katze beim Spielen verfolgst und dann schaust ob der AF mitkommt. Ich finde einen so grossen Wagen mit so grosser Schärfentiefe zu tracken ist keine sonderlich schwierige Aufgabe.

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...,

sind wir überhaupt noch realistisch in unseren Anforderungen?

...

 

...

Thorsten, meinst Du wirklich, dass jeder Besitzer einer DSLR selbst schuld ist, wenn er nicht auf die Idee kommt, für jede Kamera + Objektvkombi einen ausführlichen Fokustest zu machen? ...

IMO ist es eher an der Zeit, dass die DSLR- und Objektivhersteller mal die Fertigungstoleranzen anpassen.

 

 

Danke, Sabine.

 

Ich sehe es nicht als unrealistisch an, von dem Hersteller einer Kamera oder eines Objektives zu erwarten, dass er sein Produkt korrekt justiert. Ich erwarte eigentlich auch, dass eine entsprechende Endkontrolle zuverlässig funktioniert. Ich sehe es nun wirklich nicht als Aufgabe eines Käufers an, zunächst einmal das notwendige know-how zu erwerben, um anschließend die Justierung der ihm verkauften Kamera zu überprüfen.

 

Alle Parameter selbst bestimmen, ist eine durchaus gute Alternative, Thorsten. Aber:auch dann musst Du nach Deiner Logik prüfen, ob der Messucher oder die Mattscheibe korrekt justiert wurde, um manuell scharf stellen zu können. Da kann auch einmal etwas schief gehen ...

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... Während ein Profi still seine Konsequenzen zieht und in das für ihn passende System investiert, heulen die Amateure gerne über die technische Unzuverlässigkeit. Und das, gebe ich gerne zu, geht mir tierisch auf die Nerven. Würden die Fotografieren "lernen" und "üben", dann würden sie über nicht ihr Equipment schwadronieren sondern sich mit ihrem Hobby beschäftigen und bessere Bilder machen...
Hallo Thorsten, da stimme ich dir zwar zu, es wird häufig viel zu schnell alles auf die Technik geschoben.

Dennoch scheint mir, daß du einen Punkt außer Acht läßt: Die Tendenz vieler Hersteller, im Zuge der Gewinnmaximierung die Endkontrolle ihrer Produkte auf den Anwender abzuwälzen. Ich halte die sich hieraus ergebenden Probleme (und auch das "Heulen") gerade für einen Amateur, der die Kosten seiner Ausrüstung unter Umständen mühsam erspart, der im Gegensatz zum Profi seine Ausgaben nicht durch die Nutzung der Ausrüstung refinanzieren kann und sie auch nicht von der Steuer absetzen kann, nicht für einen Fehler, der dem Fotografen zuzuschreiben ist!

 

Gruß, leicanik

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