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Hallo,

 

Abendhimmel über Westfalen mit Leica Digilux 3 und Zuiko Digital 50-200mm:

 

Hallo,

 

ist die Unschärfe gewollt ? Denn so kenne ich den Himmel über Westfalen nur ohne meine gewohnte u. unverzichtbare Brille.

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Hallo,

 

ist die Unschärfe gewollt ? Denn so kenne ich den Himmel über Westfalen nur ohne meine gewohnte u. unverzichtbare Brille.

 

Es liegt wohl an der Bildreihe; hier ein Einzelbild:

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Ich habe mich nach langer digitaler Zeit mal wieder an meine R4 herangewagt, ausgerüstet mit dem Summilux 1,4/50mm und ausgestattet mit einem Illford HP5.

 

Die Fotos wurden eingescannt.

 

Ich hoffe, es ist ok in diesem Threat auch mal analoge Fotos zu zeigen.

 

Was haltet Ihr davon?

 

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Hydrant

 

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Durchblick

 

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Zaun

 

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...Was haltet Ihr davon?...
Hallo Rainer,

eine weniger ernste und eine ernste Antwort:

 

1) Und da beschweren sich die Leute immer über Rauschen und tote Pixel ;)

 

2) Schöne Tonwerte und Kontrastumfang. Außerdem macht es sicher Spaß, mal wieder die andere Arbeitsweise auszuprobieren, ganz ohne zwanghaft nach der Aufnahme die Bildkontrolle anzuwerfen, mit einem richtig großen und guten optischen Sucher, mit mehr Ruhe, ohne an den Ersatzakku zu denken und mit etwas mehr Zurückhaltung, weil auf den Film nicht so viel draufpasst wie auf die Speicherkarte. Für mich persönlich wären diese Begleitumstände das, was mir am analogen Arbeiten heute noch Spaß machen könnte, und was mich manchmal lockt, es auch mal wieder zu probieren. (Außerdem wäre es natürlich eine preiswerte, weil bereits vorhandene, Möglichkeit zum "Vollformat" ;)).

Wenn es allerdings nur um die Ergebnisse geht, dann würde ich Analog nur noch machen, wenn auch die Wiedergabekette analog ist. Eingescannt kann ich mich damit nicht richtig anfreunden, da ist mir dann digital doch lieber.

 

Gruß, Reinhard

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"Ich hoffe, es ist ok in diesem Threat auch mal analoge Fotos zu zeigen.

 

Was haltet Ihr davon?"

 

Hi, Rainer,

 

ich halte das für eine sehr gute Idee, um liebgewonnene Geräte wieder zu nutzen.

 

Ich selbst habe alle meine Dias und analogen Bilder gscannt, was mir dann doch am Ende recht viel war.

 

Den Diascanner habe ich an einen Freund verkauft, den Flachbettscanner im Schrank, und nicht mehr wieder genutzt. Ich bin ja recht bequem, und da ist mir der Analog-Weg heutzutage doch ein wenig aufwendig.

 

Aber ich werde auch mal gelegentlich etwas aus meinem Scan-Fundus zeigen,

 

grüßt Immo!

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Hallo Rainer,

eine weniger ernste und eine ernste Antwort:

 

1) Und da beschweren sich die Leute immer über Rauschen und tote Pixel ;)

 

2) Schöne Tonwerte und Kontrastumfang. Außerdem macht es sicher Spaß, mal wieder die andere Arbeitsweise auszuprobieren, ganz ohne zwanghaft nach der Aufnahme die Bildkontrolle anzuwerfen, mit einem richtig großen und guten optischen Sucher, mit mehr Ruhe, ohne an den Ersatzakku zu denken und mit etwas mehr Zurückhaltung, weil auf den Film nicht so viel draufpasst wie auf die Speicherkarte. Für mich persönlich wären diese Begleitumstände das, was mir am analogen Arbeiten heute noch Spaß machen könnte, und was mich manchmal lockt, es auch mal wieder zu probieren. (Außerdem wäre es natürlich eine preiswerte, weil bereits vorhandene, Möglichkeit zum "Vollformat" ;)).

Wenn es allerdings nur um die Ergebnisse geht, dann würde ich Analog nur noch machen, wenn auch die Wiedergabekette analog ist. Eingescannt kann ich mich damit nicht richtig anfreunden, da ist mir dann digital doch lieber.

 

Gruß, Reinhard

 

Danke Euch für die Antworten.

 

Reinhardt, was du beschreibst, hat mich den Spaß an der analogen Fotografie wiederfinden lassen.

Back to the roots, sozusagen.

Und es ist völlig ungewohnt, die Fotos nicht gleich ansehen zu können.

Man bringt den Film zum Fotohändler und fiebert eine geschlagene Woche den Ergebnissen entgegen.

Und preiswert ist die Angelegenheit auch nicht.

SW-Fotos sind sogar etwas teurer, als Farbabzüge.

Und dann ist man eigentlich doch etwas enttäuscht.

Ich glaube, man muss es wieder neu lernen.

Und trotz aller Sorgfalt hat man dann doch hin und wieder einen Fussel auf der Linse.

 

Und im Internet zeigen, kann man die Fotos halt nur, wenn man sie einscant.

 

@ immol: Dein Brückenfoto gefällt mir sehr gut.

Eine M9 ist natürlich der Traum eines Leica-Fans, aber derzeit ist leider nicht daran zu denken.

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Bei der „Donaubrücke“ von „immodoc“ hatte ich beim ersten Blick den Eindruck, die Brücke würde Jahreszeiten trennen – links ein Grün wie später Sommer und rechts der Brücke die typischen Herbstfarben.

 

Die Bilder „Durchblick“ und Zaun" von „Pferdefoto“ vermitteln in schöner Form typische November-Wetter-Vorstellungen (den Dezember verknüpft man ja immer noch mit Schnee).

 

Mir wäre es lieber, wenn auch die analogen Leicabilder im Leica-Thread blieben.

 

Ulrich

bearbeitet von Wahn
ergänzt
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Ob die analogen Leicabilder hier in dem Thread bleiben sollen, ist mir persönlcih egal, ich würde es Immodoc als Threadstarter überlassen. Aber den Vorschlag von Wolfgang zu einem eigenen Analogthread (dann aber nicht auf Leica begrenzt) finde ich gut, auch wenn ich dazu erstmal mangels Filmscanner nicht viel beisteuern kann.

 

Ach ja, was ich oben vor lauter Technik mal wieder vergessen habe: Rainer, der "Durchblick" gefällt mir besonders gut.

 

Gruß, Reinhard

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Ich habe mich nach langer digitaler Zeit mal wieder an meine R4 herangewagt, ausgerüstet mit dem Summilux 1,4/50mm und ausgestattet mit einem Illford HP5.

 

Die Fotos wurden eingescannt.

 

Ich hoffe, es ist ok in diesem Threat auch mal analoge Fotos zu zeigen.

 

Was haltet Ihr davon?

 

Hallo Rainer,

 

schön, wenn die "alte Technik" nicht ungenutzt im Schrank verstaubt! Aber von einer R4 mit Summilux 1,4/50mm hätte ich trotz Verwendung eines in meinen Augen eher schlechten Filmmaterials eine bessere Qualität erwartet. Liegt es vielleicht am Scanner? Was wurde eingescannt, die Negative oder die fertigen Papierbilder? Den hellen Staubflecken nach zu urteilen wohl Ersteres? Aber das ist auch bei meinen Scanns immer wieder ein Ärgernis, daß immer irgendwo Staubpartikel sichtbar sind.

 

Hier zwei Scanns vom Negativ, 3,5 Liter - 16 Zylinder - Motor eines Vorkriegs-AutoUnion-Rennwagens, von Porsche entwickelt, im Zeithaus in der Autostadt, Wolfsburg. Aufgenommen mit gleichaltriger Leica IIIa mit Summarit 1:2, 5cm. 60stel Sekunde, Blende 4, Film Adox CHM 400 Pro (27 DIN). Das ist übrigens genau der Ilford HP5, nur anders verpackt. Und selbst entwickelt.

 

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...Die Fotos wurden eingescannt....

 

...Wenn es allerdings nur um die Ergebnisse geht... Eingescannt kann ich mich damit nicht richtig anfreunden...

 

Hallo zusammen,

 

ich bin auch ein wenig überrascht!

Fast scheint es mir, dass meine Schnell-Und-Billig-Methode ein wenig (technisch) bessere Ergebnisse liefert: https://www.systemkamera-forum.de/sonstiges/18181-leica-bilder-9.html#post191474

 

Ich werde bei Gelegenheit mal wieder etwas zusammensuchen. Dabei ist es mir egal, ob die Bilder hier oder in einem speziellen Analog-Thread landen denn sie sind alle mit Leicas entstanden als sie noch erschwinglich waren :P.

 

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Die Bilder sind 1981 auf Kodachrome 64 entstanden. Leider kannte man damals noch keine Exifs. So kann ich nur mutmaßen, dass das erste mit einer Leica-CL + Summicron-C 40 mm und das zweite mit einer LeicaFlex SL + Elmar-R 180 mm entstanden ist.

bearbeitet von Softride
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Das Rot der Flagge vor dem tiefblauen Hintergrund und der Strukturunterschied zwischen den flockigen Wolken und der Schichtung des Steins, von der ein großer Teil wie ein Vektor auf den roten Aufmerksamkeitspunkt gerichtet ist – wunderbar!

Ulrich

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Hi, ein Leica Bild, das mein Vater mit seiner Dienst-Leica Anfang der 40er Jahre von meiner Mutter und meiner großen (hier noch kleinen) Schwester in Pommern aufnahm,

 

grüßt immodoc!

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Hallo Rainer,

 

schön, wenn die "alte Technik" nicht ungenutzt im Schrank verstaubt! Aber von einer R4 mit Summilux 1,4/50mm hätte ich trotz Verwendung eines in meinen Augen eher schlechten Filmmaterials eine bessere Qualität erwartet. Liegt es vielleicht am Scanner? Was wurde eingescannt, die Negative oder die fertigen Papierbilder? Den hellen Staubflecken nach zu urteilen wohl Ersteres? Aber das ist auch bei meinen Scanns immer wieder ein Ärgernis, daß immer irgendwo Staubpartikel sichtbar sind.

 

 

Hallo Leupio,

 

ich hatte die Papierbilder mit einem HP-Officejet eingescannt.

Sicher nicht optimal.

 

Womit scanst du denn die Negative und wie wandelst du sie in Postive um?

Das Ergebnis ist klasse.

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... – wunderbar!...

 

Hallo Ulrich,

 

Du siehst mich leicht errötend vor dem Rechner sitzen :o:o:o. Bisher wusste ich nur dass mir das Bild gefällt, jetzt weiß ich auch warum. Vielen Dank!

 

Ich habe noch ein paar von der selben Bergtour (1981 bei Arolla in den Walliser Alpen):

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Das letzte ist vermutlich mit dem Macro-Elmarit-R 60 mm aufgenommen.

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Hallo Leupio,

 

ich hatte die Papierbilder mit einem HP-Officejet eingescannt.

Sicher nicht optimal.

 

Womit scanst du denn die Negative und wie wandelst du sie in Postive um?

Das Ergebnis ist klasse.

 

Hallo Rainer,

 

Entwickelt mit altem ORWO A49, wovon ich noch ein paar uralte Tüten rumliegen habe, 13min in Stammlösung 1+1 verdünnt in der AGFA-Rondinax 35U Tageslicht-Entwicklungsdose. Bei geringempfindlichen Filmen nehme ich sonst Ur-Rodinal 1+40. Zum Fixieren nehme ich ATS-Flüssigdünger, den ich als schwefelhaltigen Stickstoff-Flüssigdünger (=Ammoniumtiosulfat) für meine Landwirtschaft Kubikmeterweise einkaufe. Der LKW-Fahrer, der ihn mir gebracht hat, sagte mir, er habe Tags zuvor einen Lastzug mit der gleichen Brühe an Kodak geliefert. Ein wenig Essigessenz, Natriumsulfit, Borsäure und viel Wasser dazu, fertig ist der fast kostenlose Schnellfixierer.

Eingescannt auf die Schnelle (daher auch der Staub) mit dem Reflecta Professional RPS 7200 Film Scanner bei relativ geringer Auflösung (1800dpi). Scanner-Software: Silver Fast Ai. Das Umwandeln vom Negativ ins Positiv geschieht dabei ganz automatisch.

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  • 3 weeks later...

Hi, ich mache mal weiter mit Leica-Bildern aus dem schönen Erfurt in Thüringen. Auf der Zitadelle entstand dieses Bild. Nachträglich allen Leica-Freunden ein schönes Weihnachtsfest, wünscht immodoc!

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