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Das DG Macro-Elmarit 2.8/45 lässt mich einfach nicht mehr los, mit originaler Gegenlichtblende... :) Deshalb möchte ich Euch nochmals um Nachsicht über zwei weitere Fotos von heute mit dieser schönen Linse bei verschleierter Spätnachmittagssonne in den Reben ab Einbeinstativ bitten...

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Lieber Karl (Winsoft),

 

einmal ein großes Kompliment jenseits der Objektive:

Du machst sehr schöne Photos!

 

Grüße,

Karl

WinSoft zeigt hier oft technisch durchaus perfekte Fotos...

aber dieses weiter oben eingestellte orange-blaue Foto mit dem "Duschvorhanghalter" ist einfach nur grottenschlecht...

ob es am (so auch von anderen) gerühmten Spitzenobjektiv mit Leicalabel liegt, oder an irgendwelchen technischen Mängeln des Uploads des Forums weiss ich nicht...

heavy überschärft mit lichtkanten wie von nem webbild vergrößert auf print...

sowas hab ich von winsoft hier noch nicht gesehn...

davon abgesehn, erlaub ich mir zu diesem Objektiv kein echtes Urteil mehr, bevor ich es nicht selbst testen konnt, und das will ich angesichts der bisherigen Beispiele hier eigentlich nur noch mit rückgaberecht

bearbeitet von ricart
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aber dieses weiter oben eingestellte orange-blaue Foto mit dem "Duschvorhanghalter" ist einfach nur grottenschlecht...

ob es am (so auch von anderen) gerühmten Spitzenobjektiv mit Leicalabel liegt, oder an irgendwelchen technischen Mängeln des Uploads des Forums weiss ich nicht...

 

heavy überschärft mit lichtkanten wie von nem webbild vergrößert auf print...

sowas hab ich von winsoft hier noch nicht gesehn...

Zitat aus meinem Beitrag:

"Heute einfach mal im dichten Nebel in den Reben geknipst und gespielt"

 

Absichtlich mal in und mit Photoshop verfremdet, an der Dynamik gedreht, an der Sättigung und noch Tonemapping mit Photomatix Pro (steht übrigens auch im Dateinamen). Also nix als stümperhafte Spielerei und Experimente...

 

Leider kann ich das Original (in RAW) nicht mehr zeigen, da unwiderruflich gelöscht...

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Freunde,

 

besser gehts mit dem elektronischen Sucher.

Hilft gegen das Zittern.

So hübsch es scheint,

so Mängel hat es, das Objektiv:

OIS taugt nicht viel (wenn überhaupt),

(daher) technisch zu dick,

schwacher AF,

aber so allgemein ganz nett.

(Wie für die toughe Leica-Fraktion passend).

 

Versuche noch immer damit klar zu kommen...

Grüße,

Karl

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Meine Erfahrungen: Der OIS kann im Nahbereich kein Stativ ersetzen (wie auch???). Dafür ist im extremen Nahbereich einfach der Einfluss von "wackelbedingt" schwankender Entfernung zum Objekt, Kamerabewegung usw. viel zu stark. Es ist ja kein Zufall, dass man Makros schon von je her mit Stativ und ggf. Einstellschlitten macht. Ob andere Hersteller in dieser Hinsicht mehr leisten, weiß ich nicht (von Canon wird von einem für Makro optimierten IS berichtet).

 

Der AF ist genau so leistungsfähig wie bei anderen Pana-Objektiven, nur: wenn der AF die ganz Distanz vom Nahbereich bis in die Ferne (und umgekehrt) durchfahren muss, dann dauert es deutlich länger. Aber dafür gibt es ja den Vorwahlschalter für die Entfernung. Und: wenn der AF einmal im Fern- oder Nahbereich "was gefunden" hat, findet er einen neuen Fokus, der nicht am anderen Ende des Universums liegt, schnell und sicher.

 

Erfahrungen vom

Lurchi

bearbeitet von Lurchi
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Meine Erfahrungen: Der OIS kann im Nahbereich kein Stativ ersetzen (wie auch???). Dafür ist im extremen Nahbereich einfach der Einfluss von "wackelbedingt" schwankender Entfernung zum Objekt, Kamerabewegung usw. viel zu stark. Es ist ja kein Zufall, dass man Makros schon von je her mit Stativ und ggf. Einstellschlitten macht. Ob andere Hersteller in dieser Hinsicht mehr leisten, weiß ich nicht (von Canon wird von einem für Makro optimierten IS berichtet).

 

Der AF ist genau so leistungsfähig wie bei anderen Pana-Objektiven, nur: wenn der AF die ganz Distanz vom Nahbereich bis in die Ferne (und umgekehrt) durchfahren muss, dann dauert es deutlich länger. Aber dafür gibt es ja den Vorwahlschalter für die Entfernung. Und: wenn der AF einmal im Fern- oder Nahbereich "was gefunden" hat, findet er einen neuen Fokus, der nicht am anderen Ende des Universums liegt, schnell und sicher.

Erfahrungen vom

Lurchi

 

Durch das DG Macro-Elmarit 2,8/45 wurde die Makrofotografie natürlich nicht neu erfunden und ganz einfach war es nie. Es ist schon so wie Lurchi sagt: normaler Weise mit Stativ! Aber wer schon mit Freihand-Makros Erfahrung gesammelt hat, wird bestätigen, dass es mit dem 45er etwas einfacher ist, zu scharfen Bilder zu kommen und das bereits bei voller Öffnung!

 

schwacher AF

 

Am AF habe ich nur einen einzigen Kritikpunkt: Man müsste mittels des Vorwahlschalters den AF auf den Nahbereich begrenzen können. Wegen der kürzeren Einstellwege im Fernbereich "flutscht" er sehr oft an nahen Motiven vorbei wenn diese aus schlanken Strukturen bestehen. Bei flächigen Motiven und im Fernbereich gibt es nicht die geringsten Probleme. Ich habe z.B. mehrere tausend Dias mit eingeschaltetem AF! digitalisiert. In Sekundenbruchteilen hat er jedesmal so genau scharfgestellt, dass das Filmkorn einwandfrei zu sehen ist.

 

Versuche noch immer damit klar zu kommen...

Grüße,

Karl

 

Bei Makros aus freier Hand hilft nur üben, üben, üben ...

Um die "wackelbedingte" Entfernungsänderungen zu umgehen, ist es günstig, nach einem ersten Scharfstellen, den Auslöser noch mal loszulassen und dann in einem Rutsch durchzudrücken, so dass die Auslösung unmittelbar auf das Scharfstellen erfolgt (vorausgesetzt, im Kamera-Menü ist Fokus-Priorität auf "ON" gestellt).

 

Und an der optischen Qualität gibt es ja wirklich nichts zu meckern :)

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Und: wenn der AF einmal im Fern- oder Nahbereich "was gefunden" hat, findet er einen neuen Fokus, der nicht am anderen Ende des Universums liegt, schnell und sicher.

Ja, wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär'... :(

 

Im Nahbereich ist der AF des DG Macro-Elmarit 2.8/45 meist zum Verzweifeln! Selbst bei ausreichend kontrasreichen Motiven saust er stattt auf's Motiv ins Unendliche. Schier zum Verrücktwerden! Da muss man zunächst manuell scharf stellen und hoffen, dass er mit dieser Voreinstellung dann tatsächlich auch per AF scharf stellt.

 

Ich habe draußen ab Einbeinstativ schon Motive aufgegeben, weil der AF trotz Punkt-AF einfach nicht scharf stellen wollte und immer auf den Fernbereich fokussierte. Andererseits ist man beim Einbein wegen der unvermeidlichen kleinen Bewegungen hin und weg vom Motiv schon auf einen zuverlässigen AF angewiesen. So aber gereichen die Bilder in Bezug auf die knackige Schärfe fast nur zu Zufallsergebnissen...

 

Im Fernbereich ist dagegen alles OK...

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OIS taugt nicht viel (wenn überhaupt)...

 

Du erwartest einfach zu viel vom OIS im Nahbereich. Wenn man z. B. ein Objekt von 17,3 x 13 mm formatfüllend aufnimmt, ist es doch logisch,

daß jede Bewegung der Kamera in Relation zum Aufnahmeobjekt sich viel deutlicher auf die Bildschärfe auswirkt, als wenn man dann in Stellung

Unendlich eine Landschaft fotografiert.

 

Selbst der neueste und angeblich für den Nahbereich optimierte IS des Canon 2.8/100 mm L IS USM bringt laut dpreview zwar im Fernbereich

unter idealen Bedingungen bis zu vier Stufen, aber im Nahbereich nur etwas mehr als eine Stufe.

 

...schwacher AF...

 

Mit dem AF ist es, wie Lurchi, Softride und WinSoft schreiben. Auch ich finde, es wäre sinnvoller gewesen, dem AF-Vorwahlschalter den reinen

Nahbereich als dritte Möglichkeit zu geben.

 

Das ist aber neben dem ziemlich unverschämten Preisaufschlag für "fünf Buchstaben" und der etwas seltsamen Gegenlichtblende, auch der

einzige Kritikpunkt an diesem sonst sehr guten Objektiv.

 

Gruß Norbert

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Danke an alle. Quintessenz für mich: Es ist so ziemlich genau das, was ich auch erwartet hätte und entspricht überwiegend den technischen Bedingungen, die für Makro nunmal herrschen. Zaubern kann halt auch Panasonic nicht. Gelegentliches "Abhauen" in den Fernbereich bei Nahaufnahmen hatte ich manchmal auch mit dem ansonsten sehr guten und für ein Makro auch schnellen Canon 2,8/60mm USM an der EOS 400d.

Gruß, leicanik

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Das ist aber neben dem ziemlich unverschämten Preisaufschlag für "fünf Buchstaben" und der etwas seltsamen Gegenlichtblende, auch der einzige Kritikpunkt an diesem sonst sehr guten Objektiv.

Die fünf Buchstaben sagen doch absolut nichts aus! Gefertigt werden diese Objektive ganz sicher nicht in Solms! Und ob wenigstens die Rechnung wirklich von Leica kommt, ist auch noch nicht bewiesen. Käuflich - auch Namen - ist ja heute alles...

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Die fünf Buchstaben sagen doch absolut nichts aus! Gefertigt werden diese Objektive ganz sicher nicht in Solms! Und ob wenigstens die Rechnung wirklich von Leica kommt, ist auch noch nicht bewiesen. Käuflich - auch Namen - ist ja heute alles...

 

Eben, genau das meinte ich mit Unverschämtheit. Ich zitiere mich mal kurzerhand selbst aus einem anderen Thread:

 

Nicht nur Papier ist geduldig, auch Frontlinsenfassungen. Ich halte es für erheblich wahrscheinlicher, daß die Panasonic-Objektive mit dem

"Namen" nicht von Leica gerechnet, sondern für den entsprechenden Schriftzug von Leica nur etwas berechnet wurde. :rolleyes:

 

Das tauchte in der Bilanz für 2008 unter "Lizenzeinnahmen" auf und zählte mit ca. 11.800.000,00 € und 8,1 % am Gesamtergebnis zu den

nicht unerheblichen Einnahmequellen der "ehemaligen Legende". ;)

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Das kann keiner außer den Internen wissen...

 

Wenn man für die Rechnung eines Objektives, oder die Nutzung eines Patentes, bezahlt wird sind das auch Lizenzeinnahmen. Der Begriff ist nicht nur für die Nutzung von Urheber- oder Markenrechten üblich.

 

Ich gehe schon davon aus, dass das Objektiv von Leica zumindest gerechnet wurde, wenn die Objektive so einfach mit einem Leica-Logo zu versehen wären würde Panasonic das sicherlich viel öfter machen, und das Pancake wäre dann bestimmt auch eines...

 

Das das Objektiv nicht prinzipiell davon besser wird das Leica drauf steht gilt unabhängig davon ob es von Leica, Panasonic oder jemand anderem gerechnet wurde.

bearbeitet von zoz
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Hallo Steffen!

Das das Objektiv nicht prinzipiell davon besser wird das Leica drauf steht gilt unabhängig davon ob es von Leica, Panasonic oder jemand anderem gerechnet wurde.

Doch, genau das ist das Prinzip bei Objektiven, wo vorne Leica draufsteht.

Wer ein Objektiv rechnet, ist heutzutage relativ egal, die Software dazu ist verfügbar.

Was Objektive mit dem Leica Schriftzug auszeichnet, ist, daß sie mit Leica-Meßtechnik entsprechend den Leica-Qualitätsanforderungen produziert (besser gesagt aussortiert) worden sind.

Und das kostet Geld.

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