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vor 34 Minuten schrieb flyingrooster:

Da ich an softwareseitiger Bildverwaltung jedoch generell kein Interesse habe und LR nichtmal für RAWs verwende, werde ich es mir sicher nicht für JPGs zulegen.

Das war hier ja auch nicht das Thema…ich finde es immer interessant, wie solche LrC „Antipathien“ gern überall freimütig plaziert werden, obwohl niemand danach fragt. Das fängt ja schon vor dem von mir zitierten Post an (und ist auch nicht speziell an flyingrooster gerichtet).

vor 36 Minuten schrieb Isar:

Ich nutze Zoner X und finde es im Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar. Gibt es nur für Windows. Mit CaptureOne hatte ich mich sehr angefreundet und in einige Presets verliebt, doch die Preissteigerungen haben mich dann wieder vertrieben.

 

So sieht ein Beitrag zum Thema aus.

👍

Wobei man ja hier längst schliessen könnte…

 

bearbeitet von wasabi65
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vor 30 Minuten schrieb wasabi65:

Das war hier ja auch nicht das Thema…ich finde es immer interessant, wie solche LrC „Antipathien“ gern überall freimütig plaziert werden, obwohl niemand danach fragt. Das fängt ja schon vor dem von mir zitierten Post an (und ist auch nicht speziell an flyingrooster gerichtet).

Ja passt schon. 😉  Aber da du mich zitierst:

@kdww hat auf meine Anmerkung zu Fotos im JPG-Format mittels Beschreibung seiner Handhabung selbiger geantwortet (danke nochmal dafür) und ich habe darauf reagiert. Da seine Arbeitsweise auf LR basiert, war LR auch das Thema und Teil meiner Antwort. Ich sehe das Problem ehrlich gesagt gerade nicht.

Abgesehen davon ist LR und dessen Katalogisierungsfunktion von Kommentar #1 an auch das Thema. RAW-Konverter lassen sich nunmal grob in zwei Gruppen, jene mit und jene ohne Katalogisierungsfunktion, einteilen. Manche schätzen diese, andere nicht und jeder gibt seinen Meinung dazu ab. Genauso wie auch „Antipathien“ gegen rein ordnerbasierte Systeme in wiederholter Form nicht minder legitim geäußert worden sind. Weshalb diese, bspw. in etwas harsch klingender Reaktion auf @RoDos Schilderung seiner ordnerbasierten Methode, nun weniger ungefragt sein sollten, sei dahingestellt.

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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

sei dahingestellt.

Naja. Genau ging es doch.

vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Abgesehen davon ist LR und dessen Katalogisierungsfunktion von Kommentar #1 an auch das Thema.

Eigentlich nicht wirklich. Mehrere andere Konverter bieten das auch. Wieso sollte dies also ein Kernthem hier sein.

Es ist ja ok, wenn man diese Datenbanken nicht nutzen will. Aber wieso soll man schlechtreden?

bearbeitet von wasabi65
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vor 20 Minuten schrieb wasabi65:

Eigentlich nicht wirklich. Mehrere andere Konverter bieten das auch. Wieso sollte dies also ein Kernthem hier sein.

Ja, auch andere Konverter bieten Katalogisierungsfunktionen. Und die betreffende Funktion keines einzigen anderen Konverters als LR ist hier näher besprochen oder als Alternative zu sonstigen Ordnungssystemen auch nur erwähnt worden. Zusammen mit der spezifischen Erwähnung von LRs Katalogen in #1 und weiteren Folgefragen des TO genau dazu, liegt es doch nahe, dass eben die Kataloge von LR und nicht jene eines anderen Konverters diesbezüglich primäres Interesse sowie geäußerten Zuspruch oder Ablehnung erfahren. Genauso wie beschriebene alternative Arbeitsweisen ebenfalls Zuspruch und Ablehnung erfahren haben. Passt doch.

Aber um den Fokus von LR zu nehmen: Die Kataloge von Capture One mag ich genauso wenig. 😉

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Am 1.3.2025 um 11:34 schrieb benmao:

Ich verwende seit Jahren CaptureOne. Für das Upgrade von Version 20 (für Sony) auf Version 22 hatte ich vor 3 Jahren 130 EUR bezahlt.

Inzwischen habe ich eine Sony A7CR - CaptureOne 22 kennt das verlustlos komprimierte RAW-Format nicht und ich müsste die neue Version 24 verwenden.

Kostet aber ca. 360 EUR. Hatte ich getestet und es gibt schon ein paar Verbesserungen, aber die automatische Maskenfunktion funktioniert nicht immer und was mir am wichtigsten ist: Rauschentfernung funktioniert nicht gut. Finde ich doch relativ teuer, wenn die nächste Kamera kommt, braucht man wieder eine neue Version. Im Vergleich zur sonstigen Fotoausrüstung ist das nicht so viel Geld, aber mal schauen, was es so an Alternativen gibt.

Ich teste gerade für die 7 kostenlosen Tage Adobe Lightroom.

Davon hatte ich mir aber mehr erwartet. CaptureOne war mir auch mit den 61 MPixeln auf meinem in der Arbeit ausrangierten Dell Latitude schnell genug. Lr und LrC sind aber doch deutlich langsamer. Ich hatte gestern mal versucht, ein Bild mit ISO 12800 zu entrauschen mit KI - da wurden 45 Minuten ! angezeigt. Ich habe es dann über Nacht laufen lassen und weiss nicht, ob es tatsächlich so lange gedauert hat.  

(BILD)

Geht so. 

Was verwendet Ihr denn so bzw. was könnt Ihr empfehlen?

Ich verwende bisher keine Kataloge. Ohne scheint es aber bei Lr gar nicht zu funktionieren. 

Ich verwende Sony-Kameras (A7CR, A7riv, RX100iii), falls das eine Rolle spielt.

Man daraus sicher auch eine 7-seitige Diskussion um die LrC Kataloge konstruieren, wenn man denn unbedingt will…die Antwort wurde gegeben und sie heisst „ja“. Passt schon…

😀

bearbeitet von wasabi65
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vor 10 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, auch andere Konverter bieten Katalogisierungsfunktionen.

Ich arbeite nicht mit einem RAW „Konverter“ sondern mit einer Softwarelösung, mit der ich Bilder bearbeite, deswegen verwende ich gerne den Begriff „RAW Editor“. obwohl die RAW Datei nicht verändert wird. Der Begriff „Konverter“ stammt noch aus Zeiten, wo es das primäre Ziel war, RAW Dateien in gerenderte Bilddateien (JPEG, TIFF) zu konvertieren. Daher stammt mMn. noch die Vorstellung, dass man bearbeitete Bilder in diese Formate konvertieren bzw. exportieren müsse. Das ist jedoch heute, nachdem sich RAW Software funktional enorm erweitert hat, nicht mehr der Fall. Das Konvertieren spielt für mich nur noch eine sehr geringe Rolle.

Der Fokus guter RAW Software liegt daher schon lange nicht mehr auf der Konvertierung, sondern auf der Bildbearbeitung. Lokale Bearbeitung durch Maskierungsalgorithmen, KI basierte Funktionen zum Entrauschen, Entfernen und Unschärfe zu erzeugen sind die jüngsten Weiterentwicklungen. Dazu kommen die Integration von Bildpublikationsdiensten wie Flickr, SmugMug und andere, Geocodierung, HDR Werkzeuge uvm.

Das Bild vom „Konverter“ ist längst passe. Konvertieren ist Nebensache.

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vor 13 Stunden schrieb flyingrooster:

Da ich an softwareseitiger Bildverwaltung jedoch generell kein Interesse habe und LR nichtmal für RAWs verwende, werde ich es mir sicher nicht für JPGs zulegen. 😉     Adobe Bridge finde ich zum Browsen aber ebenfalls ganz nett.

Da man auch für JPGs irgendwas für kleinere ANpassungen oder Größenänderungen benötigt, ist das einfach die All in One Methode. Auch ACR kann JPGs bearbeiten, also auch hier beht beides.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich arbeite nicht mit einem RAW „Konverter“ sondern mit einer Softwarelösung, mit der ich Bilder bearbeite, deswegen verwende ich gerne den Begriff „RAW Editor“. obwohl die RAW Datei nicht verändert wird. Der Begriff „Konverter“ stammt noch aus Zeiten, wo es das primäre Ziel war, RAW Dateien in gerenderte Bilddateien (JPEG, TIFF) zu konvertieren. Daher stammt mMn. noch die Vorstellung, dass man bearbeitete Bilder in diese Formate konvertieren bzw. exportieren müsse. Das ist jedoch heute, nachdem sich RAW Software funktional enorm erweitert hat, nicht mehr der Fall. Das Konvertieren spielt für mich nur noch eine sehr geringe Rolle.

Der Fokus guter RAW Software liegt daher schon lange nicht mehr auf der Konvertierung, sondern auf der Bildbearbeitung. Lokale Bearbeitung durch Maskierungsalgorithmen, KI basierte Funktionen zum Entrauschen, Entfernen und Unschärfe zu erzeugen sind die jüngsten Weiterentwicklungen. Dazu kommen die Integration von Bildpublikationsdiensten wie Flickr, SmugMug und andere, Geocodierung, HDR Werkzeuge uvm.

Das Bild vom „Konverter“ ist längst passe. Konvertieren ist Nebensache.

Hallo Thomas,

habe ich jetzt nicht verstanden. Natürlich muss ich JPG exportieren wenn ich sie in meine Website hochladen will. Darüber hinaus verteile ich auch noch Bilder andererseits, und da will keiner ein RAW haben.

Und Kataloge nutze ich auch nicht, entspricht nicht meinem "Denken". Egal ob LR oder etwas anderes. Ich brauch´s halt einfach nicht, wenn inkludiert und ich es nicht nehmen muss, wäre es mir egal.

Gruß Reinhard

 

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Man daraus sicher auch eine 7-seitige Diskussion um die LrC Kataloge konstruieren, wenn man denn unbedingt will…

Lies doch bitte unter #10 nochmal nach wer die ausgiebigere Diskussion um LR Kataloge initiiert und mittels mehrfacher eigener Nachfragen und Kommentare an mich und andere weiters am Laufen gehalten hat. Es gab zwar nichtmal annähernd 7-seitige Diskussion darüber, aber erst Fragen zu stellen, selbst ebenfalls Hauptteilnehmer der daraus entstehenden Diskussion zu sein und sich dann lediglich über Antworten anderer zu beschweren, passt nicht ganz. Meinst du nicht? 🤔 

Also wenn schon, dann teilen wir uns diese „7 Seiten“ gerecht auf. Sollten wir aber rasch erledigen, sonst werden es 8 …

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich arbeite nicht mit einem RAW „Konverter“ sondern mit einer Softwarelösung, mit der ich Bilder bearbeite, deswegen verwende ich gerne den Begriff „RAW Editor“.

Der Begriff „RAW Editor“ ist heutzutage sicher zutreffender, da stimme ich dir grundsätzlich zu. Wenngleich die Konvertierung unverändert die mit Abstand wichtigste Funktion solcher Software darstellt, da man ohne Konvertierung kein sichtbares Ergebnis bekäme.

Die Bezeichnung „Konverter“ habe übrigens nicht ich erstmalig aufgebracht, sondern lediglich von @wasabi65s direkt darüber stehendem Kommentar zitiert und entsprechend meiner Antwort darauf weiters übernommen. Dein Hinweis ist damit bestenfalls partiell an den richtigen Adressaten gerichtet – ist dir aber sicher aufgefallen.

Unabhängig davon wäre diese Begriffsdefinition garantiert ein dankbar aufgenommener Kandidat eines OT-Offspins. 😉

vor 2 Stunden schrieb kdww:

Auch ACR kann JPGs bearbeiten, also auch hier beht beides.

Ja, ACR verwende ich außer für RAWs auch gerne für JPGs oder andere Dateiformate, sofern mir PS selbst dafür nicht reicht. Die hohe Kompatibilität bezüglich Dateiformaten ist sicher ein Pluspunkt des gesamten Adobe Trios aus PS, ACR und LR.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Das Bild vom „Konverter“ ist längst passé. Konvertieren ist Nebensache.

Ein beliebter und vermutlich unausrottbarer Denkfehler. Aber dir hätte ich den eigentlich nicht zugetraut ...

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Am 1.3.2025 um 12:40 schrieb flyingrooster:

Ich verwende meist Adobe Camera Raw, also Photoshops integrierten Raw Konverter. Bedienung und Funktionen sind sehr ähnlich zu Lightroom, jedoch ohne diesen nervigen Katalogisierungszwang. Außerdem gibt's bei der Bildbearbeitung nahtlosen Wechsel zu Photoshop und auch wieder zurück zu Adobe Camera Raw, was mir ebenfalls gut gefällt.

Das war vor #10 und worauf ich mich in #10 bezog. Du hättest auch einfach auf „nervig“ verzichten können, wie alle anderen, die einen möglichen Workflow aufzeigten. Es tut mit leid, aber so etwas immer wieder zu lesen nervt auch. Sonst bin ich ja immer mit dir sehr auf einer Linie.

 

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Sonst bin ich ja immer mit dir sehr auf einer Linie.

Sehe ich genauso, deshalb hat mich die Reaktion ehrlich gesagt etwas gewundert.

„Nervig“ hätte ich nun nicht als den Stein des Anstoßes vermutet, da ich diese Bezeichnung für harmlos halte. Aber wenn es dich stört, kann ich derlei künftig entsprechend berücksichtigen.

In diesem Sinne 🍻

 

Und nun zum nächsten Punkt der Tagesordnung: „Konverter“ oder „RAW Editor“? 😛

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  • 3 weeks later...

Hallo,

gestern bot mir YouTube ein Video vom YouTuber Thomas an. Darin geht es um die Erhöhung der Bildgröße, also Fotos mit mehr Megapixeln, für große Drucke oder was auch immer. Dabei wurden Fotos, die mit einer 40 MP Fuji im HighRes-Modus (160MP) aufgenommen sind, mit Fotos verglichen, die mit hochgerechneten Bildern aus dem 40 MP Raw erzeugt wurden.

Verglichen wurde Photoshop, Lightroom, Topas und Luminar Neo. Dabei schneidet Topaz am schlechtesten ab und Photoshop hinter Lightroom. Photoshop wegen zu starker Nachschärfung. Insgesamt sollen Lightroom und Luminar auf etwa einem Niveau sein und am besten abgeschnitten haben. Luminar hätte den Nachteil, dass Farben und Helligkeit verändert würden. Meine bisherigen Tests mit allen Vollversionen, die kostenlos zum Test verfügbar waren, brachten bei mir das Ergebnis, dass die stärker hochgerechneten Bilder unbrauchbar waren. Luminar habe ich mir gerade zusätzlich neu gekauft und so konnte ich einfach selbst Testen.

Ausgang ist ein Foto, heute Früh, ohne großes Luftflimmer gemacht, vom stabilen Stativ mit Panasonic S1R mit HiRes 188 MP und Normalbild 47 MP. Objektiv Sigma 35 mm, mit Blende 8. Das soll gut scharf sein. Im angehängten Bild ist ein kleiner Ausschnitt mit dem etwa 6 km entfernten Berg mit Funkantennen zu sehen. Das 47 MP Bild habe ich auf 15.000 x 10.000 Pixel vergrößert. Das 188 MP Bild habe ich auf 15.000 x 10.000 Pixel verkleinern müssen, weil Luminar nur bis maximal 15.000 Pixel an der längeren Kante vergrößert. Der Punkt findet sich beim Export, wo man diesen nicht vermuten würde. Ausgangspunkt war bei beiden Bildern die RAW-Datei, DxO PureRaw umgewandelt.

Das Normalbild ist eines der Bilder, die zur Erstellung des HiRes-Bildes verwendet wurden. Mein Fazit aus dem Test, das vergrößerte Bild ist unbrauchbar. Die Struktur der Antennenmasten auf der linken Seite im Bild, sind im HiRes-Bild noch gut zu erkennen. Im Luminarbild sieht man nur, dass dort irgendetwas ist. Entweder man kann nicht wirklich Bilder erfolgreich größer skalieren oder bei den Fuji HiRes-Aufnahmen hat etwas gewackelt, vielleicht auch beides.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Das 47 MP Bild habe ich auf 15.000 x 10.000 Pixel vergrößert. Das 188 MP Bild habe ich auf 15.000 x 10.000 Pixel verkleinern müssen,

Falls du wirklich das Ausgangsfoto beim HiRes zuerst verkleinert hast, dann bringt der Vergleich wenig. Bei einem Ausschnitt hingegen eher. Auch wenn ich jetzt nicht mit einem HiRes Foto vergleichen würde. Bei Topaz war früher Gigapixel (nicht Photo AI) ganz gut und etwa gleich wie Ps. LrC war hingegen schlechter als alle. Damals mit einem 20 MP RX100 Foto 1.5x hochgerechnet.

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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Falls du wirklich das Ausgangsfoto beim HiRes zuerst verkleinert hast, dann bringt der Vergleich wenig. Bei einem Ausschnitt hingegen eher. Auch wenn ich jetzt nicht mit einem HiRes Foto vergleichen würde. Bei Topaz war früher Gigapixel (nicht Photo AI) ganz gut und etwa gleich wie Ps. LrC war hingegen schlechter als alle. Damals mit einem 20 MP RX100 Foto 1.5x hochgerechnet.

Hallo,

ich habe scheinbar missverständlich geschrieben. Ich habe aus der Kamera das kleine Foto mit 47 MP und das HiRes mit 188 MP. Das 47 MP habe ich hochrechnen lassen. Zum Vergleich musste ich noch das 188 MP etwas verkleinern (in XnView, ohne Schärfen oder sonst etwas) damit die Bildformate in Pixeln identisch sind. Die Bilder oben sind jeweils 100 % Ausschnitte zur Betrachtung am PC. Auf einem Handy kann man ohnehin keine Unterschiede sehen.

Auf dem Luminarbild, laut Thomas die beste Vergrößerung, wurden auch aus allen Büschen glatte Steine. Ein Effekt, der auch auf 50 MP Handyfotos üblich ist und in der 100 % Ansicht grauenvoll aussieht.

Zum ersten Bild unten (100 % Ausschnitt): das habe ich mit der Freeware XnView bearbeitet, aus dem von DxO identisch optimierten original 47 MP Foto, also dem, das ich bei Luminar als Ausgangsbasis verwendet habe. In XnView habe ich auf 15.000 Pixel breite hochskaliert (Methode Cubic) und Details verstärken und leicht schärfen lassen. Das geht alles ohne KI und geht so seit über 10 Jahren.

Zum ersten Bild unten (100 % Ausschnitt): mit Luminar erneut hochskaliert auf 15.000 Pixel lange Kante, jetzt aber zusätzlich mit "Schärfen - mittel" bearbeitet. Es ist genauso schlecht wie die schon gezeigten Bilder.

Zu dem Phänomen der Farb- und Kontrastveränderungen in Luminar könnte beitragen, wenn man RAW statt JPG vergrößert. Da gibt es auf jeden Fall Unterschiede.

Ich benötige für technische Zwecke, zur genaueren Beurteilung von Details auf Fotos, die nicht anders verfügbar sind, eine Art von sinnvoller Vergrößerung. Zum Beispiel zur Gewinnung von Indizien, die eine Beurteilung einer Papiersorte anhand der Faserstruktur unterstützen. Keine KI kann wissen, wie fehlende Details aussehen können, besonders dann nicht, wenn es in der Realität viele Möglichkeiten gibt. Natürlich können Fensterrahmen verschönert werden oder fehlende Details in einem Mond-Foto zugefügt werden. Es auch kein Problem, einfarbige Flächen beliebig zu skalieren.

Hier noch, als zweites Bild, eine absichtlich überschärfte Hochskalierung mit ON1 2025 im gleichen 100 % Ausschnitt. Das Bild zeigt, was möglich ist, nämlich durch extremes Verstärken von Mikrokontrasten, Details besser erkennen zu können. Hochgerechnet wurde auch hier das JPG.

Fazit: zum "Vergrößern" kleiner Familienfotos vor einem Fotodruck, ist jede Software die skalieren kann brauchbar. Die Erwartungen, die durch YouTube-Videos wie das hier genannte, mit dem seltsamen Vergleich zufällig vorhandener Programme und der visuellen Beurteilung des Verfassers an dafür einfachen Motiven, werden nicht erfüllt. Luminar ist sicher ein Programm, mit dem die meisten Anwender aus RAW und JPG, auf einfache Art, gute Resultate erzielen können. Ich habe es, als günstiges Paket auch gekauft und ich bin sicher, irgendeine Funktion wird besser sein, als vergleichbare Funktionen anderer Programme. Das Hochskalieren ist es sicher nicht.

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vor 14 Stunden schrieb Zeil-Foto:

ein Video vom YouTuber Thomas...

Ist das derselbe Thomas, der vor einigen Wochen einen "Vergleichstest" zwischen mehreren Entrauschungssoftwares derselben Hersteller vorgestellt und daraufhin Empfehlungen gegeben hat? Wenn Ja, dann würde ich mal penibel genau darauf achten, was er erklärt und zugleich als beispielhafte Resultate zeigt... Da passen zumindest beim Entrauschungsvergleich einige Aussagen nicht zu den Resultaten, die er im selbem Moment erklärt.

Kann mal im Eifer oder wegen "zuviel Masse in Details" vorkommen, aber wenn das mehrmals in einem Themenkomplex immer zu (Un)Gunsten eines Produkts ausfällt, während ein anderes Produkt in bewerteten Unterrubriken sogar für Zuschauer erkennbar besser ist, dann muss man solche Experten nicht unbedingt als Maßstab nehmen... - nur mal wertungsfrei als btw 🤐

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vor 18 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Immerhin nennt er in seinem Fazit DxO PureRaw als beste Entrauschungssoftware. Er fotografiert auch mit Fuji und da soll es ja bei einigen Programmen nicht alle Funktionen zur Raw-Bearbeitung geben.

OK, wenn das eigene Kameramodell nicht zufriedenstellend unterstützt wird, ist das ein wichtiger Punkt. Dann sollte man so einen Vergleich von vornherein darauf konkretisieren und ihn nicht als allgemeinen Test anpreisen und als allgemeine Empfehlung anbieten. Der Entrauschungsvergleich fing allgemein an und lief ziemlich schnell und eindeutig in eine Richtung...

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Hier ein Beispiel von gestern (trüber Tag am Lauchertsee) einer aus 7  RAW SH30Pre Einzelbildern zusammengesetzten Aufnahme S5II (aus Sequenz 21-35) + Sigma f/5.6 500 mm ISO 10.000 1/2000. Arbeitsschritte und Programme:

LRc>Ebenen PS incl. Zusammenführung>TopazDeNoise>PS + 200 %>LRc

11406 x 6416

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bearbeitet von sardinien
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  • 2 weeks later...

Ich hatte in letzter Zeit ON1 Photo Raw 2025 verwendet (nach Capture One 2022, welches ich für die neuen RAW-Formate der A7CR neu kaufen müsste). Beide können die Originaldateien umbenennen wie ich es haben will und können auch sonst so alles, was ich für RAW-Bearbeitung benötige. 

Manche einfache Sachen dauern aber sehr lange bei ON1 (Schlüsselwort vergeben) und das Bearbeiten meiner Fotos dauert wesentlich länger als mit Capture One. Capture One startet viel öfter einen eigenen Thread und arbeitet im Hintergrund, während man bei ON1 Photo Raw warten muss. 

Am besten hatte mir aber DXO Photolab zugesagt, welches ich aber mangels geeigneter Umbenennung von Dateien verstoßen hatte. 

Jetzt mache ich es aber alternativ so, dass ich die RAW mit Exiftool alle auf einmal umbenenne und dann bin ich nicht mehr auf die entsprechende Funktionalität des RAW Converters angewiesen:

C:\data\exiftool-13.28_64\exiftool.exe -d %Y-%m-%d-%H-%M-%S%%-c.%%e "-filename<CreateDate" C:\data\bilder\temp

macht Dateinamen wie 25-04-28-15-59-00.arw oder 25-04-28-15-59-00.jpg (Datum ist das Aufnahmedatum).

Da ON1 Photo RAW auch kein Profil für das Sony 24-50/2.8G hat und das Samyang 85/1.4 als Sony 85 GM betrachtet, steige ich tatsächlich auf DXO um.

 

 

 

 

 


 

 

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vor 11 Stunden schrieb benmao:

C:\data\exiftool-13.28_64\exiftool.exe -d %Y-%m-%d-%H-%M-%S%%-c.%%e "-filename<CreateDate" C:\data\bilder\temp

macht Dateinamen wie 25-04-28-15-59-00.arw oder 25-04-28-15-59-00.jpg (Datum ist das Aufnahmedatum).

Toller Tipp! 

Nur sind mir zu viele Bindestriche im Namen, bei mir heißen diese 250428-155900.jpg seit Jahren. Finde ich übersichtlicher. Aber das ist eine individuelle Geschichte.

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vor 9 Stunden schrieb RoDo:

Toller Tipp! 

Nur sind mir zu viele Bindestriche im Namen, bei mir heißen diese 250428-155900.jpg seit Jahren. Finde ich übersichtlicher. Aber das ist eine individuelle Geschichte.

Tatsächlich hat er mir "2025-..." daraus gemacht. Wahrscheinlich macht ein kleines "y" ein "25" aus dem Jahr. 

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