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vor 18 Minuten schrieb Panalux:

Aber warum nur etwas halbherzig hier?

Nenn mich altmodisch, aber der Ton macht die Musik.

Wenn ich sachlich und konkret gefragt werde, antworte ich gerne ausführlich.

Aber wenn mir jemand verbal erstmal Vorwürfe um die Ohren haut („Meinungen einfach nicht […] akzeptieren!“ „Umfrage ist mir einfach zu plump“, „Verkauf der Daten“), hält sich meine Bereitschaft in engen Grenzen, Rede und Antwort zu stehen.

Respekt und Höflichkeit sind keine Einbahnstraße. 

Andreas

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vor 2 Stunden schrieb SKF Admin:

Nenn mich altmodisch, aber der Ton macht die Musik.

Wenn ich sachlich und konkret gefragt werde, antworte ich gerne ausführlich.

Aber wenn mir jemand verbal erstmal Vorwürfe um die Ohren haut („Meinungen einfach nicht […] akzeptieren!“ „Umfrage ist mir einfach zu plump“, „Verkauf der Daten“), hält sich meine Bereitschaft in engen Grenzen, Rede und Antwort zu stehen.

Respekt und Höflichkeit sind keine Einbahnstraße. 

Andreas

Aber für die stillen Mitleser die nicht überall ihren Kommentar abgeben müssen wäre es ganz nett gewesen😇

Gruß Werner

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vor 3 Stunden schrieb SKF Admin:

Nenn mich altmodisch, aber der Ton macht die Musik.

Wenn ich sachlich und konkret gefragt werde, antworte ich gerne ausführlich.

Aber wenn mir jemand verbal erstmal Vorwürfe um die Ohren haut („Meinungen einfach nicht […] akzeptieren!“ „Umfrage ist mir einfach zu plump“, „Verkauf der Daten“), hält sich meine Bereitschaft in engen Grenzen, Rede und Antwort zu stehen.

Respekt und Höflichkeit sind keine Einbahnstraße. 

Andreas

👍

vor 21 Minuten schrieb wws2000:

Aber für die stillen Mitleser die nicht überall ihren Kommentar abgeben müssen wäre es ganz nett gewesen😇

Auch die stillen Mitleser hätten bestimmt bessere Informationen bekommen wenn Fragen oder Meinungen in vernünftiger zwischenmenschlicher Kommunikation vorgetragen werden.

bearbeitet von Johnboy
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Wird man nach Schließung der Umfrage das Ergebnis denn hier auch zu sehen bekommen? Wäre sicher auch für die Teilnehmerschaft im Forum interessant, was da an Informationen zusammen gekommen ist, von dem man in Beiträgen nie etwas liest. Ich nehme an, dass in so einer Umfrage dank oder wegen der beschränkten Frage - Antwort Möglichkeiten ein möglicherweise anderes Meinungsbild entsteht, als das was geschrieben wird, weil es anonym ist.

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  • 4 weeks later...

Hier sind jetzt die Ergebnisse aus der Umfrage. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und des Datenschutzes sind dies natürlich nicht alle Detailantworten und möglichen Kreuzauswertungen – geben aber sicher einen guten Gesamteindruck.

Eckdaten

  • 1.335 Teilnehmer verschiedener Fotoforen
  • Alle relevanten Marken (Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, OM System, Panasonic, Leica)
  • 92% männlich
  • mehrheitlich über 50 Jahre

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Meinungsbild Preisentwicklung / Auswirkung Kaufverhalten

  • Skepsis gegenüber Preisentwicklung und Produktstrategie
  • Branche unterwegs in Richtung „Luxusmarkt“, nur noch schwer zugänglich
  • Enttäuschung über mangelnde Innovationen / zunehmende Komplexität
  • Zurückhaltung bei Neuanschaffungen
  • Alternativen Gebrauchtmarkt oder Smartphone

 

 

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vor einer Stunde schrieb SKF Admin:

Hier sind jetzt die Ergebnisse aus der Umfrage. […]

Interessant, dass eine kaputte Kamera weniger Anreiz für einen Neukauf bietet als besserer AF/neue Funktionen. Gar nicht mehr zu fotografieren ist weniger einschränkend als mit AF/Funktionen des aktuellen Modells … 🤔

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vor 44 Minuten schrieb flyingrooster:

Interessant, dass eine kaputte Kamera weniger Anreiz für einen Neukauf bietet als besserer AF/neue Funktionen.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Kameras im allgemeinen mindestens so lange halten, bis der verbesserte Nachfolger gekauft wurde.

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Interessant ist, dass nur wenige mehr als 3.000 € für eine neue Kamera ausgeben würden und sich der Schwerpunkt um die 2.000 € bildet. Das führt mMn. die postulierte Highend-Strategie der Fotoindustrie ad absurdum. Bei einer Hochpreispolitik werden Kameras seltener gekauft und Investitionen gestreckt, was insbesondere auch durch konkurrierende Ausgaben wie Reisen und andere Hobbies verstärkt wird Keine Konkurrenz zu anderen Ausgaben sehen lediglich 8% der Antworten. Das alles wird auch dadurch gestützt, dass die Leute generell deutlich weniger für Foto ausgeben wollen.

Die Fotoindustrie muss sich etwas einfallen lassen. Einfach Preise rauf wird nicht funktionieren - jedenfalls nicht bei deutschen Kunden.

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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Interessant, dass eine kaputte Kamera weniger Anreiz für einen Neukauf bietet als besserer AF/neue Funktionen. Gar nicht mehr zu fotografieren ist weniger einschränkend als mit AF/Funktionen des aktuellen Modells … 🤔

Ich habe mir noch nie eine neue Kamera gekauft, weil die alte kaputt war.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Interessant ist, dass nur wenige mehr als 3.000 € für eine neue Kamera ausgeben würden und sich der Schwerpunkt um die 2.000 € bildet. Das führt mMn. die postulierte Highend-Strategie der Fotoindustrie ad absurdum. ...

Hm... Das kann vermutlich ganz einfach erklärt werden:

Nicht jeder hat mal eben > 3k locker sitzen, nur um eine neue oder bessere Kamera anzuschaffen, wenn man schon eine oder mehrere besitzt und nutzt. Das ist ja nicht nur vom Einkommen, auch vom aktuellen Lebensstatus abhängig. Auf Dauer ist es u.U. zwar relativ gut planbar ausgeglichen, aber für den Moment sitzt die "Büx näher als der Wams". Dazu erklären die "Experten" in verschiedenen Medien regelmäßig, dass das Kaufverhalten sich in kritischen Zeiten eher zur Zurückhaltung entwickelt, das kommt noch dazu.

Kaputte Kameras, die nicht zum Kauf anreizen, kann auch bedeuten, dass man mehrere besitzt und benutzt, so dass eine kaputte noch kein Grund für eine Neuanschaffung ist.

Mir juckt es momentan auch wieder ziemlich in den Fingern, andererseits bin ich zeitgleich so übersättigt mit Kameras, dass ich mir nicht noch einen weiteren Klotz ans Bein (um den Hals) hängen will, bevor ich nicht das eine oder andere Teil loseisen konnte. "Messietum" kann ganz eigentümliche Erscheinungsformen haben, manche häufen Müll, andere Messer, Material oder evtl. auch Kameras an, ohne Sammler oder Freaks zu sein... 😬🤐

Auf die vielen Lebensituationen, die die Kameranutzerschaft durchlebt, hat die (Foto)Industrie zum Glück noch keinen Einfluß 😆

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Interessant ist, dass nur wenige mehr als 3.000 € für eine neue Kamera ausgeben würden und sich der Schwerpunkt um die 2.000 € bildet.

das könnte daran liegen, dass die Leute halt immer weniger Geld zur Verfügung haben ... und gerade die neuen Rentner bemerken, dass es ziemlich dünn auf dem Konto aussieht

Ich sage ja schon lange, dass den Kameraherstellern die Einsteigerkameras fehlen .. und gegen die Gefahr durch Smartphones, muss man halt eine Kamera bauen, die was kann, das das Handy nicht kann .....

Andererseits ... sind eigentlich auch 2000.- Euro für eine neue Kamera eine Menge Geld, wobei man heute tatsächlich schon fast in diese Preisklasse gehen muss, wenn man was brauchbares incl Objektiven kaufen will .... wir Bestandskunden haben den Vorteil, dass wir schon alles haben, wirklich nur den Body wirklich brauchen

Zitat

Das führt mMn. die postulierte Highend-Strategie der Fotoindustrie ad absurdum.

Ich glaube auch, dass das für einige Zeit geht, aber dann ist der Markt gesättigt und die Nachfrage sinkt

Dies kann man meistens an Canons Politik sehen, diese ist eigentlich immer geschickt am Puls der Zeit ... und siehe da, sie haben eine KB Kamera für unter 1000.- ... schwer abgespeckt, aber halt KB
und wenn man sich mal erinnert, bekommt man dafür immer noch jede Menge Ausstattung 😉 zumindest nach den Standards vergangener Zeiten

bearbeitet von nightstalker
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Interessant ist, dass nur wenige mehr als 3.000 € für eine neue Kamera ausgeben würden und sich der Schwerpunkt um die 2.000 € bildet. Das führt mMn. die postulierte Highend-Strategie der Fotoindustrie ad absurdum. Bei einer Hochpreispolitik werden Kameras seltener gekauft und Investitionen gestreckt, was insbesondere auch durch konkurrierende Ausgaben wie Reisen und andere Hobbies verstärkt wird Keine Konkurrenz zu anderen Ausgaben sehen lediglich 8% der Antworten. Das alles wird auch dadurch gestützt, dass die Leute generell deutlich weniger für Foto ausgeben wollen.

Die Fotoindustrie muss sich etwas einfallen lassen. Einfach Preise rauf wird nicht funktionieren - jedenfalls nicht bei deutschen Kunden.

Es gibt ja eh genug Kameras in der Preisklasse +/- 2.000.-. So wie bei so vielen Konsumartikeln gibt es aber eben auch die Highendprodukte - dort können die Hersteller so richtig verdienen auch wenn die Verkaufszahlen viel geringer sind. Ist bei Autos ebenso...

Insoferne ist die Strategie der Hersteller mehr als zu verstehen - ein paar Kameras für den Massenmarkt und ein paar Produkte für die Highendkunden....

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@kk7, @tgutgu:

Ja, gut möglich, dass Kameras meist früher ersetzt werden als sie üblicherweise kaputt gehen. Mich wundert die geringe Häufigkeit der Antwort allerdings aufgrund der hypothetischen Natur der Frage, welche nicht auf Gründe in der Vergangenheit gerichtet ist, sondern auf jene der Gegenwart. Ginge eine Kamera heute kaputt, würde ich sie nicht ersetzen?

vor 46 Minuten schrieb rostafrei:

Kaputte Kameras, die nicht zum Kauf anreizen, kann auch bedeuten, dass man mehrere besitzt und benutzt, so dass eine kaputte noch kein Grund für eine Neuanschaffung ist.

Nach einem erneuten Blick in meine Laden mit Kamerazeugs, kann ich deiner Vermutung etwas abgewinnen. Zumindest beim üblichen Forenpublikum mag diese durchaus plausibel sein. Außerhalb dessen, sei dahingestellt.

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vor 5 Stunden schrieb SKF Admin:

Alle relevanten Marken (Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, OM System, Panasonic, Leica)

Mft User sind im 0er Balken drin, Sony User im 3000er und Leica User im 10000er.

😎

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vor 13 Stunden schrieb felix181:

Es gibt ja eh genug Kameras in der Preisklasse +/- 2.000.-. So wie bei so vielen Konsumartikeln gibt es aber eben auch die Highendprodukte - dort können die Hersteller so richtig verdienen auch wenn die Verkaufszahlen viel geringer sind. Ist bei Autos ebenso...

Insoferne ist die Strategie der Hersteller mehr als zu verstehen - ein paar Kameras für den Massenmarkt und ein paar Produkte für die Highendkunden....

Das Problem ist, was ist Highend. MMn. kann ich heute auch von einer 2.000 € Kamera erwarten, dass der AF gerade auch bei bewegten Motiven *zuverlässig* scharf stellt. Es ist einer Familie nicht vermittelbar, dass sie eine Highend Kamera kaufen muss, um ein gelungenes Foto zu erhalten und die Aufnahmetechnik nicht versagt. Bei Fotos gibt es technisch meist nur die Alternative zwischen scharf und unscharf, d.h. zwischen 100% und Ausschuss. Niemandem, der bisher ein Smartphone nutzt, ist erklärbar, dass der AF einer 2.000 € Kamera beim laufenden Hund viel Ausschuss produziert.

Bei HiFi ist das anders. Audioqualität ist ein Kontinuum, viele können den Unterschied zwischen einem 2.000 € HiFi System und einer Highend Anlage kaum wahrnehmen oder die Top Qualität ist ihnen den Aufpreis nicht wert. Mit beiden Varianten kann aber Musik gut genossen werden. Ein Bild, bei dem der AF daneben lag, ist jedoch ungenießbar. Das gleiche gilt bei anderen Hobbies, wie Radfahren. Auch mit einem 3.000 € E-Bike lässt sich gut fahren, mit einem 6.000 € geht es vielleicht ein klein wenig besser oder komfortabler.

D.h. die Fotoindustrie muss genau aufpassen, wo sie in den mittleren Preisklassen abspeckt. Ein schlecht auflösender Sucher, ein nur mittelmäßiger aber in kritischen Situationen unzuverlässiger AF sind mMn. der vollkommen falsche Weg.

Wie bei HiFi sehe ich eine Differenzierung fast ausschließlich nur noch bei der Sensorauflösung (also der Bildqualität) und bei Leistungsaspekten wie Serienbildgeschwindigkeit oder speziellen Funktionen. Allerdings sind spezielle Funktionen wie Fokusreihen oder Pro Capture ohnehin schon entwickelt und kosten nichts mehr, bedürfen allenfalls etwas potenterer Hardware, die aber auch nicht die Welt kostet und schon länger in ausreichender Potenz verbaut wird.

Insofern sehe ich für Highend im Consumerbereich kaum Entwicklungspotenzial. Abspecken bei Leistungen und Funktionen, die heute eher selbstverständlich sein sollten, schaffen keine neue ausreichende Kundenbasis, welche allerdings die Voraussetzung für das Fortbestehen der Fotoindustrie in der Breite ist.

bearbeitet von tgutgu
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  • 2 weeks later...
Am 25.11.2024 um 20:44 schrieb tgutgu:

Das Problem ist, was ist Highend. ...

Bei HiFi ist das anders. Audioqualität ist ein Kontinuum, viele können den Unterschied zwischen einem 2.000 € HiFi System und einer Highend Anlage kaum wahrnehmen oder die Top Qualität ist ihnen den Aufpreis nicht wert.

..

Highend hat ja auch nur einen wahrnehmbaren, aber nicht einen hörbaren Unterschied. ;) 
(Okay, ich korrigiere: in einigen Fällen gibt es einen hörbaren Unterschied, Highend bedeutet nicht immer naturgetreue Wiedergabe, sondern da nur angenehmen Klang)

Inwieweit sich das auf Kameras übertragen läßt? Hmmm... vielleicht kann man eine Analogie zu Leica ziehen?

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Am 25.11.2024 um 15:59 schrieb tgutgu:

Interessant ist, dass nur wenige mehr als 3.000 € für eine neue Kamera ausgeben würden und sich der Schwerpunkt um die 2.000 € bildet. Das führt mMn. die postulierte Highend-Strategie der Fotoindustrie ad absurdum.

Das sind auch so meine Eckpreise +/- X wenn eine Kamera noch ein Highlight bietet oder auch wenn sie für mich Sinnvolles bietet.
Als lebenslanger Foto-Hobbyist habe ich mir aber immer ein komplettes System aufgebaut. Aktuell Panasonic mit 2 Kameras und Objektiven von 8-400 mm und meist noch eine Kompakte nebenbei.
Jetzt kommt aber bei mir der Widerspruch zur Statistik. "2000€ für einen Body finde ich ok, aber ich müsste immer noch einen Wiederverkaufswert einer Bestandskamera von >500€ dagegen rechnen.
3000€ wären auch noch für mich ok. Das wäre aber bei mir eine Kamera mit einem Superobjektiv dabei, dass ich unbedingt haben will. Natürlich wäre ein Bestandsobjektiv dann auch wieder beim Verkauf dagegen zu rechnen.
3000€ für einen Solo Body scheint mir im Moment für mich bei mFT sinnlos. Mit höheren Preisen einer Kamera kann ich meine Bildergebnisse als Hobbyist nicht vebessern.
Da müsste schon gravierend neue Technik oder eine geniale Just vor Fun Funktion in dem Body stecken.
 

Am 25.11.2024 um 18:06 schrieb rostafrei:

Hm... Das kann vermutlich ganz einfach erklärt werden:

1. Nicht jeder hat mal eben > 3k locker sitzen, nur um eine neue oder bessere Kamera anzuschaffen, wenn man schon eine oder mehrere besitzt und nutzt. Das ist ja nicht nur vom Einkommen, auch vom aktuellen Lebensstatus abhängig. Auf Dauer ist es u.U. zwar relativ gut planbar ausgeglichen, aber für den Moment sitzt die "Büx näher als der Wams". Dazu erklären die "Experten" in verschiedenen Medien regelmäßig, dass das Kaufverhalten sich in kritischen Zeiten eher zur Zurückhaltung entwickelt, das kommt noch dazu.

2. Kaputte Kameras, die nicht zum Kauf anreizen, kann auch bedeuten, dass man mehrere besitzt und benutzt, so dass eine kaputte noch kein Grund für eine Neuanschaffung ist.

3. Mir juckt es momentan auch wieder ziemlich in den Fingern, andererseits bin ich zeitgleich so übersättigt mit Kameras, dass ich mir nicht noch einen weiteren Klotz ans Bein (um den Hals) hängen will, bevor ich nicht das eine oder andere Teil loseisen konnte. "Messietum" kann ganz eigentümliche Erscheinungsformen haben, manche häufen Müll, andere Messer, Material oder evtl. auch Kameras an, ohne Sammler oder Freaks zu sein... 😬🤐

Auf die vielen Lebensituationen, die die Kameranutzerschaft durchlebt, hat die (Foto)Industrie zum Glück noch keinen Einfluß 😆

1. Als lebenslang Beschäftigter im Hightechbereich mit guter Entlohnung habe ich mir angewöhnt Haushaltstechnik und weitere Technik, Auto, Motorrad, Fahrrad immer hochwertig langlebig zu kaufen. Natürlich so angepasst wie es für mich auch sinnvoll ist.
Den sogenannten "Notgroschen" konnte ich also in DM und € ummünzen und bin der glücklichen Lage keinerlei Technikprobleme zu bekommen die nicht sofort lösbar wären.

Als alter Sack habe ich also die fetten Jahre in D ohne Luxuswahn gut genutzt.
Die jüngere Generation kann das überwiegend leider nicht mehr und hat sogar Zukunftsängste.
Finde ich schade, da gerade die Dienstleister unsere Basis für ein funktionierendes Deutschland sind.

2. Jepp. Skeptischer Beginn mit mFT hat sich doch gewandelt in Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.

3. Die Übersättigung tritt bei mir beim Neukauf eines Bodys auf. Ich bemerke sie aber erst nach 1 bis 2 Monaten wenn die Trennungsängste beim Verkauf einer Bestandskamera überwunden sind. 2 bleibende Body reichen aus.

bearbeitet von Johnboy
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