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vor 4 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Die Herstellung selbst dann außer Haus, meist die Sony semiconductor Sparte, die das auch für andere Marken übernehmen: […]

Wie bei technischen Produkten üblich, basieren deren Komponenten auf einer Vielzahl einzelner Hersteller, Lizenzen (bspw. jene für dual gain Sensoren bei ehemals Aptina) und Entwickler. Die Vorstellung, dass ein Hersteller komplexe technische Geräte von A bis Z selbst entwickelt und herstellt, trifft vielleicht auf eine Handvoll derer zu. Für alle anderen wäre dies wirtschaftlicher Selbstmord, da es enormen Aufwand darstellt jedes Rad neu zu erfinden.

vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Marktwirtschaft und Monopol. So schaffe ich unliebsamen Wettbewerb aus dem Weg

Auf diese Art schafft man sich primär selbst aus dem Weg. Sony Semiconductors bringt Sony deutlich mehr ein als die Kamerasparte. Mit DSLM erzielt man keine Weltherrschaft, sondern bedient eine Nische, auch wenn uns das nicht gefallen mag. Semiconductors faktisch zu schließen, würde deren Kunden einfach zur Konkurrenz abwandern lassen, selbige erstarken und finanzieren sowie für Sony erhebliche Gewinneinbußen und weniger finanzielle Mittel für eigene Sensorentwicklungen bedeuten. Keine Firma der Welt sägt sich selbst eine sehr gut laufende Sparte ab.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Stunden schrieb cyco:

Das nehme ich deutlich anders war, wenn ich sehe, wie hier und in anderen Foren teils diskutiert wird! 😜

 

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

…er meinte die Weltherrschaft in den Foren und Unterforen…

Auf beides trifft wohl der „Sturm im Wasserglas“ zu. Wobei auch so ein Wasserglas ja durchaus reizvoll sein kann  …

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vor einer Stunde schrieb nocti lux:

Fazit bis hierher: Wer nicht warten will, muss blechen. Alte Kaufmannsregel.

Kommt immer drauf an. Wie damals die Nikon D3 neu rausgekommen ist, hatte ich an dem Tag, an dem ich sie bekam, einen Auftrag dafür der die Mehrkosten locker reingespielt hatte. Einer der ganz seltenen Fälle, in dem genau das benötigt wurde, das ich mit der D2X nicht hinbekommen hätte.

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vor 1 Stunde schrieb rohi:

... an dem Tag, an dem ich sie bekam, einen Auftrag dafür der die Mehrkosten locker reingespielt hatte. Einer der ganz seltenen Fälle,

Wer beruflich damit befasst ist, muss diese Überlegungen nicht anstellen, damit kann es ihm/ihr mehr oder weniger egal sein. Irgendwann muss neues Arbeitsgerät angeschafft werden - feddich. Den Rest regelt der beauftragte Steuerberater. Für einen Hobbyisten wird dieser seltene Fall so nie eintreten. Wäre der TO Berufsfotograf, hätte er hier sicher nicht über sein Bauchgefühl geschrieben. Dann fiele das auch bei ihm unter Geschäftsausgaben und wäre hier nicht der Rede wert... Nicht die Ausgaben von Berufs- mit Hobbyfotografen gleichsetzen!

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vor 36 Minuten schrieb rostafrei:

Dann fiele das auch bei ihm unter Geschäftsausgaben und wäre hier nicht der Rede wert...

Wieso sind denn Geschäftsausgaben nicht der Rede wert? So ganz von selbst kommen die auch nicht rein und das Finanzamt gibt auch nichts dazu.

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vor 3 Stunden schrieb Bluescreen222:

Wieso sind denn Geschäftsausgaben nicht der Rede wert? So ganz von selbst kommen die auch nicht rein und das Finanzamt gibt auch nichts dazu.

Weil der Vergleich einer teuren Anschaffung des gleichen Geräts zwischen einem Hobbyisten und einem Berufstätigen sich von vornherein ausschließt, weil der Hobbyist nur zum Freizeitvergnügen Hobby damit "arbeitet". Zudem ist es aus dem klaren Zusammenhang gerissen. Selbstverständlich muss auch ein Selbständiger sich Gedanken über seine geschäftlichen Anschaffungen und Ausgaben machen. Der Hobbyist muss dafür im Normalfall erstmal sein Geld mit einem Haupterwerb verdient haben und genug "Restgeld" übrig haben. Das  wird er wohl kaum mit einer beruflichen Tätigkeit mit eben dieser oder einer vorherigen Anschaffung dieser Art getan haben. Oder wie kann (darf) der Hobbyist in wenigen Tagen/unmittelbar nach Anschaffung seine Ausgabe wieder locker "reinspielen? - wenn ja, seit wann ist das so und Quelle bitte... Aufträge können es wohl kaum sein 🤨😐

Das ist im von mir zitierten Beitrag aber genau so geschrieben worden. Also nicht der Rede wert im Vergleich zu einer Privatperson, die sich diese Ausgabe höchstwahrscheinlich zusammengespart hat.

bearbeitet von rostafrei
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

…die kann man zwar von der Steuer absetzen, aber sie gehen vom Lohn ab…

Deinen "Lohn" als Selbständiger legst du doch branchenüblich selbst fest, du musst keinem Chef deine Gehaltsvorstellung rechtfertigen. Dafür bist du doch selbst durch deine Arbeit oder Dienstleistung ggü. Auftraggeber/Kunden verantwortlich. Einzig vor dem Finanzamt oder ggf. dem Steuerberater musst du es rechtfertigen, dann musst du aber auch liefern können... Das wird in der Schweiz nicht viel anders sein, als hier in D und anderswo.

Als Haupt- oder Nebenberuf "Künstler" gibt es da evtl. einige rechtliche Freiheiten, die nicht unter die buchstäblich künstlerische Freiheit fallen, die man weder als Festangestellter noch als Selbständiger in einer klar "umrahmten" Branche hat. Das weis man - im Normalfall - vorher, worauf man sich einlässt.

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vor 6 Stunden schrieb rohi:

Kommt immer drauf an. Wie damals die Nikon D3 neu rausgekommen ist, hatte ich an dem Tag, an dem ich sie bekam, einen Auftrag dafür der die Mehrkosten locker reingespielt hatte. Einer der ganz seltenen Fälle, in dem genau das benötigt wurde, das ich mit der D2X nicht hinbekommen hätte.

Das ^ ist eindeutig und unmissverständlich.

vor 1 Minute schrieb rohi:

Ich schrieb von den Mehrkosten der frühen Bestellung im Vergleich zu einem späteren Kauf, als der erste Hype vorbei war.

Das hier ^ ist was ganz anderes. Das ist die Sicht eines Hobbyisten, oder wie man hier gern schreibt "early adopter". Ich will dich ganz sicher nicht auf irgendwas festnageln, aber das erste Zitat ist eindeutig die gewerblich-handwerkliche Sicht eines Selbständigen. Da hast du den richtigen Riecher gehabt und alles richtig gemacht, ist doch völlig in Ordnung. Ist aber nicht vergleichbar mit der Sicht von Hobbyisten oder 1:1 darauf übertragbar, in keinem Betätigungsfeld. Sei es Imkerei, Fliegerei, Schmiede- oder Holzhandwerk. Die Grundsatzunterschiede zwischen Anschaffungen für Haupterwerb oder Hobby sind in allen Betätigungsfeldern gleich.

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vor 9 Stunden schrieb rostafrei:

Das ist im von mir zitierten Beitrag aber genau so geschrieben worden.

Ein Berufsfotograf, der 3000 € für eine Kamera ausgibt, hätte ohne diese Investition 3000 € brutto mehr verdient. Es sei denn, er hatte vorher noch keine Kamera. Dann muss man natürlich anders rechnen ;)

 

bearbeitet von Bluescreen222
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vor 10 Stunden schrieb rostafrei:

Die Grundsatzunterschiede zwischen Anschaffungen für Haupterwerb oder Hobby sind in allen Betätigungsfeldern gleich.

Der Grundunterschied und einzige Unterschied ist, dass eine Kamera für einen Hobbyisten um den persönlichen Einkommenssteuersatz teurer ist als für einen beruflichen Anwender.

Die Investition in eine Kamera amortisiert sich auch für Privatanwender, da die Beschäftigung damit verhindert, im gleichen Zeitraum Geld für andere Hobbies auszugeben. Meine Kamera hat sich innerhalb weniger Stunden amortisiert, da sie mich vom Besuch der Spielbank abgehalten hat 😉

bearbeitet von Bluescreen222
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vor 10 Stunden schrieb rostafrei:

Deinen "Lohn" als Selbständiger legst du doch branchenüblich selbst fest, du musst keinem Chef deine Gehaltsvorstellung rechtfertigen.

Nicht der (Brutto) Lohn sondern der Gewinn oder Nettolohn nach Abzug der Betriebskosten war gemeint. War unklar von mir geschrieben.

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@Bluescreen222 , @rohi & @wasabi65 vllt. lest Ihr nochmal den Startbeitrag des TO, um den Faden wiederzufinden und zu sehen, dass der Ausflug in die gewerbliche Anschaffung eines Geräts genau Null mit dem zu tun hat, was den TO bewogen hat, das Thema hier überhaupt zu eröffnen - jftr:  ich habe das hier auch nicht eingeworfen ☝️

Es geht um Verunsicherung und Unmut über den rapiden Preisverfall eines neu auf dem Markt erhältlichen Geräts kurz nach Markteinführung und ob es tiefere Gründe dafür gibt, die evtl. beim Hersteller oder sogar in der gesamten Branche liegen könnten!

Wie man daraus machen kann, dass die Markteinführung eines teuren - nichtmal unbedingt überteuerten Geräts - für einen gewerblichen Käufer, der damit Geld verdient, überhaupt kein Problem waren oder sind, ist weder die Frage noch die Antwort. Der gewerbliche Kunde hat selbstverständlich auch Neupreis und Preisverfall irgendwo im Hinterkopf, davon ist seine Anschaffung nicht ausgenommen, nur ist die Neuanschaffung nach einigen Jahren abgeschrieben und es kann oder eher muss neues Gerät beschafft werden, sonst stellt das Finanzamt Fragen. Es ist schließlich ein Arbeitsmittel, das im Normalfall täglich genutzt und verschlissen wird. Ein Werkzeug, wie Bohrmaschine und Schweißgerät für einen Metallbauer.

Darum ist der zweifellos kommende Preisverfall, den ein Neugerät irgendwann nach Markteinführung durchlaufen wird, für den Gewerbekunden nicht der Rede wert. Für den Privatkäufer/Hobbyisten ist es einerseits Lehrgeld und wie man hier als Thema lesen kann, Grund für unbegründete Zweifel.

Vllt. habe ich es leider auch wieder mal nicht so kurz und deutlich formulieren können.

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vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

- nichtmal unbedingt überteuerten Geräts -

Tja, das ist eben die Gretchenfrage. MMn. sind UVPs grundsätzlich überteuert, um am Anfang möglichst viel Geld von den Kunden abzuschöpfen, wenn die Nachfrage sehr hoch ist. Das gilt auch für die Z8, zumal hier viel aus der Z9 wiederverwendet wird. Wahrscheinlich erklärt dies sogar teilweise den Preispielraum nach unten, der ansonsten eine völlig normale Sache ist. Feste Preise sind im Grunde in der Marktwirtschaft eine Ausnahme. Warum sollte die Fotoindustrie anders ticken als der Rest der Elektronikbranche (Luxusgüter mal ausgenommen).

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vor 4 Stunden schrieb rostafrei:

Für den Privatkäufer/Hobbyisten ist es einerseits Lehrgeld und wie man hier als Thema lesen kann, Grund für unbegründete Zweifel.

Bei manchen Geräten ist ein rascher Preisverfall absehbar und bei anderen nicht. Ich hatte keine Lust anfang 2023 für das Sony 20-70 CHF 1600 zu bezahlen. Schlussendlich zahle ich nun beim Kauf Ende November 2023 nach Abzug von Cashback CHF 779. Also etwa die Hälfte. Und auch die eben erst erschienene Alpha 7CII war mir zu teuer mit CHF 2300. Am Freitag sollte meine für unter CHF 1800 kommen. Warten lohnt sich. Wer nicht warten kann muss halt den zu hohen Preis löhnen.

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