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Kaufberatung für absoluten Anfänger


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Hallo ihr Lieben, 

 

vielen Dank für eure Zeit! 

Direkt vorab: ich habe noch nie eine richtige Kamera gehabt und habe wirklich absolut keine Ahnung. Daher würde ich euch bitten, mich nicht mit Fachbegriffen zu erschlagen :P

Mein Name ist Dennis, ich bin 27 Jahre alt, arbeite Vollzeit, fahre Motorrad, spiele Schlagzeug und gehe hin und wieder angeln. Außerdem zocke ich natürlich fleißig, auch viel Flugsimulatoren etc pp. Da ich kürzlich nach Stuttgart gezogen bin (habe vorher fern jeglicher Flughäfen gewohnt) würde ich wirklich gern mal Planespotting mit einer Kamera betreiben. Ich bin absolut Flug- und technikbegeistert und habe (bitte nicht kreuzigen) auch großes Interesse an schönen Handyfotos in den letzten Jahren entwickelt. Desweiteren würde ich mich ganz allgemein in der Fotografie mal ausprobieren wollen, bevorzugt wahrscheinlich mit Bildern von der Landschaft, meinem Motorrad und was mir sonst so in den Sinn kommt. (liebe zum Beispiel Wolken extrem) 

Nun habe ich beim fleißigen Googeln schon bemerkt, dass das Thema eine Wissenschaft für sich ist und wurde von Fachbegriffen und Anwendungszwecken, sowie unterschiedlichen Arten von Kameras und Objektiven erschlagen. Auch geht die preisliche Range gefühlt von 300-30.000€.  Daher meine Frage:

 

welches Equipment würde für mich in Frage kommen? Ich würde ungern billiges Equipment kaufen und dann nach einem Monat merken, dass ich am falschen Ende gespart hab, aber es muss jetzt auch nicht direkt das high end Equipment sein. Was kommt da für mich in Frage, wie viel Geld würdet ihr in meiner Situation ungefähr ausgeben? Worauf muss ich achten? Ich würde euch ungern ein Budget nennen, auf das ihr euch dann beschränkt. Viel lieber wäre es mir, wenn ich über euch rausfinde, wie viel Geld ihr für angebracht haltet :P So dass ich "halbwegs" breit aufgestellt bin um mich auszuprobieren, aber auch vernünftige Bilder beim Planespotting zustande bekomme :)

 

Ich danke euch vielmals für eure Zeit und Hilfestellung und stehe bei Fragen selbstverständlich zur Verfügung! 

Liebe Grüße
Dennis

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vor 16 Stunden schrieb Tsaps:

Viel lieber wäre es mir, wenn ich über euch rausfinde, wie viel Geld ihr für angebracht haltet :P So dass ich "halbwegs" breit aufgestellt bin um mich auszuprobieren, aber auch vernünftige Bilder beim Planespotting zustande bekomme :)

Schwer zu sagen, für den einen sind ein paar Tausender Peanuts, für den anderen heißt das, jahrelang sparen. So eine "Bridgekamera" wie vorgeschlagen ist vermutlich ein vernünftiger Einstieg zu überschaubaren Kosten.

Für Geld kannst du sowieso nur vielleicht 20% vom tollen Foto kaufen. Die anderen 80% sind Know-How und das kannst du dir nach und nach erarbeiten.

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Hallo,

zwei gute Ooptionen, Panasonic FZ1000 und Sony RX10, wurden ja schon genannt. Zur Sony RX10 sei gesagt, dass selbst langjährige Fotografen mit tollem anderem Equipment diese Kamera für eine Safari wählen, weil im ganz langen Telebereich die vom Preisleitungsverhältnis her nur durch Equipment für mehrere tausend Euro zu schlagen ist. Die FZ1000  oder FZ2000 ist billiger, aber auch von der Bildqualität etwas schlechter.  Für Leute, die ihre Fotos fast auschließlich am PC oder TV ansehen sind die fallen die Unterschiede aber nicht ins Gewicht.

Wenn man mehr Möglichkeiten haben will wäre eine mFT-Kamera + langes Tele eine Option. Z.b. Panasonic G9 + Panasonic 100-400 (dieses ist als Set für 1.999 € bei Foto Erhart noch erschwinglich). Von Olympus gibt es auch enstprechendes, da kenne ich mich aber nicht so aus. Das Topmodell OM1 + Tele jkommt deutlich teuerer  und das Modell darunter OM5 + Tele lirgt auch noch darüber.  Bei Sony oder Fuji  oder andern APS-C Kameras werden die ganz langen Teleobjektive noch größer und teurer.

Der Vorteil der Bridgekameras ist, dass es ein System ist und man mit einer Kamera ohne Objektivwechsel alles abdeckt, auf dem Motorad eine sehr wertvolle Eigenschaft.

Nicht unterschätzen sollte man die nachträgliche Bildbearbeitung mit Software. Die Bilder, die uns ein WOW entlocken sind meistens nicht so aus der Kamera gekommen sondern wurden nachbearbeitet. 

bearbeitet von haru
Tippfehler
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Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten!

vor 2 Stunden schrieb pzinken:

Für Geld kannst du sowieso nur vielleicht 20% vom tollen Foto kaufen. Die anderen 80% sind Know-How und das kannst du dir nach und nach erarbeiten.

Genau das habe ich beim Lesen der anderen Threads schon mitbekommen, daher war es eher weniger mein Ziel ein festes Budget vorzugeben. Ich dachte mir dann sucht jeder "nur" die Setups raus, die das Budget ausreizen und empfehlbar sind. Ich bin mir ja eigentlich gar nicht sicher wie viel Geld man für was Vernünftiges als Anfänger ausgeben sollte, um die ein oder andere Sache damit ausprobieren zu können und seinen Stil zu finden. :)

vor einer Stunde schrieb haru:

Wenn man mehr Möglichkeiten haben will wäre eine mFT-Kamera + langes Tele eine Option. Z.b. Panasonic G9 + Panasonic 100-400 (dieses ist als Set für 1.999 € bei Foto Erhart nioch erschwinglich). Von Olympus gibt es auch enstprechendes, da kenne ich mich aber nicht so aus. Das Topmodell OM1 + tele jkommt deutlich teuerer  und das Modell daruter OM5 + tele leigt auch noch darüber.  bei Sony oder Fuji  oder dandern APS-C Kameras werden die ganz lanegn Teleobjektive noch größer und teurer.

Der Vorteil der Bridgekameras ist, dass es ein System ist und man mit einer Kamera ohen Objektivwechsel alles abdeckt,. auf dem Motorad eine sehr wertvolle Eigenschaft.

Die RX 10 habe ich den Antworten jetzt mal als Favorit entnommen. 

Mehr Möglichkeiten bei der G9 klingt ja erstmal ganz vielversprechend und halte ich jetzt auch für relativ bezahlbar. Wo lägen denn die größten Unterschiede für mich als Unwissender zwischen Sony RX 10 und Panasonic G9 mit dem Teleobjektiv?

Wenn ich das richtig verstehe kommt auf die RX 10 kein Teleobjektiv rauf? Oder liege ich jetzt ganz falsch? :D

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die RX10 ist ein susisorglos Paket......umgerrecnet bis 600mm Brennweite....darum für Planespotting top

die gleichen brennweiten ergeben bei versch. Sensorgrössen versch. Zoomfaktoren...referenz ist immer Vollformat / KB

https://www.pixolum.com/blog/fotografie/crop-faktor

die pana GX9 hat ein mft Sensor die RX einen1"

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor#/media/Datei:Sensorformate.svg

mit der Pana hast somit mit dem 100-400mm Objektiv einen etwas längeren Zoom..aber es fehlt dir der ganze Weitwinkelbereich...der menschliche Sehwinkel entspricht so ca 35-45mm in KB.....

 

zum spielen, allerdings nur mit APS und KB

https://lenssimulator.academy.canon.ch/simulator

bearbeitet von potz
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oder

die FZ1000 und die sony rx10 sind sog. Kompaktkameras weil man keine Objektive wechseln kann.....zugleich haben diese beiden aber einen sehr grossen Brennweitenbereich (Bridgecam- haptisch die Brücke zu einer Systemcam ) bei guter Bildqualität....

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vor 55 Minuten schrieb potz:

oder

die FZ1000 und die sony rx10 sind sog. Kompaktkameras weil man keine Objektive wechseln kann.....zugleich haben diese beiden aber einen sehr grossen Brennweitenbereich (Bridgecam- haptisch die Brücke zu einer Systemcam ) bei guter Bildqualität....

Vielen Dank für die Links, der eine hat mir als Totalanfänger recht gut vermittelt, was sich hinter den Begriffen versteckt. 
Ich hab mir mal einen kompletten Thread zur RX 10 durchgelesen und die Leute scheinen ja absolut begeistert davon zu sein. 

 

Was ich aktuell noch nicht ganz verstanden habe: Die RX 10 scheint ja sehr gut als Allrounder zu funktionieren, was mir in meiner Situation absolut sinnvoll erscheint. Welchen Vorteil hätte ich von @haru's vorgeschlagener G9 mit dem Teleobjektiv zu erwarten? Er sprach von mehr Möglichkeiten, was für mich als Laie schwierig zu verstehen ist. 

Die FZ1000 und RX10 scheinen sehr ähnlich

 

Für mich sieht es aktuell so aus, als würde ich mich mit der G9 und dem 100-400 Objektiv relativ festlegen. Liege ich da falsch?

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vor 6 Stunden schrieb Tsaps:

Für mich sieht es aktuell so aus, als würde ich mich mit der G9 und dem 100-400 Objektiv relativ festlegen. Liege ich da falsch?

Da kliegts Du falsch. Ich habe dir mal die RX10 III, FZ 1000 II , FZ2000 und ein Set aus G9 und noch eine Alternative mit verschiedenen Objektiven auf camerasize zusammengestellt

https://camerasize.com/compact/#672,817,725.505,725.629,725.569,725.458,897.818,685,ha,t

RX10, FZ1000 und FZ2000 habe ein festes Zoomeobjektiv, das aber von Weitwinkel bis Tele alles gut abdeckt (Umgerechnet auf die weit verbreitete Angabe im KB-Format 24-600 bzw . 25-400 bzw 25-480mm) Dass deren Sensor kleiner als z.B. der der G9 ist, ist dabei hilfreich.
Im Gegenzug kannst  Du für spezielle Situationen kein besonders dafür geeignetes Objektiv, um z.B. jemdand zu Porträtieren und den Hintergrund ganz cremig verschwimmen zu lassen (nennt man Freistellung in der Fotografie, da sich die Person bzw. den Kopf dann plastisch von der Umgebung abhebt).

Bei der G9 habe ich in Camerasize mal das ganz lange Tele 100-400 (auf KB umgerechnet 200-800 holt Flugzeuge noch näher her wie de RX10), das kleinere Tele 100-300 (umgerechnte auf KB 200-600 mm Brennweite holt Flugzeuge soweit her wie die RX10), ein Allroundobjektiv 12-60mm für die Alltagsfotografie und ein spezielles Porträtobjektiv 42,5/1,7 ausgewählt. D.h. bei der G9 oder anderen Systemkameras hast Du ein Gehäuse und verwendest dieses eine Gehäuse mit verschiedenen Objektiven. D.h. mit der G9 bist Du flexibler, wenn Du die passenden Objektive dazu kaufst.

Man kann auch zur G9 oder einer anderen Systemkamera  ein sogenanntes Superzoom kaufen und hat dann fast das gleiche wie mit einer Bridge, nur dass man auch noch wechseln kann. Da würde ich dann aber eher zu Olympus OM-5 + 12-200 greifen, die ist noch kompakt und das 12-200 bietet auch einen sehr großen Brennweitenbereich. Da die mFT-Objektive von Olympus und Panasonic  mit den Gehäusen von Panasonic und Olympus kompatibel sind, könnte man das Olympus 12-200 (24-400mm KB) auch an der G9 verwenden, aber das gibt es nicht als Set und die Abstimmung ist innerhalb einer Marke bei manchen Objektiven etwas besser, wird gemischt, ist dei Performance im AF oder bei der Bildstabilisierung amchnmal einen Tick schlechter . Das Superzoom von Panasonic geht nur von 14-140mm  (28-280mm KB) und speziell im Tele ist es eben schon ein gutes Stück kürzer und damit für Planespoting schon zu kurz.

 

bearbeitet von haru
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Wenn man den besten AF bei einer Bridgekamera will, dann würde ich die RX10IV nehmen und nicht die RX10III. 

bearbeitet von WRDS
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vor 5 Stunden schrieb Tsaps:

Für mich sieht es aktuell so aus, als würde ich mich mit der G9 und dem 100-400 Objektiv relativ festlegen. Liege ich da falsch?

Nein, du liegst richtig, zumindest mit dem "festlegen" 🙂
Tolle Kombi, aber wenn du die G9 nur mit dem 100-400 verbandelst wäre es schade. Die G9 verdient weitere Objektive über einen Bereich, den du selbst festlegen müsstest.
Wenn Geld genug da ist, ist es ja kein Problem.
G9 ist bei mir im Haus, 100-300mm und 100-400mm auch. Mein Tipp wäre beim Händler mal beide Objektive zu testen.
100mm mehr Brennweite hört sich berauschend an, aber betrachtet man den Bildwinkel ist der Unterschied nicht soooo groß.
Das 100-300 lässt vom Preis her noch Luft zu, einige Brennweiten dazu zu kaufen.
G9 mit Kitobjektiv wäre auch schon mal ein Anfang. Dann das Tele dazu.

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vor 7 Stunden schrieb Tsaps:

Vielen Dank für die Links, der eine hat mir als Totalanfänger recht gut vermittelt, was sich hinter den Begriffen versteckt. 
Ich hab mir mal einen kompletten Thread zur RX 10 durchgelesen und die Leute scheinen ja absolut begeistert davon zu sein. 

Soll ich dir links posten, wo User von Leica Kameras begeistert sind?

 

bearbeitet von wasabi65
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vor 19 Stunden schrieb haru:

Das Superzoom von Panasonic geht nur von 14-140mm  (28-280mm KB) und speziell im Tele ist es eben schon ein gutes Stück kürzer und damit für Planespoting schon zu kurz.

vor 15 Stunden schrieb Johnboy:

100mm mehr Brennweite hört sich berauschend an, aber betrachtet man den Bildwinkel ist der Unterschied nicht soooo groß.

Vielleicht hilft das zur Entscheidung. Die UNI Passau hat das super dargestellt. Etwas nach unten scrollen.

https://online-lehre.uni-passau.de/topic/brennweiten/

Foto Schuhmacher hat eine schöne Auflistung bis 800mm.

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/bildwinkel-der-objektive.html

Beide Seiten beziehen sich auf das KB Klassikformat 36mm x 24mm, 3:2

Für kleinere Sensoren muss man mit dem Cropfaktor umrechnen, was bei Mft mit Crop 2 ja sehr einfach ist. Immer die doppelte Zahl der Mft Brennweite anschauen.
Beispiel: 100-400mm Mft in der KB-Tabelle bei 200-800 schauen, 100-300mm bei 200-600mm

 

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vor 19 Stunden schrieb haru:

RX10, FZ1000 und FZ2000 habe ein festes Zoomeobjektiv, das aber von Weitwinkel bis Tele alles gut abdeckt (Umgerechnet auf die weit verbreitete Angabe im KB-Format 24-600 bzw . 25-400 bzw 25-480mm) Dass deren Sensor kleiner als z.B. der der G9 ist, ist dabei hilfreich.
Im Gegenzug kannst  Du für spezielle Situationen kein besonders dafür geeignetes Objektiv, um z.B. jemdand zu Porträtieren und den Hintergrund ganz cremig verschwimmen zu lassen (nennt man Freistellung in der Fotografie, da sich die Person bzw. den Kopf dann plastisch von der Umgebung abhebt).

Bei der G9 habe ich in Camerasize mal das ganz lange Tele 100-400 (auf KB umgerechnet 200-800 holt Flugzeuge noch näher her wie de RX10), das kleinere Tele 100-300 (umgerechnte auf KB 200-600 mm Brennweite holt Flugzeuge soweit her wie die RX10), ein Allroundobjektiv 12-60mm für die Alltagsfotografie und ein spezielles Porträtobjektiv 42,5/1,7 ausgewählt. D.h. bei der G9 oder anderen Systemkameras hast Du ein Gehäuse und verwendest dieses eine Gehäuse mit verschiedenen Objektiven. D.h. mit der G9 bist Du flexibler, wenn Du die passenden Objektive dazu kaufst.

Vielen, vielen lieben Dank für die Zeit, die du hier in mich investierst! :) Ich hab mich gestern noch durch etliche Artikel,Threads, Youtubevideos und Tests geforstet und dabei komplett vergessen hier zu antworten. Deine ausführlichen Antworten haben mir *wirklich* weitergeholfen. 

Ich habe noch eine Nacht drüber geschlafen und muss sagen, dass ich mich extrem schwer getan habe. In gewisser Weise sprechen sowohl Bridge- als auch Systemkameras mich mega an. Der riesige preisliche Vorteil, als auch die Tatsache, dass man wirklich nur eine Kamera ohne Objektive mit sich trägt, sowie die absolute Vielfältigkeit und die Mega-Rezensionen der RX 10 (3 oder 4) haben mich wirklich ins Grübeln gebracht. 

vor 15 Stunden schrieb Johnboy:

Nein, du liegst richtig, zumindest mit dem "festlegen" 🙂
Tolle Kombi, aber wenn du die G9 nur mit dem 100-400 verbandelst wäre es schade. Die G9 verdient weitere Objektive über einen Bereich, den du selbst festlegen müsstest.
Wenn Geld genug da ist, ist es ja kein Problem.
 

Im Endeffekt wird es wohl die Systemkamera. Ob das daran liegt, dass ich in einem Forum für Systemkameras gefragt habe?? :D

Ich habe einfach die Hoffnung, dass ich in der Fotographie ein richtiges Hobby finde. Der Aufpreis zur G9 mit Leica 12-60, wie von @haru beschrieben und das 100-400 Teleobjektiv, tun mir zur Zeit glücklicherweise recht wenig weh. Und ich hatte dann doch bedenken, dass ich es hinterher bereuen könnte mir die RX10 geholt zu haben. Aber wie gesagt die Entscheidung ist mir extrem schwer gefallen.... Ich habe gefühlt alles zu den beiden Kameras gelesen, was man im Internet finden kann. :P

Ich vermute bis ich auch nur annähernd das Potenzial der G9 ausschöpfe, vergeht einiges an Zeit. Und bis dahin werde ich sicherlich viele Erfahrungswerte gesammelt haben und einschätzen können, ob sich die RX 10 z.B. als Alternative für leichtes Gepäck und Reisen in Frage kommt. So zumindest mein Gedankengang bisher. Vielleicht ist es ja für euch nachvollziehbar. 
@Johnboy der Link von der Uni Passau ist eine echte Hilfe, gerade absolut-Anfängern wie mir, visuell zu verdeutlichen was die verschiedenen Zahlen bei den Objektiven eigentlich bewirken. 


Ich danke euch auf jeden Fall wirklich sehr!! Eine wirklich tolle Community :) 
Liebe Grüße
Dennis

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Hallo,

die Abbildung der Uni Passau zeigt es gut. Mit 140mm an mFT *2 = 280mm KB hat man rund 8° Bildwinkel mit der doppelten Brennweite 4°. Dann hat man auf dem Sensor die halbe Kantenlängen und somit nur 1/4 der Auflösung, also z.B. statt 20mpx nur 5mpx und da man beim Planspoting oft nur einen Ausschnitt nutzt meistens noch viel weniger.

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Hallo,

wenn so ein Feedback kommt freut man sich als Ratgeber. Und die Wahl ist sehr gut.

Die G9 mit dem Leica 12-60/2.8-4.0 (es gibt auch das Panasonic 12-60/3.5-5.6) ist eine super universelle Kombi mit einem sehr guten Preisleitungsverhältnis (zumindest, wenn man es als Set kauft) und damit kann man sich wirklich erst mal austoben Ich habe die G90 + das Leica 12-60/2.8-4.0, weil mir die G9 zu groß ist, ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs. Die G90 ist eine etwas abgespeckte Variante zur G9 und von der Bildqualität gibt es keinen Unterschied. Aber dass ich den Fokusbereich nicht wie bei der G9 eingrenzen kann und den fehlenden Joystick vermisse ich manchmal, ansonsten bin ich super zufrieden und mache 80% meiner Bilder damit, den Rest mit dem Leica 50-200, das ich auch habe, und einem UWW-Objektiv. Das Leica statt des günstigeren Kitobjektivs zu nehmen ist dann zu empfehen, wenn es einen finanziell nicht schmerzt. Die Unterschiede sind nicht groß, aber wie ich finde sichtbar vor allem im Unschärfebereich, den finde ich sichtbar harmonischer beim Leica. 

Das Leica 50-200 zusammen mit dem TC1.4 Konverter (200mm*1,4=280mm) wäre auch noich eine Alterntaiev, zum Planespoting (oder Safari...)  ist das 100-400  natürlich besser.

Noch ein Tipp: Kaufe Die DXo Photolab 6 in der Eliteversion zur Nachbearbeitung und speichere die Bilder als RW2 + jpg. Die jpg aus der G9 sind schon gut, aber wenn es kritisch wird kann DXo aus den RW2-Daten noch mehr herausholen. Ich bearbeite alles aus RW2 und nehme die jpg als Kontrolle für die Farbtemperatureinstellung und fürs Schnelle zeigen im Urlaub für Mitreisende.   Ich habe mehrere 64GB karten und wechsle die jeden Tag. 

Hans

bearbeitet von haru
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vor 18 Minuten schrieb Tsaps:

Ich habe einfach die Hoffnung, dass ich in der Fotographie ein richtiges Hobby finde. Der Aufpreis zur G9 mit Leica 12-60, wie von @haru beschrieben und das 100-400 Teleobjektiv, tun mir zur Zeit glücklicherweise recht wenig weh.

Nach meiner Meinung klasse Entscheidung. Du wirst begeistert sein, aber auch Enttäuschungen erleben. Nicht jedes Bild wird perfekt sein.
Du musst lernen die Automatiken der Kamera mit Korrekturen nach deinem Empfinden zu beeinflussen und der Einstieg in eine Bildbearbeitungssoftware ist absolut empfehlungswert. Geht meist nur um Kleinigkeiten, Helligkeit, Kontrast, Rauschen.


Achtung, die G9 macht süchtig ! Ich hatte beim Kauf immer die alte Kamera behalten. Beim Kauf der G9 musste schnell eine 2. her. 😁
 

vor 14 Minuten schrieb haru:

Die G90 ist eine etwas abgespeckte Variante zur G9

Meine Frau hat sich für die G91 entschieden. War für sie ein Handschmeichler.
Nach den ersten Bildern waren wir baff. Gleichwertig zur G9. Gleich gute AF Trefferquote trotz gröberen AF Feldern.
Manchmal sogar "schönere" Bilder. Musste meinen AWB an der G9 an die G91 anpassen.
 

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vor 26 Minuten schrieb Johnboy:

Meine Frau hat sich für die G91 entschieden. War für sie ein Handschmeichler.Nach den ersten Bildern waren wir baff. Gleichwertig zur G9. Gleich gute AF Trefferquote trotz gröberen AF Feldern. Manchmal sogar "schönere" Bilder. Musste meinen AWB an der G9 an die G91 anpassen.

Im Nahbereich gilt das mit dem AF nach meienr Erfahrung nicht, da springt die G90/G91 öfters als die G9 wenn z.B. ein kontrastreicher Zweig im hintrgrund ist und dann den AF dann aufs Motiv zu zwingen kann nervend sein. Ich hatte die G9 aber nur mal kurz zum ausprobieren.

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vor 4 Stunden schrieb haru:

Die G9 mit dem Leica 12-60/2.8-4.0 (es gibt auch das Panasonic 12-60/3.5-5.6) ist eine super universelle Kombi mit einem sehr guten Preisleitungsverhältnis (zumindest, wenn man es als Set kauft) und damit kann man sich wirklich erst mal austoben 

Noch ein Tipp: Kaufe Die DXo Photolab 6 in der Eliteversion zur Nachbearbeitung und speichere die Bilder als RW2 + jpg. Die jpg aus der G9 sind schon gut, aber wenn es kritisch wird kann DXo aus den RW2-Daten noch mehr herausholen. Ich bearbeite alles aus RW2 und nehme die jpg als Kontrolle für die Farbtemperatureinstellung und fürs Schnelle zeigen im Urlaub für Mitreisende.   Ich habe mehrere 64GB karten und wechsle die jeden Tag. 

 

vor 4 Stunden schrieb Johnboy:

Nach meiner Meinung klasse Entscheidung. Du wirst begeistert sein, aber auch Enttäuschungen erleben. Nicht jedes Bild wird perfekt sein.
Du musst lernen die Automatiken der Kamera mit Korrekturen nach deinem Empfinden zu beeinflussen und der Einstieg in eine Bildbearbeitungssoftware ist absolut empfehlungswert. Geht meist nur um Kleinigkeiten, Helligkeit, Kontrast, Rauschen.

Dann habe ich ja anscheinend eine gute Wahl getroffen. Ich werde berichten, sobald ich meine ersten Schritte gelaufen bin. 

Dass ich die Fotographie lernen muss, ist mir vollkommen bewusst. In der Hinsicht bin ich relativ realistisch unterwegs. Auch scheut mich Bildbearbeitung tendenziell eher weniger, Erfahrungen in Videobearbeitung habe ich schon gemacht (auch wenn das kein wirklich guter Vergleich ist) 

 

Welchen Vorteil hat denn Photolab verglichen mit dem weltbekannten Photoshop und Lightroom? 

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Hallo,

was ich DXO PL schätze sind die guten Objektivkorrekturen (für nahezu jedes insbesondere jedes von Dir avisierte Objektiv) gibt es eigene Korrkturprofile, die Verzeichnung und Schärfe über das Bildfeld angepasst verbessern). Dazu gibt es sehr gute weitere Korrekturen unund in der Regel (für mich immer, für alles was mehr wäre bin ich zu faul) ausreichend Nachberarbeitungsmöglichkeiten und mit Deep Prime mit die besten Entrauschungsalgorythmen die es derzeit gibt. Manko: Es hat keine explizite Bilderverwaltung, die brauche ich aber auch nicht, da ich meine Bilder anders organisiere (ich weiß eigentlich immr , wann und wo ich ein Bild gemacht habe und so sind meine Bilder dann abgelegt). Ich speichere meine Bilder in RAW ab und habe Grundpresets für viele Situationen (morgens, Mittags Abends, Nachts, Kirche...). Ich markiere dann alle Bilder die dazu passen und wähle das dazu passende Grundpreset aus und lasse das drüberlaufen. Danach muss ich meistens nur noch kleinere Anpassungen machen (beschneiden, geraderücken, Perspektive anpassen, 1-2 Regler ziehen...), so sehen meine Bilder sehr schnell so aus, wie es mir gefällt und alles passiert in einem Programm. Es gibt die Möglichkeit das 30 Tage zu testen, vorhe dann ein paar Tutorials ansehn, damit man den Workflow versteht. Für mich passt der eben.

Es gibt auch Leute die mit Lightroom + Topaz Denoise arbeiten und damit besser zurechtkommen. Topas Denoise hat bei der Entrauschung zu DXO aufgeschlossen. Kann man bestimt auch testen.

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Bei der Thematik Entrauschung gibt es noch weitere Möglichkeiten und was da wem am besten gefällt, sollte man durch Testen rausfinden. DxO hat mir z.B.gar nicht gefallen, ich bin bei On1 Nonoise hängen geblieben, aber es gibt mittlerweile ja noch Luminar Rauschfrei und auch Lightroom hat neuerdings eine Entrauschung die eher Richtung der AI Programme geht. 

Also da würde ich jetzt nicht DxO als das einzig wahre angeben wollen. 

 

Achja, ich hab auch MFT im Einsatz, nicht das jemand meint, ja bei Kleinbild ist das sicher anders. Ja ist es, da nutze ich es tendenziell gar nicht, weil nicht notwendig. 

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