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Vielen Dank Silke! Das sind ja wirklich fantastische Bilder. Im Tierpark/Zoo kommt man meistens richtig nah ran. Bei Vögeln aber richtig, da eigentlich immer 1200mm. 

Ein 100-400 wird es wahrscheinlich werden, egal welche Kamera es wird. Schade, dass das von Canon so lichtschwach ist. Noch größere Telezooms sind meistens auch einfach zu teuer. Und zu schwer. Ich denke aber, dass ich sowieso meist tagsüber, also bei hellen (aber natürlich nicht immer guten) Lichtverhältnissen fotografieren werde. 

Die RX10 IV wird mit Sicherheit die Kamera werden, wenn ich dann meine Powershot austausche (oder zu dem Zeitpunkt dann eine noch neuere Variante). 

Am 7.5.2023 um 22:47 schrieb SilkeMa:

Du hast dich nicht festgelegt auf ein System, kannst nach der Reise schauen,  welche Objektive es dann für Canon geben wird bzw. du weißt dann ganz genau was du willst. 

Da hast du natürlich recht. Ich möchte aber lieber über den Zeitraum der Reise, 1-2Jahre, Objektive dazu kaufen und weiter recherchieren. Und auch lernen, noch besser mit einer Systemkamera klar zu kommen, einfach als Hobby nebenbei. Die Alte Canon EOS 600D tuts dafür einfach nicht :D 

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100-400 mm an Canon Crop-APS-C sind genau 640 mm am langen Ende , allerdings hat der R7 Sensor 32 MP. Und die alte Canon SX50 HS hat nur 12 MP mit 1200 mm Brennweite 

Eine RX10 IV hat Blickwinkel 600 mm mit 20 MP Sensor. 

Auch mit der Canon 600 D konnte man schon Vögel fotografieren: https://www.flickr.com/search/?group_id=1755618%40N25&view_all=1&text=Birds

Edit: Ich habe mir, vor meiner Zeit mit mFT, eine Kamera mit 30 MP APS-C gekauft ( zusätzlich zu einer Kamera mit 20 MP) .  Ja, man kann damit etwas stärker croppen,  wenn das Bild gelungen und scharf ist , aber nicht die Welt.

Das Objektiv macht den größeren Unterschied. Beispiel: Ich hatte ein rattenscharfes 50-150 2,8 und ein längereres nicht ganz so gutes 50-200 mm 3,5-5,6 an APS-C. Dadurch,  dass die Bilder mit dem 150 mm schärfer wurden,  obwohl das Objektiv kürzer war, konnte ich das 150 mm besser für die Tierfotografie einsetzen und das 50-200er blieb dann meist deshalb daheim. 

Sprich,  hast du richtig scharfe Fotos,  dann kann man auch croppen und das hängt mehr vom Objektiv ab als von der Kamera .  An 20 MP hat das 50-150 2,8 auch gut funktioniert.  Ich denke nicht,  dass der Betrachter der Bilder gesehen hat welche Kamera.  Das Objektiv macht den größeren Unterschied. Das 50-150 2,8 habe ich dann sogar an einem Body mit 1 Zoll Sensor gehabt,  hat gut funktioniert vom Bildergebnis,  nur die Haptik war nichts.  

bearbeitet von SilkeMa
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Am 7.5.2023 um 19:59 schrieb Zeil-Foto:

Echse in freier Wildbahn, etwa 25 cm lang, auf 2200 Meter Höhe.

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Am 21.6.2022 um 20:17 schrieb wasabi65:

…finde ich gut gemacht!!! Evtl etwas weniger unscharfen Vordergrund (aber es braucht ihn).

Teneriffa?

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Ja, aus Teneriffa. Man sieht sogar wo, die Ortsangabe ist in den Daten zum Bild eingebettet.  Gute Echsenbilder sind nicht einfach, man braucht Zeit. Auf den Kanaren fotografiere ich auch immer Echsen,  der Hauptgrund für mich dort überhaupt ein Teleobjektiv mitzunehmen ( muss dann ein makrogeeignetes Objektiv sein und/oder mit Zwischenring).

Hier hatte ich Zeit und auch relativ gutes Licht,  weil die Echsen immer zum Frühstück Obst abstauben wollten. Das war einfach toll diesen Echsen zuzusehen,  Pana 100-400 mm, ohne Zwischenring und ohne Nahlinse). 

Aus Hawaii, JPG.OOC. Damals hatte ich die GX8 noch auf 3:2 eingestellt bei JPG ( plus RAW):

Die sind wie bei uns in Deutschland die Eichhörnchen,  zaubern ein Lächeln ins Gesicht, wenn man sie sieht 😍.

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vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

Auch mit der Canon 600 D konnte man schon Vögel fotografieren

Durchaus richtig, hat mir aber keinen Spaß gemacht, bzw mit der Powershot mehr. Danke für den Flickr link, immer wie faszinierend, wie viel man aus jeder Kamera rausholen kann.

vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

100-400 mm an Canon Crop-APS-C sind genau 640 mm am langen Ende

Ich danke dir wirklich vielmals, für dein ganzes Wissen und die Daten, die du mir aufzeigst. Soweit bin ich einfach oftmals nicht in der Materie :D 

vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

Das Objektiv macht den größeren Unterschied

Das hätte ich vorher wirklich nicht gedacht, also dass es SO viel Unterschied macht. War mir einfach nicht bewusst. 

 

vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

makrogeeignetes Objektiv

Ja sowas finde ich auch immer noch cool. Wow einfach wow wie toll das Bild ist, danke fürs Teilen! Respekt an dich. 

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Am 10.5.2023 um 16:56 schrieb 43nobbes:

 

Teneriffa?

Ja, ich lebe seit etwa 30 Jahren auf Teneriffa, habe aber Kinder und Enkel, verstreut in Europa. Heute hatte ich mir auch wieder einmal ein paar Knospen des Wunderbaus vorgenommen. Bei uns geht allerdings meist ein starker Wind, was scharfe Fotos erschwert und Fokus-Stacking unmöglich macht.

Jetzt hätte ich doch fast ein Tier vergessen. Hier noch Raupe des Totenkopfschwärmers. Minolta DImage7 vor 21 Jahren bei uns im Garten aufgenommen. Der Ast schwankte auch schon damals.

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bearbeitet von Zeil-Foto
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Am 10.5.2023 um 14:09 schrieb Erdmännchen:

Ein 100-400 wird es wahrscheinlich werden, egal welche Kamera es wird.

Nur zur Sicherheit ( @SilkeMa hat es ja schon geschrieben): Bezüglich Bildwinkel (also “Vergrößerung“) entsprechen 600mm an FF 400mm an APS-C und 300mm an MFT.

Wenn man von einem 60M-Bild einen 50% Ausschnitt nimmt, also eine Verdoppelung der Brennweite quasi simuliert, besteht dieser aus ca 15M Pixel.  

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Meist kommt der Besuch zu uns :)

Hier eine Feuerlibelle, war 2011 in Deutschland die Libelle des Jahres, auf einem Krokodil. Leider warf ein Strauch Schatten, aber die Libelle war mir schon zweimal entwischt. Das schlammige Krokodil und die grüne Entengrütze geben auch nichts her.

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@Erdmännchen  Ich habe Erfahrungen mit 1-Zöllern, Panasonic / Olympus MFT, Fujifilm APS-C, Canon R APS-C sowie Canon R KB-Kameras und Objektiven.

Mit RP, R5 und R7 sowie einer größeren Zahl R-Objektiven ist das zwischenzeitlich mein Haupt-System. Nebenbei nutze ich noch Fuji X-Mount. Für Deine Weltreise kann ich Dir die R7 mit dem RF 100-400 empfehlen, dazu ggfs. das RF 16/2.8, RF 35/1.8 Macro oder das RF 50/1.8.  Alle Objektive harmonieren hervorragend mit der R7, sind von guter optischer Leistung und bezahlbar und nicht zu schwer. Die R7 hat für Wildlife jeder Art einen exzellenten Autofokus. Ich bin von der G9 mit dem Leica 100-400 zur R7 mit dem RF 100-400 gewechselt und bereue das keinen Moment. Der Sensor der R7 bietet mit den 32 MP deutlich mehr Crop-Möglichkeit und der AF ist dem der G9 einfach überlegen und das alles gut bezahlbar. Bei der R7 gibt es derzeit auch noch Cashback von Canon und RF-Mount ist zukunftsicher, da für mindestens 30 Jahre Laufzeit entwickelt!

hier mal ein Beispiel mit dem RF 100-400:

 

 

 

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zum RF 100-400 gibt es im Schwesterforum zahlreiche Bilder:

https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/175-canon-rf-100-400mm-f56-8-is-usm-beispielbilder/

 

Im Übrigen kannst Du am R-Mount mit dem Adapter-Ring alle EF-Mount Objektive anbringen. So manches DSLR-Objektiv zeigt daran erst jetzt sein ganzes Können!

 

 

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Am 20.5.2023 um 23:24 schrieb xbeam:

Für Deine Weltreise kann ich Dir die R7 mit dem RF 100-400 empfehlen

Vielen Dank xbeam! Darauf habe ich mich bisher auch soweit fokussiert. Ich freue mich, dass du mich in der Auswahl durch positives Feedback durch Erfahrung unterstützt. Das 18-150 habe ich mir auch schonmal angesehen. Gibt es ja als Kit. Das freut mich natürlich, wenn das auch einigermaßen gut ist.

Am 20.5.2023 um 23:33 schrieb xbeam:

Im Übrigen kannst Du am R-Mount mit dem Adapter-Ring alle EF-Mount Objektive anbringen. So manches DSLR-Objektiv zeigt daran erst jetzt sein ganzes Können!

Das stimmt, einen Adapter werde ich mir dann bestimmt auch zulegen, wenn es die R7 wird. Und danke für den Link! :) 

Schöne Bilder im Übrigen, danke 😇

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Wobei ich denke,  dass der primäre Vorteil der R7 der AF-C ist ( versus G9). Die G9 ist ja schon etwas älter,  aber abgesehen von fliegenden Vögeln, mir persönlich vom AF gut genug und gibt es inzwischen für ca. 600 € gebraucht, also nicht wirklich vergleichbar mit der R7.

Der Nachteil bei Canon ist,  dass man nur raten kann,  was an nativen Objektiven noch kommen könnte.  Ich habe ja auch noch eine 30 MP APS-C mit Glas von 16-150 mm in F 2,8 und weiß was geht und/oder auch nicht, bezüglich Crop-Möglichkeiten. 

Wenn man mit 400 mm an 20 MP mFT formatfüllend fotografiert, dann ist das durchaus auch scharf, vorausgesetzt die Belichtungszeit ist nicht zu lang und das Tier bewegt sich gerade. Und man hat dann immerhin schon die 800 mm in KB und muss nicht erst dahin croppen ( von 560 mm auf 800 mm ).

Wobei man mit F8 an APS-C hier diesbezüglich nicht mehr Spielraum hat als mit F 6,3 an mFT.

Will man einen aktuellen AF an mFT,  dann muss man die OM-1 nehmen,  das ist wohl so. Gute Bilder kann man mit jeder Kamera machen,  hängt mehr vom Fotografen ab. Dann kommen die Objektive und zuletzt die Kamera. 

Ich habe mir persönlich letztes Jahr das Panaleica 200 2,8 geleistet und noch keine andere Kamera,  weil ich mit diesem Objektiv Bilder machen kann,  die ich bisher noch nicht so machen konnte. Die Objektivauswahl ist bei mFT ausgezeichnet versus native R ( APS-C) Objektive.  Bei Canon wird man hier auch fündig, wenn man was ähnliches wollen würde,  aber eher bei den älteren DSLR Objektiven. Diese kosten aber auch noch ihr Geld. 

F 8 ist eigentlich ein Objektiv was man bei etwas schlechterem Licht an eine Kleinbildkamera hängen müsste,  wenn man einen Vorteil zu mFT haben möchte. Mehr Spaß bei der Fotografie, R7 versus G 9, kann ich mir primär nur mit dem besseren Autofokus erklären. Manchmal gibt es natürlich auch individuelle Vorlieben, so ähnlich wie beim Geschmack, die man gar nicht richtig erklären kann. 

Hier sieht man wie nah mFT an APS-C liegt,  will man eine richtige Steigerung,  dann muss man eigentlich Kleinbild nehmen:

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Aus :

 

 

Gute Bilder kann / konnte auch schon mit dem Panaleica 100-400 mm machen :

 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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Das Video, im vorherigen Posting,  zeigt, dass es nie das ideale Kamerasystem geben wird und auch nie die ideale Kamera.  Ich kann verstehen,  dass du bei Lowlight nicht begeistert von deiner Canon 600 D bist/ warst.  Meine allererste richtige Kamera,  war die Samsung NX 1000, von der reinen ISO Performance der Canon 600D sehr ähnlich: https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Samsung-NX-1000-versus-Canon-EOS-600D___804_692

Meine NX-1000 ist mir damals heruntergefallen und leider so heftig,  dass es sich nicht gelohnt hat sie zu reparieren.  Zur reinen ISO Leistung kann ich sagen,  dass man auch mit dieser Kamera gute Bilder machen kann/konnte,  natürlich von ruhigen Motiven und das Licht muss auch gut sein.  War das gegeben,  dann war ich nicht unzufrieden mit dieser Kamera.  Wobei man sie nicht mit einer Sportkamera vom oberen Video vergleichen kann.  Selbst die G9 ist im Vergleich zu der NX 1000 top-notch, vom Autofokus und ist auch wesentlich besser in der ISO-Leistung. 

Das heißt,  ich würde mal behaupten,  dass du mit jeder Kamera glücklich werden könntest,  die ca. so in den letzten 5 Jahren auf den Markt gekommen ist.  Bekommt man wirklich nichts gebacken,  dann liegt es wohl eher an der Person hinter der Kamera ( und nicht an der Kamera) und man muss an seinen eigenen Fähigkeiten arbeiten.  

Das obere Video dient eher als Anstoß,  welches System.  Alle Hersteller haben Vor-und Nachteile,  es kommt dann eher drauf an welches System dir am besten gefällt. Die Marke ist eigentlich egal. APS-C Canon dient als Einstieg zu Kleinbild,  wenn dir das später so verschwebt ( inklusive Objektivpreise, wohl keine günstigen Fremdhersteller bei Objektiven ), dann könntest du mit dieser Marke glücklich werden. 

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Eigentlich sagt das jeder,  dass bei EOS R APS-C Objektive fehlen,  siehe diesen neuen Kommentar: https://youtube.com/shorts/Cyg3Nsh82HU?feature=share Das ist auch ein EOS R -Fotograf, früher mit EOS M, jetzt mit der R 6 ( primär für Landschaft und Familie ). 

Willst du wirklich APS-C ( und nicht später irgendwann Kleinbild ), dann würde ich bei Fuji einsteigen. Zumindest gilt das für den derzeitigen Zeitpunkt. 

Mit der alten NX-1000 ( APS-C), ähnlicher Sensor wie deine Canon 600 D :

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Wie bereits gesagt,  wenn ich alles richtig gemacht habe und das Licht gestimmt hat,  dann war ich zufrieden mit dieser Kamera.  Aber da ich damals noch viel weniger Erfahrung hatte,  habe ich noch viel mehr falsch gemacht als heutzutage. Nicht verwunderlich und das hat nicht nur an dieser Einsteigerkamera gelegen und weil der Autofokus nicht ganz so gut war, sondern an mir. 

Mit der alten Canon SX50 HS habe ich auch viel gelernt.  Der Vorteil an dieser Kamera war, dass ich sie immer dabei hatte, weil für diesen Brennweitenbereich kompakt und die Brennweite auch für weit entfernte Tiere gereicht hat, natürlich dann mit deutlichen Abstrichen in der Bildqualität verbunden. Gleiches könnte man mit einer RX10 IV erreichen,  nur in viel besserer Qualität versus SX50 HS.  Den Unterschied in der Bildqualität versus APS-C und/oder mFT im Vergleich zur RX10, hängt dann eher an den Objektiven,  ob besser oder schlechter und in den Grenzbereichen. In den Grenzbereichen braucht man dann bei den Systemkameras auf jeden Fall lichtstarke Objektive. 

Wenn dein Herz nicht unbedingt für Canon schlägt,  dann rate ich wie bereits gesagt zu Fuji oder zur RX10 IV.  Mit der RX10 hättest du dich nicht auf ein System festgelegt.  Es gibt schon auch Fälle in denen eine Bridgekamera Vorteile hat. Erst letzten Sonntag standen wir durch Zufall einer Rotte Wildschweine gegenüber,  in 50 Meter Entfernung.  Das war nicht geplant,  auf einer Wanderung in einer einsamen Gegend mitten im Odenwald. Meine bessere Hälfte mit Kleinbild,  ich mit der G9, bis wir das Objektiv gewechselt hatten,  war die Rotte weg, eigentlich klar.  Es hat in diesem Fall nichts genutzt bessere Kameras als früher zu haben,  mit der RX10 III hätten wir ein Bild von den Wildschweinen gehabt.  Das heißt natürlich auch,  je mehr Zeit du hast, vorher weißt was dich erwartet,  auf die Tiere vielleicht sogar wartest, das Bild kein Zufall ist, umso mehr lohnt sich eine bessere Kamera plus langes Objektiv.

Alle drei gezeigten Bilder ( Pana 100-400 mm ) , Eulen in den USA,  freilebender Bussard und auch die Bienenfresser, diese waren alle geplant, kein Zufall.

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Am 23.5.2023 um 21:36 schrieb SilkeMa:

Die G9 ist ja schon etwas älter,  aber abgesehen von fliegenden Vögeln, mir persönlich vom AF gut genug und gibt es inzwischen für ca. 600 € gebraucht

Also erstmal SilkeMa, ich kann dir gar nicht genug danken für die Zeit, die du für mich in diesem Posting investierst. Ich habe alles mit großem Interesse gelesen und viele neue Infos bekommen. Ich werde nicht auf alles haargenau antworten, aber wirklich vielen Dank!

Bei der G9 schreckt mich wirklich ab, dass sie einfach schon älter ist. Das ist einfach so ein doofes Gefühl, was mir sagt, ich möchte etwas Aktuelleres. Auch wenn die beiden Kameras identisch wären, würde ich sie (dummerweise) nicht kaufen. Da bin ich komisch. 

 

Am 23.5.2023 um 21:36 schrieb SilkeMa:

Will man einen aktuellen AF an mFT,  dann muss man die OM-1 nehmen

Die würde ich ganz gern nehmen, ist mir leider schon aber etwas zu teuer. Man bedenke, dass ich für die 2000€ dann ja noch gar kein Objektiv habe und gerne 2 Stück mitnehmen würde. Wobei es da dann wahrscheinlich günstige gute Möglichkeiten gäbe. Im Gegensatz zu Canon.

Am 23.5.2023 um 21:36 schrieb SilkeMa:

Manchmal gibt es natürlich auch individuelle Vorlieben, so ähnlich wie beim Geschmack, die man gar nicht richtig erklären kann

Das hast du perfekt ausgedrückt!

Am 23.5.2023 um 21:36 schrieb SilkeMa:

Gute Bilder kann / konnte auch schon mit dem Panaleica 100-400 mm machen

Oh ja, wow! Wunderschöne Bilder. Danke auch für das Vergleich Bild und das Video. Sehe ich mir gerade nebenbei an. 

Am 24.5.2023 um 08:44 schrieb SilkeMa:

dass du bei Lowlight nicht begeistert von deiner Canon 600 D bist/ warst

Ne so überhaupt nicht. Aber klar, sie hat trotzdem, für damals, auch tolle Fotos geschossen. Meine Ansprüche sind, an mich selbst, viel höher geworden. 

 

Am 24.5.2023 um 08:44 schrieb SilkeMa:

Meine NX-1000 ist mir damals heruntergefallen und leider so heftig,  dass es sich nicht gelohnt hat sie zu reparieren

Das ist richtig ärgerlich, so ein Mist.

Am 24.5.2023 um 08:44 schrieb SilkeMa:

Das heißt,  ich würde mal behaupten,  dass du mit jeder Kamera glücklich werden könntest,  die ca. so in den letzten 5 Jahren auf den Markt gekommen ist.

Klar, wenn man einer Kamera die Chance gibt und Lern-Zeit akzeptiert, dann ganz bestimmt. Ich sollte mich etwas mehr von meinen unbegründeten Zweifeln lösen. Fällt mir schwer gebe ich zu.

Am 24.5.2023 um 15:42 schrieb SilkeMa:

Eigentlich sagt das jeder,  dass bei EOS R APS-C Objektive fehlen

Ja stimmt. Das lese ich auch wirklich oft. Sehr schade. 

 

Am 24.5.2023 um 15:42 schrieb SilkeMa:

Wie bereits gesagt,  wenn ich alles richtig gemacht habe und das Licht gestimmt hat,  dann war ich zufrieden mit dieser Kamera

Ja na klar, bei solchen Momenten war das ausreichend. Und es kamen, wie man bei dir sieht, auch hübsche Fotos raus. 

Am 24.5.2023 um 15:42 schrieb SilkeMa:

Mit der alten Canon SX50 HS habe ich auch viel gelernt.  Der Vorteil an dieser Kamera war, dass ich sie immer dabei hatte, weil für diesen Brennweitenbereich kompakt und die Brennweite auch für weit entfernte Tiere gereicht hat

Ich werde sie auch, wie gesagt, trotzdem mitnehmen, einfach um genau solche Situationen wie deine Wildschwein Situation einfangen zu können. Da muss für mich kein perfektes Bild rauskommen, da reichen mir Momentaufnahmen zum Zeigen oder Erinnern. Du hast mich auch auf jeden Fall überzeugt, mir als nächstes, wenn ein bisschen Geld über ist, noch eine RX10 zu holen und mich von der Powershot zu trennen. 

 

Am 24.5.2023 um 15:42 schrieb SilkeMa:

dann rate ich wie bereits gesagt zu Fuji

Zu einer Fuji hattest du mir ja bereits zu einem 100-400 mit TK geraten. Vermutlich an eine X-T4? Eine X-T3 würde wohl auch reichen, aber da wieder meine Spinnerei mit dem "Alter". 

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vor einer Stunde schrieb Erdmännchen:

Die würde ich ganz gern nehmen, ist mir leider schon aber etwas zu teuer. 

Aktuell gibt es 200€ Cashback von OMDS zurück. 

Die OM-1 hat viel Leistung und eine Top Ausstattung. Dafür finde ich sie persönlich noch günstig, wenn ich die Leistung und Ausstattung mit anderen Herstellern und deren Preisen vergleiche. 

Natürlich wenn man keine hohe Serienbildgeschwindigkeit, keinen sehr hochauflösenden Sucher, keine Motiverkennung, keinen sehr hohen Wetterschutz und nicht die vielen tollen Features der OM-1 benötigt, dann schreckt auch dieser Preis zurück. 

bearbeitet von FotoUwe
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Eine X-T5 ist halt eine Kamera im Retro Design und lässt sich sehr gut im manuellen Modus betreiben. Für Wildlife wäre sie keine Wahl für mich, dann eher die Fuji X-H2s.

Wenn ich persönlich nur eine Kamera mit nur 2 Objektiven auf Reisen mitnehmen könnte, wäre das die OM-1, das Olympus 12-40mm f2.8 Pro und das 40-150mm f2.8 Pro mit beiden Telekonvertern. Hiermit hätte ich ein KB äquivalente Brennweitenabdeckung von 24-600mm. 

Wahrscheinlich würde ich dann noch zwei kleine Festbrennweiten, wie das Laowa 6mm f2 Zero-D und Olympus 45mm f1.8 einpacken.

Das 40-150mm f2.8 Pro nutze ich mit dem MC-20 nicht nur zur Tierfotografie, sondern auch für Macros. Das spart beim kleinen Gepäck das Macroobjektiv. Hier ein paar Beispiele mit dieser Kombination:

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bearbeitet von FotoUwe
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Am 29.5.2023 um 23:35 schrieb Erdmännchen:

Habe gerade ein wenig zur X-T5 recherchiert (reine Neugier, genauso teuer wie OM-1). Aber hat jemand schon eine Meinung zu ihr?

Für die große Reise hat Fuji gerade als Reisekamera die X-S20 vorgestellt: Fast so schnell wie die dicke X-H2s, der große Akku ist jetzt auch drin verbaut, die AF-Erkennungs-Intelligenz wurde weiter aufgebohrt, UHS-II für die Speicherkarten, vergrößerter Pufferspeicher usw. 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/51687-fujifilm-x-s20-kompakte-reisekamera-mit-langer-laufzeit/#comment-1390779

Für 1800€ mit dem guten Kitzoom oder einzeln 1400€ + Sigma 18-50/2.8 (wird aber knapp, S20 kommt erst im Juli), dazu das XF70-300 + Telekonverter 1,4x ergibt auch KB-Reichweite äquivalent über 600mm, nur eben leicht:

https://camerasize.com/compact/#908.359,908.964,ha,t

Mit den geplanten 3000€ für alles ließe sich da mit etwas Glück auskommen. 

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Am 30.5.2023 um 07:06 schrieb FotoUwe:

Das 40-150mm f2.8 Pro nutze ich mit dem MC-20 nicht nur zur Tierfotografie, sondern auch für Macros

Oh wow die Bilder sind großartig, danke fürs Teilen! 

Am 30.5.2023 um 07:06 schrieb FotoUwe:

OM-1, das Olympus 12-40mm f2.8 Pro und das 40-150mm f2.8 Pro mit beiden Telekonvertern

Das klingt natürlich nach einem tollen Mix für die Reise. Aber das Ganze ist mir dann doch (aktuell) etwas zu teuer mit knapp 4000€, auch wenn ich es sofort gern so nehmen würde.

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Am 31.5.2023 um 19:31 schrieb outofsightdd:

Für die große Reise hat Fuji gerade als Reisekamera die X-S20 vorgestellt

Oh das ist interessant, danke für die Info! 

Könnte vielleicht aber wirklich etwas knapp werden, das alles rechtzeitig zusammen zu bekommen. Ich werde es mir aber definitiv merken. Danke! Ich recherchiere gleich mal ein wenig zu ihr.

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vor 12 Stunden schrieb Erdmännchen:

Oh wow die Bilder sind großartig, danke fürs Teilen! 

Das klingt natürlich nach einem tollen Mix für die Reise. Aber das Ganze ist mir dann doch (aktuell) etwas zu teuer mit knapp 4000€, auch wenn ich es sofort gern so nehmen würde.

Man könnte statt der OM-1 ja die E-M1 III nehmen und alles gebraucht von nem Händler bekommen, das dürfte zumindest die Investkosten deutlich senken. 

Aber ja, zwischen 2,5 und 2,7k wird man wohl trotzdem landen. 

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