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Vergleich des internen Stabis der Nikon Z mit denen in den Olymus Kameras ?


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Ich habe im Dezember 2020 für ein paar Wochen mit einer Z7 fotografiert und fand den Stabilisator gut. (Habe sie aus anderen Gründen wieder abgegeben) 

Parallel besitze ich eine Olympus E-M1 II und eine Sony A7RII und meine persönliche Erfahrung stimmt recht gut mit den Tests auf dieser Seite überein: https://www.optyczne.pl/412.3-Test_aparatu-Nikon_Z7_Użytkowanie_i_ergonomia.html

Gruß Sebastian 

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vor 46 Minuten schrieb Frank_2A4:

???

 

er meint, Du solltest Dich nicht zu sehr auf solche Infos verlassen ;) 

 

 

hier noch ein Video was so ein Olympusstabi leisten kann:

 

Ich hab die Startzeit gleich auf den interessanten Punkt gelegt, aber das ganze Video ist interessant anzusehen .... und das ist noch nichtmal mit stabilisierten Objektiven

(normale Sterbliche kommen meistens nicht ganz auf diese perversen Zeiten, aber ein paar Sekunden sind normalerweise schon drin)

bearbeitet von nightstalker
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  • 1 month later...

Es kommt doch sehr darauf an mit welchem Objektiv getestet wird!

Zusammen mit dem neuen Z 70-200mm F2.8 S VR scheint die Z7II alle anderen Systeme zu schlagen, sogar die vielgerühmte Kombi E-M1 MkIII + 12-100 F4!

Bei 200mm erreichten die Tester sogar noch bei 0,6 sec. ein sehr gutes Ergebnis:

https://nikonrumors.com/2021/07/22/nikon-z7ii-ibis-compared-with-other-cameras.aspx/

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vor 13 Minuten schrieb Markus B.:

Bei 200mm erreichten die Tester sogar noch bei 0,6 sec. ein sehr gutes Ergebnis:

Das wäre jetzt aber aufm Niveau meiner A7iii…die Oly Kombi kommt je nach Geschick auf fast 10x längere Zeiten (in meiner eigenen Erfahrung).

Die Tabelle könnte man auch so lesen, dass bei der Nikon die Bilder bei kürzeren Zeiten schon unscharf werden, während sie bei der Oly noch gut/ok sind…

Würde jetzt so ein Test die Mär widerlegen, dass man KB Sensoren einfach wegen der Grösse nicht so gut stabilisieren kann?

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M.W. hat Nikon, wie Sony, kein Dual-IS (zumindest existieren keine Werte dazu) Ich pers. würde da eher CIPA-Werten vertrauen, daß ist wenigstens normiert und nicht von der Person oder Tagesform abhängig.

bearbeitet von wuschler
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doch Nikon hat so etwas wie Dual IS, es werden meiner Erinnerung nach nicht alle Achsen von beiden Stabis gleichzeitig bedient, sondern die arbeiten zusammen, einen Teil macht die Kamera, den anderen das Objektiv. Geht auch mit F-Mount-Objektiven.

Die Stabi-Testerei gilt wahrscheinlich nur für einen selber. Da ich oft Bewegung im Bild habe, lege ich weniger Wert darauf. Wichtig ist für mich, dass die Bilder im Sucher auch ruhig bleiben.

Für mich persönlich sehe ich da für die Oly gar keinen Vorteil, getestet mit dem PL 100-400. Das PL an der Lumix (ohne IBIS) leistet da das Gleiche. Evtl kommt es auch auf die Kombis an.

Die Nikon ist mit dem 70-300 z.B. sehr gut, mit dem Tamron 150-600 merkt man einen Nachteil.

Bei den kurzen Brennweiten habe ich es noch nie bis an die Grenze geführt. Da langen mir alle Systeme.

Die Nikon liegt mir allerdings auch sehr gut in der Hand und das kann auch noch etwas ausmachen.

Unterm Strich kann man sagen, dass alle Systeme gegenüber früher einen deutlichen Vorteil bringen. Die Leistung des Stabis wäre zumindest für mich kein Kriterium für oder gegen eine Kamera - kann bei jemandem der z.B. Kirchenfotografie macht schon wieder anders sein.

 

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vor 2 Minuten schrieb Kater Karlo:

Für mich persönlich sehe ich da für die Oly gar keinen Vorteil, getestet mit dem PL 100-400. Das PL an der Lumix (ohne IBIS) leistet da das Gleiche. Evtl kommt es auch auf die Kombis an.

Hier OT - in der Tat kommt es auf die Kombi an. Der IBIS der EM1m2 alleine ist etwa gleich gut wie der OIS des PL10040ö alleine. Das PL100400 profitiert vom DualIS an einer Panasonic, genau wie die EM1m2 mit dem O100400 besser ist als die Kombi mit dem PL (ist aber kein richtiges SyncIS). Mit dem O300 (auch mit Tk) merkt man dann wie SyncIS mit der Em1m2 noch mehr bringt. Alles keine riesigen Unterschiede, aber klar spürbar und alles so im Bereich 1-2 EV Unterschied.

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vor 30 Minuten schrieb Kater Karlo:

Nikon hat so etwas wie Dual IS

Das wird bei Sony auch immer erwähnt, aber warum existieren dann keine offiziellen Werte wie bspw. bei Canon?

Möchte man als Landschaftsfotograf bei Basis-Iso bleiben ist auch im Weitwinkelbereich eine gute Stabilisation wichtig, gerade auch wenn man nicht nur bei Sonnenschein unterwegs ist.

bearbeitet von wuschler
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das wurde bei der Vorstellung der Z so gesagt und es gab auch Funktionsbilder dazu.

Warum es keine weiteren Werte gibt, kann ich nicht sagen. Ich erinnere mich (dunkel) dass bei einem Objektiv (weiß nicht mehr genau welches, könnte das 70-200 gewesen sein) die Rede davon war, dass die Stabi-Zusammenarbeit eine weitere Blendenstufe bringen würde.

Offenbar legen aber Nikon und Sony nicht so viel Wert auf diese Angaben, evtl. eben auch deshalb weil das von Mensch zu Mensch zu unterschiedlich ist.

Wie gesagt, so lange der Stabi spürbar funktioniert, reicht mir das.

 

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vor 44 Minuten schrieb wuschler:

Möchte man als Landschaftsfotograf bei Basis-Iso bleiben ist auch im Weitwinkelbereich eine gute Stabilisation wichtig […]

Duale Stabilisierung gibt's bei Nikon Z nur bei Objektiven mit Telebereich (das aktuell kürzeste ist das 105er Makro). Reicht das betreffende Objektiv bis in den Weitwinkelbereich, wie das 24–200, dann wird dieser natürlich ebenfalls dual stabilisiert, zeigt dabei jedoch wie bei Objektivstabilisatoren üblich relativ zu Teles gesehen geringere Effektivität. Dafür muss dann eben der Sensorstabi alleine reichen, welcher ja wie bei den meisten KBs gewohnt, durchaus gute Leistung zeigt.

Egal ob single oder dual, Weitwinkel oder Tele, mit mFT hält meiner Erfahrung nach bislang nichts anderes mit. Vielleicht teilweise mit Ausnahme der Canons, diese kann und möchte ich mangels eigener Praxis damit nicht beurteilen.

vor 26 Minuten schrieb Kater Karlo:

Ich erinnere mich (dunkel) dass bei einem Objektiv (weiß nicht mehr genau welches, könnte das 70-200 gewesen sein) die Rede davon war, dass die Stabi-Zusammenarbeit eine weitere Blendenstufe bringen würde.

Dies entspricht auch ziemlich genau meiner Erfahrung mit den dual stabilisierten Objektiven.

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

M.W. hat Nikon, wie Sony, kein Dual-IS (zumindest existieren keine Werte dazu) Ich pers. würde da eher CIPA-Werten vertrauen, daß ist wenigstens normiert und nicht von der Person oder Tagesform abhängig.

Selbstverständlich ist das Ergebnis AUCH von der Person und Tagesform abhängig. Immerhin wurde nachgewiesen,  dass man mit der Nikon bei 0,6sec. und 200mm Brennweite noch ein sehr gutes Ergebnis erzielen kann: Offenbar weil es sich eben doch um ein Dual-IS-System handelt. Die Tester konnten das mit keiner anderen Kombination erreichen.

Mit der Olympus-Kombination kommt man allerdings noch weiter, wenn man auch mit einem brauchbaren Ergebnis zufrieden ist. 

bearbeitet von Markus B.
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Bei Stabilisierungsvergleichen sollten Brennweiten, Aufnahmeabstand, Serienmodus und Video verglichen werden.

Eine reine IBIS Stabilisierung bricht im Serienmodus, Video und längeren Brennweiten ein. Ideal jedoch für Makro Anwendungen

Eine reine IS Stabilisierung ist im Supertelebereich einer reinen IBIS Stabilisierung überlegen

Dual IS + camerainterne Aufbereitung liefern bei Video die besten Ergebnisse über den gesamten Brennweitenbereich

Praxisbeispiel:

will ich mit meiner G9 + f/4 280 mm 1 Sek. Freihand im RAW Serienmodus  halten, hänge ich die Cam um den Hals und klappe das Display aus. Der Serienmodus verhindert das verreisen während der Auslösung. Die Serienaufnahmen sind zu ca. 50 % 1:1 fähig am 40 Zoll 4K Bildschirm. 

 

 

 

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