Kompatibilität von Objektiven mit Sensoren

[leicanik]

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vor einer Stunde schrieb Axel.F.:

100 MP

Auf den MFT-Sensor bin ich gespannt …

[Axel.F.]

Ich auch. Aber wer weiß schon, was die Sensortechnologie in 10 Jahren für Möglichkeiten hat. Objektive haben ja glücklicher Weise eine höhere Halbwertzeit als Bodys. 

[joachimeh]

vor einer Stunde schrieb Axel.F.:

Ich auch. Aber wer weiß schon, was die Sensortechnologie in 10 Jahren für Möglichkeiten hat. Objektive haben ja glücklicher Weise eine höhere Halbwertzeit als Bodys. 

Sensortechnologie ist nur ein Mosaiksteinchen im System. Was nutzen 100MPx in der Kamera, wenn der Prozessor nicht mithalten kann. 

[Counsel]

vor 2 Stunden schrieb joachimeh:

Sensortechnologie ist nur ein Mosaiksteinchen im System. Was nutzen 100MPx in der Kamera, wenn der Prozessor nicht mithalten kann. 

Mag ja sein, aber ist Ihnen ein konkreter Fall bekannt, in dem der Prozessor nicht mithalten kann? Diesen Aspekt kann man meines Erachtens bei dieser Diskussion völlig vernachlässigen. Es wird keinen Kamerahersteller geben, der keinen adäquaten Prozessor einsetzt. Das sind rein theoretische Überlegungen ohne praktische Bedeutung.

Im übrigen ging es mir um die Kompatibilität von Objektiv und Sensor. Da spielt der Prozessor nur eine sekundäre Rolle.

[joachimeh]

vor 1 Stunde schrieb Counsel:

Mag ja sein, aber ist Ihnen ein konkreter Fall bekannt, in dem der Prozessor nicht mithalten kann? Diesen Aspekt kann man meines Erachtens bei dieser Diskussion völlig vernachlässigen. Es wird keinen Kamerahersteller geben, der keinen adäquaten Prozessor einsetzt. Das sind rein theoretische Überlegungen ohne praktische Bedeutung.

Im übrigen ging es mir um die Kompatibilität von Objektiv und Sensor. Da spielt der Prozessor nur eine sekundäre Rolle.

Falls es jemals 100MPx in einer MFT Kamera geben sollte, wäre das relevant. Konkret merkt man das bei Serienaufnahmen und HiRes aber auch schon etwas.

[Counsel]

Am 11.4.2021 um 18:24 schrieb Lichtmann:

Wenn du die Auflösung bei Neuglas wissen möchtest, kauf dir die Zeitschrift ColorFoto z.B die aktuelle Ausgabe 4/2021, da sind ca. 60 Festbrennweiten die mit der A7R II getestet wurden. Die Auflösung der jeweiligen Objektive ist in LP/BH angegeben, so kann man alle gut miteinander vergleichen.

Meine Praktische Erfahrung mit Altglas ist (und auch Neuglas), je höher die Kamera Auflöst, desto höher ist (zumindest visuell) auch die Auflösung des Objektivs, außer man hat eine absolute Gurke erwischt.

In der Color Foto 4/21 ist nichts dergleichen zu finden. Gerade mal 14 Tests von Fuji Objektiven, die mich gar nicht interessieren,  und drei andere für Nikon und Canon, die für mich auch unwichtig sind..

Solche falschen Tipps sind sehr ärgerlich, Herr „Lichtmann“ . Über 10 Euro inklusive Porto zum Fenster rausgeschmissen, ich habe leider die Zeitschrift gekauft. Was ich von Ihnen halte, können Sie sich denken.

[Lichtmann]

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vor 4 Stunden schrieb Counsel:

In der Color Foto 4/21 ist nichts dergleichen zu finden. Gerade mal 14 Tests von Fuji Objektiven, die mich gar nicht interessieren,  und drei andere für Nikon und Canon, die für mich auch unwichtig sind..

Solche falschen Tipps sind sehr ärgerlich, Herr „Lichtmann“ . Über 10 Euro inklusive Porto zum Fenster rausgeschmissen, ich habe leider die Zeitschrift gekauft. Was ich von Ihnen halte, können Sie sich denken.

Du scheinst ja ein sehr freundlicher Kollege zu sein.

Da hast du wohl Seite 122/123 nicht angeschaut wo steht,  getestet für: Sony, spiegellos mit 42 Megapixeln (getestet an A7R II)…

Ich hatte geschrieben: Die Auflösung der jeweiligen Objektive ist in LP/BH angegeben, so kann man alle gut miteinander vergleichen. Die sind tabellarisch aufgeführt und es ist nicht ein Seitenlanger Bericht pro Objektiv aufgeführt, geht auch gar nicht bei der Anzahl der Objektive.

 

bearbeitet 17. April 2021 von Lichtmann

[Rolfneck]

Hallo,

die lp/bh-Tests liefern schon interessante, aber nicht für sich allein aussagekräftige Kennwerte über Objektive (hoffentlich unterstützt mich jetzt niemand zum Thema USAF-Charts 😶). Dies ist eine wichtige Größe zur Abbildungsqualität; am besten sollte diese an vielen Punkten auf der Schärfenebene und in definierten Abständen zur selbigen gemessen werden, und dies für mehrere typische Exemplare und am besten mit Erklärungen für "untypische" Abweichungen. Bevor sich mancher hier fragt, was das soll - ich kann damit wenig anfangen, und es hilft auch nur wenig in der fotografischen Praxis. Umgekehrt müssen wir Testergebnisse auf dieser Basis nüchtern betrachten - sie rechtfertigen keinerlei "GAS", bewertet man sie statistisch.

Ein für mich beruhigendes Fazit aus dieser Sache ist es, dass ich trotz aller Quellen hier im Netz weiterhin gerne Zeitschriften kaufe und lese, entspannt mit meinem Equipment fotografiere, und hin und wieder was Neues bzw. neues Gebrauchtes kaufe, um mich zu motivieren.

Ich besitze einiges Altglas, und stimme meinen Vorrednern zu, dass man damit scharfe Bilder hinbekommt. Die technischen Möglichkeiten sind von vornherein eingeschränkt (AF, Speed, AF-Feldabdeckung als die vordergründigen). Ich gehe (nach dem, was ich nicht nur im thread bislang gelesen und erlebt habe) auch davon aus, dass eine höher auflösende Kamera mehr Details aus einem Motiv herausholen kann als eine mit geringerer (wobei man hier schon auf dünnes Eis geraten kann, nicht wegen der Optik, sondern wegen der "Optoelektronik"). Ich hatte mit Altglas nur eine A7i und eine A7iii in Verwendung, und neben dem eigenen Lernprozeß gab es schon kleine Unterschiede in der Abbildung.

Ich würde daher meinen "schlechten" Weg durchaus propagieren, eigene Erfahrungen auf Basis von Fremdurteilen zu sammeln. Also ein Objektiv kaufen, das ich für eine bestimmte Aufgabe regelmäßig wiederverwenden möchte, das mir wegen gewisser optischer Eigenschaften zusagt (ich gebe bewußt keine Wertung ab, und gerade keine lp/bh). Wenn ich damit Bilder generiere, die denen in flickr (sorry Andreas - natürlich auch in Deinem Forum) geposteten auf Augenhöhe geraten, was braucht es mehr? Die einzige Bremse wäre die Einschränkung, ob ich technisch noch mehr solcher Bilder in der gleichen Zeit hinbekomme. Für den professionellen Einsatz (oder im Urlaub mit "Erfolgsdruck") gibt es mitunter eine gewisse Schwelle, wie hoch die Erfolgsrate zu sein hat - für die Fotografie als Hobby ist sie mitunter nicht vorhanden.

Das wäre meine Empfehlung - zunächst eine Bewertung, welche Funktionalität ein Objektiv bieten muß; und dann erst die Auswahl unter den verbleibenden Kandidaten. Alte Objektive müssen nicht a priori schlechter in der Abbildung einer Szene sein, oft wird der Unschärfebereich nicht in die Betrachtung mit einbezogen (das ist meine persönliche Erfahrung, ich sollte aktiver in Bildbetrachtung werden, bevor ich Technik kaufe). Das war jetzt keine Empfehlung, "Schrott" zu kaufen, sondern sich nicht von irgendwelchen "Auflösungszahlen" oder "Schärfekommentaren" irritieren zu lassen.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Axel.F.]

Am 13.4.2021 um 10:20 schrieb joachimeh:

Sensortechnologie ist nur ein Mosaiksteinchen im System. Was nutzen 100MPx in der Kamera, wenn der Prozessor nicht mithalten kann. 

Ein nicht unbegründeter Einwand. Natürlich geht es auch mit den Bildprozzis voran, jedoch werden diese immer stärker gefordert. Potentiell kommende KI-Funktionen werden das Problem von Energiemangel und Kühlung von mehreren erforderlichen CPU/GPU verstärken. 

[wasabi65]

Auch hunderte von MP können nicht mehr Details anzeigen, je nach Ausgabegrösse und Betrachtungsabstand. Das slebe trifft auf Objektive zu.Wenn man also sehr gross und nah betrachtet und/oder stark cropt, dann spielt es eine Rolle.

[Axel.F.]

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Wenn man also sehr gross und nah betrachtet und/oder stark cropt, dann spielt es eine Rolle.

Bei einer GFX 100s genügt das Normalobjektiv. Der Supertelebildwinkel wird dann einfach gecropped. Ironiemodus off.

Ausprobieren, download:

https://drive.google.com/file/d/1xzJxpm7CSNbSr1eoKCNRw41nWhAEzOBq/view?usp=sharing