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vor 38 Minuten schrieb wasabi65:

...vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt, denn ich sehe wenig Zusammenhang mit deiner Antwort...

😇

Wenn man aus LR einen externen Editor als plugin aufruft, stehen verschieden Wege zur Verfügung. Einige (Topaz in diesen Fall) bekommen ein tif vorgelegt. Auswahlsweise mit oder ohne LR edits (bei Topaz mit). PL4 bekommt hingegen eon raw ohne jegliche LR edits. Das heisst, man sollte die edits in PL4 machen. Weil das tif was nacher an LR zurückgegeben wird etwas weniger Spielraum bietet. Dieser Spielraum wäre in PL4 noch da gewesen.

Ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn ich High ISO RAWs an PL4 übergebe, wende ich Objektivkorrekturen an und DeepPrime, ggf. noch etwas Spitzlichterkorrektur. Insbesondere Farbkorrekturen nehme ich nicht vor. Das anschließend zurückgegebene TIFF erhält von mir anschließend eine Autotonwertkorrektur und schließend noch ggf. kleinere Anpassungen. Probleme bzgl. Tonwerten und Farbverfälschungen konnte ich nicht beobachten.

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb nightstalker:

wie gesagt, der Workflow ist Quatsch, den DxO da anbietet (auf ihrer HP, siehe oben, beschrieben)

eigentlich muss man sämtliche Tonwertänderungen in DxO machen und dann am Ende das eigentlich fertige Bild als Tif an LR zurückübergeben (wobei ich mich ernsthaft frage, wieso man das Bild dann eigentlich noch an LR zurückgeben sollte)

Warum sollte der Workflow „Quatsch“ sein? Ich habe ja Beispiele gezeigt, die keinerlei Probleme zeigten.

Die Rückgabe in den Lightroom Katalog macht natürlich Sinn, weil Lightroom ja nicht nur RAW Editor ist, sondern Bildkatalog, Bildbetrachter etc.

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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Warum sollte der Workflow „Quatsch“ sein? Ich habe ja Beispiele gezeigt, die keinerlei Probleme zeigten.

Die Rückgabe in den Lightroom Katalog macht natürlich Sinn, weil Lightroom ja nicht nur RAW Editor ist, sondern Bildkatalog, Bildbetrachter etc.

Na, Du machst das ja auch nicht so ;) 

Quatsch ist, dass man die Bearbeitungen in LR nicht übergeben kann, bzw bei der Übergabe von DxO kein RAW mehr zur Verfügung hat.

Das ist nicht durchdacht

Gegenmittel: stärkere Tonwertänderungen in DxO durchführen, bevor man es zurückgibt ... also in etwa das, was Du oben beschrieben hast

(und mir stellt sich halt die Frage, wieso ich das noch nach LR übergeben sollte, weil da kann ich das Bild ja gleich in DxO fertigmachen ;) )

bearbeitet von nightstalker
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Gerade eben schrieb nightstalker:

Na, Du machst das ja auch nicht so ;) 

Quatsch ist, dass man die Bearbeitungen in LR nicht übergeben kann, bzw bei der Übergabe von DxO kein RAW mehr zur Verfügung hat.

Das ist nicht durchdacht

Gegenmittel: stärkere Tonwertänderungen in DxO durchführen, bevor man es zurückgibt ... also in etwa das, was Du oben beschrieben hast

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich mache praktisch *keine* Ton- und Farbbearbeitungen in DxO, lediglich ab und zu etwas Spitzlichterkorrektur, weil hier DxO noch etwas mehr zurückholen kann. Ansonsten erfolgt die Tonwert- und Farbbearbeitung komplett in LR auf Basis des zurückgegebenen TIFFs.

Dass bei der Übergabe eines RAW Bildes keine Lightroom Bearbeitungen übergeben kann, ist doch klar, weil diese jeweils proprietär sind und nur die jeweiligen Parameter übergeben werden können. Sonst müsste ja DxO Lightroom Bearbeitungsparameter interpretieren und reproduzieren können.

Ich sehe in der Entrauschung durch DxO in der frühen Phase des Workflows kein Problem. DxO wendet ein eigenes Demosaicking an, dass die Details gut erhält und deutlich weniger Artefakte erzeugt als Topaz DeNoise AI.

 

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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

Ich sehe in der Entrauschung durch DxO in der frühen Phase des Workflows kein Problem. DxO wendet ein eigenes Demosaicking an, dass die Details gut erhält und deutlich weniger Artefakte erzeugt als Topaz DeNoise AI.

 

Dazu müsste man die Topaz Resultate aus einem raw vergleichen. Was ich hier nicht gemacht habe. Aber wir hier vollkommen in Korinthenkackerei abgeliten, sollten wir es gut sein lassen...jeder hat seinen Workflow...ich sehe für beide Programme eine gute Berechtigung. Leider, denn das ist schlecht fürs Portemonnaie...

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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich mache praktisch *keine* Ton- und Farbbearbeitungen in DxO, lediglich ab und zu etwas Spitzlichterkorrektur, weil hier DxO noch etwas mehr zurückholen kann

Äh ja ... und wie nennst Du das? 

😁

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Na, manchmal hilft lesen schon...genau darum geht es ja. Aber alles ist gut...

Tonwertbearbeitung ist weit mehr als eine Spitzlichterbearbeitung, die ich auch nur bei wenigen Bildern in DxO mache. Ich habe die Beiträge schon genau gelesen und sehe nichts, was einen veranlassen sollte, die gesamte Tonwert- und Farbbearbeitung in DxO vorzunehmen, anstatt in Lightroom im zurückgegebenen TIFF.

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für mich ist DXO schon sehr gut, da kann ich mit ein paar Klicks zu guten Ergebnissen kommen und das ist mir schon wichtig.

An die Besitzer des Nikon Z 1.8/20 habt Ihr bemerkt, dass auch PL 4.0 noch kein Profil für dieses Objektiv hat? Es wird dafür nach wie vor das Profil vom F-Mount genommen.

Habe mir das Upgrade von 4.0 geholt, weil ich die Bilder aus der E-M1 III (die ich für ein paar Tage geliehen hatte) in gewohnter Umgebung entwickeln wollte und es ansonsten auch nicht schadet, wenn man mal was Neueres hat. Hatte vorher PL 2.3 - die Geschwindigkeit von 4.0 ist ein gutes Stück besser und alleine deswegen hat es sich schon gelohnt.

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vor 10 Minuten schrieb wasabi65:

Wie willst du das auch...hast ja nicht meine raws zum Testen. Aber lass es doch gut sein, die meisten anderen haben verstanden, um was es ging.

Ich habe es genauso verstanden, kann aber Deine Probleme nicht beobachten. Es kann also etwas an Deiner Verwendung von DxO liegen, welche solche Fehler verursacht. Die Aussage, man solle möglichst Tonwert- und Farbbearbeitung in DxO machen, halte ich für fragwürdig, da ich anders auch gute Ergebnisse erhalte.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Ich habe es genauso verstanden, kann aber Deine Probleme nicht beobachten. Es kann also etwas an Deiner Verwendung von DxO liegen, welche solche Fehler verursacht. Die Aussage, man solle möglichst Tonwert- und Farbbearbeitung in DxO machen, halte ich für fragwürdig, da ich anders auch gute Ergebnisse erhalte.

:) naja, dann haltet Euere Erfahrungen einfach gegenseitig für fragwürdig ;) .... und lasst es gut sein

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Kommen wir mal vom "Wörkfloh" zum eigentlichen Thema zurück.
Ich habe DxO PL4 mittlerweile ordentlich gequält. Mein vorläufiges Fazit: Diese Software ist ein Hammer!

Vor allem DeepPrime stellt einen gewaltigen Sprung zu mehr Bildqualität dar. Dabei ist es m.M.n. nicht unbedingt nur die etwas verbesserte Rauschunterdrückung (da war Prime eigentlich schon sehr gut) sondern auch die Vermeidung von Rauschartefakten im Bokeh (1:1-crops):

Das Bild wurde bei ISO-3200 mit einem DG-Vario-Elmarit 2,8-4 / 50-200 mm aufgenommen, welches zwar rattenscharf aber kein Bokeh-Meister ist. Infolgedessen zeigen sich auch an den unscharfen Blütenteilen starke Artefakte, die beim Einsatz von DeepPrime auf ein Minimum reduziert werden. Zusätzliche Überraschung: DeepPrime benötigt nur 28 s für das Bild wärend sich Prime ca. 31 s damit beschäftigt. HQ braucht nur 9 s. Insgesamt ist der Entwicklungsvorgang sehr viel schneller geworden.

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Durch die beschleunigte Verarbeitung fragt man sich natürlich, ob man nicht auch Low-ISO-Bilder mit Prime statt HQ entwickeln sollte. Hier ein Bild mit ISO-200 (1:1-Crops):

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Deep-Prime bringt hier eigentlich keine Vorteile nehr. Zur Wahrheit gehört aber natürlich auch, dass die Unterschiede nur beim Pixelpeepen zu Tage treten und im Vollbild nicht auffallen. Wenn man allerdings beabsichtigt, z.B. in Diaschauen eine Zoomfahrt zu machen, könnte der Prime-Einsatz schon interessant sein. Auf meinen i7-Rechner stört mich eigentlich die etwas langsamere Verarbeitung gegenüber den Konkurrenzprodukten wenig. Man muss ja nicht davor sitzen bleiben! Deshalb habe ich Prime in meinem Standard-Preset immer eingeschaltet und werde ab ISO-800 bis ISO-1600 auf Deep-Prime wechseln. Im Wesentlichen kommt es mir dabei auf die Artefakte im Bokeh an.

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Hallo Zusammen,

ich arbeite mittlerweile auch sehr viel mit DxO4 und hier ist DeepPrime schon wirklich eine Hausnummer. Alle MFT-Nutzer können nun problemlos mit ISO 3200/6400 arbeiten - warum sollte der rasante Fortschritt bei der EBV auch nur an die Handynutzer gehen ...

Ich ergänze meinen RAW-Workflow gerne mit DxO4 aber nutze nach wie vor sehr viel den PS/ACR (Lightroom ist nicht meins). Der ACR bearbeitet die RAWs noch deutlich so wie ich es mag, außerdem ist der ACR in der Lage Belichtungsreihen zu verarbeiten und natürlich geometrische Verzerrungen herauszurechnen.

Wenn ich für die RAW-BEA beide Pakete nutze, dann beginne ich in DxO4 und übergebe dann das Ergebnis via DNG in Richtung PS/ACR und kümmere mich dort dann um die Feinheiten.

Und ja, ich benutze Deep Prime auch schon bei low-ISO-Bildern - heraus kommt eine BQ die ich bisher nur bei KB-Kameras gewohnt war - DxO4 macht MFT für mich noch attraktiver, ich bin ohnehin schon ein Fan davon weil das Konzept mich überzeugt und ich mich tatsächlich immer weiter von meinem jahrelang genutzten KB-Equipment entferne.

@Softride, danke für die gezeigten Beispiele - sehr eindrucksvoll und spiegelt genau meine Erfahrung wieder.

bearbeitet von lehmannudo
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Nun ja, der Gegenspieler  zum "Entrauschen" ist das Schärfen - hier musst du ein gutes Gleichgewicht zwischen "Deep Prime" und "Unscharfmaskierung" - kleine Radien (ca. 0,3) und große Intensität.

Hier habe ich ein paar Test-Beispiele gepostet die alle mit Low-ISO (ISO 100) und DeepPrime bearbeitet wurden.

KLICK

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Nun habe ich meine DX9 auch mal gequält und sie bis ISO 6400 getrieben. Eigentlich ein ISO-Wert den man nicht mehr nutzen sollte auch bei KB-Kameras nicht wenn man es nicht muss.

Aber was soll ich sagen, "DeepPRIME" eerledigt seinen Job ziemlich gut - Daumen hoch.

Übrigens, ich habe auch beim Low-ISO-Bild "DeepPRIME" eingesetzt.

ISO100

ISO 6400

 

Beide Bilder können auch in Originalgröße heruntergeladen werden!

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vor 50 Minuten schrieb lehmannudo:

Nun ja, der Gegenspieler  zum "Entrauschen" ist das Schärfen - hier musst du ein gutes Gleichgewicht zwischen "Deep Prime" und "Unscharfmaskierung" - kleine Radien (ca. 0,3) und große Intensität.

Das finde ich sehr mühsam bei PL4, man kann seine Einstellungen nicht überprüfen und anpassen vor der Ausgabe.

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vor 52 Minuten schrieb wasabi65:

Das finde ich sehr mühsam bei PL4, man kann seine Einstellungen nicht überprüfen und anpassen vor der Ausgabe.

Im Grunde geht das nur über Presets. Einmal eine abgestimmte Einstellung finden und anschließend als Preset speichern. Lediglich Tonwert- und Farbkorrekturen sind über die vergleichsweise schlecht aufgelöste Bildansicht durchführbar, der Rest ist bei der Bearbeitung leider immer noch weitgehend Blackbox. Bilder bearbeite ich fast ausschließlich in Vollansicht, weil der Gesamteindruck entscheidend ist. Schärfe und Rauschentfernung bleiben i.d.R. bei den von mir festgelegten Standardwerten.

bearbeitet von tgutgu
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