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vor 10 Minuten schrieb xbeam:

Das neue 85er wird wohl zu mir finden. Mir reichen die f 2.0, ich benötige keine f 1.2 oder 1.4. Aber der kurze Mindestabstand kommt meiner Nutzung sehr entgegen.

 

Das 2.0/85 kommt bei f/2 nahe an das 1.2/85 ran, und liegt bei den Rändern deutlich vor dem EF 1.8/85mm, zumindest bei den paar Bildern wo ich gesehen habe.

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vor 23 Stunden schrieb wasabi65:

...mit f/8 fotografiere sind das auf KB umgerechnet 800mm und f16.

 

vor 17 Stunden schrieb wasabi65:

Also wer lesen kann, hat vielleicht bemerkt, ...hat nichts zur Sache und kümmert Käufer der Canon Teles herzlich wenig.

Wer lesen kann hat vielleicht auch bemerkt... dass f/8 immer und systemunabhängig f/8 ist. Schließlich war das Thema "Dunkel ! Objektive" und nicht Bokehvergleich. Das solltest du als, wie du schreibst, Meinungsverkünder aller Cannonkäufer  wissen. 

Hier ein Sample des 800er, aufgenommen mit einer R bei 1600 ISO:

https://cweb.canon.jp/eos/rf/lineup/rf800-f11/image/image-sample/image-sample-media-img-popup.jpg

bearbeitet von axl*
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die langen Teles mit F 11.0 sind m. E. der Versuch oder die Möglichkeit auch Fotografen die normal weniger Tele-lastig sind, lange Brennweiten für wenig Geld und mit kleinem Packmass zur Verfügung zu stellen.
So als Beispiel: jemand der hauptsächlich Familie und bei Städtetouren fotografiert und der (bei KB) als längste Brennweite 200mm in der Tasche hat, für den geht es jetzt auf Safari. Er weiß, dass er das nicht häufiger machen möchte, will also auch kein Vermögen ausgeben und er möchte auch kein Zusatzgepäck im Flieger haben (für ein 4.0/600 oder ähnlich)
Der ist mit diesen Brennweiten ganz gut bedient.

Für jemanden der häufig lange Teles braucht, wird das eher nichts sein.

Ganz verstehen ich es aber auch nicht, F 8.0 wäre schon relativ dunkel gewesen.

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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

Ganz verstehen ich es aber auch nicht, F 8.0 wäre schon relativ dunkel gewesen.

Den Ansatz erschwingliche Teleobjektive mit kleinem Packmaß zu bauen finde ich prinzipiell sehr sinnvoll. Die Idee einen zusammenschiebbbaren Tubus zu konstruieren ist super. Ein 800er mit Lichtstärke 8 hätte eine 10cm Frontlinse gebraucht und wäre entsprechend groß und schwer geworden. Insofern finde ich es für das 800er noch ok f:11 anzubieten.

Dem 600er hätte man hingegen durchaus noch f:8 spendieren können. Ich frage mich gerade welchen Grund es geben sollte das 600er dem 800er vorzuziehen?

bearbeitet von ALUX
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vor 8 Minuten schrieb ALUX:

Den Ansatz erschwingliche Teleobjektive mit kleinem Packmaß zu bauen finde ich prinzipiell sehr sinnvoll. Die Idee einen zusammenschiebbbaren Tubus zu konstruieren ist super. Ein 800er mit Lichtstärke 8 hätte eine 10cm Frontlinse gebraucht und wäre entsprechend groß und schwer geworden. Insofern finde ich es für das 800er noch ok f:11 anzubieten.

Dem 600er hätte man hingegen durchaus noch f:8 spendieren können. Ich frage mich gerade welchen Grund es geben sollte das 600er dem 800er vorzuziehen?

eigentlich nur Größe, Gewicht und Preis.

Denke aber auch, wer sich mit F11.0 arrangieren kann, wird eher das 800er nehmen

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vor 13 Stunden schrieb axl*:

Wer lesen kann hat vielleicht auch bemerkt... dass f/8 immer und systemunabhängig f/8 ist. Schließlich war das Thema "Dunkel ! Objektive" und nicht Bokehvergleich. Das solltest du als, wie du schreibst, Meinungsverkünder aller Cannonkäufer  wissen. 

§€“%&…´-ˋ/&&@…;...erstens habe ich keine Meinung von „Cannonkäufer“ verkündet, zweitens hat das ja wohl kaum mit bokeh etwas zu tun. Was man umrechnet ist die absolute Brennweite des PL100-400 bei 400mm und das ergibt den gleichen Blickwinkel wie ein 800mm Tele an KB. Wenn man also das PL100-400man Mft mit f/8 sehr wohl betreiben kann, sollten die f/11 an KB wohl bei halbwegs normalem Tageslicht sehr wohl Foto ergeben.

bearbeitet von wasabi65
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Aber ein EF100-400LII bekommt man neu auch schon ab 1,8k€, ist mit 1,6kg ebenfalls noch tragbar und dürfte an den neuen R mit EF2xIII ebenfalls kein Problem beim AF sein. Zudem gibt's die Flexibilität eines Zooms, zusätzlich zum 800mm/f11.

Da diese sehr speziellen Festbrennweiten-Objektive als Alternative für gelegentliche Tele-Fotografie zu sehen, fällt mir schwer. Erst recht als mit Extender ergänzte 1200mm- oder 1600mm-Objektive. Ich bin gespannt, ob das Konzept Erfolg hat.

bearbeitet von outofsightdd
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Wie gesagt, ich denke die beiden Konverter sind nicht wirklich primär zur Verwendung mit der f11-Serie gedacht , sondern für "weiße Riesen" die später die EF-Varianten ablösen werden.

Sonst hätte man die neuen Extender nicht weiß sondern schwarz lackiert. Ich finde es aber gut, daß man hier nicht vom Hersteller bevormundet wird welche Tele man kombinieren darf und welche nicht.

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Am 11.7.2020 um 21:22 schrieb xbeam:

An der Lichtstärke gibt es eben nichts äquivalent umzurechnen!

Und dennoch weiß jeder um was es geht wenn jemand sagt f5.6 an MFT entspricht der nutzung von f11 am KB Sensor.. Für mich sind nicht nur Bokeh sondern auch Belichtungszeit Äquivalent, weil ich eben ausschließlich das ergebnis betrachte, und wenn ich mehr Reserven habe dann nutze ich die auch.

Man kann natürlich die Praxis außer acht lassen und sagen f5.6 MFT ist das gleiche wie f5.6 an KB..  genauso wie ich sagen könnte f1.8 an meinem Smartphone ist von der BQ gleichwertig zu f1.8 an MFT bis auf Bokeh..

Und zum eigentlichen Thema: ich finde die f11 Tele Primes interessant. Ich weiß allerdings nicht ob ich persönlich so etwas kaufen würde. Sehe auch nicht den riesen absatzmarkt dafür, erstaunlich das sie in die volle gehen und direkt zwei davon gleichzeitig vorgestellt haben. Als f8 wären sie vielleicht für viele interessanter gewesen, die frage ich zu welchem Preis, Größe und Gewicht..  Auf jeden Fall mal ein anderer Ansatz!

bearbeitet von PFM
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vor 7 Stunden schrieb PFM:

Man kann natürlich die Praxis außer acht lassen ...

In der Praxis ist es so, dass es bei den verschiedenen Sensorformaten fixe physikalisch vorgegebene Relationen von Brennwerte, Schärfentiefe (Bokeh ist was anderes), Bildwinkel und so weiter ergeben. Die stehen zwar im Internet zur Disposition, schlagen aber in der Realwelt umso unerbittlicher zu. Physik kann grausam sein.

vor 7 Stunden schrieb PFM:

... und sagen f5.6 MFT ist das gleiche wie f5.6 an KB.

Was noch wichtig ist und was nicht in einer festen Relation steht, sind Parameter wie Rauschverhalten, Dynamik und dergleichen. Wenn ich gelegentlich mal einen Shitstorm auslösen will, dann sage ich "bei Vollformat kann ich gegenüber MFT den ISO Wert um zwei Blendenstufen höher drehen und damit bei identischer Bildwirkung und Belichtungszeit bei f/11 versus f/5.6 das gleiche Ergebnis erzielen". Tendenziell ist das bei zwei unterschiedlich großen Sensoren mit gleicher Technologie und gleicher Pixelanzahl zwar durchaus so ähnlich, aber das Verhältnis ist von sehr vielen Faktoren abhängig. welche eben nicht linear skalieren. Außerdem wird der Unterschied zwischen ISO 100 und ISO 400 nicht der gleiche sein wie zwischen ISO 6400 und ISO 25600. Da wir hier nicht von Film reden, der von der gleichen Rolle läuft und in verschiedene Formate geschnitten wird, sondern von Digitalsensoren, für welche der Designer die für die geplante Anwendung optimalen Parameter finden muss, sind unterschiedlich große Sensorformate begrenzt vergleichbar. Es ist aber durchaus so, dass die Minisensoren der Mobiltelefone bei gleichen ISO Werten deutlich stärker rauschen als größere Kamerasensoren, bevor die Elektronik massiv eingreift und die Gesichter wieder glatt leckt.

vor 7 Stunden schrieb PFM:

... und sagen f5.6 MFT ist das gleiche wie f5.6 an KB.

Es war sich ja selbst Olympus nicht zu blöd, stolz zu verkünden, das M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO wäre das "kleinste und leichteste 600mm f/4 Objektiv der Welt". Na fein. Mein 600mm f/4 ist zwar eher von der klobigen Sorte und gewichtsmäßig nicht mehr auf Letztstand, aber mit einem Nikon FT-1 Adapter wäre es zu seiner Zeit immerhin das kleinste und leichteste Nikon 1600mm f/4 Objektiv gewesen.

 

bearbeitet von tengris
Alhambra hat recht.
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vor 41 Minuten schrieb tengris:

Tendenziell ist das bei zwei unterschiedlich großen Sensoren mit gleicher Technologie und gleicher Pixelanzahl zwar durchaus so ähnlich, aber das Verhältnis ist von sehr vielen Faktoren abhängig. welche eben nicht linear skalieren. Außerdem wird der Unterschied zwischen ISO 100 und ISO 200 nicht der gleiche sein wie zwischen ISO 6400 und ISO 12800. Da wir hier nicht von Film reden, der von der gleichen Rolle läuft und in verschiedene Formate geschnitten wird, sondern von Digitalsensoren, für welche der Designer die für die geplante Anwendung optimalen Parameter finden muss, sind unterschiedlich große Sensorformate begrenzt vergleichbar.

Einfach mal machen. Es ist verblüffen wie ähnlich sich die Bilder meiner Oly EM1 Mark II und Sony A7III sehen, wenn ich die berühmten äquivalenten Werte für Brennweite, Blende und ISO wähle. Neben dem „Look“ (Bildwinkel, Tiefenschärfe, etc.) war auch das Rauschen und der Dynamikumfang vergleichbar. Das zeigte mir im Übrigen auch, dass die Pixeldichte bei weitem nicht so relevant ist, wie man gemeinhin annimmt. Ich könnte die Bilder nur noch an den Unterschiedlichen Farben erkennen.

Nur so am Rande: für ISO muss du Faktor 4 und nicht Faktor 2 wählen.

 

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vor 6 Stunden schrieb PFM:

Und dennoch weiß jeder um was es geht wenn jemand sagt f5.6 an MFT entspricht der nutzung von f11 am KB Sensor.

Klar weiß das ( hoffentlich ) jeder: Um das Freistellungsvermögen. Mein 300mm f/4 mit MC14 bietet bei 840mm Bildwinkel und f/5.6 wohl eine ähnliche Freistellung wie ein 800mm f/11. Dennoch ist meine Kombi 2 Blenden schneller. Wo ich 1.600 ISO nutzen kann muss der Kanonier ( von marginalen Differenzen mal abgesehen ) 6.400 ISO nehmen.

bearbeitet von axl*
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vor einer Stunde schrieb ImmergutLicht:

@Lichtmann

Erstaunlich dass auf der CANON Webseite nichts genaues zu finden ist, aber ein Händler Fotomax schreibt dies auf seiner Webseite auch, wie Du schon erwähnt hast

Canon RF EXTENDER 2X Telekonverter

KOMPATIBLE OBJEKTIVE

RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM

RF 600mm F11 IS STM

RF 800mm F11 IS STM

Und bei dem RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM funktionieren die Konverter erst ab 300mm Brennweite, sonst kollidieren die Linsen von Konverter und Objektiv. Die Linsen der Konverter ragen schon ordentlich ins Objektiv hinein.

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