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29 minutes ago, finnan haddie said:

Insbesondere die Sony-Unterseite ist praktisch ungeschützt.

Wobei dieses Manko bei der A7RIV mittels einer Abdichtung im Bodenbereich behoben worden sein soll. Ob sie damit der Konkurrenz "das Wasser reichen kann" (bzw. eher nicht mehr) erforderte wohl weitere Tests/Erfahrungswerte.

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1 hour ago, finnan haddie said:

Ja, ja, wer's glaubt, kriegt 'nen Taler...

Schonmal über die Robustheit des Sony Displays nachgedacht? 

Ich? Für robust halte ich die Sonys nicht, aber die RIV vielleicht für dichter. "Glauben" alleine werde ich Sonys Aussagen zur Wetterfestigkeit sicher nicht mehr. Darum die Erwähnung von Vergleichstests und Erfahrungswerten als Beurteilungsgrundlage – fallen diese positiv aus, wäre es doch eine feine Sache. Es wird sich zeigen, aber ich werde es in absehbarer Zeit nicht mehr austesten.

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Ich habe jetzt mal bei den technischen Daten der Hersteller nach deren eigenen Angaben bezüglich Luftfeuchtigkeit und Betriebstemperaturen geschaut:

  • Olympus (E-M1II):   -10 bis 40 Grad,  bis 90% Luftfeuchtigkeit
  • Panasonic G9:   -10 bis 40 Grad,   bis 80% Luftfeuchtigkeit
  • Canon R:  0 bis 40 Grad,   bis 85% Luftfeuchtigkeit
  • Nikon Z6:   0 bis 40 Grad,   bis 85% Luftfeuchtigkeit
  • Sony (A7III):   0 bis 40 Grad, keine Angaben zur Luftfeuchtigkeit

Mit 40 Grad Celsius sind sich alle einig, passt auch, bei mehr Hitze mache ich selbst schlapp ;) . Frostfester sind Olympus und Panasonic. Am meisten Vertrauen in seine Dichtungen setzt Olympus. Sony äußert sich dazu gar nicht.

es gibt bei YT und sonstwo etliche Videos und Berichte darüber, dass die Oly EM 1.2 ud EM1X nahezu jedes Wetter überstehen.
zT schon skurril, Kamera vollständig ins Wasser getaucht, mit der Gießkanne übergossen und dann eingefroren usw.
Das KANN alles gelogen sein, ich glaube es aber nicht, ich meine auch bei dpreview war mal so ein Ding dabei.
ach ja, unser Tony hat das mal sehr nett gemacht, auch im Vergleich zu SOny

Zur G9 kann ich noch sagen, dass sie mir letztens vom Stativ gefallen ist, aus ca. 1,5 m Höhe, auf den Asphalt.
dummerweise hing auch noch ein 3-kg-Spektiv dran, was den Aufschlag sicher noch heftiger gemacht hat, die ganze Kombi ist auf die linke, hintere, untere Ecke der Kamera gefallen.
Hat sie aber klaglos überstanden, einmal aus- und anschalten, läuft. Nur verkratz halt. Sagt jetzt nicht direkt was über Wasserdichtigkeit, aber über allg. Robustheit

 

bearbeitet von Atur
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vor 18 Minuten schrieb leicanik:

Damit hatte ich noch keine Schwierigkeiten (NEX-6, A6300, A7, A7II).

Bei meiner A7 hatte ich bunte Pixel im Display, nachdem ein paar Regentropfen auf der Kamera gelandet sind. Nach der Trocknung waren sie wieder weg. Vertrauenserweckend war das natürlich nicht...

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vor 32 Minuten schrieb leicanik:

Dafür gibt's Lösungen.

Die gibt's sogar für die mangelhafte Wasserfestigkeit der Gehäuse und Objektive: nennt sich Unterwassergehäuse. 🤑

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vor 30 Minuten schrieb Atur:

unser Tony hat das mal sehr nett gemacht

Danke für die Links. Ich vermute, wenn man die Kameras erst stark kühlt und dann mit Wasser besprüht, friert dieses gleich an der Oberfläche und kann gar nicht so leicht durch die Ritzen dringen. Schwierig wird es mit Nässe oberhalb des Gefrierpunkts oder beim langsamen Auftauen. Trotzdem beeindruckend, auch dass die Akkus noch funktionierten.

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Ich glaube ja nicht, dass man eine A7 oder A7 II jetzt noch als Maßstab nehmen kann.

Es ist ja ok, wenn es einigen Spaß macht jetzt auf Sony herumzuhacken, aus meiner Praxis als Reise-/Landschaftsfotograf kann ich das allerdings nicht bestätigen.

Auch unsere letzte Reise mit dem frühen Wintereinbruch in Südtirol haben sowohl A7 III als auch R III ohne jeglichen Fehler überstanden.

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Solange die Hersteller keine Schutzklassen für ihre Systemkameras und Objektive angeben und keine wissenschaftlichen Tests vorliegen, ist es für Anwender ein Lotteriespiel, die richtige Hardware für den gefragten Einsatzzweck zu finden.

Sollten bei leicanik gute native Objektive für seine Sony vorhanden sein, würde ich auf die A7IV warten und nicht übereilt in ein anderes System investieren. MFT hat seine stärken, wenn lichtstarke Spitzenobjektive verwendet werden, dies ist meine Erfahrung.

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Nun ging es Reinhard nicht nur um Wetterschutz, sondern auch um Staub, daran möchte ich nochmal erinnern. Und da kommt eben das gute Sensorreinigungssystem von Olympus ins Spiel. Staubfleckenbeseitigungsorgien in der EBV habe ich seit ich 2012 Olympus im Einsatz habe, nicht mehr gehabt und ich fotografiere viel in staubträchtigen Ländern. Für mich ist dieser Aspekt das entscheidende Plus zusätzlich zur mehr oder weniger guten Abdichtung gegen Spritzwasser.

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Auch unsere letzte Reise mit dem frühen Wintereinbruch in Südtirol haben sowohl A7 III als auch R III ohne jeglichen Fehler überstanden.

Ja, in den Südtiroler Gaststätten ist natürlich das Risiko für eine Bier oder Weindusche der Kamera eminent höher als anderswo und wird allgemein bei Test von Kamera-Erlkönigen bevorzugt als Gefährdungsszenario.

😎

Aber in der Sache bin ich bei dir. Auch eine Sony A7m3 kann recht Witterungsstabil sein. Mein scheint es zu sein. Hingegen sind die Sensorflecken lästig. Eigentlich sind Blendensterne in der Praxis mit Sonys unattraktiv.

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ah.. die nächste Dramabaustelle, der Staub :lol:

ich erwarte von einer Playstation keine Staubdichtigkeit!😄

Als ich meine nach 4Jahren mal aufgeschraubt habe, war da jede Menge Staub im Gehäuse.😱

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Um Dramabaustellen geht es nicht, auch nicht darum, auf Sony herumzuhacken. Sony baut aus meiner Sicht feine Kameras (den Spitznamen Playstation kann ich humoristisch wegstecken, verdient haben sie ihn nicht). Dennoch gibt es wie überall ein paar Dinge, die man ohne großen Aufwand besser machen könnte. Dazu zählt bei Sony die fehlende Abdichtung von Batteriefach und Abdeckklappen der Anschlüsse. Andere Kameras haben halt andere Schwachstellen (bei Oly gab es z.B. das Problem mit Sonnenflecken auf dem Okular, Nikon hatte mal ein Ölproblem.) 

Ich habe den Thread bisher als konstruktiv, sachlich, informativ und sehr hilfreich / hilfsbereit erlebt. So positiv, wie schon länger nicht mehr bei solchen Systemvergleichen bei etwas kritischen Themen hier. Dafür zwischendurch ein herzliches Danke an alle, die sich dazu Gedanken gemacht haben, von ihren Erfahrungen berichtet haben, auf Infos hingewiesen oder mich vor übereilten Entscheidungen gewarnt haben :) 

Zum Staub: Ich hab zwar auch den Staubschutz meiner früheren MFT-Kameras als am besten in Erinnerung, muss aber auch sagen, dass ich mit Sony diesbezüglich bisher keine so schlechten Erfahrungen gemacht habe, wie man es öfter mal liest. Ich beachte ein paar Vorsichtsmaßregeln, wechsele aber teilweise durchaus oft die Festbrennweiten hin und her. Bis dato war noch keine Nassreinigung notwendig, der Blasebalg hat bisher gereicht. (Ich blende oft etwas ab, aber meistens nicht weiter als Blende 8, selten mal 11. Mein lichtstärkstes Objektiv ist das 1.8/55.) Trotzdem gilt natürlich auch für den Staubschutz: Besser ist immer willkommen. 

bearbeitet von leicanik
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vor 4 Stunden schrieb sardinien:

Sollten bei leicanik gute native Objektive für seine Sony vorhanden sein, würde ich auf die A7IV warten und nicht übereilt in ein anderes System investieren. MFT hat seine stärken, wenn lichtstarke Spitzenobjektive verwendet werden, dies ist meine Erfahrung.

Meine nativen Objektive: 

  • 1.8/55mm   Ich mag es, weil es solide, scharf, handlich ist, ein guter Allrounder mit ein paar bekannten Schwächen (CAs und Zwiebelringe), mit denen ich leben kann. Aber nicht abgedichtet. Gute Normalbrennweiten findet man jedoch in jedem System.
  • 1.8/85mm   Mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis, prima Schärfe, kompakt und leicht. Wollte ich unbedingt haben und setze es nun doch gar nicht so oft ein. Ich mache halt wenig Porträt, und für die allgemeine Fotografie lande ich meist beim 55er. Beide Brennweiten sind mir ein bisschen zu nah beieinander. Ich habe es bisher vor allem darum behalten, weil es an APS-C ein sehr handliches, lichtstarkes "135er" ergibt. An Kleinbild könnte ich es inzwischen entbehren. Es ist nicht abgedichtet.
  • 4.0/24-105mm   Mein Liebling. Es hat das 85er inzwischen ersetzt, reicht mir auch für Porträts (o.k., weniger lichtstark, dafür so flexibel und mit schöner Schärfe über den ganzen Bereich bereits bei Offenblende). Das Objektiv, das ich am meisten vermissen würde. Besitzt einen Dichtring am Bajonett.
  • 2.0/28mm   Klein, leicht, gutes Preisleistungsverhältnis. Nicht abgedichtet, recht leicht gebaut. Bleibe ich bei Sony, könnte ihm das Tamron 17-28 eines Tages Konkurrenz machen.
  • 2.8/35mm   Mag ich sehr gern, weil es aus der A7 eine Kompaktkamera macht, bei guter Leistung. Unauffällig mit seiner genialen Sonnenblende. Ein rundum unaufgeregtes, praktisches Objektiv. Nicht abgedichtet.
  • 70-350mm APS-C für die A6300. Noch angenehm kompakt und leicht für den Brennweitenbereich, abgedichtet und gut, leider etwas lichtschwach.

Ich bin damit zufrieden, natürlich gibt es bei Sony noch einige, die mir gut gefallen würden. Die sind aber auch nicht gerade billig und nicht gerade klein und leicht (das 100-400 hatte ich mal in der Hand und war schon begeistert). Ich denke, ich würde aber z.B. bei MFT ebenfalls wieder Objektive finden, die mir liegen und gut gefallen (z.B. 12-40mm, 12-100mm, 15mm, 75mm ,100-400mm ...) Mal abzuwarten, wie sich die A7IV machen wird (und wie viel sie kosten wird), ist aber sicher ein guter Tipp. 

bearbeitet von leicanik
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Sony hatte übrigens bei ihrer ersten Generation der Playstation deutlich weniger "offene Baustellen" gegenüber Konkurrenzprodukten als bei ihren DSLM Kameras – welche ich aber dennoch großartig fand. Als Playstation bezeichnet zu werden ist keine Abwertung, sondern eine Ehre. Zumindest außerhalb dieses Pensionistenforums … ;)

 

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Als Playstation wurden sie ja manchmal bezeichnet, weil sie in der Bedienung menülastig statt direkten Knöpfen für alle Grundfunktionen, und in der Ausstattung  verspielt mit Apps statt mit fotografisch wesentlichen Funktionen seien (Ich denke, das bezog sich vor allem auf die APS-C-Kameras). Und natürlich nutzt man so einen Begriff gerne ironisch, weil er sich halt anbietet, wenn man ein Vorurteil oder eine Abneigung gegen eine bestimmte Marke hat. Für viele war es auch befremdlich, dass Sony auf einmal Kameras bauen soll. Sony hätte es wie andere machen und einfach den Namen Minolta weiter laufen lassen können, dann wäre es vielen bis heute nicht aufgefallen (in der Lebensmittelindustrie läuft es seit Jahrzehnten so — wer weiß schon, dass er überwiegend nur Unilever und Nestlé isst).

Interessanterweise bezeichnet z.B. keiner Fuji als Filmdose oder MFT als Briefmarkenalbum ;) Obwohl — Panasonic hatte es auch nicht leicht als Elektronikkonzern. Insofern ein verständlicher und kluger Schachzug, dass Sony und Panasonic sich mit bekannten Markennamen für einige ihrer Objektive schmückten, um bei den Kunden einen fototechnisch seriösen Eindruck zu machen.
Spielt aber jetzt hier auch keine weitere Rolle und sollte den bisher sehr konstruktiven Thread nicht aus der Bahn bringen :) 

bearbeitet von leicanik
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vor 11 Stunden schrieb wuschler:

Ah.. die nächste Dramabaustelle, der Staub :lol:

Ah, ja, alles bei diesem Thema, wo Sony nicht ganz so gut ist, wird zum Drama stilisiert. Nun denn. Viel Spaß beim Staubausstempeln.

Ich habe den Thread so verstanden, dass es Reinhard darum geht, beim Thema Robustheit, Wetterschutz und Staub die Unterschiede herauszuarbeiten. Er hat ja bereits ein Sonysystem und ist grundsätzlich zufrieden damit. Trotzdem hat er den Thread eröffnet. D.h. es geht um die Frage, ob es Produkte gibt, die bei diesen Aspekten noch Vorteile bieten.

bearbeitet von tgutgu
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