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vor 3 Stunden schrieb Son:

ein paar mehr dedizierte Threads

Ich dachte, du wolltest noch mehr bunte Banner auf der Seite, aber jetzt verstehe ich :D 

Und ich verstehe auch, warum dpreview in der how-it-compares Tabelle auf die Gegenüberstellung zur 1.2 verzichtet. Wenn man sich die Spezifikationen durchliest... nun ja, das ist doch weitestgehend die gleiche Kamera :huh:

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vor 4 Stunden schrieb rbecker:

... Außerdem sollte es auf dem Markt nach über drei Jahren doch einen besseren EVF geben...

 

Dem kann ich nur zustimmen. Habe kürzlich meine alte E-M10 II mit der E-M1 II verglichen, die Ergebnisse sind sehr ernüchternd. Die Bildqualität ist nicht sichtbar besser, der Sucher ist m.E. sogar schlechter. Bei Tageslicht fallen der geringe Kontrast und die grauen Flächen (die eigentlich schwarz sein sollten) schon ein wenig auf, bei Dämmerung und bei Nacht ist er m.E. nach unbrauchbar. Wo ich im alten OLED Sucher noch einige Details erkennen konnte, sehe ich im LED-Sucher ein komplett schwarzes Bild. Olympus begründet das mit natürlicheren Hautfarben. Ok, das könnte sein. Ich habe dennoch ein wenig den Verdacht, dass man die Pixeligkeit der zu gering aufgelösten Sucher bei höheren Vergrößerungen kaschieren will. Diese fällt nämlich bei geringen Kontrasten deutlich weniger auf. Und trotzdem erkennt man bereits einzelne Pixel im Sucher, im Gegensatz zum OLED-Sucher, der geringer vergrößert ist.

Sämtliche "Neuerungen" müssten bis auf den Joystick per Software Update auch in der E-M1 II umsetzbar sein, weil die Hardware dafür allemal ausreicht. Software-ND? Kein Problem, ist ein relaltiv simpler Algorithmus. Hi-Res in Bewegung? Auch eine Frage der Software. Die Sensorik dafür dürfte zu 100% identisch sein, denn auch der IBIS misst und verschiebt mit Sub-Pixel-Auflösung.

Ich würde sogar behaupten, dass selbst die E-M10 II ausreichende Rechenleistung für Fokus-Stacking besitzt, wozu überhaupt keine andere Hardware von Nöten ist. Das Stacking würde ggf. doppelt so lange dauern, aber wen würde das stören?

Aber Olympus würde nicht kaufmännisch handeln, wenn sie die vermeintlichen "Profi-Features" in günstigeren Kameras anbieten würden.

Vermutlich bekommt die E-M1 III irgendwann 4k mit 60 fps, was der E-M1 II vorenthalten bliebt, damit diese gegenüber dem neuen Modell unattraktiver erscheint.

Mal etwas Off-Topic, was vermutlich schon x-fach diskutiert wurde: irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass die Technik nicht weiterentwickelt wird, sondern das PS-Funktionen immer mehr Einzug in die Kameras erfahren. Für 4 Jahre Abstand stellt die E-M1 III keine wirkliche Weiterentwicklung dar. Interessant wäre ein richtig guter Sucher oder mal ein quadratischer Sensor gewesen.

Desweiteren kann man natürlich auch die Frage stellen, ob immer mehr Technik zu besseren Bildern führt. Es wird vielleicht immer bequemer, aber bessere Bilder entstehen nicht durch eine hohe Serienbildrate. Irgendwann macht man vielleicht einfach Videos mit 300 fps und Sensorauflösung. Dann kann man sich die schönsten Standbilder später aus dem Video raussuchen, als Foto... 

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7 hours ago, Ruben said:

Hi Alle.

ist es realistisch, dass die EM1 X per Firmware-Update die u.a.die verbesserte Gesichtserkennung erbt?

BG Bernd

Ich hoffe, daß der verbessere Gesichtserkennungsalgorythmus in möglichst viele Oly-Kameras nachgerüstet wird. Die EM-1X wird auf alle Fälle genug Processing-Power haben. Aber auch bei anderen Kameras hoffe ich das. Auch wenn bei einer langsamerern CPU, der AF dann vielleicht nicht ganz so schnell zupackt. Der EM-5.3 als leichte Vlogging-Camera wird die verbesserte Gesichtserkennung sehr gut stehen. Ich bin gespannt darauf.

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Tja, die Neuerfindung der Fotografie ist auch diesmal wieder ausgeblieben.... wobei Olympus ja auch keine Teaser veröffentlicht hat, die dies angekündigt haben. Letztlich ist es die EM-1.2 mit paar erfüllten Wünschen, wo vorallem der Joystick äh Multiselektor eben nur in Hardware geht. Wer sich schon immer die EM-1.2 mit Joystick gewünscht hat: Voilà.

Vorteil an diesem Inkrementellen Update liegt darin, daß sich nichts so verändert hat, daß Verbesserungen hier, gegen Nachteilen dort abgewogen werden müssen, ob man nicht besser doch noch schnell das alte Modell holt. Dafür ein moderater Mehrpreis, und das Vorgängermodell ab sofort etwas günstiger.  Ist doch schön, die Auswahl im System hat sich wieder etwas vergrößert.

Nachdem der Fertigungsumzug nach Vietnam wohl durch ist,  hat Olympus eine Strategieänderung verlautbart, ab sofort jedes Jahr mehr neue Kameras präsentieren zu werden. Da ist klar, daß die Schritte kleiner werden, zumal bei einer weitgehend ausgereiften Produktlinie. Zu Zeiten der EM-1.2 Präsentation kündigte Oly  mehr Langzeit-Modelle und deutlich gestrecktere Releasezyklen an, da Technologie weitgehend ausgereizt sei. Scheint, die Kunden wollen aber doch öfter mal was neues. Okey, aber "Gamechanger" wie die Ur-EM5 gibt es eben nicht alle Tage, sondern eher nur selten.

Zum Vergleich mit der G9 von Pana, ist einmal zu prüfen, ob man mit dem "nicht so ganz verzeichnungsfreien" Sucher zurechtkommt. Der DFD Autofokus ist in manchen Bereichen zwar überraschend gut, in anderen dafür überhaupt nicht. Der PF-AF der Olympus ist da schon eine insgesammt leistungsfähigere und flexiblere Technologie.

 

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Nachdem ich das Vorstellungsvideo von dpreview angesehen habe, wurde mir klar, was Olympus da für eine geniale Verkaufstrategie mit dem Hochformatgriff verfolgt: Als erstes kauften die Leute die mk-2 mit Gripp. Dann updaten sie wegen dem Joystick und Face Detect auf die mk-3, weil sie ja den passenden Gripp haben.  Damit gewöhnen sie sich so sehr an den Multiselektor, daß sie ohne ihn nicht mehr zurecht kommen. Das bedeutet die bekommen alsbald jedesmal beim Schwenk in's Hochformat die Fotokriese.  Dann braucht Oly nur noch das strategische Firmwareupdate mit dem Facedetect für die EM-1X herausbringen, und alle rennen in die Kamera Läden, und schlagen sich um die EM-1X, damit sie wieder im Hochformat fotografieren können. ... Clever waren die Japaner ja schon immer... ;)

bearbeitet von CamTux
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Von der Pen-F kommend hätte die M1 III einiges, was ich mir für meine nächste mFT-Kamera wünsche:

- verbesserte Bildqualität in vielen Fällen (durch verbesserte Stabilisierung, weniger Rauschen durch freihand HighRes oder Live ND, bessere Dynamik)
- flotter Phasen-AF
- irgendwas habe ich im Kopf in Richtung bessere Sensorvergütung (waren das nur rumors oder ist das offiziell?)
- abgedichtet
- Laden über USB

Wenn da nur die Größe nicht wäre... ich glaube, ich freue mich auf die M5 IV 😁

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vor 18 Minuten schrieb pizzastein:

Von der Pen-F kommend hätte die M1 III einiges, was ich mir für meine nächste mFT-Kamera wünsche:

- verbesserte Bildqualität in vielen Fällen (durch verbesserte Stabilisierung, weniger Rauschen durch freihand HighRes oder Live ND, bessere Dynamik)
- flotter Phasen-AF
- irgendwas habe ich im Kopf in Richtung bessere Sensorvergütung (waren das nur rumors oder ist das offiziell?)
- abgedichtet
- Laden über USB

Wenn da nur die Größe nicht wäre... ich glaube, ich freue mich auf die M5 IV 😁

Wenn die M5 III nicht so ein Plaste-Bomber wäre, hätte ich sie schon gekauft. Hatte sie in der Hand und fand das Gefühl in der Hand nicht gut. Nicht gut genug für 1.200,-€. Auch wenn es keinen Einfluss auf die Fotos hat. Man muss eine Kamera auch mögen.😃

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vor 22 Minuten schrieb pizzastein:

Von der Pen-F kommend hätte die M1 III einiges, was ich mir für meine nächste mFT-Kamera wünsche:

- verbesserte Bildqualität in vielen Fällen (durch verbesserte Stabilisierung, weniger Rauschen durch freihand HighRes oder Live ND, bessere Dynamik)
- flotter Phasen-AF
- irgendwas habe ich im Kopf in Richtung bessere Sensorvergütung (waren das nur rumors oder ist das offiziell?)
- abgedichtet
- Laden über USB

Wenn da nur die Größe nicht wäre... ich glaube, ich freue mich auf die M5 IV 😁

Zur Bildqualität: ich kann zwischen meiner E-M10 II und einer E-M1 II keinen Unterschied in der Bildqualität feststellen. Rauschen ist identisch. Ggf. lässt sich das durch die geringfügig höhere Auflösung minimal besser rausrechnen, hat dann aber auch kein höher aufgelöstes Bild mehr. Die E-M1 II und III haben denselben Sensor.

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1 minute ago, Nikoniac said:

 Rauschen ist identisch. Ggf. lässt sich das durch die geringfügig höhere Auflösung minimal besser rausrechnen, hat dann aber auch kein höher aufgelöstes Bild mehr. Die E-M1 II und III haben denselben Sensor.

Wenn beim Pixel-Peepen das Rauschen identisch ist, dann hat in der Vollbildansicht die Kamera mit mehr Pixeln einen um ihren Auflösungsvorteil geringeres Rauschen. Bei DxO kann man das sehen, wenn man bei Measurments  zwischen "screen"= Pixelebene und "print"=Normiert auf selbe Pixelzahl umschaltet.  Vergleicht man etwa gleich Auflösende Kameras sieht man kein Unterschied. Bei deutlich verschiedenen Auflösungen hingegen schon.

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vor 11 Minuten schrieb CamTux:

Wenn beim Pixel-Peepen das Rauschen identisch ist, dann hat in der Vollbildansicht die Kamera mit mehr Pixeln einen um ihren Auflösungsvorteil geringeres Rauschen. Bei DxO kann man das sehen, wenn man bei Measurments  zwischen "screen"= Pixelebene und "print"=Normiert auf selbe Pixelzahl umschaltet.  Vergleicht man etwa gleich Auflösende Kameras sieht man kein Unterschied. Bei deutlich verschiedenen Auflösungen hingegen schon.

Ja, richtig. Ich hatte die Bilder aber auf den gleichen Ausschnitt gezoomt und Unterschiede musste man suchen. Die waren so gering, dass ich von der Bildqualität nicht auf die Kamera hätte schließen können. Größere Pixel = weniger rauschen. Wobei ich dem Sensor der "neueren" Generation etwas mehr zugetraut hätte. Natürlich ist das nicht der einzige Unterschied, jedoch hätte ich bei einem Preisunterschied von Faktor 3-4 größere Unterschiede im Output vermutet. Letztenendes wird weniger am Sensor als am drumherum gefeilt...

bearbeitet von Nikoniac
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vor 47 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn da nur die Größe nicht wäre... 

Bei mir ist es andersrum. Genau die Größe, Bauart, das Handling der E-M1er Gehäuse ist das, was mich immer wieder zu mFT schielen lässt. Ich hab ja nun eine Menge durch und bin letztlich vor zwei Jahren bei Sony hängen geblieben, aber die E-M1 passte in meine Hand, als wäre sie dafür gemacht. Ein Handschmeichler :D 

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vor 3 Minuten schrieb melusine:

Bei mir ist es andersrum. Genau die Größe, Bauart, das Handling der E-M1er Gehäuse ist das, was mich immer wieder zu mFT schielen lässt. Ich hab ja nun eine Menge durch und bin letztlich vor zwei Jahren bei Sony hängen geblieben, aber die E-M1 passte in meine Hand, als wäre sie dafür gemacht. Ein Handschmeichler :D 

Ja, sie ist in der Tat super griffig und bei all den Funktionen noch relativ kompakt. Vergleiche ich die aber mit einer M5 oder M10, wirkt sie schon fast wieder klobig. Extem kleine Kameras wie die M10 sind für mich der eigentliche Reiz des M43 Systems, zumindest, wenn man mit begrenztem Gepäck unterwegs ist. Ich wandere sehr gerne und trage dabei eine E-M10 in einer Hüfttasche, mit einem 12-40 Pro drauf. Super Kombi, aber 2h am Stück fotografieren wollte ich damit auch nicht.

Eine E-M1 ist schon ähnlich groß und schwer wie eine Sony Alpha. (aber schöner geformt)

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vor 16 Minuten schrieb CamTux:

Jedenfalls sollte man sich beim fotografieren mit der neuen EM-1.3 immer gut warm anziehen. Zumindest dann, wenn man sie so respektlos auspackt wie Chris Eyre Walker:

 

wenn die Kamera wirklich mit dieser CO2-sparenden Ortswechselfunktion kommt, dann besorg ich mir sofort einen der 50 Codes von Andreas.

(Ei-ffel...aua!)

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vor 12 Stunden schrieb Nikoniac:

Ja, sie ist in der Tat super griffig und bei all den Funktionen noch relativ kompakt. Vergleiche ich die aber mit einer M5 oder M10, wirkt sie schon fast wieder klobig. Extem kleine Kameras wie die M10 sind für mich der eigentliche Reiz des M43 Systems, zumindest, wenn man mit begrenztem Gepäck unterwegs ist. Ich wandere sehr gerne und trage dabei eine E-M10 in einer Hüfttasche, mit einem 12-40 Pro drauf. Super Kombi, aber 2h am Stück fotografieren wollte ich damit auch nicht.

Eine E-M1 ist schon ähnlich groß und schwer wie eine Sony Alpha. (aber schöner geformt)

Ganz grob unterscheide ich zwischen "leichtem Gepäck", das wäre dann die "Streetkamera" mit "Pancake"-Festbrennweite (35mm F2) oder einem Pancake-Zoom und einer Kamera für große Wechselobjektive bis hin zum langen Tele(zoom). Für letztere ist eine E-M1.1, 1.2 oder 1.3 bestens geeignet. Ich würde auch Dein 2,8/12-40 lieber an einer E-M1 verwenden, als an einer deutlich kleineren Kamera.

Wer es richtig ernst meint mit "leicht", der ist mit einer Sony RX100 allerbestens bedient mit einer Bildqualität, die an den 16 MP-Oly-Sensor heranreicht. Bei Oly gibt es aus meiner Sicht (leider) keine aktuelle Pen, die entsprechende Vorteile bietet, dass man diese bevorzugen sollte.

Es gibt eine interessante Kamera, die beide Größenwelten verbindet: Die E-M5 1.2. Diese kann "klein" ohne Handgriff und sie kann "groß" mit Handgriff (und ggf. Akkuteil). Dieses Alleinstellungsmerkmal hat Oly der E-M5.3 bedauerlicherweise genommen.

---

Ja, die Sony A7-Gehäuse sind ähnlich groß wie die M1. Ich fotografiere mit beiden jeweils ca. "halbe/halbe". Beide Bodys liegen ausgezeichnet in der Hand! Die Oly ist übersäht mit Knöpfen und Schaltern, die A7 ist eher prutisch ausgestattet. Seltsamerweise komme ich mit beiden Bedienungskonzepten gleich gut zurecht. Aus meiner Sicht M1:A7 = 1:1.

Die menschliche Hand ist ja eines der universellsten Werkzeuge überhaupt und selber sehr anpassungsfähig... und immer dabei 😉

 

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Kurz off topic als Moderator:

Hört bitte auf, euch gegenseitig persönlich zu kommentieren. Und hört bitte vor allem auf, öffentlich zu spekulieren, jemand anderes wäre ein Troll oder ähnliches.

Solche Verdächtigungen sind Gift für das Miteinander hier.

Teilt mir sowas mit, wenn ihr einen Verdacht habt (ist hier passiert) aber spekuliert nie öffentlich.

Andreas

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vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

Ganz grob unterscheide ich zwischen "leichtem Gepäck", das wäre dann die "Streetkamera" mit "Pancake"-Festbrennweite (35mm F2) oder einem Pancake-Zoom und einer Kamera für große Wechselobjektive bis hin zum langen Tele(zoom). Für letztere ist eine E-M1.1, 1.2 oder 1.3 bestens geeignet. Ich würde auch Dein 2,8/12-40 lieber an einer E-M1 verwenden, als an einer deutlich kleineren Kamera.

Wer es richtig ernst meint mit "leicht", der ist mit einer Sony RX100 allerbestens bedient mit einer Bildqualität, die an den 16 MP-Oly-Sensor heranreicht. Bei Oly gibt es aus meiner Sicht (leider) keine aktuelle Pen, die entsprechende Vorteile bietet, dass man diese bevorzugen sollte.

Es gibt eine interessante Kamera, die beide Größenwelten verbindet: Die E-M5 1.2. Diese kann "klein" ohne Handgriff und sie kann "groß" mit Handgriff (und ggf. Akkuteil). Dieses Alleinstellungsmerkmal hat Oly der E-M5.3 bedauerlicherweise genommen.

---

Ja, die Sony A7-Gehäuse sind ähnlich groß wie die M1. Ich fotografiere mit beiden jeweils ca. "halbe/halbe". Beide Bodys liegen ausgezeichnet in der Hand! Die Oly ist übersäht mit Knöpfen und Schaltern, die A7 ist eher prutisch ausgestattet. Seltsamerweise komme ich mit beiden Bedienungskonzepten gleich gut zurecht. Aus meiner Sicht M1:A7 = 1:1.

Die menschliche Hand ist ja eines der universellsten Werkzeuge überhaupt und selber sehr anpassungsfähig... und immer dabei 😉

 

Hallo 43nobbles, vielen Dank für Deine Ausführungen und die Sichtweise. Ich bin ein großer Fan von "wenig Ausrüstung". Damit meine ich, dass ich im Idealfall nur eine Kamera besitze. Somit erspare ich mir jeden Gedanken, welche Kamera für einen bestimmten Einsatzzweck die beste Lösung ist. Natürlich kann man mit einer Auswahl an Kameras und Objektiven insgesamt bessere Ergebnisse bequemer erreichen. Ich finde jedoch, dass es auch ein Teil des Reizes ausmacht, trotz "schlechter" Ausrüstung zu guten bis sehr guten Ergebnissen zu kommen. Oftmals kann man durch Erfahrung und Workarounds um die spezifischen Schwächen der Ausrüstung herum zu netten Ergebnissen kommen, was mich ein wenig mit Stolz erfüllt. Leider ist Trend, in Kameras immer mehr "out-of-the-box"-Erlebnisse einzubauen, die zwar einen kleinen kurzen WOW-Moment haben, jedoch bei genauerer Betrachtung oftmals handwerklich schlechte Ergebnisse erzielen. Beispiele gibt es viele wie unglaublich schlechte berechnete Hintergrundunschärfe in Fotos neuerer iPhones. Auch eine "Langzeitbelichtung" a la E-M1 III ist mit Faktor 32 eher sehr mäßig. Ich fange meistens mit ND-Filtern mit Faktor 1000 an. Fokus-Stacking aus Kameras heraus sehen vielleicht auf dem Kamera Monitor brauchbar aus, sonst oftmals fehlerhaft. Eigentlich sollten die Kameras mehr Rohdaten ausgeben, als diese zu vermeintlich tollen Bildern zu verrechnen. Mir ist das eine Spur zu viel Manipulation, die man in Ihrer Stärke nicht mal kontrollieren kann. oder: wer findet HDR Bilder brauchbar, die eine Kamera berechnet hat? Anschliessend noch schnell die Bilder durch Luminars Effektfilter gejagt... schon sehen alle Bilder gleich aus.

Die "Kunst" der Fotografie wird damit stark verwässert, man setzt sehr auf schnelle Effekte und lenkt im Wesentlichen vom Fotografieren und den Inhalt des Bildes selbst ab. Sorry, ich schweife wieder ab....

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Hallo,

ich verfolge die Ankündigungen zur neuen MarkIII ja jetzt schon seit ein paar Tagen. Ich gehöre ja noch zu den tech. Neandertalern, da ich noch die Mark1 benutze und jetzt auf die MarkIII plane zu wechseln.

Ich habe zu drei Fragen keine (richtige) Antwort gefunden:

1. Ich habe nirgends Informationen zur Puffergröße der MarkIII finden können. Die Mark II konnte ja 60 RAWs Puffern, bis sie langsamer geworden ist. Die X kann 120 RAWs. Ich fände es für meine Freihand Makros beim Stacken schön, wenn die Mark III sich hier in Richtung X orientieren würde. Aber auch in der Anleitung steht nichts dazu.

2. Kann es sein, das Olympus nicht den neuen OLED Sucher der EM5 III verbaut hat, der auch eine Brillenträger freundliche Eintrittspupille hat, sondern den Alten der MII, der ja der Gleiche ist, wie in meiner M1?

3. Die Integration des LS-P4 zur Aufnahme von HiRes Sound wird zwar überall beworben, wie es aber technisch funktioniert (nur per Kabel am Blitzschuh), oder wer jetzt aufzeichnet, der LS-P4 oder die Cam, wobei der LS-P4 zum reinen Mikro degradiert wird, was ich für 160 Euro etwas schade finde. 

 

Ich habe mir ja auch die erschienen Review Videos angesehen. Aber die sind ja alle für die Katz, weil sie die Kamera nur loben und bestimmte Punkte einfach gar nicht erst ansprechen.

 

Gruß

 

Thilo

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Am 12.2.2020 um 10:44 schrieb rbecker:
vor 33 Minuten schrieb salmosalar:

2. Kann es sein, das Olympus nicht den neuen OLED Sucher der EM5 III verbaut hat, der auch eine Brillenträger freundliche Eintrittspupille hat, sondern den Alten der MII, der ja der Gleiche ist, wie in meiner M1?

 

Ja, das ist wohl leider so. Der verbaute LCD Sucher ist weder von der Auflösung noch vom Kontrast zeitgemäß. Den Einsatz in der Dämmerung oder gar im Dunklen ist eher nicht so gut (ich gehe davon aus, dass er baugleich mit dem der E-M1 II ist)

 

bearbeitet von Nikoniac
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