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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

(...)

Es gibt eine interessante Kamera, die beide Größenwelten verbindet: Die E-M5 1.2. Diese kann "klein" ohne Handgriff und sie kann "groß" mit Handgriff (und ggf. Akkuteil). Dieses Alleinstellungsmerkmal hat Oly der E-M5.3 bedauerlicherweise genommen.

(...)

Kann die 5-III doch auch mit dem ECG5.

Für MICH ist die Mitnahme von zwei Zusatzakkus platzsparender und billiger als ein Zusatzgriff wie der ECG5. Der Griff für die 5-II war meistens ab. Der Akku ist schnell gewechselt. Der Griff an der E-M5-III hat jetzt die mir angenehme Größe und Form und die Kamera eine mFT-gerechte Größe und Gewicht. Für meine Hände ideal. Das Handling ist auch mit dem 40-150/2,8 + MC20 sehr gut, wenn man die Kombi so handhabt, wie man das mit solchen Geräten macht. Dafür habe ich zwei andere Kameras abgegeben, von denen mir die eine zu groß für immer dabei und die andere zu unhandlich waren. Als Resultat vom "Tausch" blieb mir übrig, was ich jetzt für ein 12-45/4 als universelles Immerdabeizoom ausgeben kann.

Zum allgemein bemängelten "Plaste": Bei der 5.3 wurde nur der obere und untere Deckel durch Kunststoff ersetzt. Der Rest war auch bei der 5.2 Kunststoff.
Das juckt alles nicht. Die E-M5-III ist auch mit schweren Objektiven stabil und dicht im Gegensatz zu dem ersten tollen KB-Profimodell der Konkurrenz.

Fazit: Für eine minimale Funktionseinschränkung, die MIR nicht wichtig ist, weniger Größe, weniger Gewicht, für MICH die bessere Ergonomie. Darauf hatte ich gewartet.

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vor 2 Stunden schrieb 43nobbes:

Wer es richtig ernst meint mit "leicht", der ist mit einer Sony RX100 allerbestens bedient mit einer Bildqualität, die an den 16 MP-Oly-Sensor heranreicht. Bei Oly gibt es aus meiner Sicht (leider) keine aktuelle Pen, die entsprechende Vorteile bietet, dass man diese bevorzugen sollte.

Ich zähle mich auch zu dieser Kategorie und kann das nur bestätigen, bei gutem Licht würde ich sogar soweit gehen zu sagen das auch der 20 MP Sensor, bei mir in der PEN F, keinen relevanten Vorteil gegenüber einer (gut justierten!) RX bietet. Ich habe das ein ums andere mal verglichen wo ich mit der Kombi im Urlaub war.

Aber natürlich, mit guten FBs, dann schon. Mit den Zooms eher weniger.

Aber auch der Unterschied zum uralten Sensor ist der GM5 ist nur mit der Lupe zu erkennen. Insofern bin ich wieder mal etwas enttäuscht das Olympus zum x-ten mal hier quasi unverändert mit den alten Sensor arbeitet ohne bessere HighIso. Der IbIS war schon bei der PenF nicht der Engpass und nützt mir bei Bewegung auch nur bedingt.

ich mag Olympus und mft und hoffe das das gut geht für Olympus, aber man muss schon gute Gründe haben statt einer Aps-c Kamera von Canon, Fuji oder Sony für unter 1000€ zur M1III zu greifen, aber ein paar gibt es ja (Handling. Nd, Ibis, Highres.,...). Ich halte mein mft System immer noch vor, obwohl ich es aktuell nur wenig nutze.

Vielleicht kommt ja Panasonic noch mal mit einer leichten GX10 ums Eck die den alten Gedanken von mft aufleben läßt (klein, kompakt, leicht).

Der ist mir bei den letzten Neuerscheinungen von Olympus etwas verloren gegangen, leicht ist da keine mehr.

frank Fischers Video finde ich sehr inspirierend, ich meine ich habe ihn letztes Jahr auch auf dem Olympus-Stand bei den Fototagen in HH gesehen, da hat er von der M1X auf Island berichtet. (Oder irre mich?)

bearbeitet von Christian_HH
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vor 5 Minuten schrieb Christian_HH:

die den alten Gedanken von mft aufleben läßt (klein, kompakt, leicht).

Der ist mir bei den letzten Neuerscheinungen von Olympus etwas verloren gegangen, leicht ist da keine mehr.

Aha, du findest die E-M5 III also groß, unhandlich und schwer? Interessant! 😉

bearbeitet von Petterson
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Hi in die Runde!

Ich möchte mal meine Meinung zur Em1.3 mit euch teilen und werde dafür auch etwas weiter ausholen.

Ich bin gerade daran mich in meine neu erworbene EM1x einzuarbeiten. Grund für den Kauf war hauptsächlich der AF und der eingebaute Griff. Beides hat mich an der G9 bis heute nicht vollends überzeugt und der Batteriegriff der G9 ist (für mich) nicht wirklich vertrauenserweckend - zumindest nicht so wie ich ihn mir wünschen würde. Auch der neu hinzugekommene Joystick (endlich Olympus!), der Fokuslimiter, sowie das MyMenu waren Gründe die Lumix-Komfortzone zu verlassen und mich endlich auf eine OMD einzulassen. Die PenF gab es ja bereits letztes Jahr für meine Frau und auch die EM1x gefällt mir soweit richtig gut. Im Vergleich zur G9 sehe ich für meine Fotografie folgende Vorteile: 

- Mount scheint mir fester/robuster - weniger Spiel als an allen meinen bisherigen Lumix-Kameras (ist mir auch schon bei der Pen sehr positiv aufgefallen)
- bessere Ergonomie und insgesamt ein robusterer Body im Vergleich zur G9 mit Batteriegriff
- präzisere Batterieanzeige
- besserer AF
- bessere Einstellbarkeit für Pro-Capture
- besserer Buffer
- HHHR
- Joystick mit 3(!) Achsen, so wie es sich gehört...

Nachteile sehe ich hauptsächlich im Menüsystem (dank MyMenu nicht ganz so wild...) und bei einigen Details in der Bedienung. Auch die so gelobte Individualisierung bei Olympus erscheint mir nicht ganz so ausgeklügelt wie bei der G9. Beispielsweise lassen sich die Steuerkreuztasten nicht als FN-Tasten nutzen. Finde ich doof, habe ja schließlich einen Joystick?! Zudem finde ich den Anschalter und die Menü-Taste nicht ganz so geschickt platziert. Eine Bedienbarkeit mit einer Hand (vor allem für das Einschalten), kam mir bei der G9 sehr gelegen. In allen anderen getesteten Punkten ist die Em1x aber hervorragend. Tatsächlich so hervorragend, dass mir auch der EVF und der "altbackene" Sensor egal sind. Den EVF der G9 den alle so loben gefällt mir (wie einige bestimmt wissen :P) aber keineswegs besser. Auch die Tiererkennung fehlt mir bislang nicht so sehr wie erwartet, der AF der Em1x ist mir so schon gut genug. Wenn eine Tiererkennung nachgeliefert wird (wovon ich ausgehe), dann umso besser.

Was hat das mit der Em1.3 zu tun? Naja, die Begeisterung für die Em1x geht aktuell soweit, dass ich auch auf die Em1.3 schiele, als künftigen Ersatz für meine GX8. Der Gedanke eine ziemlich kleine (für meine Begriffe) B-Cam zu haben, die fast 1:1 die gleichen Funktionen und eine nahezu identische Bedienung bietet wie die Hauptcam und dazu noch die gleiche Batterie nutzt - das ist schon klasse. Gerade hinsichtlich mehrtägiger Wanderungen. Und mit dem IBIS der Em1x und der Em1.3 ist Olympus inzwischen so weit fortgeschritten, dass ich auf den DUAL IS meiner Pana-Kombinationen verzichten kann. 

Nun bleibt mal abzuwarten wie meine Langzeiterfahrungen mit Olympus werden. Eine 1.3 werde ich mir (wenn überhaupt... hängt ja auch vom Langzeittest der Em1x ab) ohnehin erst zu einem späteren Zeitpunkt kaufen. 

ABER DER SENSOR! UND DER EVF!!!!1elf!!!
Jaaaa... ihr habt ja recht und als die Em1x rauskam habe ich die zwei Dinge auch kritisiert. Andererseits bin ich gewisse Nachteile des Systems inzwischen gewohnt und ich kann damit leben. Ich nutze auch immer noch die GX8 als Landschaftskamera, obwohl die G9 auf dem Datenblatt sicher die bessere Cam ist. Ich habe zudem mit dem DFD AF der Panasonic Cams Bilder geschossen, die nach einigen Aussagen die man online ließt sehr, sehr unwahrscheinlich oder gar unmöglich sein dürften. Und mich hat auch nie jemand auf die schlechte Dynamik meiner Bilder angesprochen... eigentlich gefallen die meisten meiner Bilder die ich zeige, poste oder ausdrucke ... so what?! Und wenn ich mich hier so umsehe, dann dürften doch einige die gleiche Erfahrung gemacht haben.

Im Grunde zählen für mich bei der Entscheidung für eine Cam nur noch zwei Dinge. Wie lässt es sich damit fotografieren und welche der vermeintlichen Vorteile machen tatsächlich meine Bilder besser bzw. machen Bilder möglich die ich sonst vielleicht gar nicht machen würde? Ich glaube die Em1.3 bietet in dieser Hinsicht sehr viele Vorteile und Möglichkeiten. Daher halte ich sie für ein sehr willkommenes Update einer bislang ohnehin schon sehr guten Kamera, auch wenn andere Hersteller bessere Sensoren und EVFs verbauen, das führt nicht zwangsläufig zu besseren Bildern - zumindest für mich nicht.

LG
Somo

bearbeitet von somo
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vor 33 Minuten schrieb Petterson:

Aha, du findest die E-M5 III also groß, unhandlich und schwer? Interessant! 😉

Es ist eine Frage der Sichtweise und mit welchen Erwartungen man in das mft-System gekommen ist. Nur zum Vergleich, meine GM5 wiegt 200g!

Ich bin zu Mft weil ich ein kleines Zweitsystem haben wollte - damals neben einer Nikon DSLR! 

 

Die M5III ist für Ihre Sensorgröße auch relativ schwer, meine X-T30 hat einen größeren APS-C Sensor, ist leichter und fühlt sich (für mich) besser an.

Eigentlich sollte es doch umgekehrt sein?!

Deswegen habe ich die Fuji am Ende der PenF vorgezogen. Sie ist der PenF in allen mir wichtigen Belangen überlegen, auch wenn ich die Pen geliebt habe.

Ich hatte sie noch ein halbes Jahr nebeneinander und irgendwann wollte ich mich entscheiden. Es fiel mir nicht leicht.

Ja, vielleicht hätte ich mich mit der M5III angefreundet, Du hast Recht, absolut betrachtet ist sie natürlich nicht schwer (vgl. mit einer VF) und

sie hat funktionell auch ein paar Goodies, aaaber das erste "Angreifen" hat jegliche Gelüste eingedampft.

Und dazu noch ein völlig überzogener Preis.

Aber eigentlich erhoffe ich mir das ein Mft-Hersteller dieses Jahr noch einmal mit einer kleinen, edlen und kompakten Kam mit verbessertem Sensor kommt.

Eine etwas größere GM5 mit größeren Sucher und vielleicht 1-2cm größeren Body bei ca. 300g Gewicht wäre mein Traum.

Als Zweitsystem. Dafür wäre ich bereit auch 1200€ hinzulegen die mir für die M5III doch schwerfallen...

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 9 Minuten schrieb Christian_HH:

Erinnere Dich an die Anfänge von Mft, womit hat man damals das System aufgemacht?

Soweit ich weiß mit der Pana G1 - ziemlich gleiche Größe und Gewicht wie die aktuelle E-M5 III, die jedoch einen deutlich größeren Leistungsumfang hat. Die ganz kleinen MFTs wie die GM oder die GF scheinen sich nicht ganz so gut verkauft zu haben, ansonsten hätten sie wohl einen Nachfolger gefunden (abgesehen von der GX 800/880). Mir persönlich wären diese auch zu fummelig bzw. zu eingeschränkt. Insofern hat die E-M5 (und auch die E-M10) für mich die perfekte Größe - ein toller Kompromiss zwischen Kompaktheit und Funktionalität. (Das gilt jedoch auch für die XT 30, die ich wirklich interessant finde! Allerdings fehlt mir da der IBIS!)

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Ja, kein sein, lang ists her, für mich war der Einstieg die GX1. 320g schwer...

Btw kann ich verstehen wenn man sich für eine M1III begeistert, als Erstsystem, Sensor hin oder her. Ich habe mft das lange verziehen...

Aber Olympus hat die "konsequent-Klein+Leicht-Fraktion" ;)zu der ich mich (bei mft) zähle etwas im Regen stehen lassen.

Die einzige kleine Pen, die PL, wird fast nur noch Alibi-mäßig gepflegt und mit noch älterem Sensor seit x Jahren nur minimal modifiziert weiterverkauft.

Hatte ich auch als PL5 und 7, auch mit dem Sucher - das war kein Spaß...

bearbeitet von Christian_HH
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vor 15 Minuten schrieb Christian_HH:

Aber Olympus hat die "konsequent-Klein+Leicht-Fraktion" ;)zu der ich mich (bei mft) zähle etwas im Regen stehen lassen.

Ich finde die Aussage ein Stück weit eigenartig, weil du hier von Gm5 und GX1 schreibst. Mit denen hat Olympus aber nichts am Hut. Die 10er/5er und 1er Serie haben ihre Form behalten und die Pen-Serie soweit ich diese kenne auch. Daher finde ich diese Vorwurfshaltung gegenüber Olympus auch nicht wirklich gerechtfertigt.

bearbeitet von somo
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vor 1 Minute schrieb somo:

Ich finde die Aussage ein Stück weit eigenartig, weil du hier von Gm5 und GX1 schreibst. Mit denen hat Olympus aber nichts am Hut.

Ja genau - finde ich schade.

Das ist ja mein Anliegen das Olympus mit einem schweren Body nach dem anderen kommt (M1X, M1III) und die anderen Interessen nicht oder nur halbherzig bedient.

Aber, hey, schon klar das ich hier Contra dafür bekomme,

ich erwarte in einem Thread wo sich Freunde der M1 tummeln kein großes Verständnis dafür. ;)

Aber vielleicht liest der Hersteller ja mit und notiert sich wie man auch andere Fraktionen wieder mit ins Boot holen könnte. ;)

Ich wünsche auf jedem Fall allen viel Spaß mit der E-M1III, die Sensorgröße wird niemanden abhalten gute Bilder damit zu machen (wenn er sie denn dabei hat).

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vor 20 Minuten schrieb Christian_HH:

Aber, hey, schon klar das ich hier Contra dafür bekomme

Naja, das Contra bekommst du ja von einem der bislang nur Pana nutzte :D

Du kannst dich auch Fragen ob Olympus gerade Spielraum für solche Experimente hat. Pana hat Erfahrungen mit der GM gemacht und diese eingestellt - warum?
Ich lese ja auch viele Wünsche in Richtung einer neuen GM, aber ich hinterfrage auch ob das repräsentativ ist oder nur einen kleinen aber dafür sehr "lauten" Teil der User ausmacht.

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vor 12 Minuten schrieb somo:

Naja, das Contra bekommst du ja von einem der bislang nur Pana nutzte :D

Du kannst dich auch Fragen ob Olympus gerade Spielraum für solche Experimente hat. Pana hat Erfahrungen mit der GM gemacht und diese eingestellt - warum?

Weil sie doch etwas zu klein war und der Sucher nicht wirklich gut war, so empfinde ich es.

Die GX80 war wohl kein Mißerfolg (die PL wohl auch nicht so lange wie sie schon läuft?!) und irgendetwas zwischen GM und GX in edel und hochwertig wäre mein Wunsch,

gerne auch von Olympus. Aber nicht im Billigsegment, sowas würde mich nur in edel ansprechen - quasi als Leica-Light ;). Also technisch das volle Programm in "mittelkleinen Body".

Ähnlich wie die PenF - aber die wurde auch prompt eingestellt... ?!

Aber vermulich sind das wirklich Minderheiten-Wünsche und hier geht es um die M1III. Also alles gut :)

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vor 51 Minuten schrieb Atur:

gratuliere, bin auf Deine Erfahrungen gespannt!

welches Objektiv nutzt Du denn daran? 100-400? oder Oly 300/4?

Danke sehr!
Aktuell will ich mal eine Testzeit mit dem vorhandenen Equipment fahren bevor ich alles umschmeiße und mich wieder an zig neue Dinge gewöhnen muss. Vorerst geht es also mit dem 200 2.8 und 100-400er weiter und ich versuche schnellstmöglich die Kamera zu erlernen. Ob ich später das 300er kaufe weiß ich noch nicht, aber seit dem der 2x Konverter raus ist, würde es mich schon reizen. 

Ich warte außerdem auch noch auf Infos über das 150-400er ab und treffe dann sicher im Laufe des Jahres eine Entscheidung. Ich könnte mir eine Kombination aus 40-150er und 300er mit jeweils 1,4x und 2x Konverter für unterwegs vorstellen. Das 150-400er wird sicher genial, nur ob ich das auf den Berg mitnehmen würde ist fraglich. Aber alles noch Zukunftsmusik... wie gesagt, erstmal die Kamera lernen und ausgiebig in unterschiedlichen Situationen testen.

bearbeitet von somo
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vor 4 Stunden schrieb wolfgang_r:

Fazit: Für eine minimale Funktionseinschränkung, die MIR nicht wichtig ist, weniger Größe, weniger Gewicht, für MICH die bessere Ergonomie. Darauf hatte ich gewartet.

Wolfgang, Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht. Sehe ich genauso. Aus dem Grunde habe ich sie mir auch angeschafft!

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vor 45 Minuten schrieb Atur:

ach Du Gott, ja, das 150-400 soll ja auch noch kommen.
Die Ankündigung ist aber schon ziemlich alt, ob das noch was wird ...?

Laut rumors wird voraussichtlich im Sommer geliefert. Das Objektiv ist auf der Roadmap und wird z.B. auch in der EM1x Broschüre aufgeführt. Ich bin zuversichtlich dass es kommt. Und wenn nicht, dann spare ich mir sicher viel Geld ^^

bearbeitet von somo
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@somo

Vielen Dank für Deine Eindrücke, die ich - auch von meiner 4 Tage Testphase mit der E-M1X - teile. Für Reisen ist mir die E-M1X jedoch zu groß und schwer, daher ist es gut, dass Olympus mit der E-M1.3 die kleinere Schwester herausgebracht hat.

Für sich genommen ist die E-M1.3 eine sehr gute Kamera. Die Frage ist, ob sie gegenüber den potentiellen Kundengruppen ausreichend Kaufanreize bietet.

Für Olympus Nutzer kommt es darauf an, ob sie gegenüber ihrem Vorgänger, ausreichend Vorteile bietet. Einige äußern, dass das eher nicht der Fall sein wird, weil sich die Bildqualität, der Sucher, die Kartenschächte und auch die Funktionaliät zu wenig geändert hätten. Für mich, der sich in dieser Gruppe befindet, wären ein größerer und höher auflösender Sucher, der Anreiz gewesen, die Kamera unbesehen zu kaufen, also das „No Brainer“ Kriterium. So wird es nicht ganz so eindeutig sein. Dass Olympus nicht mal den E-M1X Sucher wieder verwendet, der wenigstens größer ist, ist schon sehr schade und dass nur ein UHS-II Schacht eingebaut ist, ist für ein HighSpeed Flaggschiff blöd und unverständlich. Da ich auf Reisen meine Bilder nicht von der Karte lösche, bin ich schon mehrmals in die Situation gekommen, dass die Hauptkarte voll war und die Leistung der Kamera bei Aktionen plötzlich einbrach, weil der Übergang auf die zweite Karte erfolgte. Das überzeugt einfach nicht. Dennoch sind die Verbesserungen der Funktionen und der Bedienung für mich so weit gediehen, dass ich sie mit hoher Wahrscheinlichkeit kaufen werde. Die E-M1.2 bleibt als Backup mit aktiver Dreijahresgarantieverlängerung, wahrscheinlich muss dann doch die G9 gehen.

Es ist auch schade, dass Olympus im Videobereich nicht auf 4K 60p gegangen ist, die G9 schafft das problemlos. Allerdings hat schon die E-M1.2 die bessere, d.h. sanftere Videostabilisierung und auch der AF pumpt da weniger und arbeitet „filmischer“ als bei der G9. Beides soll bei der E-M1.3 verbessert worden sein, so dass ich dort auch Vorteile sehe.

Ein Systemwechsel ist mit der E-M1.3 für mich keine notwendige Sache. So wie Du, sind mit Bedienung, Ergonomie, Funktionalität und Robustheit wichtiger als eine Verbesserung der Bildqualität.

Für Neueinsteiger und Systemwechsler zu Olympus oder mFT kommt es darauf an, ob die E-M1.3 genug Kaufanreize im Vergleich zu den Konkurrenten hat und zwar in dem Maße, dass sie den oft wahrgenommenen Nachteil des kleineren Sensors mit ausgleichen. Da in ich mir nicht sicher, ob hierfür Olympus mit den Entscheidungen, den alten Sucher zu verwenden und nur einen schnellen Kartenschacht richtig liegt. Ich erwarte, dass hier Fuji X-T4, Sony A7IV und der G9 Nachfolger deutlich darüber liegen werden, was den Verkaufserfolg schmälern könnte.

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vor 7 Stunden schrieb Christian_HH:

Aber, hey, schon klar das ich hier Contra dafür bekomme,

ich erwarte in einem Thread wo sich Freunde der M1 tummeln kein großes Verständnis dafür. ;)

Falls du mich da mit einschließt, muss ich dich enttäuschen. 😉 Ich besitze zwar eine E-M1.1, aber meine aktuelle Lieblingskamera ist die E-M10, denn auch ich stehe eher auf kleine, kompakte Gehäuse. Die E-M1 habe ich damals gekauft, weil sie etwas kann, was die E-M5 damals nicht konnte. Das hat sich mit der E-M5 III geändert und so wird sie wohl demnächst meine 1er ablösen. Die 1.3 reizt mich nicht wirklich, für mich ist die 5.3 der ideale Kompromiss aus Kompaktheit und Leistung - klein und leicht mit den Oly 1,8er FBs, aber auch mit meinen FT-Linsen noch gut zu gebrauchen! 😊

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vor 8 Stunden schrieb Christian_HH:

...

Die M5III ist für Ihre Sensorgröße auch relativ schwer, meine X-T30 hat einen größeren APS-C Sensor, ist leichter und fühlt sich (für mich) besser an.

Eigentlich sollte es doch umgekehrt sein?!

...

Eine etwas größere GM5 mit größeren Sucher und vielleicht 1-2cm größeren Body bei ca. 300g Gewicht wäre mein Traum.

Hast du bedacht, dass der Stabilisatorblock einen großen Anteil am Gesamtgewicht hat? Ich habe gerade eben meinen zerlegten Stabi + Sensor aus der M5 auf die Waage gelegt, das waren netto ohne Schrauben, Moirefilter, Deckglas und sonstige Kleinteile knapp über 70g. Der leistungsstärkere Stabi aus der 5 II/III wird schwerer sein, das darf man nicht vergessen, wenn man über Teil(e)gewichte im Verhältnis zum Gesamtgewicht redet.

Gruß Andreas

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2 hours ago, tgutgu said:

Es ist auch schade, dass Olympus im Videobereich nicht auf 4K 60p gegangen ist, die G9 schafft das problemlos. Allerdings hat schon die E-M1.2 die bessere, d.h. sanftere Videostabilisierung und auch der AF pumpt da weniger und arbeitet „filmischer“ als bei der G9. Beides soll bei der E-M1.3 verbessert worden sein, so dass ich dort auch Vorteile sehe.

Für Neueinsteiger und Systemwechsler zu Olympus oder mFT kommt es darauf an, ob die E-M1.3 genug Kaufanreize im Vergleich zu den Konkurrenten hat und zwar in dem Maße, dass sie den oft wahrgenommenen Nachteil des kleineren Sensors mit ausgleichen. Da in ich mir nicht sicher, ob hierfür Olympus mit den Entscheidungen, den alten Sucher zu verwenden und nur einen schnellen Kartenschacht richtig liegt.

Olympus hat von Anfang an gesagt: "Wir bauen Kameras für das Fotografieren" (nicht für Video). Panasonic hat sich von Anfang an als Videospezialist positioniert.  Entsprechend  sind die Kameras ausgelegt. Action-Cams sind eine komplett andere Produktkategorie.  Immer dieses "Ja aber 4k-60" .... wer braucht das schon, im mirorrlessens Video kirtisiert er  das zwar auch, räumt aber,ein daß er das an seiner anderen Kamera, die so filmen kann eigentlich nie nutzt.

Die Bildqualität von FULL-HD ist eigentlich mehr als ausreichend (Die meisten Fersehsendungen sind noch immer nur in 720p verfügbar), es sei denn man kompimiert so aggresiv wie Youtube-Seit einiger Zeit, wo ich inzwischen auch auf Full_HD  Monitor einen unterschied zwischen 4k-Stream oder nicht sehe, was aber nicht an der Auflösung liegt.

Ja, der Sucher, hatte ja auch gedacht vom vf-4 endlich upgraden zu können, aber Olympus scheint die zeitliche Auflösung wichtiger zu sein, als optische Auflösung. Was bei der EM-1 Serie gewissen Sinn macht, vieleicht gibt es aber auch keine passenden 4:3 Displays, da andere Hersteller das 3:2 Format verwenden, oder Oly versucht Strom zu sparen, oder ...jedenfalls, so iss es... bis jetzt.

 

 

 

 

 

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11 hours ago, 43nobbes said:

Wer es richtig ernst meint mit "leicht", der ist mit einer Sony RX100 allerbestens bedient mit einer Bildqualität, die an den 16 MP-Oly-Sensor heranreicht. Bei Oly gibt es aus meiner Sicht (leider) keine aktuelle Pen, die entsprechende Vorteile bietet, dass man diese bevorzugen sollte.

Doch jede Pen hat entscheidende Vorteile gegenüber einer RX: Ich kann das Objektiv wechseln.

Sicher bei schönen Wetter gegen eine Kit-Zoom Pen kann die RX ihren Sensornachteil mit geringerem ISO kompensieren. Sobald die Szenerie anspruchsvoller wird, schlegt das Pendel zugunsten der PEN aus, und sobald eine FB oder Tele Objektiv an der der Pen ist ist die Sache klar.  Und die F1.8 Objektive sind so kompakt, daß wirklich kein Balast ist, eines oder zwei davon mitzuführen.

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10 hours ago, salmosalar said:

 

2. Kann es sein, das Olympus nicht den neuen OLED Sucher der EM5 III verbaut hat, der auch eine Brillenträger freundliche Eintrittspupille hat, sondern den Alten der MII, der ja der Gleiche ist, wie in meiner M1?

Thilo

Hallo Thilo,

zu den anderen Fragen kann ich nichts sagen, aber zum Sucher. Er scheint 1:1 der von der EM-1 zu sein. Nach den technischen Daten hat er einen Eintrittspupillen-Abstand von gut 21mm, und hat damit auch ein "High-Eypoint" Okular für Brillenträger geeignet. Die überwiegende Mehrzahl der "Brillenträger-Sucher" liegen in dem Bereich, man findet kaum mehr andere. Klassische Spiegelreflex haben Sucher die erst ab ~10mm komplett einzusehen sind, manche Mikroskopokulare muss man noch näher ran.

Da sollte man sich nicht irritieren lassen, daß die 5mk3 da so explizit beworben wird. Sie hat mit 27mm Eintrittspupillenabstand einen extremen High-Eypoint Sucher, angepasst an die derzeitige Brillen-Mode der "dick-Auftragenden-Brillen". Wer keine all zu extreme Brille hat, sollte mit dem Sucher der EM-1 zurecht kommen. Ich hatte mal eine Brille, bei der ich den alten Sucher der OM-4  mit ~14mm EP-Abstand  -fast- komplett einsehen konnte.

 

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8 hours ago, Christian_HH said:

Aber Olympus hat die "konsequent-Klein+Leicht-Fraktion" ;)zu der ich mich (bei mft) zähle etwas im Regen stehen lassen.

Die einzige kleine Pen, die PL, wird fast nur noch Alibi-mäßig gepflegt und mit noch älterem Sensor seit x Jahren nur minimal modifiziert weiterverkauft.

Es gab ja auch die Pen-Mini-Serie. Die hatte in der epm2 - die letzte ihrer Art, aber nur einen 2-Achs-IBIS. Damit hat man aber kaum eine IBIS-Wirkung bemerkt. Die PLs mit dem 3-Achs IBIS sind da in einer ganz anderen Liga. Da heute niemand mehr mit 2-Achs zufrieden ist, und der 20 MP-Sensor in den EM-5.3 ja eine völlige IBIS Neukonstruktion für das EM-5 Gehäuse erforderte weil der Sensor physikalisch größer als der 16er Sensor ist wird es so kleines wohl nicht mehr geben (Würde mich freuen, mich zu irren).

Panasonic ist da im Vorteil, da sie stabilisierte Objektive haben (daher ist das 12-32 an der epm-2 ja so nett). Aber noch kleinere Gehäuse, so wie Panasonic angeboten hat, da würde ich mir meine Finger wohl auch verrenken. Zudem kommt diese Kammeraklasse in ein Preisproblem:. Für eine Kamera, die man viel nutzt will man griffigeres Gehäuse. Eine Kamera, die man nur ab und an mal mit-nimmt, gibt man nicht soviel Geld aus, wie eine zeitgemäße gut ausgestattete Systemkamera kostet. Wäre man also bei der Yi-1, und scheint sowas wollen die Leute dann auch nicht.

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