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vor 38 Minuten schrieb twinfighter:

Ich habe gerade mal nachgesehen. Die Panasonic GH6 kostet heute 1599 Euro! Damit IST sie eine Low-Budget Kamera. Aktuell gliedern sich Mittelklassenkameras im Bereich 2000 - 3000 Euro ein. Spitzenmodelle wie Beispielsweise eine Sony A1, A9, A7R Serie im Bereich 4500 - 7000 Euro.

Knapp 2.000 € für eine Kamera mit Objektiv ist keine Low-Budget Sache. Wer sich die Realität anschaut, muss sehen, dass es oben nur noch ganz dünn wird in Bezug, wer sich was leisten kann. Wenn die Fotoindustrie preislich überzieht, gräbt sie sich den Nachwuchs ab. Weil Top Smartphones bereits 1.200 € und mehr kosten und viel mehr Beschaffungsanreiz und -druck bei den Käufern auslösen, bleibt im Restbudget noch weniger Platz für die Anschaffung von Fotoausrüstung übrig.

Preislich sollte daher eine GH6 Lite selbstverständlich unterhalb der Top Smartphones liegen. Entspricht übrigens auch der Komplexität. Smartphones sind, wenn man das Betriebssystem mitbetrachtet, komplexer als jede die GH6 und verfügen teilweise auch über hochwertigere Komponenten (Display).

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Knapp 2.000 € für eine Kamera mit Objektiv ist keine Low-Budget Sache.

...ist das nicht eine Definitionssache?

denke mal an die Inflation. Eine 2000 Euro Kamera ist identisch mit einer Kamera, die vor 3...4 Jahren 1500 Euro gekostet hat. Sprich: exakt gleich teuer

Hinzu kommen steigende Produktionskosten, immer höhere Anforderungen an Software, Autofokus, Video und Co. und stark sinkende Verkaufszahlen. Zudem erwarten die heutigen Kunden von einer dedizierten Kamera eine hervorragende Verarbeitungsqualität, Wasserdichtigkeit und überragende Bildqualität. Da Smartphone neuerdings mit 1 Zoll Sensoren daherkommen - oder zu mindestens stark in der Nähe der 1 Zoll Sensoren - muss es bei einer MFT Kamera schon was Besonderes sein, damit diese sich überhaupt noch behaupten kann. Und exakt das kann ja die GH6.

Aber noch mal den Preis halbieren? Wer ist die Zielgruppe? Und was kann die Kamera, was heutige APS-C Modelle wie eine ZV-E10 oder X-S20 nicht können? Letztere kommt sogar mit einen 7 stufigen IBIS daher. Was will da eine GH6-Lite? Und für was? Und für wen?

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vor 1 Stunde schrieb twinfighter:

Aktuell gliedern sich Mittelklassenkameras im Bereich 2000 - 3000 Euro ein. Spitzenmodelle wie Beispielsweise eine Sony A1, A9, A7R Serie im Bereich 4500 - 7000 Euro.

Das mag für KB gelten, nicht aber für APS-C und mFT.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Knapp 2.000 € für eine Kamera mit Objektiv ist keine Low-Budget Sache. Wer sich die Realität anschaut, muss sehen, dass es oben nur noch ganz dünn wird in Bezug, wer sich was leisten kann. Wenn die Fotoindustrie preislich überzieht, gräbt sie sich den Nachwuchs ab.

Das ist leider das Gefecht, das die Hersteller ausfechten müssen. Mit Sicherheit sehr schwierig die breite Masse bei der Stange zu halten. Auch turnusmäßige Upgrader wie ich,werden sich wohl fragen ob die vorhandene Kamera nicht auch noch reicht, denn die zur zeit aktuelle Technik ist noch lange kein Schrott.

vor 55 Minuten schrieb twinfighter:

ist das nicht eine Definitionssache?

denke mal an die Inflation. Eine 2000 Euro Kamera ist identisch mit einer Kamera, die vor 3...4 Jahren 1500 Euro gekostet hat. Sprich: exakt gleich teuer

So in etwa denke ich auch. Sollte eine G9 II kommen, kann ich keinen Einführungspreis wie bei der G9 I von 1700€ erwarten. Schön wäre es ja.
Ich denke es könnten eher 2000 bis 2200€ werden.
Klar, Alles wird teurer und man hat ein gewisses Zahlenwerk im Kopf, das meist aber schon veraltet ist.
Denke ich aber realistisch über meine Einkommenssteigerung seit 2018 nach, kann ich schon wieder lächeln.

Da würde ich sogar noch was drauflegen wenn Pana auch mit dem OMDS Dualstabilisator klarkommt und dafür eine Lizenzgebühr an OMDS extra fällig würde.

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vor einer Stunde schrieb twinfighter:

ich glaube die Zeit der Budget-Kameras ist endgültig abgelaufen.

Ganz und gar nicht.

Es werden nach wie vor sehr viele Kameras im Bereich 500-1000€ mit einem Kit-Objektiv verkauft. Dieser Markt wird vor allem von den kleineren APS-C Kameras von Sony und Canon abgedeckt. Nikon und Fuji spielen in dem Bereich auch mit. OMD und Panasonic sind mit den kleinen Kameras auch dabei. Canon stellt das Programm gerade von den M-Kameras auf kleine R-Modelle um.

Die GH6 spielt in einer ganz anderen Liga. Sie wird auch quasi nie gekauft um dann nur mit einem preiswerten Kit-Objektiv genutzt zu werden. Sie ist in aller Regel im Zentrum einen Systems mit mehreren hochwertigen Objektiven und sie bietet bei Video Leistungsdaten, die ansonsten nur in den Spitzenmodellen zu finden sind wo man dann auch eher 4000€ aufwärts bezahlt.

Wenn Panasonic den GH6 Sensor auf PADF umrüsten kann, würde es durchaus Sinnvoll sein nicht nur eine neue GH6 herauszubringen sondern auch das passende Gegenstück zur G9 mit weniger Gewicht, reduzierten Video-Funktionen und zusätzlichen Foto-Optionen. Mit um 100 fps bei 25MP Vollbildern ist man ja schon in der GH6 führend bei HighRes-Bilder aus der Hand und das könnte die Basis für etliche weitere Funktionen in der G9-II sein.

Für Budget-Kameras benötigt Panasonic eine andere Lösung. Ich kann mir vorstellen, dass eine Kamera mit dem OM-5 Sensor in absehbarer Zeit in den Bereich unter 1000€ kommen kann. Die hätte dann in etwa die Leistungsdaten der G9 aber mit PDAF. Ob man so eine Kamera, wenn sie denn kommt, als G9-II oder eher als Nachfolger der G91 herausbringt, muss das Marketing entscheiden. Unterhalb dieser Klasse, sehe ich derzeit keine Option auf eine Kamera mit PDAF aber Panasonic ist immer für Überraschungen gut.

 

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vor 2 Stunden schrieb twinfighter:

ich glaube die Zeit der Budget-Kameras ist endgültig abgelaufen.

Fujifilm könnte das Spiel mit der X100V machen. Jedoch können die schon seit 6 Monaten nicht mehr liefern. Dürfte Umsatzeinbußen im Bereich von zweistelligen Millionen Euros generieren. 

Ich habe gerade mal nachgesehen. Die Panasonic GH6 kostet heute 1599 Euro! Damit IST sie eine Low-Budget Kamera. Aktuell gliedern sich Mittelklassenkameras im Bereich 2000 - 3000 Euro ein. Spitzenmodelle wie Beispielsweise eine Sony A1, A9, A7R Serie im Bereich 4500 - 7000 Euro.

So gesehen ist eine Panasonic unendlich weit entfernt von Spitzenmodellen und auch ein gutes Stück entfernt von Mittelklassenmodelle. Sie ist gut positioniert im Bereich Einsteigerkamera und Segment: Preisgünstig.

Darunter liegen nun nur noch die Smartphones im Bereich 1000 - 1500 Euro.

Wo soll sich nun eine Low-Budget GH6 einsortieren? Unterhalb der Smartphones???


Die GH6 ist doch das Spitzenmodell der Lumix G-Serie. Entsprechend ist es nicht Low-Budget. Low-Budget in diesem Bereich wäre für mich ein Body für unter 600 €.

Aber ja, zwischen Smartphone und Vollformat bleibt immer weniger Platz für die anderen Systeme. Derzeit kann man aber für den Preis eines Spitzensmartphones (für sagen wir mal 1300 €) schon eine mFT-Ausrüstung kaufen, mit der man Fotos machen kann, die sich wirklich sehen lassen können. Ein Body für 600 €, Pana 20/1.7 II für 260 €, Pana 14/2.5 für 200 € und nen Oly 45/1.8 für 240 € und ich habe eine Ausrüstung, mit der ich viel machen kann. Natürlich könnte man stattdessen auch in ein Zoom-Objektiv investieren. Aber das ist Geschmackssache....  

bearbeitet von floauso
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vor 59 Minuten schrieb floauso:

schon eine mFT-Ausrüstung kaufen, mit der man Fotos machen kann, die sich wirklich sehen lassen können

...das gilt doch immer. Investiere die 1300 Euro auf dem Gebrauchtmarkt und erhalte eine kleine VF Ausrüstung oder eine mittlere APS-C Ausrüstung. Bei 1300 Euro kommst du auch bei Neukäufen schon recht weit im APS-C Bereich. Ich denke gerade an eine ZV-E10 oder X-S10.

Aber ja, die Luft wird dünner. Daher sehe ich (Achtung: subjektiv) kaum noch Platz für eine LowBudget M43 Kamera.

- Hardcore Fans nehme sich eine OM-D E-M1 oder eine Pana GH6. Da spielt der ein oder andere Euro auch keine Rolle. Immerhin liefern beide benannten Kameras ordentlich ab.

- LowBudget Fans behalten das was sie haben oder bedienen sich am Gebrauchtmarkt ggf. auch Seitensprung zu APS-C.

- Einsteiger nehmen das Handy oder gehen direkte Linie zu APS-C aus den Häusern Canon, Sony oder Fujifilm.

Wo ist da noch Luft dazwischen? Und ja, das ist subjektiv was ich hier schreibe. Aber wohl überlegt 

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vor 7 Stunden schrieb Benat:

...für 99 % der möglichen Motive kann man mit den bisherigen, durchaus sehr guten mft-Kameras und -Objektiven sowohl jetzt als auch in 10 Jahren weiterhin prima Bilder machen.

 

Kameras rangieren soziologisch irgendwo zwischen Kleidung und Auto: Man braucht nicht jeden heißen Scheiß. Aber zu abgewrackt herumlaufen - das überlässt man den echten Freaks.

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vor 15 Minuten schrieb twinfighter:

...das gilt doch immer. Investiere die 1300 Euro auf dem Gebrauchtmarkt und erhalte eine kleine VF Ausrüstung oder eine mittlere APS-C Ausrüstung. Bei 1300 Euro kommst du auch bei Neukäufen schon recht weit im APS-C Bereich. Ich denke gerade an eine ZV-E10 oder X-S10.

Aber ja, die Luft wird dünner. Daher sehe ich (Achtung: subjektiv) kaum noch Platz für eine LowBudget M43 Kamera.

- Hardcore Fans nehme sich eine OM-D E-M1 oder eine Pana GH6. Da spielt der ein oder andere Euro auch keine Rolle. Immerhin liefern beide benannten Kameras ordentlich ab.

- LowBudget Fans behalten das was sie haben oder bedienen sich am Gebrauchtmarkt ggf. auch Seitensprung zu APS-C.

- Einsteiger nehmen das Handy oder gehen direkte Linie zu APS-C aus den Häusern Canon, Sony oder Fujifilm.

Wo ist da noch Luft dazwischen? Und ja, das ist subjektiv was ich hier schreibe. Aber wohl überlegt 

Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Fotografie noch ganz schön weiter verändern wird. Das ist ja bereits jetzt alles spürbar.

Aber dann würde ich APS-C auf den gleichen Level stellen wie mFT. Entweder ich will das maximum an Sensorgröße oder aber mFT reicht aus. Ein bedeutender Grund für mFT ist ja die große Menge an kleinen, leichten Objektiven, Man könnte sagen, ein System wenn man eine kleine, leichte Ausrüstung mit hochwertigen Wechselobjektiven möchte. APS-C wäre dann wieder ein nächter Kompromiss zwischen mFT und Vollformat. 

 

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vor 1 Minute schrieb floauso:

Ein bedeutender Grund für mFT ist ja die große Menge an kleinen, leichten Objektiven,

Schon die winzigen Oly 45/1.7 oder Pana 42.5/1.7 können Dinge, von denen SP weit entfernt sind. Das bedingt aber, dass man die Kameras als Systemkamera nutzt und nicht nur mit einem Kitzoom.

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vor einer Stunde schrieb floauso:

Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Fotografie noch ganz schön weiter verändern wird. Das ist ja bereits jetzt alles spürbar. Aber dann würde ich APS-C auf den gleichen Level stellen wie mFT. Entweder ich will das maximum an Sensorgröße oder aber mFT reicht aus. Ein bedeutender Grund für mFT ist ja die große Menge an kleinen, leichten Objektiven... 

Grundsätzlich volle Zustimmung! Das setzt aber voraus, dass mFT auf der Höhe der Zeit bleibt - und dabei trotzdem seine Stärken ausspielt. Und genau das kann man für die aktuellsten Modelle gerade nicht sagen: Sowohl bei der GH6 wie auch der OM1 bleibt der Autofokus unterhalb der Wettbewerber (bei der OM1 zumindest, was den Personenautofokus betrifft, für Wildlife soll er ja gut sein). Ich sehe die zeitgemäßesten Wettbewerber bei der Sony A6700 und der Canon R7. Aus meiner Sicht ein Jammer, dass mFT da nicht mithält. Jedenfalls NOCH nicht, vielleicht besteht die Chance ja noch.

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vor 3 Stunden schrieb beerwish:

...Es werden nach wie vor sehr viele Kameras im Bereich 500-1000€ mit einem Kit-Objektiv verkauft. Dieser Markt wird vor allem von den kleineren APS-C Kameras von Sony und Canon abgedeckt. Nikon und Fuji spielen in dem Bereich auch mit. OMD und Panasonic sind mit den kleinen Kameras auch dabei...

Definiere "viele" und wenn vorhanden nenne bitte eine Quelle für die nennen wir es mal These.

Das kann man nämlich so im Detail nicht den offen zugänglichen Zahlen der CIPA entnehmen. Der Trend zu immer höheren Durchschnittspreisen bei den Spiegellosen (satte Verdopplung von 2017 bis 2022) und der stabile Durchschnittspreis der DSLR, spricht da eine andere Sprache.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, das weder OMDS noch Pana, auch nur einen Cent in neue Einstiegsmodelle stecken (werden).

Und wie schon zigfach von mir geschrieben, glaube ich auch weiterhin nicht an eine G9II - trotz der Rumors. Die Abkündigung der G9 I ist da ein klares Signal - so etwas gab es ja noch nicht mal kurz nach der Einführung eines neuen Modells, geschweige denn vorab. Aber vielleicht ist ja diesmal alles anders - wer weiß das schon.

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vor 21 Stunden schrieb mftler:

Eine Panasonic G9II darf sehr gerne 2.000,- Euro oder mehr kosten....
viele Grüße aus Berlin....
 

Was nicht verwunderlich wäre.

Sowohl die OM-1 als auch die GH-6 haben bei Erscheinen 2199.- Öcken gekostet.
Die EM1X als Technologieträger (so heisst das wohl) 2999,-.
Die G9 bei Erscheinen 1699,- was Ende 2017 auch schon ziemlich sportlich war.

Beim hantieren mit heutigen Preisen ist das Thema Neuerscheinung verfehlt.
Da würde dann eine heutige gebrauchte G9 um die 600 Euro reinpassen.
Mal HumanGPT nachjustieren.

Grüsse

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vor 41 Minuten schrieb abel:

Das setzt aber voraus, dass mFT auf der Höhe der Zeit bleibt - und dabei trotzdem seine Stärken ausspielt. Und genau das kann man für die aktuellsten Modelle gerade nicht sagen: Sowohl bei der GH6 wie auch der OM1 bleibt der Autofokus unterhalb der Wettbewerber (bei der OM1 zumindest, was den Personenautofokus betrifft, für Wildlife soll er ja gut sein). Ich sehe die zeitgemäßesten Wettbewerber bei der Sony A6700 und der Canon R7. Aus meiner Sicht ein Jammer, dass mFT da nicht mithält. Jedenfalls NOCH nicht, vielleicht besteht die Chance ja noch.

1. Ich entnehme aus Deinem Beitrag, dass Du keine GH6 oder OM-1 tatsächlich benutzt, eher Überzeugungen vom Hörensagen .... 

2. Im Vergleich zu einer Sony Alpha 6700 oder einer Canon R7 haben eine OM-1 und eine GH6 jeweils in ihrem Bereich eine wesentlich bessere Ausstattung und Praxistauglichkeit, die GH6 als Videospezialistin, die OM-1 als Spezialistin für Outdoor, Reisen, Wildlife. Alleine schon haptisch liegen zwischen einer OM-1 und einer A6700 oder R7 Welten, die Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist unerrreicht, die Objektivpalette auch. Handheld HiRes funktioniert bei den mFT Spitzenmodellen so gut, dass ich oft meine Sony VF-Kameras zu Hause lasse, wenn es handlich und leicht werden soll.

bearbeitet von x_holger
vertippt
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Übrigens ist das Oly 150 - 400 gerade bei mehreren Händlern lieferbar. Muss aufpassen nicht doch noch in Versuchung zu kommen mir die Om 1 plus das Teil zu bestellen. Solange das Geld noch was wert ist... .

 

Aber wenn von Pana jetzt im August und September wieder nichts kommt, wird die Versuchung immer größer. Wobei ich fast schon auf den Om1 Nachfolger würde warten wollen...

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Es zeigt sich immer mehr das Panasonic mft langsam auslaufen lässt:

Alle Lumix G Modelle (Kameras und Objektive) wurden aus dem Lumix Pro Programm genommen:

https://www.lumixpro.panasonic.com/de/?_ga=2.14101175.122837013.1691431409-1326971801.1688895787

Die G9 ist auf einem Werbefoto noch zu sehen, haben die wohl vergessen zu entfernen.

Echt super schade, aber eine G9 II kommt wohl nie und nimmer.

Ich würde mich nichtmal wundern wenn die GH6 die letzte Lumix G bleibt 😞

bearbeitet von sklave_gottes
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vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

Definiere "viele" und wenn vorhanden nenne bitte eine Quelle für die nennen wir es mal These.

Ich sehe nach wie vor Wühltische mit günstigen APS-C Kameras und laut CIPA-Zahlen sind immer noch 20% der neu produzierten Kameras DSLR's. Das sind sicherlich vor allem die günstigen APS-C Modelle, die dann für einige hundert Euro verkauft werden. Genau die Kameras (DSLR und Spiegellos) sehe ich auch oft in der freien Wildbahn. Bei Vogelbeobachtern oder am Rand von Sportereignissen mag das anders sein aber wenn ich Städtetouren machen, da sind große KB-Kameras und Objektive die absolute Ausnahme.

Persönlich kenne ich auch kaum jemanden, der gerne eine große KB Kamera hätte aber viele, die eine ordentliche kleinere Kamera bevorzugen wenn sie nicht mit dem Smartphone fotografieren.

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vor 5 Stunden schrieb twinfighter:

...das gilt doch immer. Investiere die 1300 Euro auf dem Gebrauchtmarkt und erhalte eine kleine VF Ausrüstung oder eine mittlere APS-C Ausrüstung. Bei 1300 Euro kommst du auch bei Neukäufen schon recht weit im APS-C Bereich. Ich denke gerade an eine ZV-E10 oder X-S10.

Aber ja, die Luft wird dünner. Daher sehe ich (Achtung: subjektiv) kaum noch Platz für eine LowBudget M43 Kamera.

- Hardcore Fans nehme sich eine OM-D E-M1 oder eine Pana GH6. Da spielt der ein oder andere Euro auch keine Rolle. Immerhin liefern beide benannten Kameras ordentlich ab.

- LowBudget Fans behalten das was sie haben oder bedienen sich am Gebrauchtmarkt ggf. auch Seitensprung zu APS-C.

- Einsteiger nehmen das Handy oder gehen direkte Linie zu APS-C aus den Häusern Canon, Sony oder Fujifilm.

Wo ist da noch Luft dazwischen? Und ja, das ist subjektiv was ich hier schreibe. Aber wohl überlegt 

Und warum sollten Einsteiger nicht zu OM System mFT gehen? Im Gegensatz zu Canon und Sony erhält man hier ein voll ausgebautes Objektivportfolio, das für das Bajonett gerechnet ist. Und genau das ist die „Luft dazwischen“. Wenn ich mehr will, behalte ich meine Einsteiger mFT und kaufe ohne Systemwechsel Objektive der Pro Linie, die oft leichter sind und dennoch hohe Qualität aufweisen.

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vor 43 Minuten schrieb sklave_gottes:

Es zeigt sich immer mehr das Panasonic mft langsam auslaufen lässt:

Alle Lumix G Modelle (Kameras und Objektive) wurden aus dem Lumix Pro Programm genommen:

https://www.lumixpro.panasonic.com/de/?_ga=2.14101175.122837013.1691431409-1326971801.1688895787

Jetzt bin ich allerdings wirklich irritiert - warum nicht wenigstens eine GH6 plus der Top Objektive wie 10-25 f1.7 o.ä. mehr im Lumix Pro Programm?

Da muss man sich langsam aber sicher tatsächlich die Frage stellen, was Pana mit MFT vorhat? Oder ist das nur Überinterpretation- immerhin heißt das ja nicht, dass die Produkte eingestellt werden.

Aber ja die Branche bereitet sich auf noch härtere Zeiten vor und spart sich langsam gesund. Mit den dreistelligen Millionenverkäufen, wie Anfang der 2000er, ist es lange vorbei und die Branche hat einigen Speck in der Hochzeit angesetzt.

 

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vor 46 Minuten schrieb tgutgu:

Und warum sollten Einsteiger nicht zu OM System mFT gehen?

das kann man so nicht sagen. Ist ja schon fast eine philosophische Frage.

Einem jeden 0-8-15 Otto-Normalbürger würde ich immer von einer jeden Kamera abraten und stark das Handy ans Herz legen. Einfach weil der Otto-Normalbürger mit spezifischen Werkzeug nicht umgehen kann. Und eine Fotokamera ist kein Fastfood und kein Fertiggericht aus der Dose. Ein Handy aber sehr wohl. Da kommen fertige HDR Bilder mit knackigen Farben und Kontrasten raus. Augen aufgehellt, Gesicht aufgehellt und den Himmel so schön blau.

Es bedarf ja so oder so eine spezielle Sorte Mensch, der bereit ist sich mit der Materie auseinander zu setzen.

Junge Einsteiger sind zumeist mit Sony (wegen AF) oder mit Fujifilm (fertige, farbenfrohe und knackige JPGs) gut bedient. Wobei die ganz neuen Sonys 1:1 mit Fujifilm mithalten können. A7M4, A7R5 und A6700 haben die neuen Menüs und Farbprofile. Die sind knackig, kontrastreich und haben super Hauttöne.

Es sind ja eher Tierliebhaber oder Fans von extrem kleinen Kameras, die gezielt MFT suchen. Wobei eine OM-D E M1 ja nicht klein ist. Die hat mal eben Vollformatgröße. Das fährt die durch die etwas kleineren Objektive wieder rein. Aber wenn ich da die Olympus Pro f/1.2er Festbrennweiten drauf packe, dann bin ich wieder bei Vollformat-Festbrennweiten-Größe im Bereich f/1.8 ... f/2.0. Letztere bieten dann dennoch mehr Freistellung.

Apropo Freistellung. Ja, da würde ich eine Pana S5 oder Nikon Z5 empfehlen. Gebraucht billig und mit mega viel Freistellung mit f/2.0 Festbrennweiten. Da kann das Oly 45mm f/1.8 auch einpacken. Naja... also wenn man viiieeeel Freistellung will.

Und was ist mit LowLight? ...

Na egal... ich höre hier mal auf. Ein jeder kennt die Stärken und Schwächen der Systeme. Ich will nichts schlecht reden, aber man sollte nicht blind einfach ein System empfehlen, nur weil man selber davon Fan ist

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man sollte aber auch nicht blind ein System schlechtreden nur weil man kein Fan davon ist

Junge Einsteiger sind mit einer günstigen Kamera gut bedient und das sind zumindest die von dir genannten Sonys nicht.
 

Ich zumindest würde einem Anfänger auch keine KB DSLM empfehlen, außer er weiß schon recht konkret was er machen möchte.

Gruß Reinhard

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