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Olympus OM-D E-M5 III - kompakt und schnell


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Am 11.11.2019 um 14:32 schrieb FraJoW:

Ich wünschte mir das die Hersteller endlich mal kapieren würden, dass es Fotografen gibt, die kein Video brauchen und das nicht bezahlen und mitschleppen wollen in ihren Kameras ;)

Die Tatsache, dass Video nichts wiegt, weil es nur eine Softwareerweiterung ist und Hardware verwendet, welche ohnehin für die Fotografie vorhanden ist, wurde ja schon diskutiert. Trotzdem hat das Argument etwas für sich, denn die Videofunktionen drücken durchaus auf die Bedienoberfläche, da ja viel zusätzliche Funktionalität konfiguriert und bedient werden muss.

Was allerdings nur aus Software besteht, könnte leicht in der Software entfernt werden. Bei manchen elektronischen Geräten gibt es die Möglichkeit zwischen "Standard" und "Expert" Menue umzuschalten. Ein Menuepunkt "Disable all video options" würde das Problem rückstandsfrei aus der Welt schaffen.

Der Gegenentwurf für die ganz harten Spartaner wäre eine Firmware, in welcher die Videofunktionalität komplett fehlt. So eine Kamera gibt es tatsächlich. Die Nikon Df ist hardwareseitig eine Nikon D4, welche in einigen Details (Akku, zweiter Speicherkartenschacht, Hochformatgriff) abgespeckt und mit ein paar Retrogimmicks verziert wurde. Die Videofähigkeiten der D4 Hardware liegen brach, da die Firmware die Df zu einer reinen Fotokamera macht.

Grenzenloser Jubel in der Nikoncommunity. Endlich eine Kamera, die sich auf das Wesentliche konzentriert!

April, April! Neben all dem anderen Genörgel gegen die nach Meinung vieler Fans nicht gelungene Umsetzung einer "digitalen FE2" war auch und vor allem die fehlende Videofunktion ein Negativposten.

bearbeitet von tengris
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2 minutes ago, tengris said:

Die Tatsache, dass Video nichts wiegt, weil es nur eine Softwareerweiterung ist und Hardware verwendet, welche ohnehin für die Fotografie vorhanden ist, wurde ja schon diskutiert.

Wobei ich mir die Frage stelle ob dies überhaupt stimmt – ich weiß es nicht, daher die Frage. Entsteht bei laufender Videofunktion nicht mehr Wärme als bei vereinzelt aufgenommenen Fotos (gab es nicht auch bereits Überhitzungsprobleme bei einigen halbwegs aktuellen Kameramodellen im Videomodus?) und erfordert daher Video nicht dementsprechend verbesserte Wärmeableitung, welche letztlich wiederum ein Mehr an Platz erfordert?

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vor 38 Minuten schrieb flyingrooster:

Wobei ich mir die Frage stelle ob dies überhaupt stimmt – ich weiß es nicht, daher die Frage. Entsteht bei laufender Videofunktion nicht mehr Wärme als bei vereinzelt aufgenommenen Fotos (gab es nicht auch bereits Überhitzungsprobleme bei einigen halbwegs aktuellen Kameramodellen im Videomodus?) und erfordert daher Video nicht dementsprechend verbesserte Wärmeableitung, welche letztlich wiederum ein Mehr an Platz erfordert?

Erst mal danke, das man sowas hier im Forum so sachlich diskutieren kann ;)

Ich dachte, wie ich schon sagte an eine Kamera, wo alles von Grund auf nur fürs Fotografieren entwickelt wurde. Vom Sensor bis zum AF usw. Ohne irgendwelche Kompromisse wegen Video-Funktionalität zu machen. Ich vermute nämlich das die Video Funktionalität schon bei der Entwicklung des Sensors/AF berücksichtigt wird. Auf jeden Fall wäre so eine Kamera wohl billiger. Es muß weniger Hard- und Software entwickelt werden. Das Layout wäre übersichtlicher und klarer. 

LG Franz

https://www.flickr.com/people/frajowi-photo/

 

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ich behaupte dass so eine Kamera teurer wäre. Der Hersteller geht doch nicht mit dem Preis runter, sondern würde die Video-Funktionen on topp bezahlen lassen. Dadurch wäre das Gesamtpaket teurer und damit der Absatz geringer.
Die Entwicklungskosten müssten auf weniger Stück umgelegt werden, Preis also wieder rauf.

Alle die eine pure Fotokamera verlangen sollten daran denken, dass ein Hersteller versuchen muss, sein Produkt an möglichst viele Kunden zu verkaufen. Ist das nicht so vorgesehen, geht der Preis rauf, weil exklusiver.

Verstehe das ohnehin nicht, wer kein Video will kann es ignorieren.

Außerdem profitieren die Fotofunktionen auch von Video. Glaube nicht dass sonst die schnellen Bildfolgen möglich geworden wären. Pana hatte ja mit dem 4K-Foto angefangen, das ist jetzt verbessert und erweitert worden und hat wahrscheinlich auch zur Capture Funktion von Oly geführt.

 

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vor 3 Stunden schrieb FraJoW:

Auf jeden Fall wäre so eine Kamera wohl billiger. Es muß weniger Hard- und Software entwickelt werden.

Nicht unbedingt. Die Kamera würde weniger Käufer finden und müsste aufgrund der geringeren Stückzahlen teurer werden. Da es sich kein Hersteller leisten kann, den Videobereich zu ignorieren, muss dies ohnehin entwickelt werden. Die "Optimierung" für den Fotobereich (was immer das auch sein soll), würde dagegen einen eigenen Entwicklungszweig darstellen und somit die Synergieeffekte im Kameraportfolio eher geringer machen. Das alles wäre wahrscheinlich eher teurer. Vom eigenen Testaufwand ganz zu schweigen.

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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Entsteht bei laufender Videofunktion nicht mehr Wärme als bei vereinzelt aufgenommenen Fotos (gab es nicht auch bereits Überhitzungsprobleme bei einigen halbwegs aktuellen Kameramodellen im Videomodus?) und erfordert daher Video nicht dementsprechend verbesserte Wärmeableitung, welche letztlich wiederum ein Mehr an Platz erfordert?

Einspruch statt gegeben. Ja, es entsteht mehr Wärme.

Das ist aber auch vom Sensor selbst abhängig. Vor 20 Jahren hatten die Mittelformatrückteile einiger Hersteller eine eingebaute aktive Kühlung über ein Peltier Element. Der heftige Stromverbrauch dieser Technik war damals kein Thema, da das Rückteil an einer Controllerbox und diese am Netzteil hing. Grund für die Kühlung war nicht die Hitze im Videomodus - die damaligen CCD Sensoren mit 4 bis 16 Megapixeln konnten gar kein Video und nahmen einige Bilder pro Minute auf - sondern das thermische Rauschen der Sensoren, welche man durch Abkühlung reduzieren wollte. Heute ist das ein Thema für die Kuriositätenecke, da 20 Jahre Entwicklung den Leistungslevel der Sensoren gefühlt auf das 100fache gehoben haben. Über die Probleme von damals kann man heute schmunzeln. Trotzdem zwingt der Konkurrenzdruck die Hersteller dazu, auch weiter an die Leistungsgrenzen der Technik zu gehen und immer absurdere Rekorde aufzustellen. Ich will jetzt keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von 4K Video anzetteln, während die Fernsehsender ihren DVB-T2 Kunden 720p als "HD" verkaufen. Faktum ist, dass man 4K einfach haben muss und nicht in 30p, sondern in 60p, sonst mögen wir das Ding nicht.

Die Sensorkühlung könnte natürlich einfacher sein. Der Kern des Kameragehäuses besteht nahezu immer aus Alu Druckguss, ein Material, aus dem man Kühlkörper baut. Allerdings sieht der Sensor das nur aus der Ferne, da er möglichst beweglich aufgehängt sein muss, um Staubrüttler und Stabilisator zu ermöglichen. Also hilft nur die Weiterentwicklung der Technologie zu geringerem Stromverbrauch und weniger Wärmeentwicklung. Mit dem Risiko, dass die Marketingleute aufjubeln, weil sie jetzt endlich 8K rein drücken können.

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vor 4 Stunden schrieb FraJoW:

Ich dachte, wie ich schon sagte an eine Kamera, wo alles von Grund auf nur fürs Fotografieren entwickelt wurde. Vom Sensor bis zum AF usw. Ohne irgendwelche Kompromisse wegen Video-Funktionalität zu machen. Ich vermute nämlich das die Video Funktionalität schon bei der Entwicklung des Sensors/AF berücksichtigt wird.

Der AF für Video wäre doch nicht anders als für Fotos. Oder sollte man auch auf C-AF verzichten? Das Sensordesign ist primär eindeutig für Foto ausgelegt, denn für Video genügen (derzeit) 4096 × 2160 px (= 8,85 MPx). Auch das schnelle Sensorauslesen ist nicht nur für Video nützlich, sondern man braucht es für den EVF und den (Kontrast)Autofokus.

Deswegen behaupte ich mal, dass Video-Funktionalität, zumindest was die bildtechnische Seite betrifft, bei allen modernen DSLM ein "Abfallprodukt" vom Fotobereich +  etwas Software ist. Nun könnte man noch rausrechnen, was die zusätzliche Audioaufnahme und die Anschlüsse für Mikrofon und Monitor an Mehrkosten verursachen.

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vor 13 Stunden schrieb flyingrooster:

... erfordert daher Video nicht dementsprechend verbesserte Wärmeableitung, welche letztlich wiederum ein Mehr an Platz erfordert?

Das wird schon so sein, und auch der Grund, warum die 5.3 in ihrem kleinen Kunststoffgehäuse nicht die doppelte Bildrate bei Video hat!
Und das wird auch der Grund sein, warum die X so riesig und aus einem Stück inkl. Batterieteil geworden ist, die Kühlung für Höchstleistung.
Ich stelle mir bei der 5.3 ein profiliertes Kühlblech aus Alu vor, das sehr dünn ist und von geringer Dicke, so dass Mehrgewicht und Abmessungen dennoch im Rahmen bleiben.

Außerdem werden die Komponenten von Jahr zu Jahr weniger heiß oder sie leisten von Jahr zu Jahr mehr, wennn man sie an der Temperaturschwelle arbeiten läßt.
Insofern dürften wir in ein paar Jahren 8K/60 in einem Kameragehäuse unter 500g kaufen können, nur heute eben noch nicht.

vor 13 Stunden schrieb FraJoW:

... Ohne irgendwelche Kompromisse wegen Video-Funktionalität zu machen. Ich vermute nämlich das die Video Funktionalität schon bei der Entwicklung des Sensors/AF berücksichtigt wird. Auf jeden Fall wäre so eine Kamera wohl billiger. Es muß weniger Hard- und Software entwickelt werden. Das Layout wäre übersichtlicher und klarer. 

Ich vemute eher, dass es umgekehrt ist, Foto profitiert von Video, speziell bei hohen Serienbildraten, aber auch was die thermische Stabilität (weniger Rauschen) angeht.

Allerdings verstehe ich Deinen Wunsch nach einem bezahlbaren puristischen Fotoapparat, das hätte schon seinen Reiz! Da landen wir wieder bei der schönen Leica, wobei das "bezahlbar" da der Haken sein könnte. - Ich fürchte auch, was Mitforenten schon geschrieben haben, die Stückzahlen würden gering bleiben, so dass der Fotoapparat am Ende teurer würde, als seine Stammkamera.

vor 11 Stunden schrieb Kater Karlo:

Verstehe das ohnehin nicht, wer kein Video will kann es ignorieren.

Ja, ich empfinde die Videofunktion auch nicht als störend. Im Menü sind die Funktionalitäten meist gebündelt in einem Punkt in der ersten Ebene zu erreichen. Da kann man mit einem Navigationsdruck drüber hinweg gehen.

vor 9 Stunden schrieb storki321:

Nun könnte man noch rausrechnen, was die zusätzliche Audioaufnahme und die Anschlüsse für Mikrofon und Monitor an Mehrkosten verursachen.

Genau, die Audiofunktion ist die einzige Sache, die alleine wegen Video benötigt wird... und zwei Anschlüsse.
Mich stört daran nichts, und ich vermute, dass sich die Kosten dafür in Großserie im Peanuts-Bereich bewegen... mit Komponenten aus Smartphones.

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5 hours ago, 43nobbes said:

Allerdings verstehe ich Deinen Wunsch nach einem bezahlbaren puristischen Fotoapparat, das hätte schon seinen Reiz! Da landen wir wieder bei der schönen Leica, wobei das "bezahlbar" da der Haken sein könnte.

Grundsätzlich mag an der etwas teureren, puristischen Foto-Kamera sicher etwas dran sein – würde ich allerdings mitunter „in Kauf“ nehmen.

Die Leicas halte ich als Beispiel dafür jedoch für weniger geeignet, denn sowohl die puristischen Leicas (Leica M), als auch die bis unters Dach mit modernster (Panasonic-) Technik vollgestopften Leicas kosten ein gutes Stück mehr als jeweilige Konkurrenzprodukte (wobei die Leica M als Messsucher keine Konkurrenz hat). Für deren Preise gibt es wohl andere Gründe. Um es anders auszudrücken: Inkludierte Videofunktionalität (4K 60p bzw. sogar 5K) hat die SL2 jetzt nicht unbedingt vergünstigt … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 6 Stunden schrieb flyingrooster:

( ... )

Um es anders auszudrücken: Inkludierte Videofunktionalität (4K 60p bzw. sogar 5K) hat die SL2 jetzt nicht unbedingt vergünstigt … ;)

Doch, natürlich! Andernfalls würde sie nicht 6000, sondern 7000 Euro kosten.

Schon wieder 1000 Euro gespart!!...  :o:D

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On 11/11/2019 at 7:17 AM, pizzastein said:

Das widerspricht meiner praktischen  Erfahrung mit der Pen-F (ISO 80 ist da ISO low) und Sony APS-C (a6000/a6500). Der Spielraum in den Lichtern ist bei ISO low der Pen-F deutlich eingeschränkter als bei ISO 100 mit Sony APS-C.

Ja, das sieht man auch in den Messpunkten.  Bei der Pen F hat Olympus die ISO Low bissele arg angehoben:

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Ich behaupte ja nicht, daß alle Kameras da exakt gleich sind. Das ist für die Praxis eigentlich das interessanteste an den DXO Messungen.  Die Graue Linie sind die 2,X-Blenden Belichtungsspielraum in den Lichtern, die DXO für richtig hält (In der alten Webseite habe ich noch angaben zu diesem Wert gefunden, jetzt nichtmehr[https://www.dxomark.com/dxomark-camera-sensor-testing-protocol-and-scores/]). Ist ein Messppunkt hlöher als die Linie, bedeutet das weniger Lichtertoleranz, ist er niedriger entsprechend mehr Lichtertoleranz, bei entsprechend Verschenktem Rauschabstand, falls Lichtertoleranz in der Aufnahme nicht erforderlich).

Sony wählt eine Toleranz  1/3 Blende (A6000)  bzw. 1/5 Blende (A6500)  mehr als DXO meint. Olympus bei der Pen F etwas mehr als eine ganze Blende, aber nicht ganz 1 1/3-Blenden. So Landen die ISO LOW, bei ISO 80 bei weniger als DXO Grenzwert. ISO Low bei der Pen F mit -1/2 Blende belichtet würde eine sehr ähnliche Abstimmung wie bei den Sony's ergeben. (sofern dieselbe Belichtungsmessung....)

Die ISO 64 bei der EM-1.2 sind noch weiter über der DXO-Referenz-Linie. Die ISO Low 100 dürften schon mehr bei dem was Sony tut sein. Bei der  EM 10.2 und EM-5.2 ist ISO Low sehr genau auf der DXO Referenz, also etwas empfindlicher bei den Lichtern, wie Sony.

Bei meiner epl7 ist ISO Low recht genau den DXO

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On 11/11/2019 at 2:39 PM, FraJoW said:

Ich hätte gerne ein Werkzeug was für Fotos optimiert und von Grund auf konstruiert ist.

Genau das was Olympus tut. Von Olympus selbst gibt es die klare Ansage, daß sie Kameras für das Fotografieren bauen.

Videofunktionen sind ab einem bestimmpten Punkt, den die Kameraindustrie schon lange überschritten hat, nur noch einige Zeilen zusätzlicher Programm-Code, und einen Button.  Letzteren läßt sich bei Olympus ja für die Fotografie umbelegen...  sic. .Ob ein etwas kleinerer Speicher, ohne die   Programm-Zeilen für Viedeoaufnahem überhaupt feststellbar wären? Bei heutiger Speicherdichte wohl kaum mehr.

Obwohl es mir ähnlich geht, finde ich den Videomodus an meiner Oly klasse, denn ohne bräuchte ich für gelegentliche Aufzeichnungen eine weitere Kamera, was ich als Hauptsache Fotonutzer noch weniger will, als einen weiteren Modus am Wählrad (wo der Videobutton dann nicht umdefiniert ist).

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10 hours ago, rostafrei said:

Wenn man nicht gerade mit Stativ filmt, wird die Wärme von Händen über die Oberfläche abgeführt - "Blutkühlung". Aber wer macht schon freihand Videos...

 

Ah, jetzt wird mir klar, weshalb die Meinungen über die Kameras so auseinander gehen: Die Fotografen mit notorisch kalten Hände kühlen die Kamera besser, was zu kühlerem Sensor und geringerem Rauschen führt, während die heißblütigeren Zeitgenossen immer über ihre minderwertigen Bilder, und ungenügende Kameras lamentieren.

bearbeitet von CamTux
Sorry, Spass muss sein ;)
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Was wird dir klar? Mir wird nur klar, dass du nicht weiß, worum es geht und was gemeint ist. Das mit der Kühlung über Körpertemperatur oder Handhaltung "Blutkühlung" ist ein aus der Taschenlampenszene bekanntes Phänomen und bei Hochleistungs LED ein bewährtes Verfahren. Dort sind auch nicht alle Fabrikate aus Metall. Den Kunststoff hält man damit deutlich kühler als über normale Lufkühlung durch Abstrahlung. Diese Kühlung funzt auch mit warmen Händen, weil die unterhalb der Bezels montierten Steuereinheiten mit ihren CPUs in bestimmten Leistungsbereichen wärmer sind, als Körpertemperatur... Die Zeiten von "Varta" oder Maglite An - Aus sind schon lang vorbei. Gutes Temperaturmanagement erkennt man übrigens daran, dass die Wärme am Gehäuse fühlbar wird. Ist sie das nicht, wird die Wärme auch nicht ordentlich abgeleitet, dann ist was faul.

Gruß Andreas

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vor 37 Minuten schrieb rostafrei:

Was wird dir klar? Mir wird nur klar, dass du nicht weiß, worum es geht und was gemeint ist. Das mit der Kühlung über Körpertemperatur oder Handhaltung "Blutkühlung" ist ein aus der Taschenlampenszene bekanntes Phänomen und bei Hochleistungs LED ein bewährtes Verfahren. Dort sind auch nicht alle Fabrikate aus Metall. Den Kunststoff hält man damit deutlich kühler als über normale Lufkühlung durch Abstrahlung. Diese Kühlung funzt auch mit warmen Händen, weil die unterhalb der Bezels montierten Steuereinheiten mit ihren CPUs in bestimmten Leistungsbereichen wärmer sind, als Körpertemperatur... Die Zeiten von "Varta" oder Maglite An - Aus sind schon lang vorbei. Gutes Temperaturmanagement erkennt man übrigens daran, dass die Wärme am Gehäuse fühlbar wird. Ist sie das nicht, wird die Wärme auch nicht ordentlich abgeleitet, dann ist was faul.

Gruß Andreas

Jetzt fehlt nur noch die Behauptung, dass die Kamera in schwarzer Plastik die Wärme besser abstrahlt als die silberfarbene. Die nächste Entwicklungsstufe wäre dann die Kamera mit eingebautem Gebläse.

Kleiner Tipp für den Winter: Statt die Hände am Glühweinpott zu wärmen, nimm die Kamera 😍

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vor 11 Minuten schrieb joachimeh:

Die nächste Entwicklungsstufe wäre dann die Kamera mit eingebautem Gebläse.

Kleiner Tipp für den Winter: Statt die Hände am Glühweinpott zu wärmen, nimm die Kamera 😍

 Panasonic S1H 😉

https://www.photoscala.de/2019/08/27/panasonic-lumix-s1h-im-detail-vorgestellt/

bearbeitet von storki321
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vor 22 Minuten schrieb joachimeh:

Jetzt fehlt nur noch die Behauptung, dass die Kamera in schwarzer Plastik die Wärme besser abstrahlt als die silberfarbene...

Von mir sicher nicht, weil wir hier nicht von farbahängiger Absorptionswärme reden. Das mit der Kühlung durch Körpertemperatur ist übrigens keine Behauptung, sondern eine Tatsache. Das Prinzip wäre beim Kameragehäuse im temperatursteigernden Videobetrieb das gleiche. Aber wenigstens Ihr habt euren Spaß...  🤐

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Eine Sache bringt mich noch zum Grübeln: als regelmäßiger Besucher der Seite "43rumors" bin ich mit diversen Gerüchten zur E - M5 III konfrontiert worden und nach meiner Erinnerung haben sich alle "FT5" - Gerüchte an Ende auch bewahrheitet. Ausnahme : der Hand Held HR-Shot. War dies etwa in einem Vorserienmodell implementiert und wurde das dann aus welchem Grund auch immer wieder rausgenommen? Man weiß es nicht. Aber dann gäbe es vielleicht die Möglichkeit, dass er noch mit einem Update kommt. Mal sehen. Das Feature ist nicht unbedingt erforderlich, aber "nice to have". 

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Robin Wong freut sich über 5 nicht so laut beworbene Verbesserungen der III (was bei seiner Nr. 5 = Bulb aber nicht stimmt, darauf wurde mehrfach deutlich hingewiesen).

https://www.youtube.com/watch?v=a1mgJj8Z9PU

Dass das SCP jetzt als Standard "enabled" ist, wurde aber auch höchste Zeit.

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