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In unseren Zeiten ist die Einflussnahme der Konzerne vielleicht nicht so offensichtlich, im Mittelalter haben die venezianischen Kaufleute und die deutsche Hanse sehr wohl um Einfluss Krieg geführt. Denn diese, rein wirtschaftliche Organisationen, hatten gleichzeitig auch Regierungsfunktionen Inne.

 

In unserer Zeit geben Firmen Unsummen für die Lobbyarbeit aus. Was für Absprachen hinter geschlossenen Türen stattfinden können wir nur erahnen.

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Je schwächer der Staat allerdings ist, desto weniger Macht hat er über die Menschen die in und mit ihm leben.

 

ich verstehe Dich so, dass das Dein zentraler Wunsch ist: dass der Staat keine oder wenig MAcht über Dich hat.

Das kann ich im Grundsatz verstehen.

Cyco hat aber eine gute Frage aufgeworfen: 

wenn der Staat die Macht nicht hat, wer hat sie dann?

anders ausgedrückt: wenn der Staat reduziert wird entsteht ein Machtvakuum.

Bleibt das dauerhaft "leer"?

Oder greift sich dann jemand anders die Macht?

Wirtschaftsunternehmen, vielleicht mit Hilfe privater Söldner?

Milizen? Privatarmeen?

ausländische Geheimdienste?

oder eine ausländische Armee?

 

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass so ein Vakuum lange besteht.

Irgendwer wird die Macht ergreifen, und dann stellt sich die Frage, ob der Dich besser behandelt als der heutige Staat das tut.

Ich habe da erhebliche Zweifel, wenn ich mir die möglichen Kandidaten so anschaue.

Schau Dir doch die schwachen Staaten auf der Welt an. Geht es den Menschen dort besser oder schlechter als uns?

Insofern ist der Staat in der heutigen Form ein Schutz gegen Schlimmeres, ein notwendiges Übel.

Aus der Perspektive sind die heutigen Einschränkungen der Grundrechte vernachlässigbar.

 

und wieder eine Art PS:

mal konkret: wo wirst Du in Deinen Grundrechten ganz praktisch in einer Weise eingeschränkt, die nicht erträglich oder nicht gerechtfertigt ist?

Du hast zB mehrfach die Meinungsfreiheit angesprochen.

Was genau würdest Du gerne zu wem sagen, das Du nicht sagen kannst wegen der geltenden Gesetze?

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Tja, das mit dem "Exit" aus dem Staat wollen ja auch so manche andere ... auch die "Selbstverwalter" ... 

 

ja, das Paradoxe dabei ist aber, dass diese Selbstverwaltung nur funktioniert, wenn drumherum ein ordentlicher Staat existiert!

denn wenn sich alle 80 Mio. Deutschen ohne Staat selbst verwalten würden, gälte das Gesetz des Stärkeren und irgendwer nähme sich dann die Macht ohne dazu legitimiert zu sein. Dann wäre wieder Schluss mit Selbstverwaltung.

 

Die Selbstverwalter erinnern mich insofern an Teenager, die gegen ihre Eltern rebellieren und deren Werte und Leben Scheiße finden, die das aber in der Gewissheit tun, dass sie jeden Abend zuhause ins gemachte Bettchen kriechen können und jeden Morgen vor einem vollen Kühlschrank stehen.

 

und jetzt hoffe ich auf heftigen Widerspruch aller Anarchokapitalisten gegen meine dumpfe Autoritätsgläubigkeit! :)

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ich ziehe meinen Hut vor Andreas - der als Mod das hier alles genauestens lesen muß *gg*

 

Ach, der hat bestimmt längst einen Filter installiert ;)

Nein, hat er nicht.

So anstrengend das ist, versuche ich ausnahmsweise diese Diskussion weiterlaufen zu lassen.

 

Ich muss aber gerade mal ein paar Leitplanken einziehen:

 

1. Sobald es hier in Richtung Verschwörungstheorien geht (Deutschland GmbH etc.), ziehe ich hier sofort den Stecker.

 

2. Sobald es persönlich und/oder mit Parolen gegen einzelne Politiker geht, ist ebenfalls sofort Schluss.

 

3. Die Vergleiche zwischen Unternehmen und Staat führen sehr weit vom Thema weg und sind IMHO nicht zielführend. Dann sind wir bald bei den Opiumkriegen etc.

 

Gruß

Andreas

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Warum wurden viele Stellvertreterkriege ausgerechnet in Regionen geführt, die reich an Bodenschätzen sind? Korea: Gold, Silber, seltene Erden. Vietnam: Öl und Gas. Afghanistan: Kupfer, Lithium, Eisen, Gold, Kohle, Lapislazuli, Erdöl, Niob, Kobalt, Molybdän, sowie Asbest und seltene Erden. Irak gehört zu den 10 Staaten mit den wertvollsten Bodenschätzen (Öl und Phosphat). Kuwait: Öl und Gas. usw. ...

 

Ich denke das hier der Staat und Industie und Gewerkschaften zusammenarbeiten. 

 

Wenn die Wirtschaft nicht mehr floriert werden die ( arebeitenden ) Menschen unzufrieden. Sie haben kein Vertrauen in Ihren Dachverband - Industie leidet dann auch darunter.  Damit es nich zu unkontrollierten politischen Umschwüngen kommt - müssen hat dann Massnahmen getroffen werden. 

 

Es braucht einen Freind - Feind ist immer gut - da Feind das Land oder Völkergemeinschanften vereinen.  Und Vereint ist man stark - und egal was dabei herauskommt - man hat kein unrechts Bewusstsein , da es ja alle so gemacht haben. 

 

In den 1920 begann der Niedergang der amerikanischen Wohlfahrtsgesellschaft. Der grosse Börsencrash in den ' 30 war der vorläufige Höhepunkt.  Heute wissen wir das Mitte der ' 20 sehr viel Geld von Amerika nach Europa floss  um in ganz Europa ein Ungleichgewicht zu erzeugen. Dies endete dann in dem 2ten Weltkrieg. 

 

Wer war der grösste Gewinner in diesem Desater - die amerikanische Wirtschaft.  Sie hat gehandelt wie ein Bauer -  der im Frühjahr die Saat setzt und sie im Herbst Erntet. 

 

Auch hier hat der Staat und die Industrie zusammengearbeitet. 

 

Ich hoffe das war jetzt nicht zu politisch ( weil ich möchte hier die Regeln respecktieren ) - aber zugleich dies als Beispiel anzuzeigen. 

 

 

 

 

 

 

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Auch wenn weltweit gehungert wird: Fakt und statistisch bewiesen ist, dass noch nie so wenig Hunger in der Welt war wie derzeit (Neuzeit, ältere Zahlen gibt es nicht).

 

Auch wenn überall geschossen wird: Selten sind so wenig Leute durch Krieg gestorben wie derzeit.

 

Auch wenn Ihr bei Jammern im Einzelnen Recht habt und das kein Grund ist, zufrieden zu sein: Meine Eltern, Groß- und Urgroßeltern hatten nun wirklich andere Probleme als ich sie habe.

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...

wenn der Staat die Macht nicht hat, wer hat sie dann?

anders ausgedrückt: wenn der Staat reduziert wird entsteht ein Machtvakuum.

Bleibt das dauerhaft "leer"?

Oder greift sich dann jemand anders die Macht?

...

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass so ein Vakuum lange besteht.

Das ist alles ein Zusamenspiel mit wechselnden Vorrangpositionen, es gibt nie ein Vakuum, das ist nur eine gefühlte Annahme. Jede aufkommende oder sich entwickelnde Lücke wird sofort ausgefüllt. Momentan habe die Konzerne Oberhand. Jegliches echte Vakuum würde unmittelbar zum Zusammenbruch des gesamten Systems mit unabsehbaren Folgen führen. Darum sind die Wechselwirkungen in Grenzen auch durchaus akzeptabel. Es wird nur dann überkritisch, wenn die Gewichtungen scheinbar unkontrolliert zu Ungunsten der einen oder mehrere kleinerer Seiten kippen und dort stabil verbleiben. Momentan werden die "roten Linien", die Tabugrenzen in verschiedenen Bereichen ausgelotet.

 

Aktuellstes Beispiel, seit drei Jahren ein Dauerthema: Dieselbetrug

Wer regelt die Verfahrensweise mit Hilfe von Drohkulissen?  die Konzerne

wer lässt sich am Ring durch die Manege vorführen und Gesetze Gesetze sein?: der Staat

wer bezahlt als bereits massenhaft Geschädigter für den Betrug und wird damit allein gelassen?

die Bürger, die für staatliches Versagen und konzerndiktierte Regeln quasi in Regress genommen werden

Davor und noch gar nicht so lang her war es der Bankencrash nach den gleichen Drehbüchern.

 

Gruß Andreas

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Auch wenn weltweit gehungert wird: Fakt und statistisch bewiesen ist, dass noch nie so wenig Hunger in der Welt war wie derzeit (Neuzeit, ältere Zahlen gibt es nicht).

 

Auch wenn überall geschossen wird: Selten sind so wenig Leute durch Krieg gestorben wie derzeit.

 

Auch wenn Ihr bei Jammern im Einzelnen Recht habt und das kein Grund ist, zufrieden zu sein: Meine Eltern, Groß- und Urgroßeltern hatten nun wirklich andere Probleme als ich sie habe.

 

Du darfst aber die Vergangenheit und unseren aktuellen Status nicht von der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung abkoppeln. In den Zeiten deiner Großeltern gab es auch Menschen, die sich über die damalige Gesellschaftsform Gedanken gemacht habe und sich darüber mit anderen Menschen ausgetauscht. Nur so war es möglich, dass die Gesellschaft sich weiterentwickelt.

 

Somit ist es doch auch gut sich weiter Gedanken zu machen, mit unserem Erfahrungsschatz und unseren Möglichkeiten, und zu schauen, was geht noch besser.

 

Und es geht besser, ich glaube die meisten sind davon überzeugt. Nur hat jeder eine andere Vorstellung von "Besser" - da liegt der Hunde begraben.

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Aktuellstes Beispiel, seit drei Jahren ein Dauerthema: Dieselbetrug

Wer regelt die Verfahrensweise mit Hilfe von Drohkulissen?  die Konzerne

 

Ok, bei Großkonzernen wird gerne ein Auge zugedrückt, oder auch mehrere. Trotzdem wird in diesem Fall der Druck auf die Konzerne größer und ich bin recht sicher, Stadler ist nicht der letzte, für den es sehr ungemütlich wird. Ein Übertreiben geht dann doch irgendwann nach hinten los.

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Aber man sollte sich trotzdem immer die Frage stellen "cui bono?".

Das sehe ich ein, und trotzdem glaube ich, dass es in vielen Kriegen mehr um Macht als um die Wirtschaft geht. Der Vietnamkrieg z.B. hat sich ganz sicher nicht finanziell ausgezahlt, da mussten die USA sogar die Kopplung Gold/Dollar auflösen. Im Fall Afghanistan würde mich sehr wundern, wenn es schon während des kalten Krieges um Bodenschätze gegangen war. Selbst aktuell scheint ja kaum etwas abgebaut zu werden dort? Ich sehe auch nicht, dass die USA nach 2001 wirtschaftliche Interessen dort hätten. Ich gehe davon aus, Bush musste damals Vergeltungen zeigen, um Wirtschaftsinteressen ging es nicht.

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manchmal wäre ein Filter echt angebracht... oder zu jedem Thread ein philosophisches Pendant in einem Séparée. So schön es auch ist, dass hier nicht so hart eingegriffen wird wie in anderen Foren - spätestens nach 3 Seiten ist nichts mehr oder nur noch schwerlich etwas  über das eigentliche Thema herauszuziehen. 

 

Mittlerweile kann man den Thread doch umbenennen, oder? 

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Auch wenn weltweit gehungert wird: Fakt und statistisch bewiesen ist, dass noch nie so wenig Hunger in der Welt war wie derzeit (Neuzeit, ältere Zahlen gibt es nicht).

 

Auch wenn überall geschossen wird: Selten sind so wenig Leute durch Krieg gestorben wie derzeit.

 

Auch wenn Ihr bei Jammern im Einzelnen Recht habt und das kein Grund ist, zufrieden zu sein: Meine Eltern, Groß- und Urgroßeltern hatten nun wirklich andere Probleme als ich sie habe.

 

wenn Du das auf Dich persönlich und "unser MittelEuropa" beziehst hast Du Recht - aber wehe, Du wohnst in Syrien, irgendwo mitten in Afrika oder oder oder......

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Somit ist es doch auch gut sich weiter Gedanken zu machen, mit unserem Erfahrungsschatz und unseren Möglichkeiten, und zu schauen, was geht noch besser.

 

Und es geht besser, ich glaube die meisten sind davon überzeugt. Nur hat jeder eine andere Vorstellung von "Besser" - da liegt der Hunde begraben.

 

m.E. liegt der Hund auch noch woanders.

Die Zahl der Menschen nimmt zu, die nicht einfach eine andere Meinung haben können, sondern die in Andersdenkenden Feinde sehen.

Nehmen wir als Beispiel wieder die arme Frau Merkel:

ich bin vielleicht bei dem einen oder anderen Thema anderer Meinung als sie, und sie hat sicher Fehler gemacht, aber ich sehe sie nicht als Feindin oder Gegnerin. 

Es gibt aber bekanntlich viele, für die sie zur Hassfigur geworden ist. Merkel muss weg usw.

Gesteigert findet man das in den USA, wo ja nahezu zwei Parallelgesellschaften (Demokraten, Republikaner) zu existieren scheinen, die in verschiedenen Realitäten leben. 

Wenn der Respekt vor der anderen Meinung fehlt und wenn man den anderen nicht mehr als Teil eines großen Ganzen akzeptieren kann, auch wenn man seine Meinung für falsch hält, dann wird es schwierig und gefährlich.

Ein demokratischer Wechsel hat sich m.E. als vorteilhaft erwiesen.

 

Schaut man sich zB die deutsche Nachkriegsgeschichte an, war es gut, dass nicht immer nur eine Partei regiert hat.

Die Ostpolitik war bei Brandt gut aufgehoben,  und die Reformen der 70er Jahre wären unter Führung der CDU wahrscheinlich nicht durchgeführt worden. Die Wiedervereinigung wiederum hätte die SPD vielleicht nicht hinbekommen, und auch bei der Verteidigungs- und Wirtschaftspolitik hat die CDU wohl den besseren Riecher gehabt. Im Detail kann man das anders werten, aber das Prinzip (ab und an ein Wechsel) ist richtig. Sogar in Bayern wird es irgendwann soweit sein :)

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manchmal wäre ein Filter echt angebracht... oder zu jedem Thread ein philosophisches Pendant in einem Séparée. So schön es auch ist, dass hier nicht so hart eingegriffen wird wie in anderen Foren - spätestens nach 3 Seiten ist nichts mehr oder nur noch schwerlich etwas  über das eigentliche Thema herauszuziehen. 

 

Mittlerweile kann man den Thread doch umbenennen, oder? 

 

keine schlechte Idee. die aktuelle Diskussion könnte man umtopfen in einen eigenen thread.

Unter "Smalltalk" wäre das gut aufgehoben :)

Andreas, was hältst Du davon? ist das sehr aufwändig?

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wenn Du das auf Dich persönlich und "unser MittelEuropa" beziehst hast Du Recht - aber wehe, Du wohnst in Syrien, irgendwo mitten in Afrika oder oder oder......

 

Es ist natürlich immer die Frage, was Du beweisen willst. Wenn Du der Statistik nach weniger Hunger auf der Welt nicht glaubst, nennst Du einen Staat in Afrika als Beispiel, wenn Du weniger Kriege weltweit nicht glaubst, suchst Du Dir irgend einen Staat als Fakt heraus, wenn Du meine Meinung nicht teilst, dass wir weniger Korruption haben, aber empfindlicher geworden sind, findest Du tausend Gegenbeipiele..

 

Das Argument: Kann nicht sein, guck doch nach Holundristan, macht jede statistische Diskussion überflüssig. :P

bearbeitet von Kleinkram
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Das Argument: Kann nicht sein, guck doch nach Holundristan, macht jede statistische Diskussion überflüssig. :P

Ich bin grundsätzlich deiner Meinung, dass es viele sehr gute langfristige Entwicklungen gibt, die gegen die vielen schlechten Einzelmeldungen untergehen.

 

Auf der anderen Seite hilft es dem einzelnen Globalisierungsverlierer wenig, wenn er weiß, dass es seinem Land wirtschaftlich gut geht.

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Nein, war durchaus so gemeint.

Auch wenn es uns – als Land – hier in Deutschland sehr gut geht, gibt es trotzdem viele Menschen, die ihren Job durch Entwicklungen wie Globalisierung und technischen Fortschritt verlieren.

 

Ganz platt: Aus Kohlekumpels oder Opel-Facharbeitern machst du keine IT-Experten.

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m.E. liegt der Hund auch noch woanders.

Die Zahl der Menschen nimmt zu, die nicht einfach eine andere Meinung haben können, sondern die in Andersdenkenden Feinde sehen.

Nehmen wir als Beispiel wieder die arme Frau Merkel:

ich bin vielleicht bei dem einen oder anderen Thema anderer Meinung als sie, und sie hat sicher Fehler gemacht, aber ich sehe sie nicht als Feindin oder Gegnerin. 

Es gibt aber bekanntlich viele, für die sie zur Hassfigur geworden ist. Merkel muss weg usw.

 

Ich weiß nicht, war es nicht schon immer so? Die Hassziele schwappen immer mal wieder in die eine oder andere Richtung, aber sonst findet man in jeder Generation solche Auswüchse.

Mal sind es rothaarige Frauen, dann Juden, Protestanten, der König, die Regierung, dann wieder die Juden. Ausländer etc.

Oft waren die Konflikte zwischen den Meinungen eher lokal. Was eventuell stimmt und das würde deine These wieder unterstreichen ist, dass die Radikalisierung schneller steigt. Internet und mehr Freizeit macht`s möglich.

 

Früher wurden solche Meinungen wiederum auch schneller zerschlagen - da kam mal schnell die Polizei und hat mal in die Menge geballert, schon war eine Zeitlang Ruhe.

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