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Upload-Filter – und was sie für das Forum bedeuten können (nichts gutes)


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Am 20. Juni wurde vom Rechtsausschuss des EU-Parlaments ein Gesetzentwurf verabschiedet, der das Leistungsschutzrecht auf europäische Ebene hebt und - jetzt kommt's für mich und die Foren ggf. Upload-Filter bzw. Vorabkontrolle aller Inhalte bedeutet.
 
Das Leistungsschutzrecht (Artikel 11) betrifft mich bzw. das Forum nur sehr indirekt, es ärgert mich nur persönlich, dass dieses vor allem durch den Axel-Springer-Verlag herbei-lobbyierte deutsche Gesetz in all seiner Sinnlosigkeit jetzt auf europäische Ebene gehoben werden soll. Anderes Thema, das hier nicht diskutiert werden soll.
 
Eine andere Sache ist der Artikel 13:
 
Ich als Betreiber von Online-Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten soll dazu verpflichtet werden, mit Rechteinhabern "faire und angemessene Lizenzvereinbarungen" abzuschließen. Ohne solche Verträge müsste ich durch "angemessene und verhältnismäßige Maßnahmen" dafür sorgen, dass illegale Werke nicht verfügbar sind.
 
Was heißt das für das Forum?
 
Lizenzvereinbarungen
Da es unmöglich ist, mit allen Rechteinhabern eine Vereinbarung zu schließen, müsste ich alleine für Deutschland mit Verwertungsgesellschaften wie GEMA, VG Wort und VG Bild Verträge abschließen. Oder ihren europäischen Pendants. Oder mit den Pendants in allen Ländern der EU.
Das wird garantiert keine kostenlose Geschichte, sondern wird mich richtig Geld kosten.
 
Meine Einschätzung zum jetzigen Zeitpunkt:

  • Vertragspartner unbekannt
  • Bürokratischer Aufwand in nicht absehbarem Umfang
  • Kosten in unkalkulierbarer Höhe
  • Kein Gegenwert oder echten Anlass, da es in meinen Foren verboten ist, Material zu posten, an dem der Poster nicht alle notwendigen Rechte hat

Ohne diese Lizenzvereinbarung wird es noch abstruser:
 
Upload-Filter
Ich müsste jeden Upload – jedes Bild und jeden Beitrag – VOR VERÖFFENTLICHUNG überprüfen, ob es sich um ein urheberrechtlich geschützte Werke handelt.
Den technischen, personellen und organisatorischen Aufwand können sich vielleicht Google und Facebook leisten, ich jedenfalls nicht.

 
Die Einrichtung und der Betrieb einer solchen Lösung ist für mich ein unkalkulierbares Risiko, sowohl technisch als auch finanziell:

  • Die Datenbank geschützter Werke existiert noch nicht.
  • Diese Datenbank wäre extrem missbrauchsanfällig: Wer überprüft die Berechtigung angemeldeter Ansprüche? Einmal 
  • Eine Überprüfung von hochgeladenen Werken würden einen extrem hohen (und teuren) Datenverkehr erzeugen.
  • Der Vergleich z.B. von Bildern ist technisch komplex, erfordert enorme Rechenleistung und ist extrem fehleranfällig
  • Eine eigene Lösung zu programmieren ist für ein kleines Unternehmen schlicht unmöglich.
  • Externe Lösungen werden hohe Lizenzkosten plus enormen Aufwand für die Einbindung verursachen

Für euch als User hat das auch gravierende Auswirkungen:
Jeder Upload müsste im Hintergrund einmal weitergeleitet und überprüft werden.
 
Um diesem Missverständnis vorzubeugen:
Urheber- und Nutzungsrechte sind mir wichtig, jeder Verstoß hier im Forum wird sofort gelöscht und hart geahndet.
 
Aber

  • Ich betreibe meine Plattformen seit 18 Jahren
  • Sie haben ca. 160.000 Mitglieder
  • Es wurden ca. 10 Millionen Beiträge geschrieben und
  • knapp 2 Millionen Bilder veröffentlicht.

Jeder vermeintliche oder tatsächliche Urheberrechtsverstoß (von denen es vielleicht 2-3 pro Jahr gibt) wurde nach spätestens 24 Stunden gelöscht.
Es ist in dieser Zeit zu keinem einzigen Anwaltsschreiben, geschweige denn zu einer Anklage oder Verurteilung von mir oder einem meiner Mitglieder gekommen.
 
2 Millionen Bilder, kein Schaden für Urheber – das ist meine Bilanz der letzten 18 Jahre.
 
Sollte die Urheberrechtsreform so in Kraft treten, müsste ich jedes dieser 2 Mio. Bilder – plus ca. 500 neu hinzukommende pro Tag – vor Veröffentlichung gegen eine Datenbank prüfen lassen.
 
Mein persönliches Fazit:
Ich kann einiges ab, ich bin kein Bedenkenträger und ich neige nicht zum Jammern.
 
Aber diese Urheberrechtsreform – wenn sie so in Kraft tritt – kann für mich und meine Foren existenzbedrohende Folgen haben.
Mit diesen Vorschriften und den daraus entstehenden Pflichten und Unsicherheiten entstehen für mich

  • massive technische und organisatorische Verpflichtungen
  • unkalkulierbare finanzielle Lasten (Lizenzvereinbarungen mit Verwertungsgesellschaften / Rechteinhabern, technische Implementierung und entsprechende externe Kosten)
  • unkalkulierbare Haftungsrisiken
  • Verlust von Traffic durch euch User und damit Verlust von Werbeeinnahmen etc.

Ob ich die Foren dann weiterbetreiben kann, steht für mich derzeit massiv in Frage.
 
Und ich werde nicht der einzige sein: Ich habe mir über die Jahre ein tragfähiges Geschäftsmodell aufgebaut, dass gewisse Beeinträchtigungen abkann.
Ich sage voraus, dass viele Forenbetreiber, die das nebenher oder als Hobby betreiben, ihre Communities dicht machen werden.
 
Wie geht es weiter?
Schon über die DSGVO habe ich mich mit anderen Forenbetreibern ausgetauscht, diese Zusammenarbeit werden wir intensivieren und aktiv werden.
In welcher Form und mit welcher Stoßrichtung ist noch unklar.
Ich wäre euch dankbar, wenn ihr euch zu diesem Thema informiert und möglichst viele andere Menschen sensibilisiert.
 
Es geht nicht nur um dieses Forum (und meine Existenz), sondern um die Internet- und Forenkultur, wie wir sie hier leben und davon profitieren.
 
Andreas
 
 

Quellen zum Weiterlesen
https://www.tagesschau.de/inland/faq-urheberrechtsreform-101.html (Sachliche Zusammenfassung auf Tagesschau.de)

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/upload-filter-und-leistungsschutzrecht-deutschlands-digital-trumpismus-a-1215300.html (Meinungsartikel von Sascha Lobo auf Spiegel Online)
https://www.cicero.de/leistungsschutzrecht-uploadfilter-jimmy-schulz-fdp-internet-presseverlage
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Internet-Postings-werden-zur-Glueckssache-4088928.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Die-EU-deformiert-das-Urheberrecht-4089211.html
https://netzpolitik.org/2018/upload-filter-eine-gefahr-fuer-die-netzkultur/
https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Stellungnahme-zu-Art-13-DSM-Urheberrechtsrichtlinie.html
https://juliareda.eu/eu-copyright-reform/censorship-machines/
 
 
Wenn ihr was tun wollt
Und wenn ihr was tun wollt, ist hier ein guter Anfang:
https://saveyourinternet.eu/de/

Unterzeichnet diese Petition auf Change.org:
https://www.change.org/p/stoppt-die-zensurmaschine-rettet-das-internet-uploadfilter
 
Schreibt eurem EU-Abgeordnetenruft ihn an und verbreitet via Twitter / Facebook (oder andere Foren), was auf dem Spiel steht...

 

Hier findest du deinen EU-Abgeordneten:

http://www.europarl.europa.eu/germany/de/die-eu-und-ihre-stimme/die-deutschen-europa-abgeordneten-nach-bundesländern

Danke!

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Als erste Antwort eine Bitte (und zwar eine von denen, die weniger eine Bitte sind, sondern eine sehr klare Ansage)

 

In diesem Thread nur zur geplanten EU-Urheberrechtsreform und ihren Konsequenzen für das Forum diskutieren.

EU-Bashing, persönliche Nickeligkeiten oder Off-Topic werde ich hier ungewohnt radikal und kommentarlos löschen.

 

Andreas

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Vorschlag zur Risiko Minimierung:

 

Falls jemand einen Upload macht, vom dem er 'ahnt', dass er problematisch sein könnte, dann wäre es doch sinnvoll, wenn er seinen neuen Beitrag sofort selbst 'meldet', so dass Du da mal drauf schauen und ggf. löschen kannst.

 

Hilft nicht gegen alles, aber würde m.E. das Risiko schon deutlich mildern.

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Upload-Filter

Ich müsste jeden Upload – jedes Bild und jeden Beitrag – VOR VERÖFFENTLICHUNG überprüfen, ob es sich um ein urheberrechtlich geschützte Werke handelt.

...

Sollte die Urheberrechtsreform so in Kraft treten, müsste ich jedes dieser 2 Mio. Bilder – plus ca. 500 neu hinzukommende pro Tag – vor Veröffentlichung gegen eine Datenbank prüfen lassen.

 

Wie soll das in der Praxis funktionieren, dass verstehe ich nicht. :(

 

Wenn ich im Forum eins meiner Bilder hochlade, mit welcher Datenbank kann man da was abgleichen?

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Falls jemand einen Upload macht, vom dem er 'ahnt', dass er problematisch sein könnte, dann wäre es doch sinnvoll, wenn er seinen neuen Beitrag sofort selbst 'meldet', so dass Du da mal drauf schauen und ggf. löschen kannst.

 

Das würde mir beim aktuellen Stand der Rechtslage helfen, nicht jedoch bei der geplanten.

 

Das Gesetz sagt: Lizenzvereinbarungen (ohne zu sagen wie die praktikabel geschlossen werden können) oder Vorabkontrolle.

 

 

Wie soll das in der Praxis funktionieren, dass verstehe ich nicht. :(

 

Wenn ich im Forum eins meiner Bilder hochlade, mit welcher Datenbank kann man da was abgleichen?

 

 

Das versteht keiner.

Diese Datenbank gibt es nicht.

Keiner hat eine Ahnung wie sie aussehen geschweige denn sinnvoll funktionieren könnte.

 

Hinzu kommt: Die Lösung wäre garantiert komplett intransparent.

 

Ihr ladet ein Bild hoch und erhaltet als Feedback: Verweigert.

 

Ob…

  • die Programmierung auf meiner Seite falsch ist
  • oder die Datenbank fehlerhaft ist
  • oder irgendjemand dein Bild als seins in die Datenbank hochladen hat
  • oder der Algorithmus dein Bild für ein anderes gehalten hat

…bleibt für dich ein Rätsel.

 

Und dann schreibst du mir – zu Recht – eine Support-Anfrage, woraufhin ich oder einer meiner Mitarbeiter diese bearbeiten darf. Von Hand.

 

Das machst du ein-, zwei oder dreimal und dann wechselst du zu Facebook, weil die weniger rumzicken oder technische / juristische Tricks kennen, um alles zu umgehen. Oder sich mit ihrer Marktmacht von den Verwertungsgesellschaften einen kostengünstigen Persilschein verschafft haben.

 

Andreas

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Hier einige Ausführungen zur Thematik von einem Anwalt.

 

Wer die am Ende des Beitrages angesprochenen Kampagne unterstützen möchte, wird hier fündig: change.org

Daran ist völlig richtig, daß es sich um ein hochpolitisches Thema handelt: soll die Netzkultur, wie sie sich in den vergangenen 15 Jahren entwickelt hat, weitergehen, oder soll sie zu Gunsten der auf Beharrung setzenden wirtschaftlichen (Bezahlmedien) und politischen Kräfte gekillt werden.

 

Deshalb würde ich es begrüßen, hier auch direkte Links zu dieser Petition auf change.org und anderen entsprechenden Initiativen zu setzen.

 

Und an Andreas die Anfrage: Du hast im Zusammenhang mit der Datenschutzverordnung ja erwähnt, daß deine Kollegen und Konkurrenten dabei sind, sich in geeigneter Weise zusammen zu tun. Da ihr alle Netzprofis seid, müßte es Euch ja - ggf in Zusammenarbeit mit Heise - möglich sein, im Netz einen Apparat hochzuziehen, der da einige Schlagkraft entwickelt. Petitionen, Briefaktionen an Bundestagsabgeordnete, Lobbyverbände ... alles, was da kreucht und fleucht, keine abgrenzenden Vorurteile. Ich hoffe, Ihr seid da schon über die ersten unverbindlichen "man müßte eigentlich"-Stadien hinaus. Schließlich geht es nicht nur um unser Freizeitvergnügen, sondern auch Euer ökonomisches Fell.

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Ich habe meinem Europa-Abgeordneten eine längere Mail mit ähnlichem Inhalt wie meinem Beitrag (s.o.)

 

Mein Europa-Abgeordnete heißt Axel Voss und ist interessanterweise die treibende Kraft FÜR diese unsägliche Reform.

 

Ich habe sogar eine Antwort erhalten. Allerdings ist sie exakt null auf meine persönlichen Sorgen eingegangen oder inhaltliche Argumentation, dafür war ein ausführlicher Part persönlicher Anklagen gegen die Gegner der Reform enthalten.

 

Gruß

Andreas
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Warum nicht machen, wie es anscheinend alle Plattformen machen? Den Ball an den User abschieben, ihn zutexten mit:...der User verpflichtet sich... bla bla bla. 100 Häkchen machen lassen und sich die Hände in Unschuld waschen, wenn wirklich was im  Busch ist.

Das ist zumindest das Fazit, dass ich aus der neuen Datenschutzverordnung ziehe. Außer Häkchen nichts gewesen!

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Andreas,

vielleicht solltest Du beide Schreiben an die Partei Deines Europaabgeordneten weiter leiten und fragen, ob eine Antwort, die nicht zur Frage passt, deren präferierter Weg ist, mit den Problemen und Bedenken ihrer Bürger umzugehen.

 

Ich hab auf Facebook was dazu geschrieben, das Problem ist, dass das schon wieder ein Thema ist, das in der Öffentlichkeit (noch) nicht stattfindet.

 

Ich warte übrigens nur drauf, dass die Leute, die meine Bilder geklaut haben, diese dann als die Ihren eintragen lassen und ich meinen eigenen Kram nirgends mehr hochladen kann.

 

Was die tollen Upload Filter angeht: Ein Freund von mir hat gerade 30 Tage FB Sperre bekommen, weil er angeblich einen Aufruf zur Gewalt gepostet hat. Der branstandete Beitrag war irgendwas harmloses zur Fußball WM. Er hat dann versucht, sich über den bei der Sperre angegebenen Link zur Klärung mit FB in Verbindung zu setzen, der Teil ist aber wohl noch nicht implementiert. Tolle Wurst!

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@Andreas

 

Change.org ist gut und schön - es geht aber noch weitaus besser.

 

Der Petitionsausschuss des Bundestages bietet die Möglichkeit zur Einreichung von Online-Petitionen. https://epetitionen.bundestag.de/ Starten kann, soweit ich weiß, jeder eine solche Petition. Aber wenn man innerhalb von 4 Wochen 50 000 Unterzeichner bekommt - das müßte ja eine Klacksssache sein - muß sich der Petitionsausschuss in einem geregelten Verfahren mit dem Anliegen befassen. Bei Heise findet sich bestimmt jemand, der sich mit diesen Dingen auskennt. 

 

50 000 Unterschriften beim Petitionsausschuss garantieren natürlich auch noch für gar nichts, haben aber vermutlich mehr Effekt als 10mal soviele Unterschriften auf change.org.

 

Ja - und Deinem Europa-Abgeordneten würde ich auch die Hölle heiß machen.Daß so einem pomadigen Typ das Internet unbequem ist, versteh' ich sofort. Als erstes würde ich seinem Büro mal den aktuellen Zählerstand auf Change.org mitteilen. Die halbe Million dürfte ihn mehr beeindrucken als Deine Post aus dem Wahlkreis. Und wenn eine Bundestagspetition zustande kommt, würde ich ihm das auch sofort mitteilen.

bearbeitet von micharl
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Hallo Micha, wer ist denn für Berlin Mitte Europaabgeordneter? 

Hier gibt es eine Auflistung - sieht etwas unübersichtlich aus. http://www.europarl.europa.eu/germany/de/die-eu-und-ihre-stimme/abgeordnete-aus-berlin  Anders als beim Bundestag gibt es anscheinend keine klare Wahlkreiseinteilung. Ich versuche, mich schlau zu machen.

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Andreas, kannst Du für uns eine Art Rahmenschreiben entwerfen, das wir einfach personalisieren können, das aber alle für Dich als Fotenbetreiber und für uns als Forenuser wichtigen Punkte enthält?

Ich kleistere hier sämtliche Abgeordnete mit Briefen zu, es wäre aber gut, wenn da dann auch wirklich alles drinnen steht, was wichtig ist.

 

Das mit der Petition ist auch eine prima Idee, denn Change.org segelt aufgrund des Spendengebettels und der Aufforderung weitere Aktionen zu unterstützen hart am nicht mehr 100% glaubwürdigen Abgrund. Mal ganz abgesehen davon, dass die mich obwohl ich zig mal widersprochen habe, noch immer mit Emails zumüllen.

 

Falls der Uploadfilter doch kommt, bist Du dann aber wenigstens bei der Weitergabe der Fotos mit den vielen personenbezogenen Daten, die wir dann alle drinnen lassen müssen, damit wir unser Urheberrecht ggf. auch beweisen können, auf sicherem DSGVO Boden, denn Du erfüllst dann immerhin eine Gesetzesvorschrift. ::wall:: ::wall:: ::wall::

Ich frag mal meinen Datenschutzguru, wir sich das mit der Vorgabe der Datenminimierung vereinbaren lassen soll.

bearbeitet von acahaya
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Erster Schritt: Auf Change.org die Kampagne unterstützen!

 

Stoppt die Zensurmaschine – Rettet das Internet!

 

Bitte weiterverbreiten!

Eben unterstützt, gespendet und gepostet. Die Schweiz ist zwar nicht EU Mitglied (und wird es in absehbarer Zeit auch nicht werden) aber das Internet kennt keine Grenzen und die Schweiz muss dank der bilateralen Verträge diverse EU Gesetze übernehmen.

bearbeitet von Gast
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Hier gibt es eine Auflistung - sieht etwas unübersichtlich aus. http://www.europarl.europa.eu/germany/de/die-eu-und-ihre-stimme/abgeordnete-aus-berlin  Anders als beim Bundestag gibt es anscheinend keine klare Wahlkreiseinteilung. Ich versuche, mich schlau zu machen.

 

Danke schön.

 

Herr Zeller war mal Bezirksbürgermeister von Mitte, viele andere Namen sind auch schon lange in der Politik bekannt.

 

Ich fände auch ein Rahmenschreiben sinnvoll, das ich dann ergänzt durch ein paar eigene Worte an die Abgeordneten schicken kann.

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Nein, so einfach geht das leider nicht.

 

1. … müsste dann jeder User hier seine Anonymität aufgeben.

 

2. … ließe sich das einfach aushebeln / missbrauchen:

- Beliebiges Bild in die Urheber-DB hochladen

- Unter Pseudonym hier registrieren

- Gleiches Bild hochladen (mit allen angeklickten Kästchen, Versicherungen, Anerkenntnis von Nutzungsbedingungen etc.)

- Als Urheber den Betreiber verklagen (mich)

 

Wenn man das weiterspinnt: Aufgabe der Anonymität im Internet (und DSGVO gleich mit über Bord schmeißen) und Teilnahme an Foren nur nach Teilnahme am Post-Ident-Verfahren.

 

Je mehr man drüber nachdenkt, desto abstruser wird das Thema...

 

Andreas

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